Anbau von Cannabis in Einzelfällen legalisiert

Conz schrieb:
... Wenn ein Patient durch eine selbstangebaute Arznei krank wird?

...
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Der ist schon krank. Du tust so als ob Hanf eine Erfindung des 21. Jahrhunderts wäre. Warum Synthetisch? Das ist ein Wirkstoffgemisch welches wirkt und nicht die Einzelsubstanzen. Jeder reagiert da anders. Die Shops in Amerika haben keinen Einheitsstoff. Die Patienten müssen sich da durch probieren...
 
Pea Counter schrieb:
Steahlthbomber? Daher auch der Name "Stuka-Tabletten" ... :confused:
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Die sind mit den Dingern von Amerika nach Jugoslawien und Afghanistan geflogen über 30/40 Stunden. Mit mehrfacher Luftbetankung. Meinst Du das geht mit Autopilot und schlafen?
 
Klar hat der auch andere Probleme, nur denke ich an die deutsche Mentalität. Der Staat hat das was erlaubt und jetzt geht's mir davon schlechter. Auch wenn ich's selber verbockt/angebaut habe. Da verklag ich jetzt irgendwen…
Ist zumindest meine pessimistische Sichtweise.

Synthetisch weil die medizinische Verkehrsform der Inhaltsstoffe von Cannabis in D ist fast ausschließlich das teil-synthetisch hergestellte Dronabinol ist.
 
Hallo Conz,

der Staat verbietet Dir das Pflanzen einer Pflanze - egal was Du mit der machst. Auch wenn Du die nur anschaust. Hanf steht in Konkurrenz mit Baumwolle. Sogar für bestimmte Hanfseile braucht's eine BTM-Lizenz. War mal ein Bericht im TV über den Nachbau eines historischen Flugzeugs.
Ich habe Kollegen durch Drogen verloren - meiner Meinung nach nur weil es verboten ist. Wie soll man auch vernünftig mit Illegalem umgehen. Die Leute hatten Angst einen Krankenwagen zu rufen. Gut das war in Bayern auf dem Lande. In einer Großstadt hätten die vermutlich überlebt.

Gruß Andi
 
Conz schrieb:
Ich bin ebenfalls gegen den Eigenanbau, die Krankenkassen sollten es einfach den paar Patienten dies es verschrieben bekommen erstatten. Kostet für halbsynthetisches Dronabinol circa 200€ die Monatpackung. Sind ja Peanuts...
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Eine Dosis Docetaxel kostet 650€, sowas wird anstandslos übernommen ;)... Zweimal monatlich.
 
Fleetwood schrieb:
f.q.

...allen mündigen Menschen sollte jedenfalls der Anbau von Hanf (zum Eigenbedarf) erlaubt sein.
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Es wird einfach immer Menschen geben die der Meinung sind zu wissen was richtig und was falsch ist. In Bayern ist diese Spezies weit verbreitet, oder sollte ich sagen sind diese Spezis...
Bayern hat das restriktivste Drogengesetz in der BRD und gleichzeitig die, Bevölkerungszahl bereinigt, meisten Drogentoten. Fakt Punkt.
Und wenn Herrn miniluxens Frau von der Arbeit kommt kann Sie natürlich nur das berichten was sie dort erlebt und beispielsweise nicht über sexuelle Gewalt in Managerfamilien.
Wenn man alles verbieten will weil es Menschen gibt die den falschen Umgang damit haben, würde ich 1. bei Mode anfangen und...ach was ich wollte mich doch raushalten...aber man sollte Sex verbieten, daß löst auch gleichzeitig das Problem der Überbevölkerung.
 
Tut mir leid, aber viele der Klienten meiner Frau haben eine historie mit sexuellen Missbrauch. Ich weiß nur nicht, was sexuelle Gewalt mit der Legalisierung von Cannabis zu tun hat
 
minilux schrieb:
Tut mir leid, aber viele der Klienten meiner Frau haben eine historie mit sexuellen Missbrauch. Ich weiß nur nicht, was sexuelle Gewalt mit der Legalisierung von Cannabis zu tun hat
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Den Zusammenhang zwischen sexueller Gewalt und Drogenmissbrauch stellst Du jetzt her, nicht ich, aber es gibt sicherlich einen. Was ich sagen wollte war das Deine Frau eben nicht von den Millionen Feierabendkonsumenten berichten kann, die ein ganz normales Leben führen und sich gelegentlichen Drogenkonsum gestatten, denn die landen nicht in der Einrichtung in der Sie arbeitet. Der Schluss, das in einer Einrichtung für Männer mit psychosozialen Schwierigkeiten Konsum ein Thema ist auf: Konsum bringt einen in psychosoziale Schwierigkeiten ist falsch. Ebenso könnte man sagen da Cannabispsychosen nur bei einer Disposition des Klienten ausgelöst werden, es egal ist, da die sowieso irgendwann auftritt, kann man aber eben nicht. Man muss sich ja auch gar nicht fragen welcher Gottlose Idiot auf die Idee kommt Pflanzen für illegal zu erklären. Das ist sowieso derartig neben der Spur, das doch klar ist was dahinter steckt: GELD und sonst nichts. Und by the way ich konsumiere keine Drogen und mag meine Mitmenschen auch am liebsten nüchtern um mich herum. Ok, gelogen ich rauche Tabak und trinke ab und an ein Bier.
 
minilux schrieb:
Ich weiß nur nicht, was sexuelle Gewalt mit der Legalisierung von Cannabis zu tun hat
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…weiß ich auch nicht. Vielleicht sollte noch jemand über Heroin u. Kokain fachsimpeln, wurde ja noch nicht erwähnt, und darf bei keiner seriösen Hanfdiskussion fehlen ! :boring:
 
Wurde doch. Das waren Medikamente. Hat man sogar Kindern gegeben. Ich glaub in der DDR war sogar Mohnanbau für den Eigenbedarf noch legal. Die Leute haben halt Kuchen gebacken. Später Polensuppe gekocht.
 
Andi schrieb:
Ich habe Kollegen durch Drogen verloren - meiner Meinung nach nur weil es verboten ist. Wie soll man auch vernünftig mit Illegalem umgehen. Die Leute hatten Angst einen Krankenwagen zu rufen. Gut das war in Bayern auf dem Lande. In einer Großstadt hätten die vermutlich überlebt.
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Nun, wie man vernünftig mit etwas Illegalem umgeht ist leicht zu beantworten, man unterlässt es oder man steht dazu, je nach persönlicher Meinung. Zu erklären, das Verbot habe Deine Kollegen umgebracht ist sehr mutig. Man hat sie doch sicher nicht gezwungen Drogen zu nehmen und der Krankenwagen hätte geholfen.
Eine andere These wäre es zu sagen, dass Sie trotz des Verbotes daran gestorben sind. Denn krank wurden Sie ja durch die Einnahme von Drogen, nicht durch das Verbot.
 
Lassen wir das Thema generelle Legalisierung mal kurz beiseite..

Wenn ich hier in meinem Garten eine jahrtausende alte KulturPflanze wachsen lasse, egal ob deren Wirkmächtigkeit, und nur für mich, dann wird das kriminalisiert.

Ich kann aber problemlos Schneeglöckchen, eibe, goldregen, und tausende andere Kräuter gedeihen lassen bei denen es schon viele Vergiftungsunfälle bei Kindern gab...
 
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