Erfüllt das iPad eure Wünsche, würdet ihr es wieder kaufen?

Daher sehe ich als Consumer eigentlich nicht ein, warum am iPad USB fehlt nur damit jeder bei Apple ein Mobile!Me Vertrag abschliesst. Dadurch wird der Datenaustausch nur unnötig erschwert.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Vor allem wenn man z.B. 2GB austauschen will - bis man die auf MM gekitzelt hat ist der Gegenüber auch schon genervt bis er denn seinen USB-Stick wieder bekommt...
 
Moin Ayreon,

ein paar Anmerkungen zu Deinen Zeilen:

Du suchst aber ganz schön verzweifelt nach Gründen.

Nee, von Verzweiflung keine Spur. Als ich das Pad in den Händen hatte, bin ich neugierig und verspielt an die Sache herangegangen. Es hat mich am Ende nur nicht überzeugt.


Freeware-Alternativen zu fast allen Anwendungsgebieten finden sich auch im Appstore. Schon mal gesehen, dass es da eine Rubrik für Gratis-Apps gibt? Die wächst übrigens beständig.

Die Gratisapps die ich ausprobiert habe, hatten alle mehr oder minder stark eingeschränkte Funktionen. Du magst Recht haben, dass ich mit etwas mehr Suche auch etwas passendes gefunden hätte. Aber ich wollte und will mich nicht elend lange durch Apps suchen, bis ich was gefunden habe. Ich wollte das Gerät schlicht und ergreifend schnell so herrichten, dass ich es für meine Zwecke benutzen kann. Und das hat halt nicht funktioniert. Liegt nicht zuletzt daran, dass ich die Dateien nicht wirklich ordnen konnte.


Oft genug findet sich darin auch die Lösung für b): Lite-Versionen für kostenpflichtige Apps. Ja, die kann man testen. Ehrlich.

Wird wohl stimmen. Habe das aber nicht gefunden.


Und was c) angeht: Der Lesewert hält sich bei deinen tausend Heften in der Regel aber wirklich in Grenzen, und die Programme auf der beiliegenden CD findest du meist eh schon im Netz. Was deren Nutzwert angeht, siehe a) und b) - mit ein wenig Stöbern im Appstore findest du weitaus mehr Alternativen als auf einer Heft-CD. Ich versteh deinen Absatz wirklich nicht.

Also ich finde, dass es Hefte gibt, bei denen sich der Lesewert nicht in sooo engen Grenzen hält. Ob ich die Programm auch im Netz finde oder nicht: Ist mir wurscht, Hauptsache ich finde sie. Dass der Nutzwert gering ist: kommt vor. Aber es kommt häufig genug vor, dass der Nutzerwert für mich reicht. Beispiel: Fotobearbeitung Magix Fotodesigner. Gab es in irgend so einem Heft als Vollversion. Auf dem Desktoparbeite ich mit Photoshop. Auf dem Netbook mal eben auf die Schnelle mit Magix. Funktioniert ausreichend, wenn man mal eben ein Bild noch so hinbekommen will. Anderes Beispiel:Open Office: Komplette Bürosoftware mit allem Zipp und Zapp.
Noch ein Beispiel: Astronav. Navigationshilfe für Astronomische Navigation auf dem Segelboot. Gibt es anderswo nicht.
Natürlich wird die Zahl der Appleapps wachsen, und vielleicht ist dann auch für mich etwas dabei, Aber bis dahin warte ich dann erst mal ab.


Ergo hängst du dich jetzt wirklich an einem Zubehörteil auf - dass Apple schnittstellentechnisch immer mal ein eigenes Süppchen kocht, ist in der Tat ärgerlich, aber proprietäre Lösungen gibts auf dem IT-Markt ja nun wahrlich nicht nur dort. Frag mal bei Sony nach, was denen dazu einfällt. :) De facto sind mit einem Zusatzadapter einige deiner Probleme gelöst, zumindest im Fotobereich.

Ja, daran hängt ich mich auf, weil es nervt.

