Gesellschaft 440.000 (offizielle) Obdachlose im reichen Deutschland

KOmmt drauf an was du so kaufst.

Ist das ne TK Pizza von Wagner und Nudeln von Miracoli also fast alles Netslé, dann ists teurer aber nicht grad besser ;)

Ne mal ohne Quatsch, in der Kölner innenstadt im Edeka komme ich auch ohne probs auf 25€ vielleicht ist das bei dir in der Ecke auch so. Aber hier so Durchnitt im Discounter für obst und Gemüse, das kann sich jeder leisten :noplan:

Oder ist Discountergemüse auch verpöhnt weil nicht bio:confused:
Ja, das kommt natürlich drauf an, wo ich hingehe, und ich betreibe da Mischbetrieb.
Im Edeka Harvestehude kostet die Gurke 1,99 und da ist Drumherum nix, wo man stattdessen mal eben hin kann.
Kommt ja auch drauf an, ob ich wirklich richtig koche mit allem Pipapo, also Biohühnchen oder Biosteak für die Frau, Kräuter und alles Gedöhns, oder ob ich auch nur schnell ne Pizza reinschiebe.
Aber die Rechnung 400 Euro für Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel, Medikamente etc und dann davon noch ausgewogen gesund essen, das ist schon mehr als sportlich, vor allem in der Großstadt.
 
Bio wird überschätzt. Der Tiere zuliebe könnte ich das noch verstehen.
Ich esse selber kein Fleisch, aber wenn ich was für die Frau einkaufe, dann achte ich drauf, dass das aus Bio-Betrieben kommt und nicht aus der Massentierhaltung.
 
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Aber die Rechnung 400 Euro für Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel, Medikamente etc und dann davon noch ausgewogen gesund essen, das ist schon mehr als sportlich, vor allem in der Großstadt.

in der Großstadt bin ich bei dir, ich hab das mal überschlagen mit meinem Konsumverhalten und die ein oder andere Markensache gegen günstigere ersetzt, ich käme da ganz gut Parat mit was so die allgemeinen Ausgaben angeht, ohne das es eng wird.

Ich lebe aber auch nicht in der Innenstadt sondern recht ländlich.
 
Der arbeitet ja auch! /Sarkasmus off

Entschuldigung für meine Unbedachtheit. ;)

Anmerkung:
Eigentlich sind 6,50 EUR für den Hund zuviel, schließlich raucht er nicht und sieht nicht fern.

Wenn das die marktradikalen Sozialrassisten wüssten :hehehe:
 
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Hier hab ich letzte Woche für n Glühwein mit Schuss 5 Euro bezahlt, Standard ist meistens 4,50.
2 Kinotickets für Justice League 38 Euro + 10 für ne Tüte Popcorn mit Cola.
Ist halt die Frage - Luxus oder Teilnahme am sozialen Leben?
 
hier kost der Glühwein 2,50 bis 3€ und Kinoticket pro Person im UCI oder Cinedom zwischen 8,50 und 11€ dazu gibts Kinotage an 3 Tagen die Woche wo kinder für 5 reinkommen.

PopkornCola dürften sich nichts nehmen.

Das sind deutliche Unterschiede, oder findest du nicht auch?
 
wenn wir jetzt noch die Kaltmieten miteinander vergleichen, zieh ich hier weg :crack:
 
Ich kann dir gerne mal meine per PN schicken, dann ziehst du defnitiv weg ;) das bringt hier aber nichts. Das zeigt allerdings das, was oft angesprochen wird. Die Lebenshaltungskosten sind in Städten wie Hamburg und München ungleich Höher als in anderen Gebieten :noplan:

Könnte man über variable Sätze gegensteuern -> bedeutet Arbeit.


Wird in der Debatte, wie hier auch, aber scheinbar oft außer Acht gelassen.

Man zieht ja nicht nur aufs Land weil der Köter dann in den Garten scheißen kann, sondern auch weil das Drumherum einfach weitläufiger und im allgemeinen etwas günstiger ist ;)
 
Soo ungesund ist eine Tiefkühlpizza für unter 2.50€ auch nun nicht. Der Obdachlose hat aber leider keinen Backofen, um zum Thema zurückzukommen.
 
Mehl, Fett, Zucker, Salz
Pizza ist lecker, aber echt alles andere als gesund. :D
 
In Berlin werden 11 Euro, in München bis zu 16 Euro und in Kleve in Nordrhein-Westfalen 16 Euro pro Tag (480 Euro im Monat) und Person für das Essen eines Flüchtlings bezahlt. Davon bleibt das zusätzliche Taschengeld von 147 Euro, das beispielsweise einem alleinstehenden erwachsenen Flüchtling pro Monat bar ausbezahlt wird, unberührt.

