Apple Event Apple Event am 13. Juni 2016

Doch, ich war und bin zufrieden mit iOS. Ich hatte noch nie einen Jailbreak gemacht. Mir hat noch nie eine Funktion so gefehlt, dass ich an einem Jailbreak Interesse gezeigt hätte. Ich möchte weiterhin ein stabiles, sicheres, geschlossenes, homogenes, einfaches und aufgeräumtes iOS. Mehr nicht.
Aber du wirst ja nicht gezwungen, irgendwelche Erweiterungen von 3rd Parties zu installieren.
 
Ja, stimmt eh. Ich werde dazu eh nicht gezwungen. Ich brauche das auch nicht. Ich wünschte mir nur (wieder) ein schlankes, minimalistisches System, nicht so bunt. Aber das wird wohl nicht wieder kommen, das ist eben der Lauf der Zeit, was die Kunden fordern. (Zum Beispiel fände ich mehr Hilfetexte zu manchen Optionen ganz nett, was passiert wenn man jene (de)aktiviert.)
 
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Gutes Beispiel: Apple Music. Auch hier: Warum schafft es Apple nicht mehr, einen Dienst einfach zu gestalten?

Apple Music ist aber ein schlechtes Beispiel, da iTunes und alles, was damit zusammenhängt auch in der Vergangenheit schon immer ein Krampf war.
 
3D Touch ist für mich nachdem ich etwas damit rumgespielt habe inzwischen wie die Lösung für ein Problem, welches eigentlich garnicht existiert hat.
Ich bin der Meinung vieles hätte sich auch ohne diese neue Interaktionsmöglichkeit rein softwaremäßig umsetzen lassen können.

Eben - ein einfacher Zweifinger-Touch (so wie man unter macOS auf dem Trackpad seine Kontextmenüs öffnen kann) hätte genau das selbe gebracht...
 
Differential Privacy klingen durchaus interessant.

hat nur nicht mehr mit privacy zu tun ...
Interessant ist, das jetzt ihr Motto "private Daten bleiben privat" offenbar auch in die Tonne gekloppt wird.

Dieses "interessante" Feature ist schließlich nicht so privat wie Apple uns glauben machen will. Die einschlägigen Aussagen sind da ja eindeutig.
 
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Sind sie bei Google doch auch. Wer macht sich denn eine Fake Account mit Kreditkarte, bzw. Bankdaten bei einem Android Handy? Googlemail doch ebenfalls. Dann bin ich mit der ID bei Google Drive, Maps, Youtube, Android, Picasa etc. angemeldet. Google behält sich das Recht vor, aus der Ferne Zugriff auf dein Smartphone zu haben.

Wer die Google Dienste (Suche, Maps) mit angemeldetem Konto nutzt ist selber Schuld! Und wenn man ohne Konto auf den Google Seiten unterwegs ist kann man einstellen, was an Google übermittelt wird oder nicht. (Und wenn sie diese Einstellungen nicht befolgen sollten, wäre es sicher illegal.) Selbst Android Nutzer in meinem Umfeld sind längst nicht alle angemeldet an ihren Rechnern. Die meisten nutzen nicht mal Gmail.

Ohne Google verharmlosen zu wollen, aber diese machen mir schon einen kleinen Tick mehr den Eindruck dass sie sich zumindest ein wenig um Transparenz kümmern und dem Nutzer Möglichkeiten geben seine Daten zu schützen. FB im Gegensatz macht kaum einen Hehl daraus dass sie eine Datenkrake sind und am liebsten jeglichen Datenschutz und Privatsphäre am liebsten abschaffen würden...
 
Apple Music ist aber ein schlechtes Beispiel, da iTunes und alles, was damit zusammenhängt auch in der Vergangenheit schon immer ein Krampf war.

Aber die Alternativen kennt doch keiner und will sie auch nicht kennen ;)
 
Apple Music ist aber ein schlechtes Beispiel, da iTunes und alles, was damit zusammenhängt auch in der Vergangenheit schon immer ein Krampf war.

