Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Nein, deine Interpretation des Begriffs ist falsch. Es mag Fakten geben, die sich ergänzen und einem Gesamtgeschehen die eine oder andere Sichtweise geben. "Alternative Fakten" wurden der Öffentlichkeit mit diesen Worten erstmals 2017 zur Amtseinführung von Donald Trump präsentiert, als sein Sprecher Spicer behauptete, Trumps Inauguration sei die größe überhaupt gewesen. Den Gegenbeweis kommentierte seine Sprecherin Kellyanne Conway mit der Aussage, Spicer habe eben "alternative Fakten" vorgetragen. Unsereins versteht unter diesem Begriff daher seitdem kurzbeinige Lügen.

Mir ist die Geschichte bekannt. Mir geht es nur darum, dass es semantsich und logisch betrachtet alternative Fakten bezogen auf einen Sachverhalt geben kann, die sich nicht widersprechen, weswegen der Begriff meiner Ansicht nach nicht zur Lächerlichmachung eines Arguments taugt, auch wenn ihn die Medien so benutzt haben. :)
 
Wenn Du den Begriff in der von Dir verstandenen Form weiterverwenden willst, musst Du Dir eben bewusst sein, dass so ziemlich jeder ihn so versteht, wie er seit 2017 benutzt wird. Missverständnisse sind da vorprogrammiert.
 
Wenn Du den Begriff in der von Dir verstandenen Form weiterverwenden willst, musst Du Dir eben bewusst sein, dass so ziemlich jeder ihn so versteht, wie er seit 2017 benutzt wird. Missverständnisse sind da vorprogrammiert.

Ja, da hast Du recht. Da ich ihn ja aber sowieso nicht beutzen will, ergibt sich kein Problem. :)
 
Da der Apple-Aktien-Kurs in den letzten 8 Wochen (05.Okt.-05.Dez.) um gute ≈ 20.9% (!) gefallen ist, wage ich an dieser Stelle zuzugestehen: Du könntest Recht haben.
Obschon mich das persönlich nicht im Geringsten wundern würde, nach allem, was Apple sich aus Kritisch-Nutzer-Sicht die letzte Zeit erlaubt hat; und selbst wenn genau das mehr in den Gefühlen der Investoren/Kunden als in harten Fakten begründet sein sollte - so funktioniert Wirtschaft. All die Milliarden, die Apple und andere grosse Unternehmen (insbesondere der Tech-Branche) "wert" sind, sind nur da, weil die Leute daran glauben, nicht weil ein physischer Gegenwert vorläge.
Interessant: "[...] Auch sei der Eintauschwert für alte iPhones kurzfristig um 25 bis 100 US-Dollar gestiegen. Hintergrund dieser Aktionen seien Apples Versuche, die Verkaufszahlen der iPhones wieder auf Kurs zu bringen. Solche Marketing-Aktionen seien für Apple ungewöhnlich, heisst es weiter. [...] Dass sich der Hersteller lange Zeit auf das iPhone fokussiert habe, könne für den Konzern nun gefährlich werden. So kam etwa das neue iPhone XR bei weitem nicht so gut an, wie sich Apple erhofft hatte. [...]"

Es steht offensichtlich schlechter um die Firma, als ihr lieb sein kann - hätten sie mal lieber weiter in die Käsereibe investiert, die zusammen mit deren Kundschaft (Pros) dafür gesorgt hat, dass Apple gross wurde. :rolleyes:


Quelle: Klick.
 
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Mac Verkäufe rückläufig: ja. Lt. Geschäftsbericht -5%. Ist das besorgniserregend? Für mich eher nicht. Eine Prognose mache ich nicht..
Da kann man aber eine Prognose wagen, man muß nur in den Foren lesen.
Apple konzentriert sich auf die iDevices und verärgert die professionelle und semiprofessionelle Kundschaft durch immer stärkere Einschränkungen bei den Geräten (keinerlei Änderungen mehr möglich) und meiner Meinung nach auch bei der Software (ebenfalls der Trend zur Kontrolle dessen, was man installieren darf).
Dazu völlig überhöhte Preise.
Im Konsumerbereich wird die Zukunft wohl sowieso Richtung Tablets gehen. Surfer und Streamer brauchen keine Laptops oder Desktoprechner, brauchen nicht mal eine echte Tastatur mit Druckpunkt und so.
Wo sollen da Steigerungen oder wenigstens konstante Verkaufszahlen herkommen?

