Affinity Publisher kommt - endlich!!!

Ich war damals froh, endlich eine Alternative zu QXP vorzufinden.
So gut Quark war, sie ruhten sich aber irgendwann auf ihren Erfolgen aus und Entwicklung
war kaum noch erkennbar, Bugs wurden ignoriert und mit den Versionen durchgeschleift.

InDesign lieferte schließlich ein Tool mit hervorragenden, vorher schmerzlich vermissten Typografieoptionen.
Nicht zu vergessen, die Verzahnung zu den anderen Adobe-Programmen.
Die Trägheit von ID war allerdings ein grenzwertiges Problem, ab den 2.0er Versionen wurde es langsam erträglich.

Den AP werde ich mir anschauen, wenn es gut ist wird der Wechsel kommen. :)
 
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Der IDML-Import ist leider noch nicht auf dem Level wo ich ihn benutzen würde. Selbst bei relativ einfachen Layouts kommt es zu anderen Zeilenumbrüchen als in InDesign. Auch kann das Programm immer noch keine Transparenzverläufe in Bildrahmen, ein Feature das ich häufig brauche.

Ich hoffe das Programm verbessert sich noch, es ist leider noch weit davon entfernt InDesign zu ersetzen. Auch Funktionenwie Spaltenspanne sind nicht drin. Bei den Zeichen-Abständen gibt es keinen Skalierungsfaktor für die Zeichenbreite im Blocksatz, das ist wohl auch der Grund für die anderen Zeilenumbrüche.

Kann man inzwischen PDFs platzieren ohne dass diese interpretiert werden?
 
Bei den Zeichen-Abständen gibt es keinen Skalierungsfaktor für die Zeichenbreite im Blocksatz, das ist wohl auch der Grund für die anderen Zeilenumbrüche.

Schäm dich aber auch. Das ist ja nun kein Fehler im Publisher :) Spaß, aber es muss klar sein,
dass ein anderes Programm niemals exakt die gleiche Formatierung haben kann.

Der Blocksatz ist jedenfalls viel besser als in Illustrator. Da kriege ich jedesmal Zustände.
 
Und das Preis-Leistungsverhältnis ist eh unschlagbar! Wenn "Andere" nicht schnell kräftige Argumente (Funktionen und Qualität sowie Geschwindigkeit) nachliefern, werden sie es bei vielen Neukunden nicht schaffen eine nennenswerte Klientel zu erreichen. Die Schnellen werden die Großen (= schwerfälligen) überholen… Wie viele Sub50er werden denn wohl noch mit den alten Schwergewichten arbeiten? Die starken Verfechter von Adobe die ich kenne, stehen alle kurz vor der Rente…
 
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Jeder Grafik-Design Student fängt mit der Adobe CC an. Da müssen die sich keine Sorgen machen.

Mein Sohn auch. Er hat Affinity wieder gelöscht, als sein Studium losging.
Nutzt ihm nichts. Schade eigentlich.
 
Jeder Grafik-Design Student fängt mit der Adobe CC an. Da müssen die sich keine Sorgen machen.

Mein Sohn auch. Er hat Affinity wieder gelöscht, als sein Studium losging.
Nutzt ihm nichts. Schade eigentlich.
Wobei die Studenten natürlich alle vorwiegend Cracks benutzen.
Und eigentlich ist es auch Quatsch, denn die Profs interessiert es nicht in welcher Software irgendwas gemacht wurde. Es kommt auf das Endergebnis an. Eine irgendwie geartete Zusammenarbeit gibt es auch kaum. Also warum sollen Studierende nicht gleich Affinity nutzen?

Für mich fehlen jetzt nur noch 2 wesentliche Dinge im aktuellen Publisher: Globale Ebenen und PDF Pass through.
 
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Kommt immer drauf an, wo man sich bewirbt. Wer in der CC nicht fit ist, wird in entsprechende Agenturen und Firmen gar nicht erst eingeladen. Keiner will und kann jemanden von Grund auf einlernen und die Programme erklären. Wer auf offenen Datenaustausch angewiesen st, ist bei Adobe auch besser aufgehoben und kann auch nicht wechseln.
 
Wobei die Studenten natürlich alle vorwiegend Cracks benutzen.
Und eigentlich ist es auch Quatsch, denn die Profs interessiert es nicht in welcher Software irgendwas gemacht wurde. Es kommt auf das Endergebnis an. Eine irgendwie geartete Zusammenarbeit gibt es auch kaum. Also warum sollen Studierende nicht gleich Affinity nutzen?

Nein, das ist kein Quatsch. Glaub mir, mein Sohn kam gut mit Affinity klar und macht das
mit der CC nicht freiwillig. Er brauchst das dort im Studium. Und spätestens bei einer Bewerbung
und in einer Agentur sowieso.

Als Student sind die Kosten für das Adobe Abo auch noch gering. Deshalb vermute ich nicht, dass
die „natürlich“ vorwiegend Cracks benutzen. Woher hast du die Info?
 
Als Student sind die Kosten für das Adobe Abo auch noch gering.

Nur im ersten Jahr kostet es 19,95 € im Monat. Ab dem 2. Jahr verdoppelt sich der Preis.
Adobe verliert auf diese Weise viele Kunden, die nicht unbedingt auf CC-Produkte angewiesen sind.
 
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Nein, das ist kein Quatsch. Glaub mir, mein Sohn kam gut mit Affinity klar und macht das
mit der CC nicht freiwillig. Er brauchst das dort im Studium. Und spätestens bei einer Bewerbung
und in einer Agentur sowieso.

