Apple Event Apple Special Event am 25. März 2019 um 18 Uhr - MacUser Diskussion Thread

FaceID ist sicherer als PIN, da kannst Du nicht dagegen argumentieren.

Hier mein Gegenargument:

PIN: Muss Apple nirgends speichern. Wer da ran will, muss meinen Kopf knacken.
FaceID: Muss Apple speichern. Wer da ran will, muss Apple an den Eiern packen und ganz lieb fragen.
 
Wer da ran will, muss Apple an den Eiern packen und ganz lieb fragen.
Das Hauptargument gegen Face und Touch ID sehe ich eher darin das man es völlig problemlos bei einem Raub bekommt während eine PIN deutlich mehr Überzeugungskraft/Skrupellosigkeit der Täter benötigt..
 
:rotfl:Ja ne, ist klar. Du hast mehrere US-Kreditkarten. Ohne SSN/ITIN. Ohne gültigen Wohnsitz und Wohnsitznachweis. Ohne dazu berechtigendes US-Visum. Weil du bei einem US-Unternehmen arbeitest und oft genug drüben bist.

Es ist irgendwie bezeichnend, wie überheblich, wissend und herablassend Du argumentierst und dabei ein ums andere mal falsch liegst.
Die Karten sind logischerweise von der Firma beantragt, denn die begleicht sie ja auch. Trotzdem benutze ich sie und bekomme die Abrechnung.
Und auch eine ITIN hast Du selbstverständlich, wenn Du einen gewissen Teil Deines Gehalts in den USA verteuern musst, was aber in dem Fall für die Kreditkarten gar nicht notwendig wäre.
 
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Es ist irgendwie bezeichnend, wie überheblich, wissend und herablassend Du argumentierst und dabei ein ums andere mal falsch liegst.
Die Karten sind logischerweise von der Firma beantragt, denn die begleicht sie ja auch. Trotzdem benutze ich sie und bekomme die Abrechnung.
Und auch eine ITIN hast Du selbstverständlich, wenn Du einen gewissen Teil Deines Gehalts in den USA verteuern musst, was aber in dem Fall für die Kreditkarten gar nicht notwendig ist.
:rolleyes:

Nur, damit hier Klarheit herrscht, weil das hier am Ende noch jemand liest und dich für bare Münze nimmt:
  • Eine US-Firma kann für dich keine US-Kreditkarten beantragen, wenn du nicht bei eben jener US-Firma angestellt bist. Es reicht nicht, beim deutschen Tochterunternehmen angestellt zu sein. Das verhindern und verbieten die Geldwäschegesetze hierzulande. Du müsstest schon direkt beim US-Mutterkonzern angestellt sein um eine US-Kreditkarte zu erhalten. Das ist aber auch ausgeschlossen, weil du dafür eine US-Arbeitserlaubnis benötigen würdest die man nicht mal eben so beantragen kann. Alternativ könntest du natürlich auch US-Staatsbürger sein, was ich aber in deinem Fall ausschließe, sonst hättest du nämlich eine SSN und würdest nicht fälschlicherweise behaupten über eine ITIN zu verfügen.
  • Aus demselben Grund kann ein deutsches Tochterunternehmen einer US-Firma für dich keine US-Kreditkarte beantragen, da sie weder die rechtlichen (Firmierung, gültige US-Adresse, Ansprechpartner, etc.) noch die formalen Voraussetzungen (Firmierung im Inland, Steuernummer, CPA, etc.) erfüllt. Außerdem gelten auch hier diverse Geldwäschegesetze sowie bilaterale Abkommen zwischen den USA und der EU die das verhindern.
  • Eine ITIN bekommst du nur bei gültigem Aufenthaltsstatus, z.B. mit F1-Visum (Student), Investorenvisum, Permanent Resident Card, etc. Wer das detaillierter wissen will möge auf der Infoseite des IRS nachlesen und feststellen, dass man für eine ITIN einen US-Wohnsitz nachweisen muss. Für eine US-Firma im Ausland zu arbeiten reicht da noch lange nicht.
  • Eine ITIN hat mit Steuerpflichtigkeit nur indirekt zu tun.
  • Steuerpflichtig in den USA bist du nur und ausschließlich dann, wenn du entweder ein non-resident Visum mit zugehöriger Arbeitserlaubnis in den USA hast, ein Einkommen aus einem Stipendium (im Falle des F1-Visums, da man damit nicht arbeiten darf), oder ein permanent resident bzw. Staatsangehöriger bist. Als Angestellter einer US-Firma im Ausland bist nichts von all dem und in den USA nicht arbeitsberechtigt. Somit hast du weder Anspruch auf eine ITIN noch erfüllst du ansatzweise die gesetzlichen Anforderungen. Geschäftsreisen in die USA gelten genauso wenig als Arbeitstätigkeit wie ein Urlaub.
All diese Informationen sind öffentlich verfügbar und lassen sich problemlos auf den Webseiten des IRS (Internal Revenue Service), des USCIS (United States Citizenship and Immigration Services), der SSA (Social Security Administration), dem DHS (Department of Homeland Security) und dem USDT (United States Department of the Treasury) nachlesen.
 
