Anbau von Cannabis in Einzelfällen legalisiert

Rein wissenschaftliches Interesse.. Ich hab irgendwo mal eine Skala der Rauschzustände gefunden. Hat jemand sowas griffbereit?

War das eine ernsthafte Skala? Das kommt doch auch stark an, welche Arten du rauchst. Speziell ob die eher sativa (anregend), indika (sedative), oder irgendwelche Mischformen davon konsumierst.
 
War das eine ernsthafte Skala? Das kommt doch auch stark an, welche Arten du rauchst. Speziell ob die eher sativa (anregend), indika (sedative), oder irgendwelche Mischformen davon konsumierst.
Ja, die war ernsthaft. In erster Linie ging es um die Wahrnehmung des Rausches.

Stufe 4 (oder so) war dann irgendwo die Depersonifizierung (oder ähnlich). Heißt übersetzt: Du hast das Gefühl, dass du nicht mehr du selbst bist. Und damit meine ich nicht so einen Sissikram wie (ups, ich habe einen Schwips und stehe neben mir) sondern die tatsächliche Erfahrung, dass du das Gefühl hast, dich außerhalb deines eigenen Verstandes zu befinden.

Hatte ich übrigens schon. :hehehe: Ist aber ziemlich gruselig. Und das lag ausnahmsweise nicht am Kiffen auf LSD. :crack:
 
Ja, die war ernsthaft. In erster Linie ging es um die Wahrnehmung des Rausches.

Stufe 4 (oder so) war dann irgendwo die Depersonifizierung (oder ähnlich). Heißt übersetzt: Du hast das Gefühl, dass du nicht mehr du selbst bist. Und damit meine ich nicht so einen Sissikram wie (ups, ich habe einen Schwips und stehe neben mir) sondern die tatsächliche Erfahrung, dass du das Gefühl hast, dich außerhalb deines eigenen Verstandes zu befinden.

Hatte ich übrigens schon. :hehehe: Ist aber ziemlich gruselig. Und das lag ausnahmsweise nicht am Kiffen auf LSD. :crack:


in den Zustand kommt man mit Canabis? wie soll das funktionieren?....
 
die Erkenntnis ist nicht neu und hier fordert auch keine Canabis in Kindergärten zu verteilen, im Falle einer Legalität ginge es wohl ab 18 los, wie es diverse andere Länder auch machen....

merkste was?

Wie bei allen Dingen, man filtert, lässt nur das gelten, was einem in die Argumentation passt und redet sich manches gut. Auch wenn erst ab 18 zulässig, Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass nicht doch Jüngerge dann dran kämen. Warum ist wohl inzwischen fast überall die Werbung für Rauchwaren verboten? Und die Spätfolgen soll dann die Allgemeinheit per Krankenkasse tragen.
Nochmal: wenn jemand aus medizinischen Gründen Schmerzmittel braucht, bekommt er dies vom Arzt.
 
Nochmal: wenn jemand aus medizinischen Gründen Schmerzmittel braucht, bekommt er dies vom Arzt.
Von seinem Arzt bekommt er nur das Rezept. Die Medikamente bekommt er von seiner Krankenkasse (bezahlt). Und da fängt das Problem an.
Nicht alles, was der Arzt für Gut und Richtig hält, zahlt auch die Krankenkasse.
Warum ist wohl inzwischen fast überall die Werbung für Rauchwaren verboten?
Echt? Das Werben für Pelze ist mittlerweile verboten? Das habe ich noch gar nicht mitbekommen.:rolleyes:
 
Wie bei allen Dingen, man filtert, lässt nur das gelten, was einem in die Argumentation passt und redet sich manches gut. Auch wenn erst ab 18 zulässig, Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass nicht doch Jüngerge dann dran kämen. Warum ist wohl inzwischen fast überall die Werbung für Rauchwaren verboten? Und die Spätfolgen soll dann die Allgemeinheit per Krankenkasse tragen.
Nochmal: wenn jemand aus medizinischen Gründen Schmerzmittel braucht, bekommt er dies vom Arzt.

die kommen auch jetzt dran :noplan: daran ändert jedwegige Gesetzgebung mal garnix. Ist wie mit Rauchen und Alkohol. Da die Spätfolgen bei Gras wohl wesentlich geringer ausfallen als bei Alk oder Tabak sehe ich da kein problem drinne ;) für gewöhnlich sinkt der Tabakonsum und Trinken und rauchen verträgt sich eh nur in den seltensten Fällen :hehehe:

Es kann also durchaus sein das die Kosten für das Gesundheitssystem allgemein Sinken anstatt zu steigen ;)
 
Was einem nicht in den Kram passt, macht man lächerlich
 
ich mach hier garnix lächerlich, was ändern Gesetze daran das Jugendliche das machen was sie wollen? Hindert das Tabak und Alkoholverbot irgendeinen 15jährigen davor zu rauchen und sich die Kante zu geben?
 
