Alternative für Rumpus FTP-Software

Ich werde mich jetzt nach Abschluss des Projekts mit meinem Kunden unterhalten und ihm folgendes vorschlagen:
Abomodell, NAS (FRITZ!Box), FTP-Client-Software, Dropbox oder Clouddienst.

Dann sehe ich weiter, welchen Dienst er bevorzugt.
Die Redaktion hat in diesen Tagen ihre Redaktionssitzung und die Redakteure werden sich dann für eine der von mir vorgestellten Lösungen entscheiden.
 
Der Kunde hat sich für den NAS in meinem Router, der FRITZ!Box, entschieden.
 
Der Kunde hat sich für den NAS in meinem Router, der FRITZ!Box, entschieden.
Dass du das alleine als Möglichkeit zur Verfügung stellst, lässt mich schon den Kopf schütteln...

Insbesondere wenn du schon weißt, dass es da Probleme seit Jahren für den Zugriff auf die Dateien unter macOS gibt. Aber gut, so bleiben wir wenigstens dem Schema der unterhaltsamen Thread von @thobie treu. :D

Meiner Meinung nach gibt man an, wie man die Daten haben will und der "Kunde" muss sich dann eben danach richten.

Toi, Toi, Toi.... :D
 
Meiner Meinung nach gibt man an, wie man die Daten haben will und der "Kunde" muss sich dann eben danach richten.
Das hat der Kunde auch getan. Er hat mir gesagt, dass die Datenübertragung meine Angelegenheit sei und ich sie ihm zur Verfügung stellen soll. Er hat dann nur eine Präferenz geäußert. Und ich habe mich für den NAS entschieden.
 
Und ich habe mich für den NAS entschieden.
und ignorierst damit alles, was dir zuvor dazu gesagt wurde. Frage: hast du das überhaupt schon mal exemplarisch ausprobiert, bevor du es deinem Kunden vorgeschlagen hast? Oder ist der nächste Thread à la "FritzNAS – wie geht das?" schon in der Mache?
 
und ignorierst damit alles, was dir zuvor dazu gesagt wurde. Frage: hast du das überhaupt schon mal exemplarisch ausprobiert, bevor du es deinem Kunden vorgeschlagen hast? Oder ist der nächste Thread à la "FritzNAS – wie geht das?" schon in der Mache?
Warum unterstellst Du mir, dass ich nicht wüsste, wie der NAS funktioniert und stellst mich in die Dummenecke?

Problematisch ist die kryptische URL des NAS, auf die von einer Subdomain meiner Website weitergeleitet wird und eben beim Kunden (beim ersten Mal!) Sicherheitshinweise des Browsers provoziert. Einmal dennoch Zugriff erwünscht, der Brwoser lernt und fertig, auf den NAS wird direkt zugegriffen.

Weiterhin problematisch ist, dass das GUI des NAS nicht auf mich personalisiert ist, sondern FRITZ!-Logo und -Schriftzug zeigt. Das irritiert Kunden beim ersten Mal. Aber ein Feedback mit einem Änderungsvorschlag an AVM ist schon übermittelt.

Und für das Nur-Lesen-Problem der mobilen Geräte gehe ich über die Website des NAS und bearbeite Dateien dort und lade sie hoch oder herunter.
 
Warum unterstellst Du mir, dass ich nicht wüsste, wie der NAS funktioniert und stellst mich in die Dummenecke?
Weil ein heimisches Fritz NAS nicht dazu gedacht, gemacht und sinnvoll dafür eingesetzt werden kann oder sollte.
Du fragst nach wirklichen Alternativen. Dir werden wirkliche Alternativen vorgeschlagen und am Ende nimmst du die denkbar schlechteste Lösung.

Problematisch ist darüber hinaus auch der externe Zugriff auf ein Heimnetzwerk, die Absicherung des Netzwerkes und die absolut unterirdische Datenübertragung bei der USB Schnittstelle an der Fritzbox. Solltest du auf die Idee kommen statt des FritzNAS ein wirkliches NAS zu nutzen, wird es bei der Absicherung noch katastrophaler.

Aber ein Feedback mit einem Änderungsvorschlag an AVM ist schon übermittelt.
Dreimal darfst du raten, weshalb AVM das nicht anbietet. :D
Tipp: Hängt vielleicht mit dem gedachten Usecase dieses Features zusammen...

