Affinity Publisher kommt - endlich!!!

... das kann ich bestätigen.

Auch die oberflächliche Schriftersetzung ist nicht sonderlich zielführend.
Komplexeren Stehsatz werde ich mich auch hüten in AP zu konvertieren. Schade.

Bleibt zu hoffen dass da nachgebessert wird.
 
Und ich schrieb schon mal vorher: ich brauche Spaltenspanne. Seit dem es das gibt, möchte ich es in InDesign nicht mehr missen, weil es schnell und effektiv ist. Gibt’s leider nicht in Publisher.
Ich hab noch ne gültige Quark-Lizenz. Muss mal sehen, ob das da geht.
 
Ich habe mir heute im Buchhandel vor Ort ein Buch zu AP geholt – kostet so viel wie die AP-Lizenz im Sale… :)

Naja, da ich sowas nur noch Gelegentlich mache und wenn dann nur kleine Projekte habe, möchte ich der Software noch mal eine Chance geben.

Aber ich bin eben in der CS4 „zuhause“. So gut/schnell werde ich in AP nie werden. Es bleibt ein Hobby.
 
@nonpareille8 gute Zusammenstellung. Alle Erfahrungen hab ich auch machen müssen. Daher für mich nicht zu gebrauchen. Nur zum Testen und Probieren.
@dodo4ever ich war mal sehr schnell in Quark. Bis sie übergeschnappt sind und die Meisten (haha, hatte mich vertippt und Meister geschrieben) zu K2 (InDesign) gewechselt sind. Anfangs musste man sich richtig reinknien. Die Herangehensweise war doch eine andere. Bei der Vorstellung auf einer Werbeveranstaltung durch Adobe gab es von den alten Setzern Szenenaplaus! Wirklich wahr.
Publisher Persona sind auch nicht Jedermanns Sache. Ich tu mich damit auch schwer.
Es ist, wie es ist. Wir beobachten das weiter.
 

Das ist natürlich sehr fundiert. Wenn sich jemand auskennt, dann Monika Gause.

Affinity wird da in vielen Punkten nachbessern. Und es hat ja auch einige Vorteile, die andere
nicht bieten, jedenfalls soweit ich weiß ... in welchem Programm sieht man schon beim Mouse-Over
in der Schriftauswahl die Änderungen sofort im Dokument, direkt beim Schriften-Scrollen?
Da gibt es noch mehr so direkte Vorschauen, die in Echtzeit erscheinen, (Schriftgrößen z.B. auch)
die Geschwindigkeit ist erstaunlich (und das auf einem 2011er Rechner).

Webseiten-Layout habe ich ein paar in Affinity gemacht und da fand ich die Funktion der direkten
Vorschauen schon genial. Und ich brauche praktisch null Einarbeitungszeit.
Bei Illustrator muss ich heute noch ständig googeln.
 
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Affinity wird da in vielen Punkten nachbessern.

Das hoffe ich sehr.
Habe erstmal vorwiegend interne Dokumente konvertiert. Da gibt es kein Risiko.

Bei Bestandsdaten der Kunden oder neuen, komplexeren Aufträgen sieht es da schon anders aus.

Dieses aktuell zweigleisig fahren ist auch sehr speziell und fordert viel Aufmerksamkeit im Datenmanagement.
 
Ich wandle gerade ein Heftchen, das 4x jährlich erscheint, von ID auf Publisher um. Ja, man hat ein wenig Arbeit, z.B. mit der Erstellung einer neuen Dokument-Farbtabelle. Auch musste ich neue Masterseiten anlegen und zuweisen.
Aber das Importieren von PDFs funzt nun; man muss aber vorab das gewünschte Endformat (evtl. Inkl. Anschnittrand) definieren, den „Importoptionen“ habe ich noch keine gefunden. Wen wer was weiß, immer her mit den Tipps.
Ich baue darauf, dass ich mir die Zusatzarbeit ja nur 1x mache und später darauf aufbauen kann.
 
Am meisten Sorge bereitet mir die wohl fehlerbehaftete PDF-Ausgabe.
Da kann ich mir beim besten Willen keine Experimente leisten.
 
