18.Bundestagswahl

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  • CDU/CSU

    Stimmen: 50 15,1%
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    Stimmen: 61 18,4%
  • Bündnis90/Die Grünen

    Stimmen: 28 8,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 52 15,7%
  • FDP

    Stimmen: 26 7,8%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 47 14,2%
  • Alternative für Deutschland(AfD)

    Stimmen: 45 13,6%
  • Sonstige Partei

    Stimmen: 23 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    332
Status
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Faktenfreies dümmlich arrogantes Geschwätz - du wirst täglich widerlegt und dennoch kommst du immer wieder mit deinen sterotypischen Platitüden.

Na na…nicht so hart mit Lars umgehen. Seine Aussagen basieren allesamt auf seinen umfangreichen Lebenserfahrungen. ;)
Mit Fakten brauchst Du ihm nicht zu kommen. Erst recht nicht, wenn diese überhaupt nicht in sein "schönes, selbst gestricktes" Weltbild passen.
 
Faktenfreies dümmlich arrogantes Geschwätz - du wirst täglich widerlegt und dennoch kommst du immer wieder mit deinen sterotypischen Platitüden.

Echt? Widerlegt? Ne, noch in diesem Thema kein einziges mal. Aber du kannst es ja gerne versuchen, bitte.
Meine These: Der Staat ist ein schlechter Unternehmer. Schau dir mal so einen Saustall wie die Deutsche Pundespost, Fernmeldewesen, an. Oder auch die Bahn vor der eingeleiteten Privatisierung. Allesamt miesester Service, teure Preise und völlig inneffizient, dazu Verschwendung von Steuermilliarden.

Dann nenn mir mal ein einziges, großes bundesweites Staatsunternehmen in Deutschland, das nicht in die Grütze gefahren wurde. Ob Post, Bahn etc., alles Müll.

Ach ja, da waren ja noch die ganzen VEBs der DDR. Stimmt, auch ein Vorbild von Unternehmen.

Und ja, wenn man diese Erfahrung hat, dann darf man die These aufstellen, dass der Staat ein schlechter Unternehmer ist.

Aber du kannst ja gerne der erste sein, der das hier mit Fakten widerlegt. bitte...
 
http://www.bahn-fuer-alle.de

kannst dich ja mal hier einlesen. Jede Menge Fakten

P.S.: wann warst du das letzte mal in Mainz und wann bist du das letzte Mal in Berlin mit der S-Bahn gefahren oder mit dem ICE von Berlin über Hanover in Richtung Westen?
 

Aber du kannst ja gerne der erste sein, der das hier mit Fakten widerlegt. bitte...

Du möchtest Fakten? Damit Du diese wieder ignorierst? Sehen wir doch mal an, wie effizient private Unternehmen arbeiten:
Um ein paar Euros mehr zu verdienen, wurde z.B. jahrelang bei der S-Bahn Leben und Gesundheit der Fahrgäste auf`s Spiel gesetzt.
Oder gerade erst wurde ein Verfahren gegen Unternehmer eines Glaswerkes eröffnet, weil sie, wieder um ein paar Euros mehr zu verdienen, die Sicherheitsvorrichtungen demontieren ließen bzw. funktionslos geschaltet haben und damit den Tod eines Lehrlings verschuldet haben.
Da wird die Umwelt stark geschädigt, weil man auf Sicherheitsvorrichtungen verzichtet. (Warum muss wohl nicht extra erklärt werden.) Die Folgen lässt man dann aber gerne zu grossen Teilen durch den Staat beseitigen (z.B. mit Steuergeldern).
Wie viele Flugzeugabstürze gab es, weil man Gewinn vor Sicherheit gesetzt hat?
Kraftfahrer werden bis zur Erschöpfung durch die Gegend geschickt und damit leichtfertig Unfälle in Kauf genommen.

Wieviel ist für Dich noch einmal das Leben und die Gesundheit von Menschen wert? Da wirst Du doch sicher auch eine Zahl im Kopf haben.
 
Meine These: Der Staat ist ein schlechter Unternehmer.

Wer oder was ist denn ein guter Unternehmer und wonach richtet sich das? Du nennst die Post als Beispiel? Sind die Alternativen besser? Und wenn ja: Für wen? Für den Kunden? Für die Mitarbeiter?

Ich glaube, du hast noch keine Sekunde ernsthaft darüber nachgedacht und haust wieder nur in unvergleichlicher Stupidität deine Halbsätze raus.
 
Bei der Grundversorgung ist langfristige Stabilität wichtiger als kurzfristige Effizienz.