Der Verweis auf ein Netbook ist dann halt unangebracht, weil der Nutzbereich ein völlig anderer ist (und ich bezweifle, dass dort alles BESSER oder EINFACHER geht, außer wenn man es ganz fest glauben will). Ein USB-Licht brauchst du am Pad auch nicht wirklich, ganz zu schweigen von einer GPS-Maus. Und iTunes? Ich glaube, ohne iTunes als Center der Apple-Entertainment-Welt wären einige nie gewechselt - natürlich ist die Software keine Universallösung für alle Einsatzgebiete, aber sie hat schon damals vorgemacht, was ein geschlossenes System für den Alltag auch bedeuten kann: Eben keine Frickellösung mit Dutzenden Plug-ins, Updates und Home-Brew-Faktor, sondern ein All-in-One-Programm, das nahtlos mit den darauf abgestimmten Produkten (iPods, später iPhone, dann iPad, etc.) zusammenarbeitet. Simplifikation bedeutet immer auch Limitation - die Frage ist, ob der User sich darauf einstellen kann und will. Viele Windows-Bastler akzeptieren auch heute noch nicht, dass manche Leute ihre Geräte für das nutzen wollen, wofür sie bestimmt sind. Ganz ohne dafür studieren zu müssen.

GPS Maus ist auf dem Boot hilfreich, weil der Empfang des internen GPS unter Deck häufig nicht ausreicht. Wo schließe ich das Ding am Pad an?
Itunes empfinde ich als Zensur. Sorry.
Und ich kaufe halt kein Gerät, dass für meine Zwecke nicht gut genug zu nutzen ist. Erst recht nicht, wenn es so teuer ist.
Dass Andere es besser mit ihren Bedürfnissen übereinbringen könne, habe ich ja nicht bezweifelt. Und noch mal:mit meinem Netbook kann ich alles was ich machen will problemlos erledigen.

Ein kleiner Punkt noch zum Schluss, jenseits von Nützlichkeitserwägungen: Dass Herr Jobs seine Produkte immer so präsentiert, als würde er gerade die Bundeslade vorführen geht mir auch ein bisschen auf den Senkel.


Nix für Ungut:
Segras
 
Also ich finde, dass es Hefte gibt, bei denen sich der Lesewert nicht in sooo engen Grenzen hält. Ob ich die Programm auch im Netz finde oder nicht: Ist mir wurscht, Hauptsache ich finde sie. Dass der Nutzwert gering ist: kommt vor. Aber es kommt häufig genug vor, dass der Nutzerwert für mich reicht. Beispiel: Fotobearbeitung Magix Fotodesigner. Gab es in irgend so einem Heft als Vollversion. Auf dem Desktoparbeite ich mit Photoshop. Auf dem Netbook mal eben auf die Schnelle mit Magix. Funktioniert ausreichend, wenn man mal eben ein Bild noch so hinbekommen will. Anderes Beispiel:Open Office: Komplette Bürosoftware mit allem Zipp und Zapp.
Noch ein Beispiel: Astronav. Navigationshilfe für Astronomische Navigation auf dem Segelboot. Gibt es anderswo nicht.
Natürlich wird die Zahl der Appleapps wachsen, und vielleicht ist dann auch für mich etwas dabei, Aber bis dahin warte ich dann erst mal ab.
Wenn Du unbedingt auf bestimmte Programme angewiesen bist, dann hätte ich vorher nachgesehen, ob es diese Programme auch für das iPad gibt.

Wenn ich mir ein Windowsnetbook holen würde, würde ich auch nicht kritisieren, das es kein iWork gibt. Zum einen kann MS nichts dafür, zum anderen gibt es vergleichbare Programme auch bei Windows, genauso wie es mit OpenOffice vergleichbare Programme fürs iPad gibt.

Es gibt jede Menge kostenloser Apps und Lite-Versionen für das iPad. Und die anderen Programme sind sehr günstig, auch ein App für 2 Euro kann man einfach mal zu testen kaufen. Ich kann auch noch nicht mal ansatzweise nachvollziehen, wie man die Bedienung von Heft-DVDs dem AppStore vorziehen kann. Aber jedem das Seine...
GPS Maus ist auf dem Boot hilfreich, weil der Empfang des internen GPS unter Deck häufig nicht ausreicht. Wo schließe ich das Ding am Pad an?
Itunes empfinde ich als Zensur. Sorry.
Erst wird kritisiert, das USB nicht eingebaut ist, jetzt wird kritisiert, das GPS eingebaut ist. Irgendwie seltsam... Aber Du kannst externe GPS Mäuse über Bluetooth anschliessen, wenn Du es möchtest.