Aber genau deswegen ist Apple Music ein gutes Beispiel. Sie hätten es von Anfang an nicht in iTunes verstricken müssen, sondern den Music-Dienst als separate, einfach zu bedienende App herausbringen müssen.

Diese App hätte man in den AppStores anbieten müssen, sodass Apple gleich die Kundenrückmeldungen mitbekommt.

Dann würde Apple vielleicht mal merken, was sie besser machen können. Die Spotify-App hat es schließlich auch auf 4,5 von 5 Sternen geschafft.
 
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Wer die Google Dienste (Suche, Maps) mit angemeldetem Konto nutzt ist selber Schuld! Und wenn man ohne Konto auf den Google Seiten unterwegs ist kann man einstellen, was an Google übermittelt wird oder nicht. (Und wenn sie diese Einstellungen nicht befolgen sollten, wäre es sicher illegal.) Selbst Android Nutzer in meinem Umfeld sind längst nicht alle angemeldet an ihren Rechnern. Die meisten nutzen nicht mal Gmail.

Ohne Google verharmlosen zu wollen, aber diese machen mir schon einen kleinen Tick mehr den Eindruck dass sie sich zumindest ein wenig um Transparenz kümmern und dem Nutzer Möglichkeiten geben seine Daten zu schützen. FB im Gegensatz macht kaum einen Hehl daraus dass sie eine Datenkrake sind und am liebsten jeglichen Datenschutz und Privatsphäre am liebsten abschaffen würden...

Und wer bei Facebook eingeloggt Dienste und Seiten nutzt ist ebenfalls selber schuld :noplan: Ich kann bei Facebook so gesehen auch selbst kontrollieren, wer was sieht, was ich like und was ich angebe. Wer das alles nicht macht, ist selbst schuld. Aber Googles Dienste kosten auch nichts und die bieten verdammt viel an, warum sind sie wohl das teuerste Unternehmen der Welt?
Ob sie Gmail nutzen oder nicht, Android gibt viel mehr Persönliches preis. Wenn die Dienste genutzt werden, weiß Google mehr über den User, als Facebook, trotz WhatsApp und Instagram.

Dennoch, wer kostenlos Dienste nutzt, deren Bereitstellung und Betrieb ein massiver Aufwand an finanziellen Mitteln, Technikern, Mitarbeitern, Programmierern, Server, Ausfallsicherheit etc. benötigt, darf ich mich nicht darüber beschweren, dass ich Werbung bekomme und mit meinen Daten gehandelt wird.
 
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Apple Music ist aber ein schlechtes Beispiel, da iTunes und alles, was damit zusammenhängt auch in der Vergangenheit schon immer ein Krampf war.
Genau solche Dinge meine ich! Meine Gedankengänge sind vielleicht nicht immer gänzlich nachvollziehbar und mitunter sehr ausschweifend aber genau solche Dinge meine ich.

Warum stellt Apple letztes Jahr Apple Music vor und designt die Musik-App völlig um während sie iTunes als die Verwaltung oder Kommandozentrale völlig (mehr oder weniger) außen vor lassen und spendieren Apple Music dieses Jahr erneut ein komplettes Redesign? (Und iTunes ist immer noch so überfrachtet wie (fast) eh und je und in keinster Weise an die Music-App angepasst. Ein Programm, zwei völlig unterschiedliche Ansätze und Bedienungsweisen.

Es wäre wirklich schön gewesen, wenn das einheitlich gemacht worden wäre oder getrennt und somit gesplittet worden wäre und iTunes/Music/Radio... gesplittet würde (iTunes zum Beispiel.) und extra angeboten werden würde.
 
Genau solche Dinge meine ich! Meine Gedankengänge sind vielleicht nicht immer gänzlich nachvollziehbar und mitunter sehr ausschweifend aber genau solche Dinge meine ich.