Als Student sind die Kosten für das Adobe Abo auch noch gering. Deshalb vermute ich nicht, dass
die „natürlich“ vorwiegend Cracks benutzen. Woher hast du die Info?
Bin selbst Dozent für Grafik Design. Glaub mir, 99% sind Cracks. Sehe ich immer wenn ich auf den Screen gucke, denn die Studies sind niemals bei Adobe eingeloggt.
Und niemand braucht zwingend Adobe im Studium, später leider oft doch (noch!).
 
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Bin selbst Dozent für Grafik Design. Glaub mir, 99% sind Cracks. Sehe ich immer wenn ich auf den Screen gucke, denn die Studies sind niemals bei Adobe eingeloggt.
Und niemand braucht zwingend Adobe im Studium, später leider oft doch (noch!).

Dann spreche ich jetzt konkret von Nürnberg.
Mein Sohn ist garantiert nicht der einzige, der das Abo hat.
Also dort stimmt die Zahl nicht, ich frage aber nochmal nach.

Und wenn er sagt, er braucht die CC, dann glaube ich ihm das.
Das muss natürlich nicht für jede Hochschule so sein.
 
Dann spreche ich jetzt konkret von Nürnberg.
Mein Sohn ist garantiert nicht der einzige, der das Abo hat.
Also dort stimmt die Zahl nicht, ich frage aber nochmal nach.

Und wenn er sagt, er braucht die CC, dann glaube ich ihm das.
Das muss natürlich nicht für jede Hochschule so sein.

Und ob die legal oder illegal drauf ist, juckt eh keinen. Spätestens bei der Bewerbung brauchst du die Kenntnisse. In keiner Firma in der ich war, wären Alternativen wie Affinity möglich gewesen. Adobe bietet nunmal das rundere Paket an.
 
Bert meint ja, man braucht es nicht im Studium.
Das mag für manche Hochschulen und Studiengänge zutreffen.
 
Im Grafik Design Studium geht es in erster Linie um Gestaltung. Die verwendete Software ist nebensächlich und interessiert vielleicht einige Studierende, aber ist nicht relevant für die Bewertung. Software ist nur ein beliebiges Werkzeug. Und absolut jeder kann die Handhabung dieses Werkzeugs in kürzester Zeit erlernen. Darauf braucht niemand sich etwas einzubilden. Im Design Studium sollte man dagegen die Fähigkeit erwerben seine Kreativität professionell zu nutzen. Ein wesentlicher Unterschied zum Beruf des Mediendesigners, welche in der Regel nicht viel mehr können als die Software zu beherrschen und von Gestaltung kaum einen Schimmer haben.
 
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Im Design Studium sollte man dagegen die Fähigkeit erwerben seine Kreativität professionell einsetzen zu können.

Das ist schon richtig. Aber nicht jeder Student arbeitet nach dem Studium selbstständig.
Und in Agenturen oder Grafik-Büros fängt man nicht gleich als Senior Director an.

Wo siehst du noch andere Möglichkeiten?

Außer einen Berufswechsel. (Das wäre meine Empfehlung)
 
Das ist schon richtig. Aber nicht jeder Student arbeitet nach dem Studium selbstständig.
Und in Agenturen oder Grafik-Büros fängt man nicht gleich als Senior Director an.

Wo siehst du noch andere Möglichkeiten?

Außer einen Berufswechsel. (Das wäre meine Empfehlung)

Ich kann dir zumindest sagen, dass die Studierten oftmals die schlimmsten Daten geliefert haben, weil sie die Software irgendwie bedienen und keine Ahnung haben, wie man Daten erzeugt. Und je nach Arbeitgeber ist die Software Teil des Workflows, die beherrscht werden muss.

Mal kurz erlernen ist da nicht.
 
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Das ist schon richtig. Aber nicht jeder Student arbeitet nach dem Studium selbstständig.
Und in Agenturen oder Grafik-Büros fängt man nicht gleich als Senior Director an.

Wo siehst du noch andere Möglichkeiten?

Außer einen Berufswechsel. (Das wäre meine Empfehlung)


Da hast du schon Recht. Aber im Studium geht es dennoch nicht um die Werkzeuge. Das müssen sich Studierende selbst aneignen. Warum sollte ich ein Logo das mit Affinity Designer entwickelt wurde, schlechter bewerten alles eines das mit Illustrator gezeichnet wurde? Dafür gibt es keinen Grund.
 
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Werden wohl die wenigsten, und die in Agenturen unterkommen werden die Adobe-Werkzeuge beherrschen müssen. Nur ist es wie Bert schrieb nicht sonderlich schwer sich diese Werkzeuge anzueignen wenn man weis was man damit machen will / soll.

Bei uns im PD ist es ähnlich, im CAD Bereich wird SolidWorks gelehrt, nach dem Studium werden viele mit anderen Werkzeugen arbeiten (Fusion, Inventor etc) oder sogar auch garnicht selbst sondern dann eben die entsprechenden CAD Konstrukteure die das Design umsetzen. Ist aber auch nicht schlimm, den im Studium hat man ja gelernt wie man mit einem parametrischen CAD System umgehen kann und was möglich ist, welches Werkzeug dann genutzt wird ist nebensächlich.

Im Bereich Grafik / DTP ist es derzeit noch mit Adobe gesetzt, früher war es Quark, Macromedia nach Adobe wird es weitergehen. Auch wenn es zugegeben noch was dauern wird, aber wie lange hat In Design gebraucht um Quark zu verdrängen?
 
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