Und was hat iTunes mit Zensur zu tun? Das ist ein Verwaltungsprogramm für Medien, mit dem man auch synchronisieren kann. Welche Inhalte werden denn da zensiert?
Ein kleiner Punkt noch zum Schluss, jenseits von Nützlichkeitserwägungen: Dass Herr Jobs seine Produkte immer so präsentiert, als würde er gerade die Bundeslade vorführen geht mir auch ein bisschen auf den Senkel.
Beim iPad liegt das daran, dass das iPad tatsächlich Ähnlichkeiten zur Bundelade hat, im Format und im Handling, zumindest Ähnlichkeiten zu dem, wie man sich die Bundeslade so vorstellt ;)

Ich finde es sehr gut, das eine Firma Produkte nicht einfach rausbringt, sondern sie auch vorführt und erklärt, und das nicht nur einer kleinen Fachgruppe auf einer Messe, sondern für alle Kunden.
 
Also in dem von dir beschriebenen Umfeld mag die Abschaffung des USB Ports ja absolut Sinn machen, aber das iPad ist ein Consumergerät. Heutzutage hat vom Navi über die Digitalkamera bis hin zum LCD Fernseher jedes Gerät USB integriert. Daher sehe ich als Consumer eigentlich nicht ein, warum am iPad USB fehlt nur damit jeder bei Apple ein Mobile!Me Vertrag abschliesst. Dadurch wird der Datenaustausch nur unnötig erschwert.


Der kausale ZUsammenhang zwischen dem fehlenden USb Anschluss und dem deswegen nötigen MobileMe erschliesst sich mir nicht, aber egal. Wenn es dir rein ums Prinzip geht, weil Du denkst jedes Gerät benötige einen USB Anschluss , weil eben jedes Gerät heute einen hat.....
Es ist einfach eine Designentscheidung zu Gunsten der Grösse des Geräts, die Menge der Anschlüsse minimal zu halten, ähnlich dem Airbook Dings. Deswegen die Geschichte mit dem Adapter, über den man ja einiges Anschliessen kann. Ich selber habe btw noch keinen.

P.S. Die Menge der Leute die sich über einen USB Anschluss aufregen würden, wenn es einen hätte wäre grösser als die Menge der Leute, die sich über den fehlenden Anschluss beklagen. Oh und dann wären da noch die Leute die sich über den USB Anschluss aufregen, weil sie lieber Firewire hätten. Man kann es nie allen recht machen.
 
Der kausale ZUsammenhang zwischen dem fehlenden USb Anschluss und dem deswegen nötigen MobileMe erschliesst sich mir nicht, aber egal.
Da kann ich nachhelfen. Du bist unterwegs und hast Dokumente, die du austauschen willst. Seien es iWork Dokumente oder Bilder oder pdf Dateien oder sonstwas. Ja, sowas kommt vor. Dein Rechner steht zuhause (dafür hat man das iPad.. damit man den Rechner eben mal nicht durch die Gegend schleppen muss).

Was nun? Gehörst du zu den Leuten, die dann x eMails verschicken? (Und im Falle des iPads die Dokumente dann nichtmal speichern können).

Dann muss ich dir attestieren, dass deine Arbeitsweise einen Designfehler hat. ;)

Jedes anderer Gerät, das Daten speichern kann, das ich bisher hatte, hatte die Möglichkeit, diese Daten unkompliziert mit jedem Rechner auszutauschen. Beim iPad brauche ich dafür MobileMe und kann damit trotzdem nicht alles bewerkstelligen, was mit anderen Geräten geht.

Es ist einfach eine Designentscheidung zu Gunsten der Grösse des Geräts, die Menge der Anschlüsse minimal zu halten, ähnlich dem Airbook Dings.
Nein, ist es nicht. Es ist eine Designentscheidung zugunsten der Kontrolle Apples darüber, wie mit dem iPad Daten ausgetauscht werden können und wie nicht. Apple hat schlichtweg keinen funktionierenden Plan in petto wie man auf iPad Daten per Micro USB z.B. zugreifen kann. Das hängt nicht zuletzt mit der Art und Weise zusammen, wie die Daten im Dateisystem verwaltet werden.

Ein USB Anschluss würde relativ tiefgreifende Veränderungen im Softwaredesign erfordern, sofern man davon ausgeht, dass es sich nicht nur um Fotos handelt, die von A (Kamera) nach B (iPad) überspielt werden können.

Ich kann über den Dockanschluss (ob Dock oder USB ist hier unerheblich) Daten mit Anwendungen austauschen. Sofern ich mich an meinem Rechner befinde. Das ist eine gewollte Restriktion beim Softwaredesign und hat nichts mit dem Anschluss selbst zu tun.