Edit: wegen der Foren: schau einfach mal, wie oft da alte Apple-Anhänger schreiben, daß der nächste Rechner kein Mac mehr sein wird. Auch bei kleineren Unternehmen.
 
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Vielleicht liegt es auch einfach daran, das viele „Professionelle“ nicht im Fokus der Lifestyle Firma Apple liegen, sondern es viel mehr in Richtung Cloud- Computing und Abo modelle im Softwarebereich gehen wird.
 
Vielleicht liegt es auch einfach daran, das viele „Professionelle“ nicht im Fokus der Lifestyle Firma Apple liegen, sondern es viel mehr in Richtung Cloud- Computing und Abo modelle im Softwarebereich gehen wird.

Das dies ein Fehler ist müssten inzwischen auch schon die Raumpfleger bei Apple gemerkt haben.

"Lifestyle, Cloud-Computing" ist nicht unbedingt das beste Standbein. Merken sie aber vermutlich auch erst später.

Ich mein der erneute "pro"-Ansatz beim iMac ist sicher als Versuch zu werten und so erst mal lobenswert. Ich glaube aber kaum das dieses Modell jemals so erfolgreich sein wird wie ein Standard 27" Modell. Beste Beispiele waren der G4 Cube, NMP. Preislich gesehen absolute totgeburten. Apple ist absolut nicht lernfähig. Wie viele andere US-Firmen sind sie nicht in der Lage dinge die in der Vergangenheit schon nicht funktioniert haben nicht einfach wieder neu auzusetzen, mit halbwegs aktueller Technik auszustatten und stupide abzuwickeln, sondern tatsächlich mal etwas wirklich innovatives neues zu machen.

Erschreckend ist das es bei Atari, Texas, Commodore damals nur unwesentlich anders gelaufen ist.
Die Produkte alle durchweg gut, damals auch teuer, absolut brauchbar, aber falsch gepflegt.

Es hat selten geklappt Drops die bereits gelutscht sind als neu zu verkaufen.

Wo Apple definitv stramm nachsitzen hat ist im Softwarebereich. Es wird zu viel gestrichen, es wird zu viel versucht amazing Spielkram an den Man zu bringen. Wurde dann Installiert ist ziemlich schnell feststellbar das es nur die Hälfte von dem erwarteten ist oder gar brauchbare Dinge ohne Ankündigung entfernt wurden. Das dann ziemlich oft auch noch Fehlerbehaftet, was erst recht nicht sein müsste. Das trifft normale Software und Firmware gleichermassen. Aus professioneller Sicht macht so was überhaupt keinen Spass und man lernt das warten mit dem installieren von "neuen" Dingen. 0815-Anwendern ist es wohl eher Egal. Fällt vielleicht nicht mal auf. Die halten auch jede Ankündigung über irgend einen beschissenen neuen Smilie für wichtig. Über einen richtigen Software-Test, also den ehemaligen "Beta-Test" scheint keiner mehr größer in dem Haus nachzudenken.

Beta-Tast beim Nutzer und ab und zu mal eine Entschuldigung schreiben ist finanziell schon deutlich günstiger.
Ob das auch auf Abo- und Cloud-Produkte zutrifft mag ich nicht beurteilen, in der Zielgruppe bin ich nicht.
 
Das dies ein Fehler ist müssten inzwischen auch schon die Raumpfleger bei Apple gemerkt haben.

"Lifestyle, Cloud-Computing" ist nicht unbedingt das beste Standbein. Merken sie aber vermutlich auch erst später.

Die Zahlen wiederlegen das eindeutig:
Geräteverkäufe in 2018:
iPhone: 218 Mio
iPad: 44 Mio
Mac: 18 Mio

Überhaupt - wieso soll Cloud-Computing 2018 kein gutes Standbein sein? Selbst größte Industrieunternehmen lagern ihre Daten inzwischen in die Cloud aus - ob das sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahingestellt, aber DER Drops ist eigentlich schon gelutscht.

