Anbau von Cannabis in Einzelfällen legalisiert

Hat jemand von Euch, die hier diskutieren für eine Legalisierung von Drogen, schon jemals starke Schmerzen gehabt?
Ich habe seit etwa 10 Jahren Trigeminusneuralgie
Anfangs sehr schwer und nun zum Glück nur noch sporadisch
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mit Canabis anzufangen, habe wirkliche "Hämmer" konsumiert, da normale Schmerzmittel nicht halfen.
;(
 
Da die Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen, bekommen die Menschen eine Ausnahmegenehmigung, um für ihren eigenen Bedarf selbst anzupflanzen. Das soll nicht die ärztliche Behandlung ersetzen
Finde ich sehr gut, weil es ein menschlicher Ansatz ist.

Nenn mich Zyniker, aber trotzdem würde ich gerne die Spinner fernhalten. So gut es geht. Jetzt werden sich einige fragen.. Wer ist "ein Spinner"? Diejenigen, die Drogen (egal ob verschrieben, auf Rezept, frei erhältlich) als Exit-Lösung verwenden oder Schlimmeres.

Und ja.. das stößt natürlich sauer auf. Weil es so viele Einzelschicksale gibt. Und jeder seine ganz persönliche Meinung dazu hat.

Bevor sich irgendjemand aufregt.. LESEN (ich schreibe es gerne fett):

Cannabis Legalisierung? Ja!

Voraussetzung: Eine menschliche(!), patientenorientierte(!) und mit hinreichend Geldmitteln(!) und organisatorischen Mitteln(!) abgedeckte Betreuung. Nich weil Cannabis ein Teufelszeug ist, sondern, weil es um die Betreuung von Menschen geht.


Kurz: Wer A sagt, muss auch B sagen. Dieses "och wir hätten gerne"-Gesülze mit Pro und Contra ist nicht zielführend.

Machen? Ja. Dann aber richtig und nicht im Stil einer Maut- oder Tempolimit-Diskussion, bei der sich zwei Parteien in Kleinigkeiten verlieren, die niemandem nützen.
 
Dein letzter Satz zeigt mal wieder sehr gut das du noch nicht kapiert wie dieses "schwerkrank" gemeint ist. Es gibt nunmal chronische Schmerzen wo irgendwelche Medikamente erst mit extremen körperlichen Belastungen oder Nebenwirkungen helfen, bevor man sich also mit sowas zupumpt würde ich auch lieber eine Pflanze rauchen.

Dahinter steckt der Gedanke, dass eine Pflanze natürlich ist und daher weniger Nebenwirkungen haben soll, während irgendwelche Medikamente den gleichen Effekt mit extremen Nebenwirkungen erkaufen. Das ist falsch gedacht.
In Wirklichkeit haben zugelassene Medikamente viel bessere Wirkungs/Nebenwirkungsrelationen.
Es geht halt grundsätzlich um den Rausch, Schwerkranken tut die euphorisierende "Nebenwirkung" natürlich vor allem gut und die ist bei den allermeisten Schmerzmitteln natürlich chemisch entfernt oder die sind mit speziellen Rezeptorblockern versehen damit sie nicht high werden.
Ich finde aber, der Ehrlichkeit halber sollte das auch öfters erwähnt werden, diese Schmerztherapiegeschichten sind irgendwie unglaubhaft, das ist wie wenn sich einer Pornos anschaut, wegen der tollen Geschichte...
 
Moin,

Dahinter steckt der Gedanke, dass eine Pflanze natürlich ist und daher weniger Nebenwirkungen haben soll, während irgendwelche Medikamente den gleichen Effekt mit extremen Nebenwirkungen erkaufen. Das ist falsch gedacht.
In Wirklichkeit haben zugelassene Medikamente viel bessere Wirkungs/Nebenwirkungsrelationen.
Es geht halt grundsätzlich um den Rausch, Schwerkranken tut die euphorisierende "Nebenwirkung" natürlich vor allem gut und die ist bei den allermeisten Schmerzmitteln natürlich chemisch entfernt oder die sind mit speziellen Rezeptorblockern versehen damit sie nicht high werden.
Ich finde aber, der Ehrlichkeit halber sollte das auch öfters erwähnt werden, diese Schmerztherapiegeschichten sind irgendwie unglaubhaft, das ist wie wenn sich einer Pornos anschaut, wegen der tollen Geschichte...

