Adobe stellt die Creative Suite ein

Und beim Indesign sollen die Partner doch die Dokumente so konvertieren, daß es für alle paßt.
Kommt eben aufs eigene Selbstbewußtsein an – ängstliche Naturen blechen halt lieber....
Das hat nichts mit Standing zu tun.
Ich z.B. habe Kunden, die voraussetzen, dass ich die aktuellsten Programmversionen nutze, eben parallel zu ihren.
Kannst mir die Differenz bzw. den Verdienstausfall ja gerne ersetzen, wenn ich bei denen aus diesem Grund über den Tellerrand falle. So viel Selbstbewusstsein dürfte ich von Dir nach so 'nem Spruch gleichermaßen verlangen. :hehehe:
 
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Das betrifft aber nur offene Daten, und eine Druckerei, die einem Kunden eine offene Datei nicht um die Ohren schlägt ist selbst schuld. Ein druckfertiges PDF muss es ein und sonst gar nichts.

...ach und dabei kommt es nie vor, dass eine Druckerei Fehler in dem angeblich druckfertigen PDF korrigieren muss? Jeder Pixelschubser hat ja voll die Ahnung wenn es um anlegen einer richtigen PDF geht :hehehe:
 
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Das hat nichts mit Standing zu tun.
Ich z.B. habe Kunden, die voraussetzen, dass ich die aktuellsten Programmversionen nutze, eben parallel zu ihren.
Kannst mir die Differenz bzw. den Verdienstausfall ja gerne ersetzen, wenn ich bei denen aus diesem Grund über den Tellerrand falle. So viel Selbstbewusstsein dürfte ich von Dir nach so 'nem Spruch gleichermaßen verlangen. :hehehe:

...solche Aussagen sind ja auch reichlich weltfremd. Solche Kunden sind durchaus üblich und da entscheidet es sich dann ob Job oder nicht Job. Mit diskutieren über gemeinsame Formate und Selbstbewusstsein hat das nix zutun.
 
....zum einen hat das Thema (bisher) nichts mit lightroom zutun,

...zum anderen wird eine Amateur auch keine mehrere tausend Euro teure CS kaufen. Daher zieht der Vergleich nicht.

...wie bikkuri schon ganz richtig bemerkt hat, kommen diejenigen die darauf angewiesen sind mit der aktuellsten Version zu arbeiten, bei einem Abo deutlich günstiger weg.

Da stimmt auch mal wieder gar nichts bzw. es wurde verdreht:
- Warum kauft sich ein Fotoamateur kein PS? Die Frage wirst du sicher beantworten können, oder? Selbstverständlich gibt es welche, und gerade für die ist das neue Abomodell eine Katastrophe, weil solche Leute PS beinahe ewig benutzen können, so viele Features brauchen die nicht und PS hat eh schon genug. Die werden potentiell schon durch einen neuen Rechner und damit neues OS zum Upgrade gezwungen oder - ganz perfide - bei Kameraneukauf wegen ACR. Alleine das ist schon eine ans kriminelle grenzende Vorgehensweise von Adobe.

- es geht nicht darum, immer mit der aktuellen Version zu arbeiten sondern darum, einen stetigen Cash Flow zu haben. Es ist eh schon so, dass der Grund zum Upgraden oft in fehlender Kompatibilität von Programmen und Systemen liegt, also durchaus erzwungen. Für die paar Leute, die wirklich immer das neueste haben müssen, kann man außerdem eine Lösung finden, wenn man es denn will. Aber einfach zu sagen, dass man rein theoretisch preiswerter weg kommt, obwohl die meisten gar nicht so oft upgraden wollen und - man höre und staunen - auch nicht können, ist schon eine eigenartige Argumentation. Wie viele Agenturen gibt es denn, die sehr lange mit älteren Versionen arbeiten?
 
(...)
Und was Käufer- und Usermeinungen angeht... sehe ich bei Apple auch keinen großen Unterschied. Hardware wird kastriert, iOS in OS X integriert, Geräte nicht mehr aktualisiert und künstlich nicht mehr unterstützt, matte Displays verbannt etc.

Da frage ich dich nochmal: Findest du das alles gut? Muss deshalb auch alles gut und richtig
sein, was Adobe macht?

Man kann doch nicht Adobes Gebaren mit Apples Politik rechtfertigen. Oder besteht da
irgendein kausaler Zusammenhang, dass Adobe deshalb gezwungen ist?
 