Wobei der Staat etwa beim Rückbau von Bahnstrecken bzw. Verbindungen seiner Verantwortung auch nicht gerecht wurde, da er Modernisierung und Service schleifen ließ und die Leute so in den "besseren" privaten Individualverkehr trieb.

Der Staat muss sich also schon um attraktive Angebote kümmern.
 
Wer oder was ist denn ein guter Unternehmer und wonach richtet sich das? Du nennst die Post als Beispiel? Sind die Alternativen besser? Und wenn ja: Für wen? Für den Kunden? Für die Mitarbeiter?


Na für uns alle. ;) Da werden jetzt Zusteller für einen Lohn beschäftigt, von dem sie alleine nicht leben können. Sie werden also zu "Aufstockern". Jetzt frage Lars aber nicht, woher das Geld zum Aufstocken wohl kommt. ;)
Aber das Unternehmen arbeitet nach seiner Meinung effizient. ;)
 
@Lars,

dass Du kapitalistenorientiert bist, ist ja allseits bekannt. Reicht es noch nicht, dass die alternativlose Grundversorgung der Banken durch den Staat (vulgo Bürger) garantiert wird? Nun also möchtest Du diese staatliche „Absicherung” der privaten Kapitalseigner bei einer Privatisierung der Bahn etc. auch auf diese ausweiten? Dass das Betreiben z.B. mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, Wasserwerken etc. Aufgabe des Staates sind und auch bleiben sollen stellst Du in Frage. Nein, nicht in Frage, Du forderst eine Privatisierung der merkwürdigen Art. 51 Prozent der Bahnanteile soll der Staat behalten, die restlichen Anteile gehen zum Spekulieren in Privathände, mit der 51%-Mehrheit soll ergo der Staat für Spekulationen und Fehl-Investitionen der Private Shareholder gerade stehen!? Wehalb ausgerechnet 51%? Das Aktienrecht scheint nicht Deine starke Seite zu sein. Oder willst Du nur eine total risikofreie Absicherung der privaten Spekulanten durch den Steuerzahler, mal wieder? Du wetterst gegen die Sozialstruktur in diesem Lande, wie mir aber scheint, nur gegen die „Arbeiter”, die Reichen müssen ja mit dem (Steuer-)Geld dieser Klientel finanziell abgesichert werden.

Im Übrigen, wenn ich 51% einer Firma halte, dann habe ICH das Sagen, dann quatschen mir keine Anderen rein, diese können ihre Meinung kundtun, mehr aber nicht. Mit weit weniger als 51% (ab 25% habe ich eine Sperrminorität) kann ich alle Invetitionen und Änderungen in der Aktien-Gesellschaft blockieren. Was ich im Moment als Teilhaber einer kleinen Firma (33%, die restlichen werden von zerstrittenen Familien gehalten) tatsächlich mache.
 
Na für uns alle. ;) Da werden jetzt Zusteller für einen Lohn beschäftigt, von dem sie alleine nicht leben können. Sie werden also zu "Aufstockern". Jetzt frage Lars aber nicht, woher das Geld zum Aufstocken wohl kommt. ;)
Aber das Unternehmen arbeitet nach seiner Meinung effizient. ;)
Und was ist die Alternative? Wieder A6 Beamte als Briefzusteller?
 
Und was ist die Alternative? Wieder A6 Beamte als Briefzusteller?

Möchtest Du jetzt nur provozieren? Denn mit etwas Nachdenken könntest Du eventuell selber auf mögliche Lösungen kommen.
 
In Berlin sieht man ja öfters mal Briefkastenleerer, die mit dreckigen Autos billiger Autoverleiher unterwegs sind. Da fragt man sich erstmal, ob da nicht ein Brief- oder Paketdieb unterwegs ist und ob man überhaupt noch wichtige Briefe in diese (noch) gelben Kästen werfen sollte.
 
@Lars,

dass Du kapitalistenorientiert bist, ist ja allseits bekannt. Reicht es noch nicht, dass die alternativlose Grundversorgung der Banken durch den Staat (vulgo Bürger) garantiert wird? Nun also möchtest Du diese staatliche „Absicherung” der privaten Kapitalseigner bei einer Privatisierung der Bahn etc. auch auf diese ausweiten? Dass das Betreiben z.B. mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, Wasserwerken etc. Aufgabe des Staates sind und auch bleiben sollen stellst Du in Frage. Nein, nicht in Frage, Du forderst eine Privatisierung der merkwürdigen Art. 51 Prozent der Bahnanteile soll der Staat behalten, die restlichen Anteile gehen zum Spekulieren in Privathände, mit der 51%-Mehrheit soll ergo der Staat für Spekulationen und Fehl-Investitionen der Private Shareholder gerade stehen!? Wehalb ausgerechnet 51%? Das Aktienrecht scheint nicht Deine starke Seite zu sein. Oder willst Du nur eine total risikofreie Absicherung der privaten Spekulanten durch den Steuerzahler, mal wieder? Du wetterst gegen die Sozialstruktur in diesem Lande, wie mir aber scheint, nur gegen die „Arbeiter”, die Reichen müssen ja mit dem (Steuer-)Geld dieser Klientel finanziell abgesichert werden.