Sorry, das ist ziwemlicher Blödsinn, was du da erzählst. Lies mal das hier.
Sehr interessant: der letzte Absatz.
Die fehlende Standardisierung medizinischer Cannabiszubereitungen sei einer der wesentlichsten Gründe, dass Cannabis heute keine eminente Rolle in der medizinischen Behandlung darstelle. Ende der 1980er Jahre bis Anfang der 1990er Jahre wurde entdeckt, dass es ein körpereigenes Cannabinoid-System gibt, das aus spezifischen Bindungsstellen für Cannabinoide, den Cannabinoid-Rezeptoren, besteht. Dabei sind Anandamid, 2-Arachidonyglycerol und Noladinether die drei wichtigsten Endocannabinoide. Dieses körpereigene Cannabinoid-System spielt eine signifikante Rolle bei vielen Körperprozessen, wie etwa bei der Verarbeitung von Sinneseindrücken, Schmerzen, bei der Regulierung des Appetits sowie des Immunsystems. Das Verständnis der natürlichen Funktionen des Cannabinoid-Systems subsumiert das Verständnis der Wirkungsmechanismen bei therapeutisch gewünschten Wirkungen, wie etwa der spezifischen Schmerzlinderung.

Hat man diesen Test auch mit Nikotin bzw. Alkohol statt Cannabis gemacht? Das Ergebnis wäre sehr interessant.
So für sich sagt der Test nicht so viel aus, wie er vorgibt.

In o.g. Artikel gefunden:
Es gebe keine schlüssigen Beweise für die Annahme, dass die Wirkung von Marihuana kausal mit dem Missbrauch anderer illegaler Drogen einhergehe („Einstiegsdrogentheorie“). Tierversuche hätten ein Potential für Abhängigkeit gezeigt, jedoch sei dieses weniger auffallend als bei Benzodiazepinen, Opiaten, Kokain oder Nikotin.
 
[…] Stufe 4 (oder so) war dann irgendwo die Depersonifizierung (oder ähnlich).
Das heißt Depersonalisation oder Depersonalisierung.

Zu starken Schmerzen, schwerer Krankheit und Cannabis als Medikament habe ich (u.a. Schmerzpatient) mich geäußert. Es scheint hier aber nicht mehr darum zu gehen, dass das ein ernst zu nehmendes Thema ist. Bedauerlich.
 
Dahinter steckt der Gedanke, dass eine Pflanze natürlich ist und daher weniger Nebenwirkungen haben soll, während irgendwelche Medikamente den gleichen Effekt mit extremen Nebenwirkungen erkaufen. Das ist falsch gedacht.
In Wirklichkeit haben zugelassene Medikamente viel bessere Wirkungs/Nebenwirkungsrelationen.
Es hängt ja nicht nur von der Relation, sondern auch der Art der Nebenwirkung ab. Bei Magenkrebs bekommst Du z.B. ohne weiteres Morphin (zumindest wenn Dein Arzt nicht völlig bescheuert ist). Opioide haben aber eine direkte Nebenwirkung auf die Verdauung, d.h. Verstopfungen sind praktisch nicht zu vermeiden. Gerade bei Magen-/Darmkrebs sind Verstopfungen bis hin zum Ileus (Darmverschluß) ein sehr ernstes Problem und eine häufige Todesursache, und zwar keine angenehme. Trotzdem bleibt man bei Morphin. Cannabis funktioniert da wohl auch längst nicht bei jedem, aber in der momentanen Rechtslage kann man das faktisch auch kaum ausprobieren, weil kein Magenkrebspatient wohl die Genehmigung für Cannabis noch erleben dürfte.
Ich finde aber, der Ehrlichkeit halber sollte das auch öfters erwähnt werden, diese Schmerztherapiegeschichten sind irgendwie unglaubhaft, das ist wie wenn sich einer Pornos anschaut, wegen der tollen Geschichte...

