Apple frustriert mich

Lasst die anderen mal die Dinge erfinden und Apple macht die Kohle. Das passt schon. Apple ist Apple und fertig.
Jedes Unternehmen hat ab Größe X Probleme. Und man kann halt nicht mal eben etwas neues bringen in so einem Laden. Apple schaut sich den Markt an und wird bei Möglichkeiten etwas mehr Ertrag zu erhalten oder halt eine ertragreiche Linie zu entwerfen dabei sein.
Diese Dinger wirken toll von den ganzen Herstellern. Ob sie für die Praxis praktikabel sind weiß man hier weniger.
Dazu kommt dass die anderen halt was anders machen müssen.
Die einen sagen Apple pennt und die anderen denken sich was verbrennen die anderen eine Kohle.
 
Kann man auch so sehen, nur der Markt ist vielfältig und eigentlich gesättigt.
Die Frage ist was denn noch neben dem Smartphone zukünftig Marktchancen haben könnte.
Apple wird sich neu und anders definieren müssen um auch zukünftig am Markt bestehen zu
bleiben.
Der Fehler ist sich all zu bequem zu machen.
Der aktuelle "Gemischtwarenladen" stellt schon mal eine Art Klotz am Bein dar...
Innovationen werden gekauft, nicht mehr gemacht.
Das Risiko am totalen Flop 'draufzugehen ist heute wesentlich höher als früher (Newton...)
 
Ich denke dass die Fahnenstange der brauchbaren Dinge langsam erreicht ist. Was soll noch groß kommen ? Brillen mit Anzeige im Glas ? Da ich keine Brille tragen muss, trage ich dann auch keine Brille wenn sie mir die Nachrichten anzeigen könnte.
Ansprechbare Boxen die einem die Nachrichten erzählen, die Musik anmachen haben wir auch schon im Angebot. Die Heizungen kann man auch von der Arbeit aus steuern etc.
Daher kann man immer mal wieder was neues bringen und die Leute mit ein paar Veränderungen als Kunden halten und weiter geht es. Dieser Wahn nach neuen Dingen schockt mich nicht mehr. Dieses ganze technische Zeugs ist toll und kann vieles vereinfachen und beschleunigen, ich bin dabei alles zu entschleunigen. einfach mal nur da sein, die Umwelt aktiv wahrnehmen anstatt immer auf das neue, das nächste, das Handy zu starren........
 
Der aktuelle "Gemischtwarenladen" stellt schon mal eine Art Klotz am Bein dar...

Die Produkte an sich sind kein Problem. Wären es sogar nicht mal, wenn noch Server, Displays und Router im Programm wären.
Das Problem ist, dass es 10 verschiedene iMacs gibt, aktuell 5 verschiedene iPhones, 7 iPads usw..
DAS ist das eigentliche Problem.

Das Risiko am totalen Flop 'draufzugehen ist heute wesentlich höher als früher (Newton...)

…, und es wird für eine Firma noch viel größer, wenn man seinen kompletten Umsatz und Gewinn auf einem OneHitWonder aufbaut. Mit einer gut durchdachten Produktlinie (Consumer <-> Business / iBook <-> MBP / iMac <-> MacPro) wäre das alles kein Problem. Das schlimme ist nur, dass es genau das schonmal gab. Aber es wurde vom Superbuchhalter CEO komplett verwässert, um es auch dem letzten Deppen recht zu machen, der sich dann zwischen iPad mini 1/2/3/4 entscheiden möchte und neben dem MacBook noch ein MacBook Air braucht, gekrönt von einem MacBook Pro, wo Leistung gegen "Design" geopfert wird. Design in Anführungszeichen, da "dünner, dünner, dünner" kein Design ist, sondern Bulemie.

Ich wünsche Apple, falls sie irgendwann nur noch auf das iPhone setzen so einen Spass wie mit dem Note 7 von Samsung.
Kompletter Ausfall eines Jahres, weil die ganze Firma nur auf dem einen neuen Gerät (iPhone *beliebigeDezimalzahl*) aufbaut.

