27" iMac i9 umbauen vs neues Studio Display

Wenn mein iMac von 2017 keine Updates mehr bekommt, werde ich einen Windows-Rechner kaufen.
Die Silicon-Macs haben für mich unbefriedigende Eigenschaften vor allem in der Wiederherstellung (CCC etc.).
Wenn Du weisst, was dann auf Dich zukommt ... Ich arbeite mit beiden Systemen.
Aktuell ist OCLP das weniger schlimme Übel.
Letztendlich ist die alte Windows-Routine, nämlich alle persönlichen Daten
in einem separaten Volume / einer separate Partition zu lagern, m.E. nach eine guter Weg.
 
Mir ist der Umweg über OCLP zu kompliziert, deswegen werde ich zu Windows wechseln.
Sehe ich nicht als Umweg, sondern eher als echte Umsetzung von Nachhaltigkeit bei Macs. Und M-Macs lehne ich wegen der dahinter steckenden Philosphe des fast rundum verlöteten Gedöns ab. Ist halt Ansichtssache. Allenfalls zu Testzwecken käme ein M1-Mac iins Haus.
Wenn mein iMac von 2017 keine Updates mehr bekommt, werde ich einen Windows-Rechner kaufen.
Selbst das sehe ich als nicht zwingend erfoderlich an. Wenn man von der Aktualität der HW absieht, hast Du doch mit Deinem iMac einen Intel-Rechner vor der Nase und Intel-Rechner können auch Windows. ;)

Ich habe auf fast allen Macs Win11 installiert, wenn möglich immer als Bootcamp-Variante zu macOS, weil dort die Einbindung des BC-Treiberpakets (fast) automatisiert abläuft.
Womit wir wieder bei OpenCore als Hilfsmittel sind. Das einzurichten ist nicht kompliziert.

Ich habe auf meinem iMac 2017 als letzt-natives macOS Ventura installiert, mit dem ich sehr geren arbeite (mich in meiner Position sorgen ausbleibende Updates eher nicht) und zusätzlich via der OCLP-App macOS Sequoia daneben installiert.
Soweit für mich erkennbar, funktioniert Alles reibungslos. ;)

Ja - und auch hier ist Win11 vorhanden.
Selbst bei Einsatz eines reinen WinOS ohne jegliche macOS-Beteiligung sehe ich beim iMac 2017 kein Problem. Ist mit dem i7-7700K zwar nur die siebte CPU-Generation mit 40GB RAM, kein Düsenjet, aber mir reicht's. Prüfe für Dich, ob es auch passt.
Versuch macht kluch. ;)

Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: ich würde mir - so sehr es mir in meinem Fricklerhänden juckt - weder den technischen noch den preislichen Aufwand antun, sondern den iMac 2019 als gut laufende Einheit verkaufen (es gibt immer noch Abnehmer, die interessiert sind, solange keine Phantasiepreise erwartet/aufgerufen werden) und dann neu ansetzen.
 
Um dem offensichtlichen Mißverständnis vorzubeugen: Windows ist nicht, was ich möchte, sondern wozu ich wie geschildert gezwungen werde.
Apples Betriebssystem ist für mich eigentlich ideal. Daß man in den letzten Jahren auf die jeweils dritten bis vierten Updates warten mußte, ist ein Tropfen Wasser im Wein.
Die Sperenzchen mit der unveränderbaren Hardware und die Hürden bei der Wiederherstellung mache ich nicht mit.
 
Die Sperenzchen mit der unveränderbaren Hardware und die Hürden bei der Wiederherstellung mache ich nicht mit.
Da hast Du ähnlich wie ich zu den M-Macs Deinen eigenen Standpunkt - der sei Dir auch zugestanden.

Was die unveränderbare Hardwäre angeht, ist zumindst im Rahmen des iMac 2017 etwas machbar (wie schon mit meinem Upgrade beschrieben) oder Du legst Dir noch einen der letzten Intel-iMacs zu wie u. U. hier angeboten, weil für Dich macOS die Wahl schlechthin ist.
Etwas aktuellere Hardware zwar, wäre mir persönlich finanziell den Schritt gegenüber einem iMac 2017 aber nicht wert, weil mir OCLP da etwas beim Sparen hilft. ;)
 
Zwang ist nur die Folge deiner eigenen Entscheidung. Die Alternativen sind bekannt. Ich würde auf einem solchen Rechner Debian installieren. Allerdings kaufe ich Gebrauchtes nicht für die üblichen Preise. Die sind m.E. eher eine gute Basis zum Verkaufen.
 
Da hast Du ähnlich wie ich zu den M-Macs Deinen eigenen Standpunkt - der sei Dir auch zugestanden.

