Anbau von Cannabis in Einzelfällen legalisiert

erikvomland schrieb:
Ich habe vor vielen Jahren mal einen Spruch gelesen den ich nur sinngemäss wiedergeben kann..:

... " Erhellend ist nur ein winziges Körnchen davon, dass es Dein Wesen durchdringt, zum Esel wird, der es wie Futter verschlingt"...
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Erinnert mich an Joint Venture (ab 1:05)

"Ein Krümel ist genug, ein Krümel macht dich klug.
Jedoch ein dicker Brösel, macht dich dafür zum Esel."
 
drmc_coy schrieb:
Blöd ist halt, wenn der Arzt irgendwann merkt, dass die Oma Hilde bei 1g Stoff vom Fruglwutz euphorisch vom Balkon geprungen ist und Opa Hans nach 1g vom Andi noch nicht mal grinst. Wieviel Gramm von was gibt er jetzt Onkel Dieter?
Da ist Alkohol besser steuerbar, erstens steht auf den Flaschen wie viel drin ist und zweitens gibt es gesellschaftliche Rituale die zumindest ansatzweise einen Umgang damit vermitteln.

Was man sich privat reinzieht ist letztendlich im eigenen Verantwortungsbereich. Aber wenn man ehrlich ist, sind die medizinischen Gründe in 99,9% vorgeschoben und selbst bei dem verbleibenden 0,1% gäbe es pharmakologische Alternativen.
Wobei ich grundsätzlich den Privatgebrauch ok finde, ob ich mir 3 Bier oder einen Joint oder 2 Valium reinhaue, ist doch privatsache.
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Du hast recht, natürliche Drogen muss man sehr vorsichtig in Dosieren und man hat jede Menge mehr Arbeit damit und als der Mensch der sie einnimmt muss man sehr viel mehr Achtsamkeit seinem Körper gegenüberbringen wenn man was erreichen will, ich glaube aber das das nicht verkehrt ist. Vielleicht ist das sogar heilsam.
Zu den Gesellschaftlichen Ritualen kann ich meiner beruflichen Erfahrung nur sagen, daß da offenbar vermittelt wird: Sauf so viel bis du nicht mehr gerade stehen kannst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Au - jetzt kommt der Chemiker. Cannabis kann man auch essen oder warum eher Heroin oder Kokain?
 
Moin,

Andi schrieb:
Au - jetzt kommt der Chemiker. Cannabis kann man auch essen oder warum eher Heroin oder Kokain?
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Frag' mal die Mexikaner und Columbianer oder informiere Dich, womit sich die Taliban in Afghanistan finanzieren. Cannabis ist es jedemfalls nicht.

Edith meint, dass Du auch das hier lesen kannst.
 
Macs Pain schrieb:
So wie Alkohol? ;)
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Klar. Oder Kokain. (wobei der Terminus "abschießen" da nicht ganz passt)

Kokain kann man in Maßen auch als "Genussmittel" einsetzen. Das Suchtpotenzial ist größer (oder besser ausgedrückt ein anderes), aber im besten Fall kann man damit prima umgehen.

Wir müssen wirklich nicht über "Heilkraut", "Homöopathische Dosen", Vergleiche mit Alkohol oder die medizinischen Vorteile diskutieren. Könnt ihr untereinander gerne machen, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Ich drücke es mal so aus: Ich bin kein Bergbewohner, der noch nie am Meer war und trotzdem meint, sich über das Segeln unterhalten zu müssen. Ich hab den Segelschein. ;)

Ich habe lediglich eine Meinung zum Thema Drogen, die nicht in die Richtung Legalisierung geht. Und die Meinung behalte ich auch. Aus gutem Grund. Im Gegenzug werde aber auch nicht versuchen, irgendjemanden von meiner Sichtweise zu überzeugen. Der eine hat eben diese Meinung, der eine eine andere.

Ich sage lediglich: Eine Lockerung bei Cannabis.. Warum nicht? Eine Legalisierung? Nein Danke. Meine Meinung. That's it.

Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich auch kein erbitterter Gegner bin. Wenn jeder sein Kreuz macht und die Mehrheit entscheiden sollte, dass Cannabis legalisiert wird, dann ist das eben so. Damit sollte auch der klare Befürworter leben können, oder? ;)
 
Ja? Ich bin für Pflanzen auf der Fensterbank oder im Vorgarten. Ohne Verbot der Pflanzen wäre das von Dir beschriebene gar nicht erst möglich! Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Eigentlich geht's um den medizinischen Einsatz. Wie nett doch Mexikaner, Kolumbianer und Afgahnen sind. Moderatoren übrigens auch - es tut mir Leid! Ich bin auch nur ein Mensch. Ich bin nicht drogensüchtig, habe einen Job, einenen Führerschein und ein Auto. Ich habe Freunde und Bekannte verloren - unnötig. Ist das so schwer zu verstehen? Ob verboten oder erlaubt macht keinen Unterschied - außer beim Sterben.
 
