2020 sollte nun endlich Linux auf den älteren Macs laufen!

Linux kann so schön sein.
Gerade bei alten High End Rechnern wie der MacPro 3.1 beispielsweise.
Die jetzige eingebaute Graka bekam ich mit macOS, nur mit extrem mieser Performance in der ollen Käsereibe zum laufen, unter Linux bringt sie den Oldtimer zu neuen Höhenflügen. :)
Hier Mint 20.2 XFCE.Anhang anzeigen 345327
Sind aber Stromfresser. Dann doch lieber ein Mini oder MBP.

So ein MacPro konsumiert alleine im Leerlauf ja schon locker 150-200 Watt weg. Ich habe hier auch noch zwei stehen, die ich eigentlich nie einschalte.
 
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Ich benötige ihn ja nicht jeden Tag, den ollen Stromfresser. Wenn, dann nur ein paarmal die Woche für wenige Stunden am Abend. Da benötige ich eine Anwendung, die eben sowas wie die GTX 960 voraussetzt, um einigermaßen vernünftig zu laufen.
Ansonsten bin ich eher mit meinem alten Mini unterwegs und dann eben mit macOS. Oder auch mal mit dem MacBook white Mitte 2010, der ebenso locker für das alltägliche ausreicht bei mir. :)

Edit:
Natürlich hätte ich absolut nichts gegen einen MacPro 5.1, aber das gibt mein Geldbeutel nicht her.:cool:
 
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Ich benötige ihn ja nicht jeden Tag, den ollen Stromfresser. Wenn, dann nur ein paarmal die Woche für wenige Stunden am Abend. Da benötige ich eine Anwendung, die eben sowas wie die GTX 960 voraussetzt, um einigermaßen vernünftig zu laufen.
Ansonsten bin ich eher mit meinem alten Mini unterwegs und dann eben mit macOS. Oder auch mal mit dem MacBook white Mitte 2010, der ebenso locker für das alltägliche ausreicht bei mir. :)

Edit:
Natürlich hätte ich absolut nichts gegen einen MacPro 5.1, aber das gibt mein Geldbeutel nicht her.:cool:
Mit macOS ins Netz? Da fehlen doch sicher ne Menge Patches/Sicherheitsupdates, oder? Was machst du da mit dem Teil? Ich hätte da Bedenken, damit private Daten zu nutzen
 
Der Mini ist auf Catalina gepatcht, ebenso der weiße. Anderseits denke ich, ein sicherer Browser macht auch nach dem Supportende einen guten Job. Jeder erzählt immer wie unsicher alles sei, aber keiner kennt ein Beispiel, wie und womit so ein Angriff denn nun laufen soll?
 
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Okay, der Browser mag aktuell und sicher sein. Aber weiter würde ich da nicht gehen in der Nutzung, zb Zugriff auf die Cloud via Finder einbinden hätte ich ein mindestens komisches Gefühl.
 
Jeder erzählt immer wie unsicher alles sei, aber keiner kennt ein Beispiel, wie und womit so ein Angriff denn nun laufen soll?
Kannst du selber relativ einfach überprüfen, du schaust dir die gestopften sicherheitslücken an, zum Beispiel auf den Apple Supportseiten und wenn dein System oder deine Programme, wie Safari diese Updates nicht mehr bekommen, werden diese Lücken bei dir dann mit ziemlicher Sicherheit existieren und könnten dann ausgenutzt werden, Betonung auf könnten.
 
Jeder erzählt immer wie unsicher alles sei, aber keiner kennt ein Beispiel, wie und womit so ein Angriff denn nun laufen soll?
Klar ist es schwer, ein funktionierendes Beispiel frei zugänglich im Internet zu finden, da es sich dabei um Tools handelt, die jenseits der Legalität sind. Unter iOS gabe es aber zu Beginn genügend Beispiele, wie durch den Aufruf einer Website ein Jailbreak eines iPhones möglich war. Und wenn du dir die Berichte über Ranswomware ansiehst und das kombinierst mit der Möglichkeit eines drive-by-downloads, wie es mit Safari vor kurzer Zeit möglich war, dann ist das ein IMO sehr überzeugendes Beispiel, warum Sicherheitspatches sehr viel Sinn ergeben.
 