Aber wenn AVM jetzt informiert ist, wird es bestimmt genauso gefixt und geliefert wie das Zugriffsproblem unter iOS. Das kennst du ja immerhin schon und was meinst du warum das nicht gefixt und geupdated wurde? ;)
Tipp: Hängt vielleicht mit dem gedachten Usecase dieses Features zusammen...

Und für das Nur-Lesen-Problem der mobilen Geräte gehe ich über die Website des NAS und bearbeite Dateien dort und lade sie hoch oder herunter.
Klingt nach einem perfekten Workaround für ein Problem, welches man sich selbst ausgesucht und geschaffen hat.

Es ist ein lustiges Spielzeug mehr nicht, zu mehr war das FritzNAS nie gedacht.

Für alle anderen:
Frisches Popcorn! ;)
popcorn-emoji.gif
 
(…) und die absolut unterirdische Datenübertragung bei der USB Schnittstelle an der Fritzbox. (…)
Ich nutze derzeit den internen Speicher der FRITZ!Box, die Speichermenge ist ausreichend, da habe ich nicht das Problem mit der anhängenden USB-Festplatte.
Dreimal darfst du raten, weshalb AVM das nicht anbietet. :D
Aber wenn AVM jetzt informiert ist, wird es bestimmt genauso gefixt und geliefert wie das Zugriffsproblem unter iOS.
Sorry, aber ich lasse auf den AVM-Support nichts kommen, es ist einer der besten Supports, den ich überhaupt kenne.
Klingt nach einem perfekten Workaround für ein Problem, welches man sich selbst ausgesucht und geschaffen hat.
Es ist ein lustiges Spielzeug mehr nicht, zu mehr war das FritzNAS nie gedacht.
Ich finde es äußerst funktionell und für mich und meine Zwecke völlig ausreichend.

Zudem ist es vorhanden und einsetzbar und ich kann es ohne zusätzliche Investitionen zuhause problemlos selbst einrichten und nutzen.

Hier im Forum sind ja die unterschiedlichsten und leider manchmal auch sehr gegensätzlichen Meinungen unterwegs. Ich weiß noch, wie vor einigen Jahren mein Einsatz der Rumpus-Software wahrlich verteufelt wurde. Nachdem ich jetzt auf den NAS der FRITZ!Box umschwenke, widerfährt mir wieder das Gleiche. 🤔
 
Hier im Forum sind ja die unterschiedlichsten und leider manchmal auch sehr gegensätzlichen Meinungen unterwegs. Ich weiß noch, wie vor einigen Jahren mein Einsatz der Rumpus-Software wahrlich verteufelt wurde. Nachdem ich jetzt auf den NAS der FRITZ!Box umschwenke, widerfährt mir wieder das Gleiche. 🤔
Du wurdest dafür kritisiert Kundendaten in der iCloud zu speichern, nicht für die Nutzung von Rumpus.
 
Hi,
Da kann ich nur Beratungs Ressistenz feststellen, Thobie geht halt immer den Weg des geringsten Widerstandes, zum Schluss wird halt dann immer gejammert, wenn es Probleme gibt.
Franz
 
Alles ist relativ! Ich halte von der Lösung auch nix, aber nur @thobie kennt seine Kunden wirklich und wenn der diese Lösung so anbieten mag und der Kunde damit zu frieden ist: die Welt ist groß und dann ist es doch auch ok. Es handelt sich eh offenbar um eine Insellösung die ein Kunde ein paar mal im Jahr nutzt, dafür war der Thread hier schon zu viel Aufwand. Wenn alle Beteiligten zufrieden sind, sehe ich keinen Grund zum meckern.

Ginge es um eine skalierende Lösung für n accounts und zig GB pro Monat, wäre die Debatte hier eine Andere - dann aber hätte auch thobie sicher nicht auf seiner Lösung bestanden.
 
Ich weiß noch, wie vor einigen Jahren mein Einsatz der Rumpus-Software wahrlich verteufelt wurde. Nachdem ich jetzt auf den NAS der FRITZ!Box umschwenke, widerfährt mir wieder das Gleiche.
  • Der Einsatz wurde nicht "verteufelt", sondern Dir wurde sachlich erklärt, was an Deinem Vorhaben gefährlich ist, auch in Bezug auf Dein geringes Wissen und Deine Rahmenbedingungen.
  • Dir "widerfährt" nichts, sondern Du erstellst Threads und fragst - und solltest froh sein, wenn Dir jemand antwortet und Dich auch auf Risiken hinweist.
 
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