Was die unveränderbare Hardwäre angeht, ist zumindst im Rahmen des iMac 2017 etwas machbar (wie schon mit meinem Upgrade beschrieben) oder Du legst Dir noch einen der letzten Intel-iMacs zu wie u. U. hier angeboten, weil für Dich macOS die Wahl schlechthin ist.
Etwas aktuellere Hardware zwar, wäre mir persönlich finanziell den Schritt gegenüber einem iMac 2017 aber nicht wert, weil mir OCLP da etwas beim Sparen hilft. ;)
Ich habe daher den iMac 2019 gekauft, da dieser noch keinen T2-Chip verbaut hat und ich trotzdem bis Sequoia alle von mir benötigten Mac OS-Versionen inkl Mojave nativ installieren bzw von ner externen Platte starten kann.
 
Ich würde in ein 5K-Display (Mac) aus 2019 kein Geld mehr stecken. Die Panels neigen zu rosa Rändern, die sich gern mit den Jahren zeigen. Insofern würde ich den iMac verkaufen und in ein neues Display investieren (wenn ein Wechsel anstünde).
Ich hatte noch nie rosa Ränder obwohl ich meinen vorherigen iMac 10 Jahre nutzte und den jetzigen schon 5 Jahre.
Woher hast du das?
Konnte noch nie dazu was erfahren, dass die Monitore von Apple zu rosa Rändern neigen, weder im Internet noch bei Bekannten.
Das ist wohl ein Märchen?
 
Etwas aktuellere Hardware zwar, wäre mir persönlich finanziell den Schritt gegenüber einem iMac 2017 aber nicht wert, weil mir OCLP da etwas beim Sparen hilft. ;)
In unserem Haushalt stehen ein iMac aus 2015 sowie einer aus 2017. Bei dem älteren Modell ist schon Ende der Fahnenstange bezüglich OS. Ist also nur eine Frage der Zeit, bis wann keine Updates für die Programme zur Verfügung stehen. Da wird es eben kritisch: Online-Banking über Firefox geht nur über die aktuellste Version.
So hin- und hergerissen war ich selten; meine Angst ist, daß es mit OCLP Schwierigkeiten gibt und ich dann vor einer Schrottkiste stehe.
Aber die Nachhaltigkeits-Verhöhnung (Tür-Stopper) verursacht bei mir einen unermeßlich dicken Hals.
Ich würde auf einem solchen Rechner Debian installieren.
Da würde ich mit meinen Fähigkeiten wohl vom Regen in die Traufe kommen.
 
Ich hatte noch nie rosa Ränder obwohl ich meinen vorherigen iMac 10 Jahre nutzte und den jetzigen schon 5 Jahre.
Auch meine Rechner sind beinahe zehn Jahre im Einsatz und es gab nie derartige Probleme.
Meiner Meinung nach sind diese iMacs die besten Rechner, die je hergestellt wurden.
Daß Apple selbst keine Tools bereitstellt wie OCLP, sondern das von außen kommen muß, ist ein Armutszeugnis bzgl. Nachhaltigkeit.
Meinetwegen können Cook und seine Crew an ihrer Gier ersticken.
 
So hin- und hergerissen war ich selten; meine Angst ist, daß es mit OCLP Schwierigkeiten gibt und ich dann vor einer Schrottkiste stehe.
Die Installation ist mittlerweile über die OCLP.App so automatisiert, dass nicht schwer ist, das zu wuppen.
Die Installation des unsupporteten macOS würde ja ohnehin erstmal auf ein separates Volume erfolgen
und man kann die OC-BootEFI erstmal über einen USB-Stick starten, bis man weiss, ob einem OCLP taugt.
(Es gibt ja mittlerweile auch eine Programm, um OC-EFIBoot wieder zu entfernen.
Mir ist es im Zusammenhang mit OCLP wichtig, alle persönlichen Daten auf ein zusätzliche separates Volume auszulagern,
damit die macOS-System-Volumes möglichst klein bleiben, das Installations-Volumen für den MigrationsAssistent klein bleibt
und um ggf. vor einem Update eine Testinstallation machen zu können.
Würde bei bestehendem FusionDrive selbiges auch auflösen, und einen eventuellen SATA-HDD-Part gegen eine SSD austauschen
(zusätzlich NVMe Blade upgraden wäre natürlich noch genialer, erfordert aber deutlich mehr Schrauberei).
Bei bestehender "grösserer" Blade-SSD/NVMe würde OCLP/macOS bei ausgelagerten Daten ggf. auch ganz da drauf passen.
Das vorbestehende unterstütze macOS natürlich als Fall-Back-Option belassen und ausreichende Backups machen (was ja sowieso die Regel sein sollte.)
Zu einer Schrottkiste wird ein Mac durch Installation von OCLP/unsupportetem-macOS eigentlich nicht ...
 