Ich mein der erneute "pro"-Ansatz beim iMac ist sicher als Versuch zu werten und so erst mal lobenswert. Ich glaube aber kaum das dieses Modell jemals so erfolgreich sein wird wie ein Standard 27" Modell. Beste Beispiele waren der G4 Cube, NMP. Preislich gesehen absolute totgeburten. Apple ist absolut nicht lernfähig. Wie viele andere US-Firmen sind sie nicht in der Lage dinge die in der Vergangenheit schon nicht funktioniert haben nicht einfach wieder neu auzusetzen, mit halbwegs aktueller Technik auszustatten und stupide abzuwickeln, sondern tatsächlich mal etwas wirklich innovatives neues zu machen.

Erschreckend ist das es bei Atari, Texas, Commodore damals nur unwesentlich anders gelaufen ist.
Die Produkte alle durchweg gut, damals auch teuer, absolut brauchbar, aber falsch gepflegt.

Apple hat es aber irgendwie geschafft vor gerade mal zwei Monaten - MIT all den Dingen, die Du für offensichtlich falsch hältst - einen Rekordgewinn zu erzielen. All das, was Du jetzt geschrieben hast, ist bereits vor zwei Monaten widerlegt worden, denn das Rekordergebis wurde gerade MIT den von Dir bemängelten Dingen erwirtschaftet.

in der Zielgruppe bin ich nicht.

Und ich denke das ist das Hauptproblem von uns Foristen. Wir stellen nicht mehr die Hauptzielgruppe von Apple dar. Das ist für uns definitiv schade, aber wir sollten nicht so blind sein und denken, dass wir Apple auch nur annähernd den Umsatz bescheren könnten, den sie mit Consumerprodukten erzielen können.

Die Tatsache, dass Apple z.B. den Mac Pro so lange vor sich hindümpeln lässt, sagt ja auch schlicht auch aus, dass sie's können, weil der Umsatz, der damit generiert wird sowieso nicht relevant für das Unternehmen ist.

Ich sage jetzt nicht, dass dies gut für uns als Zielgruppe ist, ich sage nur wir sollten nicht so blauäugig sein zu denken, dass die Befriedigung unserer Prosumer-Bedürfnisse rerlevant für das Wohlergehen von Apple wären.
 
Vielleicht liegt es auch einfach daran, das viele „Professionelle“ nicht im Fokus der Lifestyle Firma Apple liegen, sondern es viel mehr in Richtung Cloud- Computing und Abo modelle im Softwarebereich gehen wird.

Das ja, aber dann Frage ich mich, warum man 6-Cores, 18-Cores, bis zu 128GB RAM, 4TB SSDs mit 3.500/MBs Durchsatz, Thunderbolt 3, "starke" GPUs, 10GbE etc. verbaut. Das sind alles Dinge für anspruchsvolle Aufgaben.
 
Das kann man so sehen. Aber wer braucht schon in der Stadt einen geländegängigen Wagen mit Allradantrieb? Und trotzdem werden die Riesendinger gern gekauft. Die Erklärung liegt auf der Hand. Ich denke, hier gilt dieselbe. Marketing und der Drang zu Statussymbolen, das sind zwei gewaltige Kräfte.
 
Apple hat es aber irgendwie geschafft vor gerade mal zwei Monaten - MIT all den Dingen, die Du für offensichtlich falsch hältst - einen Rekordgewinn zu erzielen.
Ich empfehle dir die Doku über Kodak.
Milliarden Gewinne, Marktbeherrschende Firma - und heute? Kennt man nur noch aus dem Museum.
Umsatz und Gewinn sind eben nicht alles, das beweist die Realität mehr als deutlich ;).
 
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Ich empfehle dir die Doku über Kodak.
Milliarden Gewinne, Marktbeherrschende Firma - und heute? Kennt man nur noch aus dem Museum.
Umsatz und Gewinn sind eben nicht alles, das beweist die Realität mehr als deutlich ;).

Das ist ein schlechtes Beispiel. Kodak hat nie mit dem Produktportfolio, mit dem sie letztenendes in der Versenkung verschwunden sind Milliardengewinne eingefahren. Kodak wurde Opfer eines Paradigmenwechsels, nämlich dem von der Analogfotografie zur Digitalfotografie. Genauso wie Nokia im Smartphonebereich.