...ach und dabei kommt es nie vor, dass eine Druckerei Fehler in dem angeblich druckfertigen PDF korrigieren muss? Jeder Pixelschubser hat ja voll die Ahnung wenn es um anlegen einer richtigen PDF geht :hehehe:

Um das _PDF_ zu korrigieren brauchst du also die Quelldatei? Und selbst wenn das PDF noch einmal neu erstellt werden muss: wie wär's damit, dass der Kunde das macht? Eine Druckerei, die so dämlich ist, dass sie das für den Kunden macht, ist selbst schuld, sorry. Und wie viele Programme und Systeme willst du dann haben? Der eine benutzt Illu, der andere noch FH, dann gibt's noch CorelDraw. Willst du die alle installiert haben? Und den Preis dafür an alle Kunden weiter geben?
Also ich kenne keine Druckerei die das macht, wir haben das selbst in einem kleinen Copy Shop mit Digitaldruck nie so gemacht. Die Ansage ist klar: der Kunde hat ein druckfertiges PDF zu liefern, Datencheck ist noch drinne, falls keiner erfolgt, wird gedruckt was da ist, Fehler gehen zu lasten des Kunden.
 
Um das _PDF_ zu korrigieren brauchst du also die Quelldatei? Und selbst wenn das PDF noch einmal neu erstellt werden muss: wie wär's damit, dass der Kunde das macht? Eine Druckerei, die so dämlich ist, dass sie das für den Kunden macht, ist selbst schuld, sorry. Und wie viele Programme und Systeme willst du dann haben? Der eine benutzt Illu, der andere noch FH, dann gibt's noch CorelDraw. Willst du die alle installiert haben? Und den Preis dafür an alle Kunden weiter geben?
Also ich kenne keine Druckerei die das macht, wir haben das selbst in einem kleinen Copy Shop mit Digitaldruck nie so gemacht. Die Ansage ist klar: der Kunde hat ein druckfertiges PDF zu liefern, Datencheck ist noch drinne, falls keiner erfolgt, wird gedruckt was da ist, Fehler gehen zu lasten des Kunden.

Ist eigentlich etwas OT, aber trotzdem:

Für einfachen CMYK Druck ohne Formstanzen o.ä. braucht es das alles natürlich nicht. Es gibt
aber nicht nur Copy-Shops.

Eine "richtige" Druckerei hat zumindest das neueste Illustrator + InDesign, um Kundendateien
öffnen zu können und in ihr eigenes professionelles System (z.B. ArtPro) einbauen zu können.

Da geht es um Lackierungen, Stanzen, Blech-Prägungen und andere Dinge. Ich lege dazu auch
PDFs an, die Ebenen enthalten, im Grunde sind das auch Original-Illustrator-Dateien. Mit flachen
PDFs kommt man da nicht weiter.
 
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Da frage ich dich nochmal: Findest du das alles gut? Muss deshalb auch alles gut und richtig
sein, was Adobe macht?

Man kann doch nicht Adobes Gebaren mit Apples Politik rechtfertigen. Oder besteht da
irgendein kausaler Zusammenhang, dass Adobe deshalb gezwungen ist?

Das habe ich nicht behauptet, aber für mich war die Cloud die günstigere Alternative als ein Upgrade zur Mastercollection.
Ich habe es nicht rechtfertigen wollen, aber da hier wohl alle Macuser sind, kann man ja Vergleiche anstellen ;) Nur wird bei Apple wohl
mehr toleriert.


Zum Rest: Wir bekommen auch viele offene Daten und müssen die noch anpassen. Liegt aber auch an den Kunden, die oftmals keine
anständigen PDFs liefern können, weil das Wissen dazu fehlt. Da müssen wir auch öfters wieder ran, wenn Farben falsch angelegt sind,
Beschnittzugaben fehlen, Passer etc. in der PDF sind.


Die werden potentiell schon durch einen neuen Rechner und damit neues OS zum Upgrade gezwungen oder - ganz perfide - bei Kameraneukauf wegen ACR. Alleine das ist schon eine ans kriminelle grenzende Vorgehensweise von Adobe.

Und bei Aperture wirst du bei neuen Kameras zu neuen OS Versionen gezwungen, weil die Profile über das OS X eigene Core Image kommen. Bei LR und C1Pro muss man auch upgraden.
 