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Klar ist es schwer, ein funktionierendes Beispiel frei zugänglich im Internet zu finden, da es sich dabei um Tools handelt, die jenseits der Legalität sind. Unter iOS gabe es aber zu Beginn genügend Beispiele, wie durch den Aufruf einer Website ein Jailbreak eines iPhones möglich war. Und wenn du dir die Berichte über Ranswomware ansiehst und das kombinierst mit der Möglichkeit eines drive-by-downloads, wie es mit Safari vor kurzer Zeit möglich war, dann ist das ein IMO sehr überzeugendes Beispiel, warum Sicherheitspatches sehr viel Sinn ergeben.
Ja, deswegen denke ich, dass doch ein aktueller Browser, wie beispielsweise der Firefox und eben auch der Firefox ESR doch schon das Wesentliche an Schutz auch bei etwas älteren Systemen bieten kann, oder bin ich da etwas zu naiv?
 
Ja, deswegen denke ich, dass doch ein aktueller Browser, wie beispielsweise der Firefox und eben auch der Firefox ESR doch schon das Wesentliche an Schutz auch bei etwas älteren Systemen bieten kann, oder bin ich da etwas zu naiv?
Ja, dann hast du halt ein Einfallstor namens Browser geschlossen. Andere Angriffsvektoren, wie Mail, PDF, JPEGs usw. können aber bei alten Systemen ebenso auftreten und werden halt nicht mehr durch Updates gefixed.

Was nutzt dir ein sicherer Browser, wenn du damit bewusst einen Download machst, der eine andere Sicherheitslücke angreift. Es gab auch schon Beispiele, bei denen seriöse Apps auch unter macOS mit Malware (zum Glück nur mit aufdringlichen Werbe-Malware wie Genieo) kompromittiert waren, die andere Lücken ausnutzten. Und nein, ich glaube nicht, dass nichts passiert, wenn du "aufpasst". Das können dir viele Eltern bestätigen.

Hier ein Link, der die Safari-Lücke der remote execution zeigt.
https://github.com/sslab-gatech/pwn2own2020

Remote Execution Bugs sind auf der Bedrohlichkeitsskale ganz oben, da alleine das Aufrufen der Website schon den Code ausführt.

Lade dir mal das Video runter. Es zeigt, wie durch Aufruf einer Website eine app gestartet wurde.
https://github.com/sslab-gatech/pwn2own2020/blob/master/movie.mov
 
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Puh, na dann hatte ich die letzten Jahre wohl extremes Glück. Ich nutze nicht erst seit heute ältere Geräte. Ah ja, was Mails betrifft, bei älteren Geräten dann auch gerne den Thunderbird. Große Downloadaktionen starte ich eh selten bis nie.
Und um ein wenig topic zu bleiben in dem Thread, bei zu nervig nur mit starken Performance fressenden gepatchten Systemen (DosDude und co) bei eben zu alten Kisten, nehme ich eh dann lieber aktuelle Linux-Systeme, welche, wie ich hoffe, alle die von dir erwähnten Risiken eliminieren.
 
wie ich hoffe, alle die von dir erwähnten Risiken eliminieren.
hhhmmm, _alle_ zu eleminieren wirst du nicht hinkriegen. Es ist einfach bedeutsam, dass Updates zeitnah eingespielt werden. Auch Linux hatte schon richtige Klopper an bugs.
 
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hhhmmm, _alle_ zu eleminieren wirst du nicht hinkriegen. Es ist einfach bedeutsam, dass Updates zeitnah eingespielt werden. Auch Linux hatte schon richtige Klopper an bugs.
Ja: "sudo apt-get update; sudo apt-get dist-upgrade". Das einmal am Tag sollte es einigermaßen richten.;)
 
Ja: "sudo apt-get update; sudo apt-get dist-upgrade". Das einmal am Tag sollte es einigermaßen richten.;)
Prüft deine Distro das nicht von alleine und kann das nicht automatisieren?

Ich habe hier nebenbei einen Raspi 4 mit Manjaro Linux (in einem Argon One M2 Gehäuse) laufen. Da wird das automatisch gepüft, ob updates vorhanden sind.
 
Doch, macht sie. Das bezog sich eher auf eher schlankere Installationen mit Debian, wie beispielsweise auf meinem alten weißen Baujahr 2006.
 
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