…und dann wird man vielleicht einsehen, dass es nicht sinnvoll ist nur ein Standbein zu haben. ;)
 
Ich denke dass die Fahnenstange der brauchbaren Dinge langsam erreicht ist. Was soll noch groß kommen ? Brillen mit Anzeige im Glas ? Da ich keine Brille tragen muss, trage ich dann auch keine Brille wenn sie mir die Nachrichten anzeigen könnte.
Ansprechbare Boxen die einem die Nachrichten erzählen, die Musik anmachen haben wir auch schon im Angebot. Die Heizungen kann man auch von der Arbeit aus steuern etc.
Daher kann man immer mal wieder was neues bringen und die Leute mit ein paar Veränderungen als Kunden halten und weiter geht es. Dieser Wahn nach neuen Dingen schockt mich nicht mehr. Dieses ganze technische Zeugs ist toll und kann vieles vereinfachen und beschleunigen, ich bin dabei alles zu entschleunigen. einfach mal nur da sein, die Umwelt aktiv wahrnehmen anstatt immer auf das neue, das nächste, das Handy zu starren........

Das denkt man immer. Und wundert sich dann, wenn neue Dinge ins Leben getreten und unverzichtbar geworden sind, die so naheliegend waren, auf die man aber selbst nie gekommen wäre. Nie hätte jemand gedacht, dass es nach Schlaufe und Knopf noch brauchbare Dinge zum Verschließen des Hosenlatzes geben könnte. Diese Kleinigkeit war perfekt gelöst, für immer.

Bis der Reißverschluss kam.

P. S. Aus aktuellem Anlass: das Ende der Fahnenstange schien erreicht mit dem tollen Kanzlerkandidaten in spe, Sigmar Gabriel. Und dann kam Martin Schulz. Es gibt keine Innovation, die es nicht gibt. Aber dieser Reißverschluss, der wird klemmen und böse zwicken. :D
 
Das Problem ist, dass es 10 verschiedene iMacs gibt, aktuell 5 verschiedene iPhones, 7 iPads usw..
DAS ist das eigentliche Problem.

du kannst es noch und noch schreiben, aber das ist kein Problem.

Es gibt kleinere Firmen, die haben so an die Tausend verschiedene Modelle am Markt und entwickeln sich prächtig (und damit meine ich keinen Lebensmitteleinzelhandel sondern jemanden der Elektronikhardware für den Haushalt herstellt und verkauft).
 
Nur dass Apple mit dem immer mehr Produkte und immer kurzen Entwicklungszyklen die Qualitaet fuer die Masse nicht mehr halten kann. Und irgendwann hat auch der Letzte keine Lust mehr, 4.000 EUR fuer ein MacBook hinzulegen welches durch ein loses Display klappert, sich die tollen Butterfly Tasten andauernd verklemmen, die TouchBar ausfaellt weil das Betriebssystem (im Vergleich zu den Vorgaengern) einfach Rotz ist, etc. pp. aber dafuer kann er 2-3 Monate drauf warten nach Bestellung ...

Natuerlich gibts auch Buden die mit "Wir machen alles, aber nix so richtig gut" am Markt bestehen. Aber Apple war mal "Wir machen wenig, aber das dafuer perfekt!".
 
Design hat viel mit den Problemen bei Apple zu tun, das höher gewichtet wird als der Workflow.
Ob nun z.B. im OS, wo Icons grau in grau gestaltet werden und man so nicht auf die schnelle unterscheiden kann oder bei der Hardware, bei der z.B. ein SD-Kartenslot nach hinten wandert, lade LED Anzeigen verschwinden, Anschlüsse eingespart werden u.s.w.!
Ive und sein Einfluss den man ihm gegeben hat ist zum Problem geworden, der nicht gewillt ist abzuwägen und so wundert nicht wenn dann auch ne Tastatur zum Problem wird, die laut klappert und hakt.
Ich stehe auf Design, aber nur so lange wie sie nicht die Tauglichkeit einschränkt und das ist immer weniger bei Apple gegeben.
(Design darf nicht zum Selbstzweck verkommen, schon gar nicht bei einem Werkzeug/Arbeitsgerät)
 
Da sind wir glaube ich die einzigen beiden. Für mich war das MBA11" das perfekte Gerät trotz 16:9 Screen. Es war preiswert und super portabel, robust genug, der Akku passte, und da waren zwei USB Anschlüsse, die ich im echten Leben mit Geld verdienen brauche. In meinem Umfeld sind Sticks nun mal ein wichtiges Produktionsmittel. Und W-LAN ist da auch nicht erwünscht. So brauchte ich nur einen Adapter.

Retina ist bei einem portablen Gerät ok, solange es eben keine Ressourcen lahmlegt. Top Technik ist nicht immer Praxis gerecht. Mich würde interessieren, wie viele ihre Books wirklich außerhalb der eigenen 4 Wände nutzen, sei es im Flieger, im Auto, in einem Produktionscontainer, am Filmset usw.

Ein portables Gerät braucht Praxisfeature - es sollte robust sein, Spritzwassergeschützt, über gängige Anschlüsse verfügen (und keine Zukunftsanschlüsse) und schon oben Erwähntes.