Im Übrigen, wenn ich 51% einer Firma halte, dann habe ICH das Sagen, dann quatschen mir keine Anderen rein, diese können ihre Meinung kundtun, mehr aber nicht. Mit weit weniger als 51% (ab 25% habe ich eine Sperrminorität) kann ich alle Invetitionen und Änderungen in der Aktien-Gesellschaft blockieren. Was ich im Moment als Teilhaber einer kleinen Firma (33%, die restlichen werden von zerstrittenen Familien gehalten) tatsächlich mache.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87e.html

Wie war es noch mal: Wenn man keine Ahnung hat... ;) Schau mal in Grundgesetz, Artikel 87e. Da ist definiert, dass der Bund die Mehrheit behalten muss.
Das ist nicht meine Idee. ;)

War übrigens auch in meinem Artikel verlinkt, wenn du ihn denn gelesen hättest.
 
Wer oder was ist denn ein guter Unternehmer und wonach richtet sich das? Du nennst die Post als Beispiel? Sind die Alternativen besser? Und wenn ja: Für wen? Für den Kunden? Für die Mitarbeiter?

Ich glaube, du hast noch keine Sekunde ernsthaft darüber nachgedacht und haust wieder nur in unvergleichlicher Stupidität deine Halbsätze raus.

Nimm die Bundespost, Fernmeldebereich. Das war damals ein Anschlag auf jeglichen technologischen Fortschritt. Das, was die gemacht haben, würde man vermutlich heute als Terrorismus bzw. Sabotage bezeichnen. ;)

Für den Kunden ist alles besser geworden seit es Wettberwerb ist, auch die Telekom zu 250%. Für die Mitarbeiter der Post vermutlich nicht. Denn die konnten damals auf Steuerzahlerkosten so schön schmarotzen.
 


Für den Kunden ist alles besser geworden seit es Wettberwerb ist, auch die Telekom zu 250%. Für die Mitarbeiter der Post vermutlich nicht. Denn die konnten damals auf Steuerzahlerkosten so schön schmarotzen.

Und statt einer Antwort auf meine Fragen wieder einmal nur neue Phrasen. Ist denn tatsächlich alles besser geworden, seitdem man Bahn, Post und Fernmeldeanbieter privatisiert hat? Wieviele Poststellen wurden schon geschlossen, so dass manche nur mit grossen Umwegen ihre Sendungen abgeben können? Sehen wir uns doch mal alleine den Tarif-Dschungel an. Oder wie sehen die Arbeitsbedingungen aus? Auf die Fragen zur Sicherheit bist Du ja schon beim ersten Mal nicht eingegangen, deshalb spare ich mir, jetzt noch einmal darauf hinzuweisen.
 
Nimm die Bundespost, Fernmeldebereich. Das war damals ein Anschlag auf jeglichen technologischen Fortschritt. Das, was die gemacht haben, würde man vermutlich heute als Terrorismus bzw. Sabotage bezeichnen. ;)

Für den Kunden ist alles besser geworden seit es Wettberwerb ist, auch die Telekom zu 250%. Für die Mitarbeiter der Post vermutlich nicht. Denn die konnten damals auf Steuerzahlerkosten so schön schmarotzen.

Beantworte doch mal die Fragen. :)
 
Ist denn tatsächlich alles besser geworden, seitdem man Bahn, Post und Fernmeldeanbieter privatisiert hat?

Bahn: nein, ist nicht besser geworden (in anderen Ländern übrigens auch nicht, siehe Kleinbritannien)

Post: teils-teils (teils gute Serviceangebote (speziell Internet-bezogen), aber andererseits ein großer Nachteil, dass es kaum noch Postämter gibt)

Fernmeldeanbieter (ehemals Teil der Deutschen Bundespost): Ja, erheblich besser geworden. Die alte Deutsche Bundespost war enorm fortschrittsresistent - die würden heute wahrscheinlich BTX auf dem iPhone anbieten.

