Es ist ja auch nicht so, dass die Aktionäre großartiges Wachstum der Apple-Gewinne erwarten würden, Die Zeiten sind vorbei. Das ist ein Blue-chip geworden. P/E von 17 bei 2,5 % FED Rate. Wenn die Marktteilnehmer erwarten würden, dass sich die Verkäufe weiter so entwickeln wie zwischen 2010 udn 2015, wäre der Kurs mindestens dreimal so hoch. Die Marktsättigung ist da längst eingepreist; auch wenn Apple in drei Jahren bei gleichbleibenden Zinsen zwanzig Prozent weniger Gewinn machen sollte als heute, wäre die Aktie derzeit nicht ambitioniert bepreist. Bei Microsoft zum Beispiel impliziert der Kurs ein deutlich höheres zukünftiges Gewinnwachstum.
Ja, der iPhone-Absatz geht runter, weil die Leute bereits bestens versorgt sind, der Wert als Statussymbol bei zunehmender Verbreitung tendenziell sinkt (es sei denn, man macht die neuen Modelle zulasten des Absatzes noch teurer) und so viele neue Käufer derzeit nicht mehr nachwachsen. Und ja, keiner weiß, wie Apple das ändern könnte. Das ist kalter Kaffee und längst allgemein akzeptiert, wer da noch überrascht tut und das als Neuigkeit verkauft, betreibt Click-Bait oder hat den Schuss nicht gehört.
Aktuell fährt Apple offenbar zweigleisig: seit 2011 kostet das günstigste iPhone-Modell im Shop konstant 500 Dollar (zwei Prozent Inflation mal außer acht gelassen), während das Top-Modell ca. acht Prozent pro Jahr teuer wurde. Mittlerweile kostet das teuerste iPhone mehr als dreimal soviel wie das günstigste, aber damit muss das Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht sein, mit der Watch testet Apple ja schonmal passende Ansätze im kleinen Stil.
Ja, der iPhone-Absatz geht runter, weil die Leute bereits bestens versorgt sind, der Wert als Statussymbol bei zunehmender Verbreitung tendenziell sinkt (es sei denn, man macht die neuen Modelle zulasten des Absatzes noch teurer) und so viele neue Käufer derzeit nicht mehr nachwachsen. Und ja, keiner weiß, wie Apple das ändern könnte. Das ist kalter Kaffee und längst allgemein akzeptiert, wer da noch überrascht tut und das als Neuigkeit verkauft, betreibt Click-Bait oder hat den Schuss nicht gehört.
Aktuell fährt Apple offenbar zweigleisig: seit 2011 kostet das günstigste iPhone-Modell im Shop konstant 500 Dollar (zwei Prozent Inflation mal außer acht gelassen), während das Top-Modell ca. acht Prozent pro Jahr teuer wurde. Mittlerweile kostet das teuerste iPhone mehr als dreimal soviel wie das günstigste, aber damit muss das Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht sein, mit der Watch testet Apple ja schonmal passende Ansätze im kleinen Stil.
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