Es gibt deutschlandweit 300 Patienten mit einer Sondergenehmigung, sich teures medizinisches Cannabis zu kaufen. Der schwarze Afghane von freundlichen Dealer um die Ecke kostet nur einen Bruchteil. Wer sich einfach nur zudröhnen will, macht sich garantiert nicht die Mühe und die Kosten...

Und wenn ich mal das Problem habe, werde ich mir die Mühe auch nicht machen und schlicht illegales Hasch besorgen.
 
Es scheint hier aber nicht mehr darum zu gehen, dass das ein ernst zu nehmendes Thema ist. Bedauerlich.
Doch. Ist es. Aber Schmerzbehandlung ist eben nur ein Teil der Wahrheit. Das musst du auch als Schmerzpatient einsehen.

Bei allem Respekt.. Glaubst du wirklich, dass du der einzige bist, der sich um solche Fragen ernsthafte Gedanken macht? :noplan:
 
Und das ist doch das absurde am derzeitigen System, es ist einfacher auf illegalem Weg ran zu kommen als auf legalem :noplan:
 
Sorry, das ist ziwemlicher Blödsinn, was du da erzählst. Lies mal das hier.
Sehr interessant: der letzte Absatz.

Ich sehe da kein Widerspruch, dort steht, dass fehlende Standardisierung ein Problem ist und dass es Arzneimittel von 3 Unterschiedlichen im Cannabis enthaltenen Wirkstoffen gibt, von denen eines vom Markt genommen werden mußte.

Ich behaupte aber, dass sich alle Cannabis basierten Medikamente nicht so recht durchsetzen werden können, wenn sie nur schmerzlindernd oder nur gegen Übelkeit oder nur zur Gewichtszunahme sind, wenn man die euphorisierende Wirkung wegnimmt. Denn es gibt für alle diese Anwendungen bereits Mittel.
Selbst wenn diese Mittel in Deutschland auf Rezept erhältlich wären, wären die keine Verkaufsschlager und die Forderungen nach Cannabisselbsttherapie würden nicht abnehmen.

Ich hab ja nichts gegen die Legalisierung, ich finde die medizinische Argumentation aber extrem evidenzschwach.
 
Und das ist doch das absurde am derzeitigen System, es ist einfacher auf illegalem Weg ran zu kommen als auf legalem :noplan:
Das absurde am derzeitigen System ist, dass ein Arzt pro Quartal.. wieviel? knapp 30 Euro für Beratung bekommt, bei helfenden Maßnahmen (z.B. manuelle Therapie) beschnitten wird und seinen Eid nicht mehr erfüllen kann. Es gibt keine Sterbehilfe, keine echte Reha und von Cannabis als Medikament müssen wir nicht reden.

Ich sage es noch mal deutlich: Das Problem kenne ich. Auch wenn das offenbar einige nicht verstanden haben.

Nochmal?

Gut. Das Problem ist mir bewusst!

Jetzt?

Oder nochmal?

Gerne.

Ich erkenne und verstehe das Problem!

einself

Ich kann aber keine Lösung zaubern. Und gelesen habe ich auch noch keine. :noplan:

Noch größer oder ist es angekommen?
 
Doch. Ist es. Aber Schmerzbehandlung ist eben nur ein Teil der Wahrheit. Das musst du auch als Schmerzpatient einsehen.

Natürlich ist das nur ein Teilaspekt, das habe ich nie angezweifelt. Genau so wie Schmerzen nur ein Teilaspekt sind.

Bei allem Respekt.. Glaubst du wirklich, dass du der einzige bist, der sich um solche Fragen ernsthafte Gedanken macht? :noplan:

Dazu fehlen mir die Worte.
 
Finde ich sehr gut, weil es ein menschlicher Ansatz ist.
nein, finde ich nicht. Nachdem Cannabis sowohl als Analgetikum als auch als Antiemetikum unbestritten ist, sollte es verschreibungspflichtig werden, und die Kosten von der gKV getragen werden.
Den Selbstanbau halte ich für falsch, da nicht klar ist, welche Dosierung an Wirkstoff rauskommt.