Ersetze den Wunsch nach USB Anschluss also einfach mal durch den Wunsch, Daten auch auf anderen Rechnern austauschen zu wollen. Dann kommst du sicher sehr schnell dahinter, was hier seit x Seiten gefordert wird.

Man kann es nie allen recht machen.
Muss man auch nicht. Eine Möglichkeit, Daten drahtlos oder per Kabel auszutauschen wenn man nicht am eigenen Rechner sitzt, weil man nur das superfunktionelle, ultramobile Gerät dabei hat, würde bereits reichen. Hier mauert Apple und der User ist gezwungen, sich völlig unlike Apples Keep-it-simple-Strategie mit Umwegen zu behelfen.
 
Wenn ich unterwegs Dokumente austauschen will, maile ich sie, ja. Wenn ich die Dokumente auch zuhause benötige, oder ich sie mit jemand gemeinsam bearbeite sodass eine Versionierung Sinn macht, dann werfe ich sie in meine Dropbox. Entweder in den Public Bereich oder falls die gemeinsame Bearbeitung länger geht, dann richte ich für die Person oder das Projekt eine Freigabe in der Dropbox ein. So können wir auch Dokumente austauschen, wenn wir nicht mehr nebeneinander sitzen.

Das geht im Übrigen deutlich schneller als den Kram auf einen Stick zu kopieren, den Stick auszutauschen und das ganze hin und her.

Was du sonst über den Datenaustausch schreibst, halte ich für Unfug, bzw sehe da keinen Sinn drin. Ich kann Daten austauschen wie ich möchte, das schreibt mir Apple nicht im Geringsten irgendwas vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was will ich speichern? Meine Daten oder Daten von anderen.
Wo? Meine Daten auf Geräten anderer oder fremde Daten auf meinem iPad.

Wie bewerkstellige ich das deiner Meinung nach?

Konkret: Ich nehme mein iPad mit Daten (Bilder, pdf Dateien und einer Keynote-Präsentation, die ich unterwegs im Zug erstellt habe) mit zu dir. Wie kommen die Daten, die ich vorbereitet habe, zu dir auf den Rechner, damit du sie weiterverwenden kannst?

Oder wie kannst du mir eine pdf Datei, die ich benötige, so zukommen lassen, dass ich sie jederzeit (auch offline) anzeigen lassen kann?

Ich bin gespannt. :)
 
Dropbox? Email?
Bin mir sicher es gibt noch unzählige andere Möglichkeiten, nur habe ich die bis jetzt nie gesucht/verwendet.

Willkommen im 21 Jahrhundert btw....
Möchte wetten, dass Du vor 2 Jahren noch in Foren am rummpöbeln warst, weil die Macs ja gar keine serielle Schnittstelle haben :)
Diese Kontrolle und Gängelung von Apple!!!
 
Welchen Teil von Offline verstehst du nicht? :noplan:
 
Beim iPad mit Mobilfunk geht das, aber beim reinen WLAN iPad kann das schon ein Problem werden, da hat Saugkraft Recht.

Ich wünsche mir da so etwas wie ein Adhoc Netzwerk, mit dem man einfach 2 Geräte (ipad und Computer, etc) verbinden kann, um Daten auszutauschen.
 
Naja mit Wlan kommst Du auch auf deine Dropbox. Dumm halt, wenn man irgendwo in der Pampa wohnt/ist.

Adhoc wäre sicher gut. Geht nicht auch der Camera Connection Kit mit SD Karte als USB Stick? Ich habs selber nicht probiert.

Oder zur Not Mobilphone als Modem verwenden? (gut dann wirds schon wieder kompliziert)

Bin bis jetzt davon ausgegangen, dass die Leute mit der reinen Wlan Version zumindest ein 3G Verbindung über Handy haben.
 
Naja mit Wlan kommst Du auch auf deine Dropbox. Dumm halt, wenn man irgendwo in der Pampa wohnt/ist.

Adhoc wäre sicher gut. Geht nicht auch der Camera Connection Kit mit SD Karte? Ich habs selber nicht probiert.

Oder zur Not Mobilphone als Modem verwenden? (gut dann wirds schon wieder kompliziert)
Kompliziert ist das Stichwort. Die einfachste Möglichkeit wäre ein USB Anschluss (alternativ auch über den Dock Connector) mit der Möglichkeit, bestimmte Daten problemlos auch auf fremde Rechner zu überspielen. Alternativ ein Ad-Hoc Netzwerk, aber auch das kann kompliziert sein.