Richtig. Natürlich darf sich niemand erlauben, mit Kundendaten zu experimentieren. Privat kann jeder rumfummeln.
 
Richtig. Natürlich darf sich niemand erlauben, mit Kundendaten zu experimentieren. Privat kann jeder rumfummeln.

Manche Kunden schicken Affinity-Daten, viele nur Word-Dateien. Vielen ist es egal, mit was ich gestalte und Druck-PDFs erzeuge.

Andere Kunden, Kollegen oder Dienstleister erfordern Adobe-Produkte.
 
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Theoretisch sollte es ja egal sein, womit man fotografiert, bildhaut, layoutet, häkelt, frisiert oder - kocht. Hauptsache das Endergebnis schmeckt, gefällt, ist gesund, tut niemanden weh und ist bezahlbar.
Ach, wenn alles so einfach wäre. Ist es aber nicht.
 
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Oft ist es egal, bei anderen Kunden nicht. Ich kann mich da nur wiederholen. Ich als (Verpackungs-)Designer könnte
nicht ohne Illustrator auskommen. Für andere Kunden schon, denen ist es egal.

Ich denke mal, in der Regel kommt man als Grafker oder Agentur an Adobe nicht vorbei. Aber es gibt Ausnahmen.
 
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Ja, ich glaub auch.
Die haben aber eben auch nicht geschlafen. Wenn ich früh sehe, wie gleich gecheckt wird, ob es was an Updates gibt. Und man darf gleich oder später runterladen ...
Mein Arbeitgeber erlaubt mir, in der Firma und/oder zu Hause zu arbeiten. Das ist schon richtig gut.
(Ich denke mit Wehmut an Freehand zurück. Das hab ich geliebt.)
Aber wenn ich mal in Rente gehe, muss ich mir was einfallen lassen. Bis dahin ist hoffentlich Publisher richtig gut nutzbar. Grüße nach Nottingham.
 
Das ist natürlich sehr fundiert. Wenn sich jemand auskennt, dann Monika Gause.
Ich weiss nicht, ob ich deren Ausführungen trauen kann, in AP kann man den Farbmodus des Dokumentes ja einstellen, CMYK oder RGB. Warum sollte dann schwarze Schrift in RGB gerastert werden?
 
Ich weiss nicht, ob ich deren Ausführungen trauen kann, in AP kann man den Farbmodus des Dokumentes ja einstellen, CMYK oder RGB. Warum sollte dann schwarze Schrift in RGB gerastert werden?

Ich traue ihr, aber 1. kann auch ihr mal ein Fehler unterlaufen (unwahrscheinlich) oder 2. Affinity hat mit der neuen Version nachgebessert.

Hast du es ausprobiert? Hast du einen Farblaser und mit der Lupe den Ausdruck untersucht?
 
Schwärzer gehts nicht ;). Ich habe mit Schülern einen Kalender gestaltet. Die haben sich alle das Trial von Publisher runtergeladen. Adobe ging ja nicht im Homeoffice.
Der Ausdruck entspricht 100% meiner Ansicht auf dem Mac. Schrift (Schwarz) ist nicht gerastert, kontrolliert mit dem Fadenzähler.
Es kam vor dem Drucken die Fehlermeldung, dass die Bilder den Farbmodus sRGB haben.
Mir erschien ihre Ausführung sehr "adobe"-eingefärbt.
 
Denkt bitte daran, dass auch ein Druckertreiber irgendwelchen Quatsch selbst verbiegen kann. Selbst erlebt. Irgendwo in den Untereinstellungen hatten wir mal gefunden, dass schwarze Schrift gerastert werden soll. Hatte bischen gedauert, bis wir’s gefunden hatten. Ist allerdings schon paar Jahre her und ich weiss auch nicht mehr, welcher Drucker es war. Kann mich aber genau dran erinnern, wie wir gerätselt haben.
 
Im Kalender habe ich Tage des Monats als Schwarz definiert, Tage des Vor-/Nachmonats als 50% Grau. Auch hier nur Schwarz gerastert.
 
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