Ab welchem Alter ist ein Mobiltelefon bei Jugendliche heutzutage üblich?

...meine Eltern glaubten mehr als 2 Stunden am Tag vor dem Atari ST zu verbringen hätte fatale Folgen. Was mir alles vorgeworfen wurde..
..aber schon anders gewesen als vorliebig Tick-Tock Videos zu junken oder weibliche Figuren mit Lippen aufgespritzt zu Brühwürsten zu followen,
im schlechtesten Falle. :noplan:
 
oder bei den Jungs, dieser Agro-Vogel da, den se in Rumänien dingfest gemacht haben mit gefühlt 150 Lambordschinis, sexistisch A..loch aber man scheint den noch zu liken millionenfach vor lauter witzig bestenfalls oder (falsch) stark unbedingt erscheinen wollen. Glaub schon das Internet/Smart/etc. in Schattenseiten einiges aufbietet, was die Psyche betrifft.
 
Na, so schöne Anekdoten aus der eigenen Kindheit und Jugend sind ja ganz nett, aber leider so gar nicht auf die heutige Zeit übertragbar.
Ich denke schon, daß man aus Anektoden (anders formuliert: Erfahrungen) einiges lernen kann für neue Herausforderungen.
Man muß halt abstrahieren, übertragen. Was natürlich nicht immer einfach ist.
Aber letztlich geht es doch - in dem hier besprochenen Zusammenhang - immer um das Gleiche: die Kids erfahren Neues, wollen mehr, die Eltern wollen das - aus guten Gründen - nicht ausufern lassen, die Kids aber nicht im Keller einsperren (wir sind ja nicht in Österreich :-)).

Letztlich lernen die meisten Eltern den vernünftigen Umgang mit ihren Kindern doch sowieso im Alltag, aus eigener Erinnerung oder aus Erzählungen anderer Eltern.
 
Geht nur miteinander und die meisten Eltern hinken ja etwas hinterher... Das Unvermögen der Eltern ist doch eher das Problem als die Neugier der jungen Generation. Aber direkt neu ist das nicht, Nur das Medium ist neu.
 
TikTok und dieser ganze Müll gehen nicht weg durch Verbote. Eher entziehen sich die Jugendlichen mit allen möglichen Tricks der Kontrolle durch die Eltern. Genau das ist es, was sich von damals bis heute nicht geändert hat. Und so wie heute TikTok als große Gefahr gesehen wird, waren es in meiner Kindheit zum Beispiel die "Killerspiele". TikTok ist ganz klar problematischer, aber vermeiden lässt es sich nicht. Auch wie damals ist das Verlangen, gerade das zu wollen was eingeschränkt oder verboten wird. Wenn du irgendwo einen Knopf an der Wand hast ohne Beschriftung schaut niemand hin, aber sobald da groß in roten Buchstaben steht man darf den keinesfalls drücken, plötzlich wirds interessant.

Ist auf jeden Fall eine schwierige Sache, die sich nicht mit einer simplen Formel lösen lässt.
 
„Wer“ müsste mal schulisch angebotene Aufklärungsseminare anbieten und geben, in welchen erklärt würde,
was das für „Apps“ sind und was die sonst noch so machen und wie sie (für die „Hersteller“) funktionieren.
Und was diese davon haben und die Nutzer nicht usw.

Für mich gehört auch TikTok in die Region des „here we are now, entertain us …“ – bloß mit extrem ausnutzbaren Faktoren der Betreiber.
 
Genau deshalb verweise ich an den Gesetzgeber.
Der Gesetzgeber brilliert ja nicht gerade was das Thema Erziehung und Erziehungsstätten betrifft. Als Eltern wird man da oft allein gelassen. Man ist ja schon unter Verdacht und Mißgunst, wenn man soziale Mittel einfordert, die einem zustehen, aber nicht wirklich entlasten.

Edit: Pardon. Ich habe Gesetzgebernund Staat vermengt.
 
@Cassiuzz,

du empfiehlst ausdrücklich, das Vertrauen deiner Kinder zu missbrauchen? Liest du etwa auch die Tagebücher?

Dann wundere dich im Alter nicht, dass du einsam und ohne familiäre Kontakte sein wirst.

Miteinander REDEN, statt zu kontrollieren, das halte ich für ein Erziehungsprinzip.

Gruss, Ciccio
In einer perfekten Welt mag das klappen. Reden, wie sich zeigt, führt auch in der Welt der Erwachsenen nicht mehr zum Ziel. Siehe Weltlage.
 
Ich habe den Eindruck, der Druck kommt nicht nur durch die Kinder, sondern auch die Eltern - WA Klassengruppen für Eltern und dann ab der weiterführenden Schule (5. Klasse) auf für Kinder. Da gibt es Eltern, die sich Sorgen machen, ihre Kinder wären ohne Smartphone außen vor, obwohl die Kinder sich jeden Tag in der Schule sehen etc.
 
Da gibt es Eltern, die sich Sorgen machen, ihre Kinder wären ohne Smartphone außen vor, obwohl die Kinder sich jeden Tag in der Schule sehen etc.
Weiß nicht ob die initierung zum SP nennbar oft von den Eltern ausgeht und das Kind nicht wöllte.
WA scheint schon der Schlüssel des Bedürfnisses zu sein, Kommunikation Zeit und Raumunabhängig.

Telephon dabei haben muss man nicht erklären aber auch Fahrpläne checken, Schulinfos bekommen, vergessenes oder Aufgaben per Photo teilen,
überhaupt eine Kamera immer mit dabei zu haben, Spielen nat. auch... usw. es gibt schon viele Gründe warum ein SM attraktiv ist.

Bei älteren ja ebenso, warum sollen das die Heranwachsenden nicht auch so sehen. Das Problem ist halt nur, dass die Teile zu sehr in den Mittelpunkt rücken und sich zuvieles darum dreht.
 
Es ist heutzutage gar nicht so selten, dass Kinder ab etwa 10 Jahren ein eigenes Handy haben, besonders wenn sie das Geld dafür selbst gespart haben. Das kommt oft darauf an, wie reif das Kind ist und was die Eltern denken. Viele Eltern geben ihren Kindern ein Handy, um in Kontakt zu bleiben, besonders wenn die Kids alleine unterwegs sind oder es für die Schule brauchen. Wenn du denkst, dass deine Tochter verantwortungsvoll mit dem Handy umgehen kann und dir vertraust, spricht eigentlich nichts dagegen, ihr das zu erlauben. Wichtig ist, dass du klare Regeln aufstellst, damit sie das Handy sicher und verantwortungsvoll nutzt.
 
@oliviiiiaaa
Mmmh, das sieht nach einem astreinen übersetztem ChatGPT-Beitrag aus.
Rein technisch gesehen ist dein Account praktisch ein Spam-Account – soweit bleibt jetzt deine weiterführende Expertise aus.
Oder dein Feedback auf meinen Beitrag …
:suspect:
 
Aber klingt vernünftig :D
 
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