Wenn hier also jemand einen USB Anschluss will, dann hat er vermutlich einfach die Faxen dicke davon, dass Apple manche Dinge so unendlich kompliziert gestaltet. Der User will xy. Apple sagt nein. Darfst du nicht, sollst du nicht.

Unnötig finde ich, dass diese Haltung hier im Forum immer wieder verteidigt wird. Apple möchte es gerne einfach und unkompliziert für den User gestalten, liest man immer wieder. Das ist Mumpitz. Apple will die Kontrolle behalten.

Wenn es einfach und unkompliziert sein soll, will ich nicht mit meinem iPad x Kilometer irgendwohin fahren (kam neulich vor.. kein WLAN und Roaming Gebühren dass einem übel wird..), damit ich eine Datei von 10 MB überspielen kann. Es geht eben nur über Online Dienste wie Dropbox, MobileMe oder den eigenen Rechner. Und das ist auch mit Internet schon kompliziert genug.

Achja.. Oder per Jailbreak. Der IMHO seine Existenzberechtigung nur deshalb hat, weil Apple Features gezielt nicht einbaut. Ich hab jedenfalls noch nie davon gehört, dass jemand mobile Geräte anderer Hersteller derart modifizieren will. ;)
 
Kompliziert ist das Stichwort. Die einfachste Möglichkeit wäre ein USB Anschluss (alternativ auch über den Dock Connector) mit der Möglichkeit, bestimmte Daten problemlos auch auf fremde Rechner zu überspielen. Alternativ ein Ad-Hoc Netzwerk, aber auch das kann kompliziert sein.
Dann brauchst Du das Connection Kit, da kannst Du USB Sticks und SD Karten anschliessen.
 
Der kausale ZUsammenhang zwischen dem fehlenden USb Anschluss und dem deswegen nötigen MobileMe erschliesst sich mir nicht, aber egal. Wenn es dir rein ums Prinzip geht, weil Du denkst jedes Gerät benötige einen USB Anschluss , weil eben jedes Gerät heute einen hat.....

Mit dem Zusammenhang zwischen USB Anschluss und MobileMe denke ich, also rein im privaten Umfeld, wenn ich die Möglichkeit habe meine Daten auf eine tragbare Festplatte oder USB Stick zu übertragen, werde ich es mir überlegen, ob ich mir ein kostenpflichtiges Abo aufhalse. Vielleicht liege ich falsch mit der Vermutung.
USB ist derzeit einfach ein Standard den man überall findet, dieser Standard hat das Leben um einiges leichter gemacht. Früher gab es parallele, serielle, PS2 was weiss ich noch alles für Anschlüsse. Ach was hab ich schon alles an Adapter gekauft. Aber mir geht es nicht ums Prinzip sondern ganz einfach wäre "für mich persönlich" der Nutzwert des iPads erheblich höher wenn es einen vollwertigen USB Anschluss hätte, von mir aus auch über den Camera Connection Kit Adapter.

Es ist einfach eine Designentscheidung zu Gunsten der Grösse des Geräts, die Menge der Anschlüsse minimal zu halten, ähnlich dem Airbook Dings. Deswegen die Geschichte mit dem Adapter, über den man ja einiges Anschliessen kann. Ich selber habe btw noch keinen.

P.S. Die Menge der Leute die sich über einen USB Anschluss aufregen würden, wenn es einen hätte wäre grösser als die Menge der Leute, die sich über den fehlenden Anschluss beklagen. Oh und dann wären da noch die Leute die sich über den USB Anschluss aufregen, weil sie lieber Firewire hätten. Man kann es nie allen recht machen.

Das iPad hat ja mit dem Camera Connection Kit einen USB Anschluss, nur eben eingeschränkt. Ganz besonders witzig finde ich um das iPad über iTunes zu synchronisieren muss es per USB mit einen Mac/PC verbunden werden.
 
Kompliziert ist das Stichwort. Die einfachste Möglichkeit wäre ein USB Anschluss (alternativ auch über den Dock Connector) mit der Möglichkeit, bestimmte Daten problemlos auch auf fremde Rechner zu überspielen. Alternativ ein Ad-Hoc Netzwerk, aber auch das kann kompliziert sein.

Deiner Meinung nach. Die meisten Leute benötigen aber keinen USB Anschluss, bzw halten die Dropboxgeschichte für praktikabler, unkomplizierter und einfach zu handhaben.