Ich habe mir gerade alle Updates von CS6 Design Standard und von Lightroom 4 runter geladen. So mit bin ich am aktuellen Stand - ohne Cloud. Und jetzt gilt mal abwarten, was in der nächsten Zeit passiert. Ich warte ja auf einen neuen MacPro. Sollte der denn überhaupt kommen. Und dann stellt sich die Frage, ob alles zusammen funktioniert. Der alte darf ja in Europa nicht mehr verkauft werden. Falls notwendig, denke ich doch dass man einen "aktuellen" QuadCore 5.1 gebraucht innerhalb der nächsten Jahre immer noch bekommt. Und ich könnte die aktuellen Kameras auch noch weiter verwenden. Ich plane eine neue Nikon zu kaufen, auf die ich schon lange gespart habe.
 
Zum Rest: Wir bekommen auch viele offene Daten und müssen die noch anpassen. Liegt aber auch an den Kunden, die oftmals keine
anständigen PDFs liefern können, weil das Wissen dazu fehlt. Da müssen wir auch öfters wieder ran, wenn Farben falsch angelegt sind,
Beschnittzugaben fehlen, Passer etc. in der PDF sind.

Ohne Adobe gäbe es wahrscheinlich bis heute nur offene Daten. Die Einführung des PDF-Standards
war schon einfach genial und ist auch im privaten Umfeld nicht mehr wegzudenken.

PDF und der ATM sind für mich die besten Dinge, die Adobe entwickelt hat.

Den Rest haben sie zum Großteil abgekupfert oder eingekauft.
 
Ist eigentlich etwas OT, aber trotzdem:

Für einfachen CMYK Druck ohne Formstanzen o.ä. braucht es das alles natürlich nicht. Es gibt
aber nicht nur Copy-Shops.

Eine "richtige" Druckerei hat zumindest das neueste Illustrator + InDesign, um Kundendateien
öffnen zu können und in ihr eigenes professionelles System (z.B. ArtPro) einbauen zu können.

Da geht es um Lackierungen, Stanzen, Blech-Prägungen und andere Dinge. Ich lege dazu auch
PDFs an, die Ebenen enthalten, im Grunde sind das auch Original-Illustrator-Dateien. Mit flachen
PDFs kommt man da nicht weiter.

Okay, mit Stanzen hatte ich noch nie was zu tun, aber das ist ja nicht die Regel beim Drucken.
Mir ging es auch nicht um solche Sonderfälle - für die man auch nicht unbedingt eine offene Datei braucht, sondern um die stinknormalen Drucksachen und die machen die Mehrzahl aus.
Außerdem gibt's ja wohl mehr Agenturen als Druckereien und um die geht's hier vor allem.
Sollte ein Dienstleister dazu gezwungen sein immer die neuesten Versionen zu haben ist ja gegen ein Abomodell nichts zu sagen, aber eben nicht ausschließlich. Ansonsten ist es wirklich etwas OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei Aperture wirst du bei neuen Kameras zu neuen OS Versionen gezwungen, weil die Profile über das OS X eigene Core Image kommen. Bei LR und C1Pro muss man auch upgraden.

Ich habe nie behauptet, dass andere Unternehmen nicht genau so schlimm oder sogar noch schlimmer sind. Im Gegenteil, schon seit Jahren weiße ich darauf hin, was die Industrie speziell im Computerbereich mit den Konsumenten vorhat, egal ob Apple mit solchen Dingen wie von dir beschrieben, mit iTunes, iOS oder andere Nettigkeiten.
Aber die meisten Leute wollen ja nicht hören, bis irgendwann das böse Erwachen kommt, und das sieht dann so aus, dass die Konzerne die volle Kontrolle darüber haben, was die Leute machen dürfen und was nicht, dass sie effektiv Kontrolle über deren Leben haben.
Das mag jetzt dramatisch klingen, ist aber genau wie bei einer potentiellen Kontrolle des Internets, Bundestrojaner und co. Macht, Kontrolle und Entrechtung, that's the name of the game.
Dass die Unternehmen von einer "Verbesserung der user experience" reden oder wie auch immer sie das nennen ist klar, aber das ist doch nur die Fassade. Leute wie unsere netten Innenminister der letzten fünfzehn Jahre wollen ja auch nur helfen, wenn's sein muss auch gerne mal nachhelfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Quark hat sich das doch selber eingebrockt: ist doch immer das gleiche - die haben gedacht, sie haben das Monopol für immer und können jetzt machen was sie wollen - überzogene Preise verlangen, miesen Support bieten, umständliche Lizensierungsgeschichten (verschiedene Dongles und der ganze Kram), arrogantes Verhalten. Ich beobachtete das auch schon lange. Daß dann so jemand wie Adobe die Gunst der Stunde nutzt und denen das Genick bricht: selber Schuld!
(…)
Ich erinnere mich, so um 2000 rum: Wir alle, ~90%*) arbeiteten mit Quark. Und kein Mensch konnte sich vorstellen, daß diese Arroganz überwindbar ist, und daß das Ende der Layoutprogramme ist, weil die damals auch ein Quasi-Monopol hatten. Tja und jetzt sieht es andersrum aus. Aber vielleicht kommt es Erstens anders, als man sich es Zweitens es sich denkt.



