...wie hoch ist denn die Gebühr?
Apple Pay Nutzung in Deutschland
- Ersteller iToph
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...wie hoch ist denn die Gebühr?
scarymaster
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Und Mindestbeträge müssen die Händler bei geringen Beträgen nicht zahlen?
chris25
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Interbankenentgelte sind aber nur ein Teil der Gebühren, die der Händler bezahlen muss. Es wurde in diesem Thread bereits eine Liste eine Anbieters verlinkt und da waren Gesamtgebühren für den Kreditkarteneinsatz um den Faktor 4-10 höher, als die Zahlung per Girocard.
(Zahlung 90 €: Kosten per girocard 0,31€, Kosten per Kreditkarte: 1,33€ bis 3,60€)
(Bei SumUp, als alternativem Anbieter betragen die Kosten für EC/girocard 0,81€ und Kreditkarte 1,71€ für 90€)
minimann
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das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ich hab das hier schon of erklärt. Ich suche mal meine Abrechnung die ich hier aufgestellt habe.
Weicht dann doch recht deutlich von den 0,2% bzw. 0,3% ab.
ekki161
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Klar, muss auch nicht (nach-)gezählt, auf Falschgeld hin kontrolliert werden, Kassenübergabe an Folgeschicht mit entsprechender Zählung pp. Kostet alles nix.
sutz2001
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Natürlich! Jetzt komme doch hier nicht mit Argumenten dass das was kostet!
Die Einzahlungen bei Banken sind doch kostenlos, wenn man einen Dienstleister hat, der das Geld zur Bank fährt macht der das nur für Ruhm und Ehre und die Angestellten zählen das Bargeld in ihrer Freizeit.
Und die Bank gibt dir doch auch kostenlos die Geldrollen. Da kriegst noch Geld raus!
Edit:
Ein Totalverlust des Geldes durch einen Überfall passiert nie, das sind alles fake news
chris25
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Jede Zahlungsart kostet etwas, aber wie man an den Beispielen sehen kann, ist die Kreditkartenzahlung die für den Händler mit Abstand teuerste elektronische Zahlungsform. Wenn ich als Händler die Wahl habe, für eine Zahlung per Girocard 0,31€ zu bezahlen und mich dieselbe Zahlung mit AMEX über 3,00€ kostet, dann ist es klar, warum die Kreditkartenakzeptanz nicht überall so hoch ist.
langfingerli
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Kommentierst du nur wahllos, oder liest du auch?
Edit: Gleiche Frage gilt für mich. Ich glaube, ich verstehe deinen Beitrag jetzt
sutz2001
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Wenn er noch Verträge aus der Gründungszeit seines Ladengeschäftes aus den 70gern hat, dann ja. Aber ansonsten wird hier auch keiner seine Verträge offenlegen, das fällt ja alles unter die Schweigepflicht. Wenn man nicht auf so ein System wie SumUp oder so geht.
KK mag zwar vielleicht das teuerste elektronische Zahlungsmittel sein, das teuerste in Summe dürfte aber wahrscheinlich das Bargeld sein (wenn man wirklich eine Vollkostenrechnung macht, mit der Zeit, die Mitarbeiter brauchen um Geld zu zählen, zur Bank zu bringen, Geld einzutauschen und vielen mehr)
chris25
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Da sehe ich auch die Zeit als entscheidenden Faktor, gerade bei der kontaktlosen Zahlung spart man schon viel Zeit.
War halt überrascht, dass trotz den Vorgaben der EU dennoch so hohe Gebühren abgerufen werden.Kommentierst du nur wahllos, oder liest du auch?
Edit: Gleiche Frage gilt für mich. Ich glaube, ich verstehe deinen Beitrag jetzt
Aber in verschiedenen Artikeln steht ja auch, dass es wohl keine Einigkeit darüber gibt, wie viel Gebühren die Händler wirklich zahlen müssen.
sutz2001
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Und du glaubst wirklich, dass das Großkunden zahlen?
Der kleine Bäcker vor Ort vielleicht, aber auch der wird was individuelles aushandeln. Das was das steht ist die Verhandlungsbasis. Da sind wir noch lange nicht bei "Was letzte Preis".
svengali
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Amex z.B. hat ein Angebot für mittlere und kleine Läden: 1,5% Gebühr und Auszahlung innerhalb von drei Tagen.
chris25
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Das sind erstmal öffentlich verfügbare Zahlen und Fakten. Und gerade in diesem Thread wollen einige unbedingt "beim kleinen Bäcker" ums Eck, der sicher keine großen Einfluß auf die Preisgestaltung der Anbieter hat, 1,35€ mit Kreditkarte zahlen. Die Zahlen belegen klar, dass Kreditkartenzahlungen für den Händler mit Abstand die teuerste Option für elektronische Zahlungen sind. Nichts anderes behaupte ich. Wenn Apple Pay nun tatsächlich die girocard unterstützen wird, wird diese Konkurrenz hoffentlich Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Kreditkarten-Oligopolisten haben. Letztendlich bringt eher Konkurrenz die Gebühren nach unten als EU-Regelungen.
Es wäre interessant zu erfahren, ob das erfolgreiche nationale Mobile Payment-System in Schweden Auswirkung auf die Kreditkartengebühren hat, die für die Händler fällig werden.
svengali
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Aber ich sehe zunehmend Bäcker, die auch für solche Minibeträge Kreditkarte akzeptieren. In Essen z.B. die Bäckerei Peter. Dort steht sogar ein Schild auf dem Tresen: "Kartenakzeptanz ab dem 1. Cent". Irgendwie scheint Kartenzahlung für die Unternehmer doch den einen oder anderen Vorteil zu haben.