Warum stellt Apple letztes Jahr Apple Music vor und designt die Musik-App völlig um während sie iTunes als die Verwaltung oder Kommandozentrale völlig (mehr oder weniger) außen vor lassen und spendieren Apple Music dieses Jahr erneut ein komplettes Redesign? (Und iTunes ist immer noch so überfrachtet wie (fast) eh und je und in keinster Weise an die Music-App angepasst. Ein Programm, zwei völlig unterschiedliche Ansätze und Bedienungsweisen. Es wäre wirklich schön gewesen, wenn das einheitlich gemacht worden wäre oder getrennt und somit gesplittet worden wäre. (iTunes zum Beispiel.)

Weil sie es nicht schaffen, ein Aha-Erlebnis aus iTunes zu machen. Das Team von Sooloos damals, die später roonlabs gründeten, haben es verstanden. Auch Naim hat eine wesentlich bessere App, als Apples Remote App. Apple hatte NULL Weiterentwicklung, Firmen, deren Aufgabe es ist, i Musik- und HiFi Bereich zu arbeiten, haben es verstanden und das Rad quasi neu erfunden.
 
Das mag daran liegen, dass iTunes wesentlich mehr beinhaltet als eben Musik und andere Media-Inhalte zu verwalten.
Ja, iTunes ist keine optimale Lösung, wenn man es "nur" zur Verwaltung von Media-Daten nutzt - aber so lange es noch die BackUp-Lösung beinhaltet, den Offline-Sync von Kontakten, Kalendern, AppStore, etc. und auch plattformübergreifend auf Windows laufen soll scheint eine Anpassung an zB die Musik-App eher nicht so ganz praktikabel.
 
Das mag daran liegen, dass iTunes wesentlich mehr beinhaltet als eben Musik und andere Media-Inhalte zu verwalten.
Stimmt.

Aber so lange es noch die BackUp-Lösung beinhaltet, den Offline-Sync von Kontakten, Kalendern, Mail, AppStore, etc. laufen .
Mal sehen, wie lange uns das (wieder/noch) in der Form erhalten bleibt.

Aber entschuldigt, ich habe mich wohl mit meinem Allerwertesten auf meine rosarote Brille gesetzt. Ich habe schon bestellt und hoffe Apple liefert zügig Ersatz.
 
Aber die Alternativen kennt doch keiner und will sie auch nicht kennen ;)

Die einfachste Alternative wäre schonmal ein smoothes scrollen wie in allen anderen Anwendungen auch und ein snappy Benutzererlebnis... ;)
 
Genau solche Dinge meine ich! Meine Gedankengänge sind vielleicht nicht immer gänzlich nachvollziehbar und mitunter sehr ausschweifend aber genau solche Dinge meine ich.

Warum stellt Apple letztes Jahr Apple Music vor und designt die Musik-App völlig um während sie iTunes als die Verwaltung oder Kommandozentrale völlig (mehr oder weniger) außen vor lassen und spendieren Apple Music dieses Jahr erneut ein komplettes Redesign? (Und iTunes ist immer noch so überfrachtet wie (fast) eh und je und in keinster Weise an die Music-App angepasst. Ein Programm, zwei völlig unterschiedliche Ansätze und Bedienungsweisen.

Es wäre wirklich schön gewesen, wenn das einheitlich gemacht worden wäre oder getrennt und somit gesplittet worden wäre und iTunes/Music/Radio... gesplittet würde (iTunes zum Beispiel.) und extra angeboten werden würde.

ich denke das hängt vor allem mit dem Veröffentlichungszyklus zusammen. Es ist halt wieder WWDC und veröffentlicht wird, was zu dem Zeitpunkt vorhanden ist. Und wahrscheinlich war man eben noch mit den iOS 10-Emoticons beschäftigt...

Allerdings hat iTunes schon so viele Redesignes bekommen, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe...
 