Diese Paradigmenwechel versucht Apple ja gerade selbst zu bestimmen und zu gestalten – so geschehen beim Mac, beim iPhone und beim iPad und letzten Endes auch bei der gesamten Musikvermarktung. In diesen Bereichen drohnt keine Gefahr für Apple. Gefahr für Apple droht bei den Geräten, die mal das Smartphone oder das Tablet ersetzen werden. Wenn Apple den nächsten Paradigmenwechsel nicht mitgehen kann, dann wird’s eng. Ist aber bei jeder Firma so.

Apple hat nach eigener Aussage unter anderem deswegen das iPhone entwickelt, weil sie sich überlegt haben, was wohl irgendwann mal den iPod ersetzen wird: und es war damals absehbar, dass dies das Handy sein wird. Also hat man diesen Wechseln in die Hand genommen und ihn selbst gestaltet.

Im Moment haben wir solch eine Sitiuation nicht. Apple kann auf alles innerhalb von ein paar Monaten reagieren. Sie könnten das iPhone XS morgen für die Hälfte anbieten, Aufrüstoptionen günstiger machen, macOS auf das Tablet bringen, etc. Das sind alles keine Sachen, die Apple nicht macht, weil sie es nicht können, das sind Sachen bei denen sie im Moment die Stärke haben es nicht tun zu müssen.
 
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Da kann man aber eine Prognose wagen, man muß nur in den Foren lesen.
...
Edit: wegen der Foren: schau einfach mal, wie oft da alte Apple-Anhänger schreiben, daß der nächste Rechner kein Mac mehr sein wird. Auch bei kleineren Unternehmen.
Natürlich kann man Prognosen wagen -- ich wollte auch nur sagen, dass ich dies grundsätzlich nicht tue. Ich schaue immer nur in die echten, realen Zahlen, die von Quartal zu Quartal kommen und ziehe genau daraus meine Schlüsse, die sich dann auf mein Handeln in der Gegenwart beziehen.
Zu den Foren: da frage ich mich immer nur, wie viele von den Besitzern zB eines Mac tatsächlich im Forum unterwegs sind und ihre Meinung kundtun. 10%? 20%? Keine Ahnung, aber bestimmt nicht alle. Und wie viele von denen sind 'prosumer' oder echte 'Pros'? Nochmal 20% von denen? Auch keine Ahnung. Und was wird in der Regel eher im Forum berichtet? Positives oder negatives? Ich glaube zumindest: eher negatives.
Bitte nicht falsch verstehen! Es kann durchaus sein, dass Foren eine gewisse Stimmung gewisser Nutzer widerspiegeln, aber welche Bedeutung misst man dem in der Gesamtheit zu?
Ich zumindest bin da eher skeptisch -- aber möglich ist natürlich alles.
 
Im Moment haben wir solch eine Sitiuation nicht.
und auch da denke ich anders.
Jetzt werden imho die Weichen gestellt für die Ära nach dem klassischen Computing - das sehe ich als ITler in jeder Firma, mit der ich zu tun habe.
Bei Apple sehe ich nichts, nur Verwalten von Kohle.
 
Das ist ein schlechtes Beispiel. Kodak hat nie mit dem Produktportfolio, mit dem sie letztenendes in der Versenkung verschwunden sind Milliardengewinne eingefahren. Kodak wurde Opfer eines Paradigmenwechsels, nämlich dem von der Analogfotografie zur Digitalfotografie. Genauso wie Nokia im Smartphonebereich.

Jein, Kodak war digitaler Vorreiter und hatte auch zahlreiche Patente. Die Filmverkäufe wurde rückläufig.

Im Moment haben wir solch eine Sitiuation nicht. Apple kann auf alles innerhalb von ein paar Monaten reagieren. Sie könnten das iPhone XS morgen für die Hälfte anbieten, Aufrüstoptionen günstiger machen, macOS auf das Tablet bringen, etc. Das sind alles keine Sachen, die Apple nicht macht, weil sie es nicht können, das sind Sachen bei denen sie im Moment die Stärke haben es nicht tun zu müssen.

Auch wieder jein. Siri ist noch stark ausbaufähig, Google Maps ist auch das bessere System, alleine schon, weil sie mehr Daten haben und auch Stoßzeiten bei Fitnessstudios, Einkaufenden etc. liefern. Alexa vs. HomeKit... Alexa hat weitaus mehr Skills und ist offener für weitere Geräte. So konnte ich jetzt z.B. Fernseher und HiFi Anlagen nachträglich mit Sprache steuern. Bei HomeKit ginge das nur mit Entwicklerplatinen etc.
Oder Siri und englische Titel... eine Katastrophe, auch wenn es schon geworden ist. Und genau das sind kommende Punkte, die die Leute haben wollen.
 
