Kurz vorweg, ich habe jetzt nicht denk kompletten Thread gelesen, also entschuldige ich mich schon mal im Voraus, falls mein Anliegen schon einmal Thema war.
Seit ein paar Tagen arbeitet eine Expresscard-SSD in meinem Macbook Pro 4,1 (Early 2008) und soweit bin ich überaus zufrieden mit dem dann doch sehr beachtlichen Geschwindigkeitsschub
. Allerdings verfügt mein Book derzeit nur über 2 GB RAM. Wenn ich mir anschaue, dass der Großteil davon schon beim bloßen Surfen belegt ist, dann frage ich mich (auch mit dem Hintergedanken, dass sich so möglicherweise Schreibvorgänge (Swap) auf der SSD vermeiden ließen), ob es eventuell sinnvoll ist, auf 4/5 GB aufzustocken. Momentan arbeitet mein System absolut stabil und zügig, Programme starten binnen Sekunden; Ich befürchte jedoch, dass sich dieser Zustand zum Negativen ändern könnte, da das System die SSD mit ein Auslagerungsdateien beschreibt, die auf kurz oder lang zu signifikanten Geschwindigkeitseinbußen führen und so die Lebensdauer der SSD verkürzen könnten. Wie sehen das die Experten hier? Lohnt sich vor diesem Hintergrund ein RAM-Upgrade?
Falls ja, empfehlen sich dann eher 2x2GB (mit Dual-Channel) oder möglicherweise die Anschaffung eines 4-GB-Riegels? Ich würde dann einen Riegel austauschen, sodass ich dann insgesamt 5 GB hätte (jedoch nur Single-Channel), von denen ein Gigabyte zur RAM-Disk zweckentfremdet werden würden. Daher meine Frage: Macht sich der Unterschied zwischen Single- und Dual-Channel im Alltag bemerkbar? Ich bezweifle das ja irgendwie und tendiere zur zweiten (5 GB)-Variante.