Andi schrieb:
Ich habe Freunde und Bekannte verloren - unnötig. Ist das so schwer zu verstehen?
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Überhaupt nicht. Habe ich auch. Unnötig. Davon zwei Drogentote bzw. im Zusammenhang mit Drogen. Und ich hab Menschen mit Cannabis zugrunde gehen sehen. Auch an Alkohol.

Medizinische Anwendung von Cannabis? Wie gesagt.. Warum nicht. Ich werde/würde mich nicht aktiv dagegen einsetzen oder irgendwen missionieren. Aber ich werde auch nicht dafür stimmen.

Was die Verbalakrobatik angeht. Mich zu beleidigen ist einigermaßen schwer. Ich nehme sowas nicht persönlich. Aber sei so nett und versuch das HB-Männchen wenigstens nicht an anderen Mitforisten auszulassen, okay? Wenn du einen Sandsack brauchst (was möglicherweise nachvollziehbar ist), darfst du mich gerne missbrauchen. ;)

Ich versuche nur, dahingehend zu moderieren, dass das nicht zum normalen Umgangston wird. :)
 
Ich hab mich entschuldigt. An Cannabis haben sich die, die ich kenne nur ruiniert weil es verboten ist. Für mich auch unnötig. Die "legal" leben wollten haben sich ganz zerstört. Ich würde das doch nicht schreiben wenn ich es nicht selbst miterlebt hätte. Das Thema ist sehr komplex. Ich bereue schon - obwohl ich gar noch nicht so genau weiß was ich genau bereuen soll...
 
Leichen gibt es da nicht. Das ist nur mit richtig Gewalt überdosierbar. Da ist Alkohol gefährlicher obwohl das auch schon nicht leicht ist.
 
erikvomland schrieb:
Die ersten Cannabis-leichen na endlich.
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Klar. Alle tot. Einmal ziehen und du fällst sofort tot um. Oder du fängst dir so einen bösen Cannabis Virus ein und siechst langsam dahin bis du dich anschließend in eine Echse verwandelst und in einem schleimigen Erdloch lebst. Kannst du alles in der Bibel nachlesen.

:rolleyes:
 
Saugkraft schrieb:
Wir müssen wirklich nicht über "Heilkraut", "Homöopathische Dosen", Vergleiche mit Alkohol oder die medizinischen Vorteile diskutieren. Könnt ihr untereinander gerne machen, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Ich drücke es mal so aus: Ich bin kein Bergbewohner, der noch nie am Meer war und trotzdem meint, sich über das Segeln unterhalten zu müssen. Ich hab den Segelschein. ;)

Ich habe lediglich eine Meinung zum Thema Drogen, die nicht in die Richtung Legalisierung geht. Und die Meinung behalte ich auch. Aus gutem Grund. Im Gegenzug werde aber auch nicht versuchen, irgendjemanden von meiner Sichtweise zu überzeugen. Der eine hat eben diese Meinung, der eine eine andere.

Ich sage lediglich: Eine Lockerung bei Cannabis.. Warum nicht? Eine Legalisierung? Nein Danke. Meine Meinung. That's it.

Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich auch kein erbitterter Gegner bin. Wenn jeder sein Kreuz macht und die Mehrheit entscheiden sollte, dass Cannabis legalisiert wird, dann ist das eben so. Damit sollte auch der klare Befürworter leben können, oder? ;)
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Ich kann das gut nachvollziehen, da ich wohl aus einer ähnlichen Ecke komme. Bezüglich einer Legalisierung hatte ich auch lange meine Bedenken, gerade da ich von Erfahrungen aus meinem Umfeld mit Sicherheit weiß, das Cannabis - speziell bei 24/7 Konsum - nicht gänzlich harmlos ist, so wie es oft behauptet wird.

Nach und nach hat sich aber meine Meinung adjustiert und inzwischen überwiegen mMn die Argumente Pro Legalisierung.
 
Schade das man hier nachträglich keine Umfrage einbauen kann. Das Gemengenlage in diesem Forum wäre durchaus interessant gewesen.

Eine Umfrage (n=1230) der Deutschen Apotheker Zeitung ergab folgendes:
-0,6% sprachen sich dafür aus, im Hinblick auf Cannabis alles so zu lassen, wie es bislang war.
-10,9% plädierten dafür, den Eigenanbau ganz zu verbieten – die Kosten, die Patienten durch den Cannabis-Bezug in Apotheken entstehen, sollten allerdings den Krankenkassen auferlegt werden.
-Die große Mehrheit von 88,5 Prozent bzw. 1089 Stimmen entschied sich für Antwort eins: Wer tatsächlich auf Cannabis angewiesen ist, sollte es selbst anbauen dürfen.

http://www.deutsche-apotheker-zeitu.../mehrheit-fuer-cannabis-eigenanbau/13438.html
 
die deutsche regierung und deren berater trauen dem großteil der bevölkerung einfach nicht zu sorgsam mit cannabis umzugehen.
was ich nachvollziehen kann.
sonderregelungen zur behandlung von kranken unter aufsicht ist jedoch zu begrüßen.
 
Rein wissenschaftliches Interesse.. Ich hab irgendwo mal eine Skala der Rauschzustände gefunden. Hat jemand sowas griffbereit?
 
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