Nenn mich Zyniker, aber trotzdem würde ich gerne die Spinner fernhalten. So gut es geht. Jetzt werden sich einige fragen.. Wer ist "ein Spinner"? Diejenigen, die Drogen (egal ob verschrieben, auf Rezept, frei erhältlich) als Exit-Lösung verwenden oder Schlimmeres.
ich habe viel weiter oben schon ausgeführt, dass und warum ich gegen eine Legalisierung bin :)
 
Ich bin froh in einem Land zu Leben, wo es eine überwiegend gute medizinische Versorgung gibt, keine Frage.
Dass da auch nicht Alles hinhaut, weil Menschen am Werk sind und keiner davon Hellseher ist ist auch klar, manchmal kann man auch einfach nicht mehr helfen.

Soweit so gut.

Es gibt aber seit Jahren bekannte und veröffentliche Zahlen, dass die Todesfälle wegen falschen oder überdosierten Medikamenten, oder Wechselwirkungen durch Mehrfachgabe
zu Todesfällen führt die zwischen 20 000 und bis zu 60 000 Opfer pro Jahr einfordern, und das alleine in den Krankenhäusern..

Und dann gibt es hier Leute die zu diesen Problemen keinen Mucks von sich geben, aber gebetsmühlenhaft in Richtung Medikamente verweisen und dann noch,
und das schlägt dem Fass den Boden aus, die Sorgfaltspflicht nach vorne kehren, da ja die paar selbstangebaute Pflanzen Hanf ev. zu unregelmässigen Wirkstoffmengen führen könnten.

Das ist an Selbstgefälligkeit, Ignoranz und Verlogenheit nicht zu überbieten.
 
Klar. Oder Kokain. (wobei der Terminus "abschießen" da nicht ganz passt)

Kokain kann man in Maßen auch als "Genussmittel" einsetzen. Das Suchtpotenzial ist größer (oder besser ausgedrückt ein anderes), aber im besten Fall kann man damit prima umgehen.

Wir müssen wirklich nicht über "Heilkraut", "Homöopathische Dosen", Vergleiche mit Alkohol oder die medizinischen Vorteile diskutieren. Könnt ihr untereinander gerne machen, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Ich drücke es mal so aus: Ich bin kein Bergbewohner, der noch nie am Meer war und trotzdem meint, sich über das Segeln unterhalten zu müssen. Ich hab den Segelschein. ;)

Ich habe lediglich eine Meinung zum Thema Drogen, die nicht in die Richtung Legalisierung geht. Und die Meinung behalte ich auch. Aus gutem Grund. Im Gegenzug werde aber auch nicht versuchen, irgendjemanden von meiner Sichtweise zu überzeugen. Der eine hat eben diese Meinung, der eine eine andere.

Ich sage lediglich: Eine Lockerung bei Cannabis.. Warum nicht? Eine Legalisierung? Nein Danke. Meine Meinung. That's it.

Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich auch kein erbitterter Gegner bin. Wenn jeder sein Kreuz macht und die Mehrheit entscheiden sollte, dass Cannabis legalisiert wird, dann ist das eben so. Damit sollte auch der klare Befürworter leben können, oder? ;)

das mit dem Kokain war jetzt aber nicht ernst gemeint, oder?
 
Es gibt aber seit Jahren bekannte und veröffentliche Zahlen, dass die Todesfälle wegen falschen oder überdosierten Medikamenten, oder Wechselwirkungen durch Mehrfachgabe
zu Todesfällen führt die zwischen 20 000 und bis zu 60 000 Opfer pro Jahr einfordern, und das alleine in den Krankenhäusern..

Und dann gibt es hier Leute die zu diesen Problemen keinen Mucks von sich geben, aber gebetsmühlenhaft in Richtung Medikamente verweisen und dann noch,
und das schlägt dem Fass den Boden aus, die Sorgfaltspflicht nach vorne kehren, da ja die paar selbstangebaute Pflanzen Hanf ev. zu unregelmässigen Wirkstoffmengen führen könnten.

Das ist an Selbstgefälligkeit, Ignoranz und Verlogenheit nicht zu überbieten.
das ist weder ignorant, noch selbstgefällig und schon gar nicht verlogen. Glaubst du, dass schwerkranke Patienten, "nur" weil sie Cannabis als Analgetikum/Antiemetikum bekommen, keine anderen Medikamente mehr brauchen? Was glaubst du also, wie viele der 20.000 - 60.000 (ganz schöne Bandbreite) damit also "eingespart" werden können?
Ausserdem finde ich schon, dass mein Vorschlage eine gewisse Sorgfaltspflicht enthält: immerhin bin ich der Meinung, dass bei entsprechender Indikation die Kassen die Kosten übernehmen sollten.
 