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Ihr seid aber hartnäckig. Ob sich das lohnt? ;)

Ich meine schon. Das ist die entlarvende Substanz, von der das Forum letztlich lebt. Machmal liegen sogar beide Seiten der Hartnäckigkeit richtig, wären unter einem anderen Stern beste Freunde geworden und reden nur ein bisschen aneinander vorbei. :cool:
 
Schöne Hoffnung und ich teile ja selbst deine Motive.
Durch diese Nachvollziehbarkeit reifte mir aber die Erkenntnis, dass manche nichts anderes sehen wollen, oder können,
als ihren mal irgendwie gefassten Standpunkt.
Zum Beispiel gute Argumente anderer honoriger Disskutanten..wer da nicht nach viellerlei Anläufen nicht mal annähernd offen für ist..

Ja dann...
 
:rolleyes:

Nur, damit hier Klarheit herrscht, weil das hier am Ende noch jemand liest und dich für bare Münze nimmt:
  • Eine US-Firma kann für dich keine US-Kreditkarten beantragen, wenn du nicht bei eben jener US-Firma angestellt bist. Es reicht nicht, beim deutschen Tochterunternehmen angestellt zu sein. Das verhindern und verbieten die Geldwäschegesetze hierzulande. Du müsstest schon direkt beim US-Mutterkonzern angestellt sein um eine US-Kreditkarte zu erhalten. Das ist aber auch ausgeschlossen, weil du dafür eine US-Arbeitserlaubnis benötigen würdest die man nicht mal eben so beantragen kann.

Siehe Anhang. Ende der Diskussion.
 

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Die USA-Karte als Autoritäts-Argument braucht ihr nicht immer zu ziehen - ich arbeite selbst seit 15 Jahren bei einem US-Unternehmen, bin oft genug dort und habe US-Kreditkarten. Und ich weiß vor allem auch, wie da die Abrechnungen aussehen. ;)

Ev. kannst Du mir aber sagen, welche Karte absolut keinerlei Gebühren (auch keine Auslandsgebühren) hat, Rewards direkt in USD verbucht, direkt nach der Beantragung ohne Erhalt der physischen Karte schon benutzt werden kann, eine grafische Aufbereitung Deiner Ausgaben auf dem iPhone incl. Summe der zu zahlenden Zinsen bereithält und mit ApplePay funktioniert. Das alles in Kombination in einer Karte.

Ich lerne gerne hinzu und lasse mich überzeugen, wenn ich Argumente nachvollziehen kann.

Meine Bank of America Cash Reward Karte wurde mir nach 24 Stunden nach Hause geschickt, damit kann ich leben. Die Karte ist nicht absolut ohne Gebühren, aber zumindest keine Jahresgebühr. Genau wie bei der AppleCard fallen Zinsen an, falls man den Kredit in Anspruch nimmt. Auslandsgebühren sind irrelevant, bei Karten ohne Auslandsgebühr ist der Wechselkurs schlechter, wird bei Apple auch nicht anders sein. Die Karte funktionert selbstredend mit ApplePay. Grafische Aufbereitung bietet mir BOA online, bzw. deren App., wahrscheinlich nicht ganz so ausgefeilt wie Apple.
Was kann die Karte mehr als Apples Karte? Bei Eröffnung der Karte, hätte ich 12 Monate zinsfrei den Kreditrahmen ausschöpfen können, davon liest man nichts bei Apple. Ich lasse den Rewards Betrag immer stehen. Bis jetzt hat mir BOA jedes Jahr noch einmal 70% auf den Akkumulierten Betrag gegeben. Erst dann habe ich ihn abgerufen. Die 12 Monate 0 Zinsen, wurden in 2017 noch einmal verlängert.