Ich geselle mich auch noch dazu ;-) Es gibt welche, die ein gutes Gerät für die Arbeit brauchen und da steht Leistung vor irgendwas ... dann gibt es die Starbucks-Menschen, welche mit dem Apfel glänzen wollen - die brauchen auch das neuste, flachste Modell mit bester Auflösung für Browser und Messenger. Ich wage mal zu behaupten, dass sich bei Apple die Zielgruppen hin zum Massenmarkt verschieben
 
Ich behaupte mal, dass 4.000€ Notebooks nicht für den Massenmarkt bestimmt sind. Der wird vermutlich von 399€-Laptops bedient.
 
Ich behaupte mal, dass 4.000€ Notebooks nicht für den Massenmarkt bestimmt sind. Der wird vermutlich von 399€-Laptops bedient.
Dann kannst du auch behaupten, daß Design Geräte nicht zum arbeiten taugen!
(Man fährt mit einen Ferrari ja auch nicht ins Gelände!)
 
Ich behaupte mal, dass 4.000€ Notebooks nicht für den Massenmarkt bestimmt sind. Der wird vermutlich von 399€-Laptops bedient.
Auf die gleiche Weise könnte man auch bei den Retina iMac diskutieren ob 1700€+ Geräte noch für den Massenmarkt gedacht sind.
 
Auf die gleiche Weise könnte man auch bei den Retina iMac diskutieren ob 1700€+ Geräte noch für den Massenmarkt gedacht sind.

Die iMacs sind selbst bei Apple eine Nische - vielleicht noch 10-20% der verkauften Computer. Darum sind sie in den Stores in die hinterste Ecke verbannt, während die Laptops noch einige Tische belegen.
 
Die iMacs sind selbst bei Apple eine Nische - vielleicht noch 10-20% der verkauften Computer. Darum sind sie in den Stores in die hinterste Ecke verbannt, während die Laptops noch einige Tische belegen.
Und für wen sind die iMacs dann bestimmt wenn nicht für den Massenmarkt?

Ein 200€ Gerät wird von Samsung auch anders behandelt/präsentiert als das 700€ Galaxy S7.
Trotzdem sind beide Geräte für den Massenmarkt konzipiert, nur eben für unterschiedliche Käuferschichten.
 
Hallo? Wer einen 4k Mac kauft gehört zur Elite, nicht zur schnöden Masse :crack:
 
Und für wen sind die iMacs dann bestimmt wenn nicht für den Massenmarkt?

Ein 200€ Gerät wird von Samsung auch anders behandelt/präsentiert als das 700€ Galaxy S7.
Trotzdem sind beide Geräte für den Massenmarkt konzipiert, nur eben für unterschiedliche Käuferschichten.

Ja natürlich sind Apple-Produke Massenprodukte mit Millionenauflage, aber die iMacs verkaufen sich wahrscheinlich auch in absoluten Zahlen nicht besser, als früher die alten PowerPC-Geräte, bedienen also eine Nische (Desktop-Computer) in der Nische (Macs).
 
Hallo? Wer einen 4k Mac kauft gehört zur Elite, nicht zur schnöden Masse :crack:
Natürlich, als Mac Nutzer möchte man ja schon etwas besonderes sein! Ich würde vor meinem imaginären Retina Mac auch nur mit der Burger King Krone sitzen:D

Ja natürlich sind Apple-Produke Massenprodukte mit Millionenauflage, aber die iMacs verkaufen sich wahrscheinlich auch in absoluten Zahlen nicht besser, als früher die alten PowerPC-Geräte, bedienen also eine Nische (Desktop-Computer) in der Nische (Macs).
Wären laut deiner Definition von "für den Massenmarkt bestimmt" dann nicht alle Macs generell am Massenmarkt vorbei konzipiert, da dieser von Windows Geräten bedient wird und Macs nur einen kleinen Teil ausmachen?
Und wenn Macs generell Nische sind, dann wäre doch egal ob Apple 4000€ oder 2000€ für das Topmodell will?

Deshalb hatte ich ja nochmal nachgefragt für wen/welchen Kundenkreis deiner Meinung (diese) Macs gebaut werden.
Verkaufszahlen und Preisansetzung sind doch nicht zwingend Indizien.
Für mich wäre z.B. ein MacbookPro für 4000€ ein Produkt für den Massenmarkt (im Premiumpreis Segment), einen Mac Pro für den gleichen Preis hingegen nicht.
 
Zurück
Oben Unten