Glaubst du, dass schwerkranke Patienten, "nur" weil sie Cannabis als Analgetikum/Antiemetikum bekommen, keine anderen Medikamente mehr brauchen?
Nein das glaube ich nicht, wie kommst Du auf so einen Unsinn ?

Was glaubst du also, wie viele der 20.000 - 60.000 (ganz schöne Bandbreite) damit also "eingespart" werden können?

Das die Bandbreite schwankt liegt in der Sache selbst, da hier logischerweise genaue Statistiken, Forschungen im Nachhinein nicht präzise sein können. Das könnte dir allerdings mit Deiner einschlägigen Bildung klar sein. Was mein Einwurf mit einer Verminderung dieser Schicksale zu tun hat erschliesst sich mir nicht, wie sollte ich dazu in der Lage sein ?
Also Polemik ?


Ich habe Deine Vorschläge gelesen und diese nicht kritisiert da ich eine mögliche Brauchbarkeit nicht in Abrede stelle und Deinen Ansatz in denselben verstehe.

Bitte berücksichtige bei meinem Post, dass in Anbetracht der Dimensionen von Opfern legaler "Drogen" einerseits und " Kollateralschäden" wie z.B. im Medikamentenwesen, die teils geäusserten Bedenken hier, weil wenige Kranke sich legal paar Hanfpflanzen zur Linderung ziehen wollten, letztlich einfach lächerlich erscheinen und nur dies Stand in meinem Post.

Als Vergleich..wieviele hundertausend Menschen in ärmsten Regionen verrecken jährlich an teilweise gut behandelbaren Erkrankungen, da Medikamente für diese nicht verfügbar sind
und gleichzeitig ist die öffentliche Bestürzung gross wenn sagen wir 50 Deutsche bei einem Busunglück sterben..

Diese Diskrepanz der Betrachtungsweisen stösst mir auf und das nenne ich verlogen, selbstgefällig und ignorant.
Und diese Diskrepanz der Verhältnissmässigkeit finde ich hier teilweise wieder.
 
Nein das glaube ich nicht, wie kommst Du auf so einen Unsinn ?
ich komme auf den Unsinn, weil mir sonst der Themenbezug des Beitrags nicht klar ist



Das die Bandbreite schwankt liegt in der Sache selbst, da hier logischerweise genaue Statistiken, Forschungen im Nachhinein nicht präzise sein können. Das könnte dir allerdings mit Deiner einschlägigen Bildung klar sein.
die können auch gar nicht präzise sein, weil es sich nicht um Statistik handelt, sondern um Schätzungen. Nicht mehr, nicht weniger.


Bitte berücksichtige bei meinem Post, dass in Anbetracht der Dimensionen von Opfern legaler "Drogen" einerseits und " Kollateralschäden" wie z.B. im Medikamentenwesen, die teils geäusserten Bedenken hier, weil wenige Kranke sich legal paar Hanfpflanzen zur Linderung ziehen wollten, letztlich einfach lächerlich erscheinen
die Diskutanten, die einigen Schwerkranken das Cannabis verweigern wollen, sind doch sehr in der Unterzahl. Ob es unbedingt der Selbstanbau sein muss, sei mal dahingestellt.
und nur dies Stand in meinem Post.
ein bisschen mehr stand da schon noch:
... und dann noch,
und das schlägt dem Fass den Boden aus, die Sorgfaltspflicht nach vorne kehren, da ja die paar selbstangebaute Pflanzen Hanf ev. zu unregelmässigen Wirkstoffmengen führen könnten.

Das ist an Selbstgefälligkeit, Ignoranz und Verlogenheit nicht zu überbieten.
das finde ich eben nicht. Gerade bei Schwerkranken, die häufig eine ganze Menge unterschiedlicher Medikamente einnehmen, kommt es halt auch auf die Dosierung von Cannabis an -- zumindest wenn es als Medikament eingesetzt wird.
 
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