Das Argument mit der Kontrolle ist einfach Unsinn. Es käme ja auch niemand auf die Idee, am iPhone/Android Gerät einen USb Anschluss zu fordern.

Das MobileMe Argument ist ebenfalls Unfug, weil man heute kein MobileMe benötigt um in der Cloud Daten zu speichern. Das geht mit Dropbox, GoogleDocs usw usf. Kein MobileMe nötig.
 
Unnötig finde ich, dass diese Haltung hier im Forum immer wieder verteidigt wird. Apple möchte es gerne einfach und unkompliziert für den User gestalten, liest man immer wieder. Das ist Mumpitz. Apple will die Kontrolle behalten.
Das stimme ich Dir z.T. zu, das ist natürlich eine gewollte, und wie ich finde überflüssige Einschränkung, die aber nichts mit Kontrolle zu tun hat, was sollte denn da kontrolliert werden? Ich vermute, das dies gemacht wurde, damit man mehr iPads mit Mobilfunk verkaufen kann, denn wer viel auf Datenaustausch unterwegs angewiesen ist, für den ist diese teurere iPad Variante beinahe schon notwendig. Es sei denn, man nimmt den Adapter plus Jailbreak.

Einen anderen Grund vermute ich darin, das Apple von dieser bisherigen Dateiverwaltung, wie sie in der Computerwelt bisher verwendet wird, weg möchte, und auf Appbezogenen Datenaustausch setzt. Das ist nicht verkehrt, weil es tatsächlich Vereinfachungen mit sich bringt. Nur, und das ist typisch Apple, werden die Kunden hierbei 'zwangserzogen', indem man die nicht Applegewollte Funktion einfach weglässt.
 
Da kann ich nachhelfen. Du bist unterwegs und hast Dokumente, die du austauschen willst. Seien es iWork Dokumente oder Bilder oder pdf Dateien oder sonstwas. Ja, sowas kommt vor. Dein Rechner steht zuhause (dafür hat man das iPad.. damit man den Rechner eben mal nicht durch die Gegend schleppen muss).

Was nun? Gehörst du zu den Leuten, die dann x eMails verschicken? (Und im Falle des iPads die Dokumente dann nichtmal speichern können).



Nöö, ich gehöre zu den Dropbox-Usern :)
Aber auch gegen das Versenden per EMail hätte ich nichts einzuwenden. Anders würde ich es unter Windows ja schließlich auch nicht machen ;)
Und wie mir dabei ein USB-Port helfen sollte, erschließt sich mir grad eh nicht :noplan:
 
....... Es käme ja auch niemand auf die Idee, am iPhone/Android Gerät einen USb Anschluss zu fordern.

Ich trau mich jetzt gar nicht das zu sagen, mein gutes altes Nokia N95 hat USB Anschluss, Blackberry's habens......
 
Ich misch mich auch noch mal ein:
Dass die fehlende USB-Schnittstelle für Unmut sorgt, ist klar, und sicherlich kann man das als Zwangserziehung seitens Apple definieren, wenn man denn will. Und ja, Apple macht das nicht zum ersten mal - ich kann mich an das Geschrei erinnern, als beim Mac damals der Diskettenslot wegfiel ("Oh mein Gott, die Welt geht unter! Why, Steve, why???") und auch die fehlende Blu-ray-Unterstützung in den neuen Macs und Minis macht vielen zu schaffen. Es gibt dann wie immer zwei Gruppen: Die einen, die nicht von ihren liebgewonnenen Möglichkeiten lassen wollen, und die anderen, die umdenken. Ob man das "müssen muss", bleibt natürlich strittig, aber ich finde es nicht gerade diskussionsförderlich, wenn man jede Entscheidung Apples als weiteren Schritt zur totalen Weltherrschaft definiert. Disketten nutzen heute übrigens nur noch sehr wenige.
Die USB-Entscheidung ist wohl ähnlich wie die Blu-Angelegenheit ein nächster Schritt hin zur Cloud - und nein, die wird derzeit nicht nur von Apple propagiert. Ich sehe die Einschränkungen auch, nur finde ich es ein wenig engstirnig, wie hier entweder auf MobileMe herumgeritten wird (das in keinem Fall nötig ist!) oder Fälle konstruiert werden, in denen überhaupt KEIN Internet zur Verfügung steht. Hier wird immer von einfach und unkompliziert geredet - nun, online zu sein ist nicht zuletzt dank Apple in den letzten Jahren genau das. Und nichts ist simpler zu bedienen als eine Dropbox.
 
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