Ne
Aber bei legalisiertem Anbau werden Jugendliche natürlich viel eher an das Zeug kommen
 
Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

Ich will dir ja nicht zumuten mal selber einen zu rauchen, das würde zu weit gehen, aber es wäre mal ganz interessant wie du zu deinem Vorschlag stehen würdest wenn du wüsstest wie leicht man in deinem Umfeld an das Zeug rankommt. Ein großes Problem ist es eigentlich nie, für Jugendliche noch viel weniger. Daran würde eine kontrollierte Legalität eigentlich nicht viel ändern. Wenn man es richtig macht könnte man den Markt aber kontrollieren und wüsste zumindest in welchem Rahmen sich der Konsum bewegt, heute ist es nichts mehr als umfragen und statikstiken der Polizei.
 
Hallo Gerha,

es geht nicht um das leichter herankommen. Es geht um die Entkriminalisierung der Konsumenten und deren Gesundheitszustand. Da wo es nicht verfolgt wird steigen die Konsumentenzahlen nicht und die Sterberate ist niedriger. Weil es aber unterschiedlich gehandhabt wird fahren die Leute extra dahin was andere Probleme macht.

Gruß Andi
 
...
Wenn man es richtig macht könnte man den Markt aber kontrollieren und wüsste zumindest in welchem Rahmen sich der Konsum bewegt, heute ist es nichts mehr als umfragen und statikstiken der Polizei.

Das würde für alles gelten! ;(

Mag sein, dass ich zu blauäugig bin, dass wir die Erziehung unserer Kinder sehr ernst genommen haben. Wir kamen noch mit 15-16 sehr gut an sie ran. Wir haben sie immer vor den Gefahren von Alkohol, Zigaretten und Drogen gewarnt. Zum Glück haben wir auch nicht in einer Großstadt gewohnt. Bei uns durften Kinder und Jugendliche sich in Sportvereinen austoben.
Langeweile führt oft dazu, dass (nicht nur Jugendliche!) man auf "dumme" Gedanken kommt und Dinge tut, die nicht gut sind, weder für die Gesundheit noch die Moral.

Um zum ursprünglichen Thema zurückzufinden.
Ich kenne einige Leute, die sich regelrecht hineingesteigert haben in "ihre Krankheit". Einer davon hat nun wieder eine echte Herausforderung angenommen: wir wandern regelmäßig (>> 20-30km) , er plant einen größeren Umbau und hilft seiner Tochter bei der Hausrenovierung. Ihr glaubt gar nicht, wie gut es ihm nun geht. Vergessen als das Jammern um Magenschmerzen, Zipperlein etc. Früher hatte er sich mit Essplänen und was weiß ich herumgeschlagen und war ständig als Privatpatient beim Arzt. Jetzt ist alles vergessen. Das spielt eine ungeheure Rolle wie sich ein Mensch fühlt. Wenn man sich gebraucht und geschätzt fühlt, geht es dem Menschen gut. Man muss sich eine sinnvolle Beschäftigung suchen, ein ausfüllendes Hobby.

Wenn jemand aber ersthaft krank ist und chronische Scherzen hat, hilft eine Selbsttherapie per Hanfanbau doch nichts. Dann muss man in ärztliche Behandlung!
Das ist meine Meinung und fertig!
 
ich kenne genug die in der Hinsicht pappen geblieben sind, die haben aber von Anfang an alles mögliche probiert, dagegen Kenne ich aber auch andere die ihr Leben trotz kiffens problemlos auf die Kette bekommen haben und heute auch kein Problem damit haben. Gleiches bei Alkohol.... Hier wirft man den Kneipenstammgast auch nicht mit dem Feierabendbiertrinker in eine Schublade.

Es ist also der Falsche weg den Missbrauch einiger Personen als Argument gegen kontrolliertes nutzen zu setzen.


Dein letzter Satz zeigt mal wieder sehr gut das du noch nicht kapiert wie dieses "schwerkrank" gemeint ist. Es gibt nunmal chronische Schmerzen wo irgendwelche Medikamente erst mit extremen körperlichen Belastungen oder Nebenwirkungen helfen, bevor man sich also mit sowas zupumpt würde ich auch lieber eine Pflanze rauchen.
 
Wenn jemand aber ersthaft krank ist und chronische Scherzen hat, hilft eine Selbsttherapie per Hanfanbau doch nichts. Dann muss man in ärztliche Behandlung!
Das ist meine Meinung und fertig!
darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass Menschen, die schwerkrank sind (was auch immer das heissen mag) Cannabis als Medikament bekommen. Da die Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen, bekommen die Menschen eine Ausnahmegenehmigung, um für ihren eigenen Bedarf selbst anzupflanzen. Das soll nicht die ärztliche Behandlung ersetzen
 
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