Zwischenstand: 1,5 : 1:5 :)


Gegen eine Privatisierung der Stadtwerke bin ich allerdings komplett, zumal das für die Gemeinde und den Bürger auch zu teuer wird, die Dienste "zurückzuleasen".
 
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87e.html

Wie war es noch mal: Wenn man keine Ahnung hat... ;) Schau mal in Grundgesetz, Artikel 87e. Da ist definiert, dass der Bund die Mehrheit behalten muss.
Das ist nicht meine Idee. ;)

War übrigens auch in meinem Artikel verlinkt, wenn du ihn denn gelesen hättest.


Wie war das doch noch mal? Die Gesetze betreffen nicht die gesamte DB, sie beziehen sich nur auf den Bau, die Unterhaltung und das Betreiben von Schienenwegen. Vom Eigentumvorhalt des Bundes der Nutzung dieser Einrichtungen steht da nichts.
 
Für den Kunden ist alles besser geworden seit es Wettberwerb ist, auch die Telekom zu 250%. Für die Mitarbeiter der Post vermutlich nicht. Denn die konnten damals auf Steuerzahlerkosten so schön schmarotzen.


Habe neulich gestutzt als ich beim REWE neben der Post hier die Kassiererin sah. Es war eine Post-Mitarbeiterin. Habe sie gefragt, ob sie den Betrieb gewechselt habe, darauf meinte sie "nur stundenweise". Das macht sie bestimmt nicht, weil sie Kassieren so geil findet...

Sich nicht für einen Hungerlohn kaputtackern und Schmarotzen - dazwischen muss aber schon noch irgendwas liegen :noplan:
 
Ich vermute mal, manche haben ein wenig Alzheimer:

1. Bei der Bahn ist fast alles besser geworden.

http://www.youtube.com/watch?v=FIuphVWzE80

Vor zwanzig Jahren war die Technik katastrophal, alte Technik, Regionalverbindungen schlecht, wenig Passagierzahlen, hunderte von Millionen Subventionen, unwirtschaftlich, katastrophal. Und dazu unfreundliches Personal und alte Züge, Schweinetransporter halt.

Das ist ALLES WESENTLICH besser geworden. Auch wenn es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten gibt, so dolle sind die 1. Klasse Abteile der ICEs auch nicht mehr... Und Verspätungen, na ja. Aber alles besser als früher.

Einzig und allein das Schienennetz hat sich verschlechtert. Komisch, wo hier der Staat doch noch die gesamte Hand drauf hat. Also auch hier gilt: Der Staat kann es einfach nicht.

2. Bei der Post ist es auch deutlich besser

Wie habe ich es gehasst, mich mit den ganzen Rentnern zu unmöglichen Öffnungszeiten ins Postamt (widerwärtiger Begriff) zu stellen. Jetzt ist die Post kostenoptimiert, ich kann fast alles per Internet und Packstation machen, es wurde konsequent zu Self-Services umgebaut. Und das klappt gut, die Fillialen in der früheren Form braucht kein Mensch mehr. Aber klar, negativ ist hier der Einsatz von billigen Subdienstleister intern, das finde ich auch nicht gut. Aber auch nicht schlechter als überbezahlte Beamte. Für den Kunden ein glasklares Plus.

3. Bundespost/Telekom

Hier gibt es überhaupt nichts was nur annäherend schlechter wurde. Das einzige, was bei der Telekom noch übel ist, sind die alten Beamten, die man nicht los wird.

Also ein ganz klares 3:0. ;)
 
Ich vermute mal, manche haben ein wenig Alzheimer:


Und schon wieder Beleidigungen bzw. Angriffe, statt Antworten. Du wolltest doch diskutieren! Dann solltest Du auch auf gestellte Fragen eingehen und Dich nicht wieder in irgendwelches "Blabla" ergehen. Denn was Du gerade geschrieben hast, soll wohl den Eindruck erwecken, dass der Einsatz modernerer Technik einzig und allein der Privatisierung und nicht etwa dem technologischen Fortschritt ganz allgemein zuzurechnen ist.
Und da wir gerade beim Thema sind: Staatsbetriebe werden nun einmal auch aus Steuermitteln finanziert. Also genau aus diesen Mitteln, wo Du Dich sträubst, diese zu zahlen. Vielleicht sollte man Dir auch mal wieder ins Bewusstsein rufen: Auch Du gehörst zum Staat. Wenn Du also Investitionen erwartest, dann hast Du Dich daran zu beteiligen.
 
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