Letztendlich sollte man nicht vergessen, um AppleCard oder ApplePay zu nutzen, muss man sich erst ein iPhone kaufen.
 
Letztendlich sollte man nicht vergessen, um AppleCard oder ApplePay zu nutzen, muss man sich erst ein iPhone kaufen.

Ja. Und hiermit kämen wir dann meiner Ansicht nach auch zu sinnvollen Argumenten. :)

Apple wird aufgrund seiner Marktmacht schon in der Lage sein das ein- oder andere Goodie für die Kunden bei den Banken herauszuholen – aber es kommt für den Kunden zu einem Preis an einer anderen Stelle: er wird immer abhängiger vom iPhone, er begibt sich immer mehr in einen goldenen Käfig. Denn wenn es nach zwei Jahren darum geht, sich für ein neues Handy zu entscheiden, dann würde der Schritt zu Android bedeuten, dass er nicht mehr sein bisheriges Zahlungsmittel nutzen kann.

Das ist meines Erachtens Apples Strategie und weniger an den Einnahmen aus Transaktionen zu verdienen.


Soll ich dafür jetzt 588€ zahlen? Da steht auch was von „Betrug ohne PIN“. Wenn ich dich ausraube und dir dein iPhone vors Gesicht halte, hast du dann auch einen Gesichtsausdruck für „stiller Alarm“?

"Betrug ohne PIN" ist hier Lastschriftverfahren.
 
"Betrug ohne PIN" ist hier Lastschriftverfahren.

Ach nee, es ging um deine Sicherheit mit FaceID. Was nutzt sie mir da? Also was willst du mir mit diesem Link sagen? Oder stehst du auch beim Lastschriftverfahren hinter mir und schaust nach meiner PIN?
 
Also was willst du mir mit diesem Link sagen?

Ich hatte die Wikipedia-Seite zum Thema Skimming verlinkt, worauf Du entgegnet hast, dass diese veraltet sei. Mit dem Link zu den Statistiken wollte ich Dir lediglich zeigen, dass es auch in 2018 weit über 20.000 Fälle von Kartenbetrug mit PIN gab, der so mit Face-ID nicht möglich wäre. Hierbei geht es nicht um Raub.

Betrug ohne Pin = Lastschriftverfahren komt noch obendrauf, habe ich aber gar nicht weiter betrachtet. Ich denke nicht, dass Du auch noch behaupten willst, dass ein Lastschriftverfahren mit Unterschrift genauso sicher wie Face-ID ist!?
 
Ich hatte die Wikipedia-Seite zum Thema Skimming verlinkt, worauf Du entgegnet hast, dass diese veraltet sei. Mit dem Link zu den Statistiken wollte ich Dir lediglich zeigen, dass es auch in 2018 weit über 20.000 Fälle von Kartenbetrug mit PIN gab, der so mit Face-ID nicht möglich wäre. Hierbei geht es nicht um Raub.

Betrug ohne Pin = Lastschriftverfahren komt noch obendrauf, habe ich aber gar nicht weiter betrachtet. Ich denke nicht, dass Du auch noch behaupten willst, dass ein Lastschriftverfahren mit Unterschrift genauso sicher wie Face-ID ist!?

Skimming... Also wenn du Bargeld abhebst... Kannst du an jedem Geldautomaten mit FaceID Bargeld abheben?

"Da die Karte im Besitz des Eigentümers verbleibt, bemerkt der Inhaber des Kontos diesen Angriff in der Regel erst mit Abholung der Kontoauszüge oder wenn die Bank nach Überziehung des Dispositionskredits einschreitet."


In genau dem Moment, in dem ich mit der Karte bezahle, vibriert mein iPhone und zeigt den Betrag an. Du strickst dir immer wahnwitzige Konstrukte zusammen, warum Apple nun wieder sicherer ist.
 
Siehe Anhang. Ende der Diskussion.
:upten: In dem Fall entschuldige ich mich, ich lag sehr offensichtlich falsch.

Wäre ich echt mal gespannt wie die Firma das hinbekommen hat, Respekt. Vielleicht gelten für große multinationale Konzerne ja andere Regeln als für Ottonormalbürger, wer weiß. Hast du irgendwann mal hier in den USA studiert/gelebt?
 
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