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Daß Apple selbst keine Tools bereitstellt wie OCLP, sondern das von außen kommen muß, ist ein Armutszeugnis bzgl. Nachhaltigkeit.
Meinetwegen können Cook und seine Crew an ihrer Gier ersticken.
Das ist kein Armutszeugnis, ganz im Gegenteil.
Diese Rechner kann man mit 7 jähriger Unterstützung des OS und 3 jähriger Unterstützung von Sicherheitsupdates seitens Apple nutzen.
Also insgesamt 10 Jahre Unterstützung, unter Pflege und Kontrolle des Herstellers.
Das erst nach 10 Jahre eine Firma sich von der alten Technik trennt ist schon verwunderlich.
Schließlich müssen sie diese Unterstützung bezahlen und vor allem dafür gerade stehen.
Es ist ja nicht so, dass das alles nichts kostet. Das kostet viel Geld, Personal ist gebunden um alte Geräte am Laufen zu halten, das Personal wird aber eher für Neuentwicklungen gebraucht.
Also alles im allem ist es verständlich, dass Apple nach 10 Jahren da kein Geld mehr ausgibt um alte Geräte am Laufen zu halten.
 
Ich hatte noch nie rosa Ränder
Ich auch nicht, aber mein letztjährig ge- & wieder verkaufter iMac 2015 21.5".
Also nix Märchen - jetzt weißt Du, dass es das wirklich gibt.

Übrigens habe ich in einigen Angeboten gelesen, dass die VK auf diesen Umstand hinwiesen haben, wenn gegeben.
Mein VK war so ehrlich - hatte auch ein Bild eingestellt, war aber nicht der Grund für meinen Verkauf, weil absolut gering.
Der Verkaufsgrund war, dass man bei dem Modell 2015 mit nur der HDD ausgestattet keine Blade-slots angelötet hat: Sparen nach Apple-Art. :rolleyes:
 
meine Angst ist, daß es mit OCLP Schwierigkeiten gibt
Dem ist leicht abzuhelfen: Du installierst parallel zum nativen macOS Ventura in ein neu erstelltes Volume das OCLP-gestützte macOS.

Schaut dann in etwa so aus:

FPDP 18.3.png

Dann kannst Du alles, was Du auf Ventura gemacht hast, erstmal dort in Ruhe austesten. Ventura bleibt bestehen, würde ich im Fall, dass Du den Schritt gehst, auch immer als Fall-Back belassen. Sicher ist sicher. ;)
Die Struktur kannst Du so wie bisher genutzt übernehmen.

Ich kenne Deine HW-Zusammenstellung nicht, würde daran aber nichts ändern, wenn es bisher zufriedenstellend lief.
Änderungen am FD lass - auch eine Sata-SSD einzubringen ist vertane Liebesmüh & Geld, denn das läßt sich extern genau so gut und besser machen. Du wolltest aber eh, wenn ich mich recht entsinne, den iMac nicht aufschnippeln wie ich. Von daher Alles so nutzen wie ist.
 
Ich auch nicht, aber mein letztjährig ge- & wieder verkaufter iMac 2015 21.5".
Also nix Märchen - jetzt weißt Du, dass es das wirklich gibt.
Mein iMac Late 2015 hatte auch die rosafarbene Ränder, war bei viele der 2015er-Modelle, bis der vom Tisch auf den Kacheln direkt aufs Display geknallt ist, da war das Display Geschichte und musste nach was Neues Ausschau halten.
 
Den iMac verkaufen weil er eine hohe Ausstattung hat, dann einen billigen Basis Ausstattung iMac zum Ausschlachten kaufen.
Oder gleich ein Studio Display ;-)
 
LuckyOldMan und bobesch, Ihr habt mir Mut gegeben. Zumindest werde ich mich nochmal einlesen und dann mit OCLP weiterwerkeln
Diese Rechner kann man mit 7 jähriger Unterstützung des OS und 3 jähriger Unterstützung von Sicherheitsupdates seitens Apple nutzen.
Also insgesamt 10 Jahre Unterstützung, unter Pflege und Kontrolle des Herstellers.
Das erst nach 10 Jahre eine Firma sich von der alten Technik trennt ist schon verwunderlich.
Wir haben wohl unterschiedliche Vorstellungen von Nachhaltigkeit. Meine Hardware funktioniert einwandfrei, nur die Software macht mir einen Strich durch die Rechnung der Nutzbarkeit. Weshalb soll ich diese Geräte verschrotten? Apple hat nicht grade kleines Geld dafür genommen. Nach der Umstellung auf Silicon-Macs wäre es angebracht gewesen, eine Möglichkeit zur Weiterverwendung anzubieten. Man kann drüber streiten, ob das nicht schon eingepreist ist. Meine Meinung dazu dürfte erkennbar sein.
 