Ein interessanter Kommentar von meiner Frau zum Thema iTunes: "iTunes finde ich toll, ich finde alle Lieder die ich suche und mit einem Klick kann ich das Lied kaufen". Angesprochen auf die Problemfelder wie Übersichtlichkeit, Geschwindigkeit, Verwaltung in der Music-App und vieles meher, habe ich nur ein unverständliches Gesicht als Antwort bekommen. Mit anderen Worten: Sie findet das alles toll. Sie beschäftigt sich allerdings auch nicht im Detail mit dem Gesamtsystem.

Wenn so noch andere User drauf sind, bekommt Apple viele gute Rückmeldungen. Ich hab nur zu hören bekommen: "du als ITler hast wieder an allem zu meckern..." ... Tja ... Der Schmerz ist wohl noch nicht überall angekommen.
 
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Und wer bei Facebook eingeloggt Dienste und Seiten nutzt ist ebenfalls selber schuld :noplan: Ich kann bei Facebook so gesehen auch selbst kontrollieren, wer was sieht, was ich like und was ich angebe. Wer das alles nicht macht, ist selbst schuld. Aber Googles Dienste kosten auch nichts und die bieten verdammt viel an, warum sind sie wohl das teuerste Unternehmen der Welt?
Ob sie Gmail nutzen oder nicht, Android gibt viel mehr Persönliches preis. Wenn die Dienste genutzt werden, weiß Google mehr über den User, als Facebook, trotz WhatsApp und Instagram.

Dennoch, wer kostenlos Dienste nutzt, deren Bereitstellung und Betrieb ein massiver Aufwand an finanziellen Mitteln, Technikern, Mitarbeitern, Programmierern, Server, Ausfallsicherheit etc. benötigt, darf ich mich nicht darüber beschweren, dass ich Werbung bekomme und mit meinen Daten gehandelt wird.

Die Auswahl an kostenpflichtigen Diensten für Consumer, die dafür aufs Datensammeln verzichten, ist nicht so groß, ausser man geht zu Apple oder nutzt für jeden Dienst einen spezialisierten Drittanbieter.

Zu iTunes - mir reicht das Programm ebenfalls, ich behandle meine digitale Sammlung nicht anders als die Schallplatten und CDs. Die habe ich auch nicht besonders sorgfältig sortiert sondern sie standen eben im Regal, allerhöchstens grob nach Genres geordnet. Insofern ist meine einigermaßen ordentlich getaggedte iTunes-Bibliothek sogar ein Fortschritt.
 
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Die Auswahl an kostenpflichtigen Diensten für Consumer, die dafür aufs Datensammeln verzichten, ist nicht so groß, ausser man geht zu Apple oder nutzt für jeden Dienst einen spezialisierten Drittanbieter.

Zu iTunes - mir reicht das Programm ebenfalls, ich behandle meine digitale Sammlung nicht anders als die Schallplatten und CDs. Die habe ich auch nicht besonders sorgfältig sortiert sondern sie standen eben im Regal, allerhöchstens grob nach Genres geordnet. Insofern ist meine einigermaßen ordentlich getaggedte iTunes-Bibliothek sogar ein Fortschritt.

Apple sammelt doch auch Daten... Und .mac war mir als Bezahldienst lieber, da hatte ich noch andere Vorteile.

Was das Musikerlebnis angeht, hängt Apple dermaßen hinterher. Auch in Bezug auf neue Künstler vorgeschlagen bekommen, ähnliche Künstler, Labels, Verbindungen usw. Da liegt die Messlatte bei anderen weitaus höher.
 


music.png

:upten:


Ich habs bisher nicht benutzt. Aber als positiv empfinde ich, dass einige prä-iOS7-Designprinzipien wieder aufgegriffen zu werden scheinen (Schatten, Boxen, gut lesbarer, fetter Text mit ausreichend Kontrast zum Hintergrund, Buttonformen etc.).

cmp.png
 
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