Das ist deutlich mehr – bis fast drei Mal so viel wie bei einem Hartz-IV-Empfänger, der laut Bundesagentur für Arbeit aus Nürnberg mit 4,72 Euro pro Tag (143,42 Euro im Monat) und Person für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke auskommen muss.

Und das Beste ist: Dem Flüchtling wird kein 12-seitiger Vertrag namens "Eingliederungsvereinbarung" unter die Nase gehalten den er entweder unterschreiben kann oder gar nichts bekommt. Er ist im Gegensatz zum H-IV Bezieherzu rein gar nichts verpflichtet.

Ich will dem Flüchtling nichts neiden, aber ist es nicht ein wenig schäbig einem ALG II Bezieher soviel mieser zu behandeln und dann noch auf ihn einzuprügeln was für ein Schmarotzer er doch ist?
 
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Ich will dem Flüchtling nichts neiden, aber ist es nicht ein wenig schäbig einem ALG II Bezieher soviel mieser zu behandeln und dann noch auf ihn einzuprügeln was für ein Schmarotzer er doch ist?

Das war schon vor der Flüchtlingswelle reichlich schäbig. Genaus so schäbig wie das Ausspielen der Obdachlosen gegen die Flüchtlinge.

(Wobei ich dich ausdrücklich nicht meine.)
 
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Das war schon vor der Flüchtlingswelle reichlich schäbig. Genaus so schäbig wie das Ausspielen der Obdachlosen gegen die Flüchtlinge.

(Wobei ich dich ausdrücklich nicht meine.)

Die Frage ist nur wie die betroffenen Deutschen sich dabei fühlen ? Betrogen ???
 
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Die Frage ist nur wie die betroffenen Deutschen sich dabei fühlen ? Betrogen ???

Gab mal einen Artikel in der Hinz und Kuntz über den Besuch einiger Obdachloser in einer Flüchtlingsunterkunft. Die Obdachlosen sollen sehr ernüchtert und neidfrei da rausgegangen sein. Vielleicht finde ich den Artikel noch.
 
Plattfuß schrieb:
Soo ungesund ist eine Tiefkühlpizza für unter 2.50€ auch nun nicht. Der Obdachlose hat aber leider keinen Backofen, um zum Thema zurückzukommen.

Im Sommer kann ein Obdachloser mit Tiefkühlpizza zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Erst kann er sie ablutschen, quasi als Eisersatz, womit sie auch schon fast aufgetaut ist.
Dann ab in die Sonne damit und das Sarrazinsche Ernährungsmärchen wird Wirklichkeit. :koch:

Was ist das für ein Staat, in dem sich von Armut Betroffene für ihre Armut noch rechtfertigen sollen.

„Blame the victims”.
Das nämlich ist Teil der perfiden Strategie, die sehr gerne und oft seit dem Raubzug namens Agenda 2010 angewendet wird.

Um von eigenen Verbrechen und eigenem Versagen abzulenken, lassen die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und einschlägigen Medien nichts unversucht,
Opfer ihrer kriminellen Umverteilungsorgie als die Schuldigen an ihrer Misere darzustellen.
 
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In Berlin werden 11 Euro, in München bis zu 16 Euro und in Kleve in Nordrhein-Westfalen 16 Euro pro Tag (480 Euro im Monat) und Person für das Essen eines Flüchtlings bezahlt. Davon bleibt das zusätzliche Taschengeld von 147 Euro, das beispielsweise einem alleinstehenden erwachsenen Flüchtling pro Monat bar ausbezahlt wird, unberührt. Das ist deutlich mehr – bis fast drei Mal so viel wie bei einem Hartz-IV-Empfänger,…

Das lässt nun aber fordern,

(1) entweder Flüchtlinge schneller als bisher ins SGB-II einzugliedern, damit sie aus der von anderen Richtlinien geleiteten Kostenstruktur für Asylbewerber und Flüchtlinge herauskommen – oder…

(2) SGB-II-Leistungsbeziehern überhaupt mehr zu zahlen.

PS: … und endlich mit den sog. Sanktionen aufzuhören: Unterstellt, die ALG-II-Leistungen stellten nach gesellschaftlicher Übereinkunft denn wirklich das lebensnotwendige Mindestmaß unter den Bedingungen hierzulande dar, können Sanktionierungen nicht grundgesetzkonform sein, da sie rein logisch ja das Mindeste unterschreiten lassen würden.
 
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Entschuldigt, aber in Deutschland muss niemand auf der Straße leben. Bis aus weniger Einzelfälle sind es meist Leute, die zu Faul oder zu Stolz sind, Hilfe anzunehmen. Manche wählen auch freiwillig die Straße. Bietet man ihnen ein Dach an, scheitert es oft an dem Alkoholverbot oder oder anderen Regeln.

Nein, dieses Obdachlosenargument hilft nicht weiter.
 
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