Wir haben wohl unterschiedliche Vorstellungen von Nachhaltigkeit. Meine Hardware funktioniert einwandfrei, nur die Software macht mir einen Strich durch die Rechnung der Nutzbarkeit. Weshalb soll ich diese Geräte verschrotten? Apple hat nicht grade kleines Geld dafür genommen. Nach der Umstellung auf Silicon-Macs wäre es angebracht gewesen, eine Möglichkeit zur Weiterverwendung anzubieten. Man kann drüber streiten, ob das nicht schon eingepreist ist. Meine Meinung dazu dürfte erkennbar sein.
Ja, da habe ich eine ganz andere Vorstellung von Nachhaltigkeit, zumindest was Computer betrifft. 10 Jahre reicht auf Seiten der Hersteller. Danach kann man locker noch 3 Jahre weiter mit arbeiten. Alles was darüber hinausgeht muss jeder Kunde im Voraus mit bezahlen. Das zahlt man ja mit dem Kaufpreis mit.
Außerdem bremst es die Neuentwicklung der OS aus, ständig muss Rücksicht auf veraltete Geräte genommen werden.

Ich kenne kaum eine Firma aus der Computerbranche die ihre verkauften elektronischen Komponenten 10 Jahre mit Software versorgt.
Weder Mainbordhersteller, Drucker, Speicher, SDD oder sonstige Teile oder Komplettgeräte von. HP, Lenovo, Asus, Microsoft, Dell usw.
Die versorgen ihre Bauteile, Geräte keine 10 Jahre weder mit BIOS Software noch mit OS oder beiliegender Office Foto, Musik Software.

Was erwartest du von einem Hersteller, 20 Jahre Support zu leisten für Technik die schon lange weltweit kaum noch verwendbar ist?
Wer soll das finanzieren und bezahlen?
Wie soll den ein Hardwarehersteller Geld verdienen wenn er 20 Jahre lang an alten Rechner festhält? Die Dinger rosten ja nicht.
Was glaubst du was eine Treibersoftware, Anpassung für wenige im Umlauf verwendete alte Rechner kostet?
 
Es liegt mir fern, grüne Phrasen zu dreschen, vor allem angesichts des aktuellen Personals in dem Bereich. Fest steht aber, daß es keinen Planet B gibt. – Klar, das bestehende System funktioniert nur durch Wachstum und dem sind alle Unternehmen unterworfen. Wenn wir aber für unsere Nachkommen mehr übrig haben als nette hohle Losungen, müssen wir Nachhaltigkeit nicht als scheinheiliges Greenwashing betreiben, sondern tatsächlich praktizieren.

Computer revolutionieren alles rund um uns; KI hat das Potential, eine noch nie erlebte Rationalisierungswelle auszulösen. Es ist auch die Entscheidung der "kleinen Leute", ob das in Sozialdarwinismus mündet. Ich persönlich kann keinen Vorteil erkennen, wenn sich Bits und Bytes in der Glasfaserleitung überschlagen, ganz im Gegenteil. Diese Übertaktung kostet Lebensqualität. Aber Entschleunigung ist ja auch nichts weiter als ein Orwellsches Vokabel. Zumindest für die Menschendarsteller des derzeitigen Wirtschaftssystems.
 
@dylan51
Für „Entschleunigung“ ist jeder für sich selbst verantwortlich. Das liegt nicht an der schnelleren Glasfaserleitung oder schnelleren Prozessoren, etc. Jeder darf gerne den PC mal ausschalten und sich mit anderen Dingen beschäftigen. Wer das nicht kann, der sollte seinen Lebensstil in der Hinsicht mal hinterfragen. Ist das gleiche mit den Leuten, die meinen immer auf ihr Smartphone alle zwei Minuten (Beispielhaft) schauen zu müssen, ob eine neue Nachricht angekommen ist. Selbst Schuld. Die Masse geht halt dümmlich mit der neuen Technik um. Das liegt aber nicht an der neuen Technik, eher an deren Verstand.
 
Es freut mich, Dich nicht zu den Menschendarstellern zählen zu müssen.
Nur ändert das halt nichts daran, daß es keinen Planet B gibt.
 
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