*) alternativ gab's die ersten ID-User, und die letzten PageMaker …
 
Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber was ist preislich gesehen der Nachteil? Die Master Collection 6 kostet weit ueber 3000 Euro.
Mit der Cloud zahlt man jetzt 60/Monat als Privatperson, als Schueler/Student/Lehrer 30. Das ist eine Nutzungsdauer von ueber 4 Jahren als normaler User und noch laenger als Auszubildender.
Weiterhin, PS extended beispielsweise kostet ca. 1300. Mit der Cloud 25/Monat als einzelne App. Nutzungsdauer ueber 4 Jahre.

Villeicht habe ich ja etwas wichtiges uebersehen... ?
bisheriger updatezyklus war ca. 2 jahre.... du hast möglicherweise übersehen, dass ein update der cs6 ca. 600 euro kostet (design/web premium). mit dem abomodell soll ich dann mehr als das doppelte bezahlen. also 1440 euro in zwei jahren, wobei hier willkürliche preiserhöhungen nicht eingerechnet sind. und gewerblich ist es nochmal teurer, mit cloudspeicher, den kein mensch braucht. ich sehe ja täglich wie "super performant" die server bei adobe dps laufen. das ist echt grausam und eigentlich eine frechheit. ob das bei quark auch so ist? wäre einen versuch wert. da kommt immerhin ein html5 magazin raus und kein pdf-murks wie bei adobe.
 
Ich werde ggf. mein Xpress wieder "auftauen" und Upgraden.
 
bisheriger updatezyklus war ca. 2 jahre.... du hast möglicherweise übersehen, dass ein update der cs6 ca. 600 euro kostet (design/web premium). mit dem abomodell soll ich dann mehr als das doppelte bezahlen. also 1440 euro in zwei jahren, wobei hier willkürliche preiserhöhungen nicht eingerechnet sind. und gewerblich ist es nochmal teurer, mit cloudspeicher, den kein mensch braucht. ich sehe ja täglich wie "super performant" die server bei adobe dps laufen. das ist echt grausam und eigentlich eine frechheit. ob das bei quark auch so ist? wäre einen versuch wert. da kommt immerhin ein html5 magazin raus und kein pdf-murks wie bei adobe.

Ein Upgrade für 18 Monate kostet bei der Design Premium 950€ von der CS5. Mit der Cloud ohne Rabatt ca. 1.100€, mit Rabatt ca. 800€. DPS ist dabei schon inbegriffen.
Für mich war's günstiger, CS5 Design Premium 380€, CS6 Master Collection ca. 440€ und jetzt die CC für 740€.
 
Bei euren Rechnungen zur Sicherheit nochmal die Frage: Wenn ich bisher die CS gekauft habe, konnte ich die nutzen solange ich wollte bzw. mein Rechner lief. Beim CC Abo kann ich die Programme nicht mehr nutzen, wenn ich das Abo kündige. Seh ich das richtig?
 
so isses. uU. wenn du pech hast noch nicht mal die damit erzeugten Dateien.
Wenns ganz hoch hergeht uU. sogar noch nicht mal die psd/jpgs/tiffs/eps, weil Adobe ein elektr./digitales Wasserzeichen draufsemmelt.
Selbiges gilt für pdfs uvam.

Bei deren Geschäftsgebaren … ist leider alles möglich.
 
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