Kodak war digitaler Vorreiter
und (eine der) erste(n) Firma(en) mit brauchbarer Digitalkamera, aber der Vorstand hat in seiner Arroganz die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Darauf will ich hinaus - ich sehe bei Apple keine Entwicklung außer dass die Cashcow gemolken wird.
 
und (eine der) erste(n) Firma(en) mit brauchbarer Digitalkamera, aber der Vorstand hat in seiner Arroganz die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Darauf will ich hinaus - ich sehe bei Apple keine Entwicklung außer dass die Cashcow gemolken wird.

War nicht gerade Apple dafür bekannt, sich nicht in die Karten schauen zu lassen?

Ich glaube nicht das man dort untätig rumsitzt.
 
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War nicht gerade Apple dafür bekannt, sich nicht in die Karten schauen zu lassen?

Ich glaube nicht das man dort untätig rumsitzt.

Naja, dort wo sie früher Vorreiter waren, hängen sie nun hinterher. AirPlay 2 kam wann? Seit wann gibt es Sonos? Siri vs. Google Assistant vs. Alexa.
Eingestellte Sparten: Fotografie (Aperture), Netzwerk (AirPort Extreme/Express), Server (Xserve/Server OS), Filmbereich wird mit Blackmagic zusammengearbeitet und darauf hingewiesen (gibt es FCPX noch eine Weile), Datenbanken (Bento), Musik (iPods sind auch bald weg), Monitore usw. Natürlich sind das Sparten, bei denen kein Geld mehr verdient wird, dennoch wurden sie aufgelöst.

und (eine der) erste(n) Firma(en) mit brauchbarer Digitalkamera, aber der Vorstand hat in seiner Arroganz die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Darauf will ich hinaus - ich sehe bei Apple keine Entwicklung außer dass die Cashcow gemolken wird.

Ich hatte auch nicht dich zitiert ;)
Hab ich mehrmals mitgemacht: Siemens Handys, Sony Ericsson Handys, Nokia Handys, Blackberry, Sony MiniDisc, Quato...
 
War nicht gerade Apple dafür bekannt, sich nicht in die Karten schauen zu lassen?

Ich glaube nicht das man dort untätig rumsitzt.
werden wir sehen.
Übrigens, die Hölle friert zu, der Edge wird nicht nur nicht eingestellt, er kommt auch zurück auf den Mac :).
 
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Jetzt werden imho die Weichen gestellt für die Ära nach dem klassischen Computing - das sehe ich als ITler in jeder Firma, mit der ich zu tun habe.
Bei Apple sehe ich nichts, nur Verwalten von Kohle.
Ich glaube auch, dass so langsam die Weichen für eine Ära nach dem klassischen Computing gestellt werden -- Wir sind uns einig ;)
Ob das 'jetzt' oder 'in den nächsten Jahren' ist -- auf jeden Fall wird es passieren.
Bei Apple sehe ich aber durchaus was: sie forcieren die iPad Pro Linie und 'vernachlässigen' gleichzeitig etwas die Macs (siehe Probleme, die nicht gelöst werden).
Ich schließe daraus, ohne die echte "Vision" von Apple zu kennen, die sie aber zweifelsfrei haben werden, dass Apple die Zukunft des 'Personal Computings' im Bereich 'Tablet' sieht. Ohne eine Prognose machen zu wollen, glaube ich jedoch, dass Apple mit dem iPad Stück für Stück den klassischen 'PC' ersetzen lassen will. Und ich glaube auch, dass sie dies zumindest im privaten Bereich schaffen werden.

Und meine 'Glaskugel' zeigt mir, dass in ferner Zukunft niemand mehr mit einem Laptop durch die Gegend rennt oder an einem Desktop PC arbeitet - da wird es andere Möglichkeiten geben.
Ob nun Apple das Unternehmen sein wird, das dann Marktführer sein wird oder ein anderes weiss ich auch nicht und ist mir auch herzlich egal. Aber zumindest haben sie auf Grund ihrer Größe, Marktmacht und Kapitals eine Chance.
 
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