Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 556 42,6%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.306
Ich ereähne jetzt nicht, dass gerade die Union die Massnahemn von Habecks Energiepaket Jahrzehntelang blockiert hat.
Und auch jetzt hat sich die FDP dagegen gewehrt die den Zeitrahmen für die Umsetzung so kurz zu setzen wie geplant.
Das muss man lautsark puplizieren, damit jeder weiss mit Union und FDP gehts nicht zu einer besseren und vernünftigeren Umwelt.
Genau diese Konstellation Union/FDP ist der hauptsächliche Auslöser für die jetzige Krise.
Die Roten Kreml-Arschkriecher sind aber auch nicht unschuldig.......
 
Ich ereähne jetzt nicht, dass gerade die Union die Massnahemn von Habecks Energiepaket Jahrzehntelang blockiert hat.
Und auch jetzt hat sich die FDP dagegen gewehrt die den Zeitrahmen für die Umsetzung so kurz zu setzen wie geplant.
Das muss man lautsark puplizieren, damit jeder weiss mit Union und FDP gehts nicht zu einer besseren und vernünftigeren Umwelt.
Genau diese Konstellation Union/FDP ist der hauptsächliche Auslöser für die jetzige Krise.
Die Roten Kreml-Arschkriecher sind aber auch nicht unschuldig.......
Ich denke, niemand hat etwas dagegen, wenn es da schneller geht, solange am Ende des Tages dabei herauskommt, dass wir weiterhin Energie zu jeder Zeit und Menge verfügbar haben werden und diese wieder für <25ct/kWh an die Endkunden abgegeben wird. Wenn das erfüllt wird, super, wenn nicht, ist es nachvollziehbar, dass zu viele an der alten Welt festhalten, auch wenn es nicht sinnvoll ist auf Dauer.
 
"Bis zu" errechnete sich an einer Kennlinie und liegt bei dem Projekt das ich meine bei einer Bedeckung von maximal 20% und einer "minimalen Mondhelligkeit*" von 73% im Zyklus ... (ich weiß aber nicht wieso diese %-Zahlen gewählt wurden, vermutlich liegt das aber am Standort der Forschungseinrichtung).

Tatsache ist, das ganz offensichtlich noch eine Menge Potential in der Weiterentwicklung der Technologie steckt.
Man könnte sich zum Beispiel anschauen wie hoch der Wirkungsgrad der ersten Solarpanele zu Beginn der Entwicklung war.
Die Forschung hätte man damals besser eingestellt da damals ja noch nicht mal am Warp Antrieb geforscht wurde :LOL:

Im übrigen geht es hier auch nicht um ein theoretisches Forschungsfeld denn das Projekt steht kurz vor seiner kommerziellen Ausgründung.


* genau genommen beschreiben die das ganz anders (hat was mit Strahungsdruck bzw. Photonenstrom zu tuen) was es mir aber schwer macht das entsprechend zu übersetzen. Daran kann man dann auch erkennen das es hier mitnichten um den Einsatz herkömmlicher Panele geht.
Wo bleibt der Link zum Projekt?
Keine Sorge, die physikalischen und mathematischen Grundlagen zu durchschauen ist für mich kein Problem.
 
Wie erwähnt wurde bei mir mit Hausneubau so eine Wärmepumpe mitinstalliert. Und das ist nun 40 Jahre her. Und die gesamte Heizung hat damals um die 15.000 DM gekostet.
mein elternhaus (welches wir bewohnen) ist 44 jahre alt und damals leider ohne wärmepumpe, sondern mit ölheizung ausgestattet worden.

wir brauchen demnächst die dritte und auf nachfrage wurden uns astronomische summen genannt, um komplett auf wärmepumpe umzusteigen; abgesehen davon hakt es bei bau- und ersatzteilen sowie wegen umstrukturierung auch im beauftragten betrieb selbst. momentan läuft es auf eine ölanlage (pellets scheitern an der architektur) für 15.000 euro hinaus … gas hatte der versorger abgelehnt.
 
mein elternhaus (welches wir bewohnen) ist 44 jahre alt und damals leider ohne wärmepumpe, sondern mit ölheizung ausgestattet worden.

wir brauchen demnächst die dritte und auf nachfrage wurden uns astronomische summen genannt, um komplett auf wärmepumpe umzusteigen; abgesehen davon hakt es bei bau- und ersatzteilen sowie wegen umstrukturierung auch im beauftragten betrieb selbst. momentan läuft es auf eine ölanlage (pellets scheitern an der architektur) für 15.000 euro hinaus … gas hatte der versorger abgelehnt.
Im Prinzip muss die Wärmepumpe nur mit dem bestehenden Wasser-Kreislauf der Ölheizung verbunden werden. Und es braucht eine STeuerungseinheit die reguliert wer wann das Wasser heizt.
War also bei mir damals überhaput kein Act. Ich hatte aber auch keinen renommierten Betrieb zur Installation, sondern einen jungen Mann der sich gerade selbständig gemacht hat.
Bei den Angeboten für die Heizung war von 30.00 DM - 80.000 DM alles dabei - ohne Wärmepumpe, sondern nur Öl/Feststoff.
Ich habe da auch einen Haken gesucht, aber nicht gefunden. Die Anlage läuft heute noch. Ab und an geht mal eine Wasserpumpe hops, Brenner wurden auch schon mal getauscht und in der Wärmepumpe muss ab und zu mal der Klakfänger im Boiler getauscht werden. Sind aber alles Kosten die sich über die Jahre gerechnet im Rahmen halten.
Das habe ich da damals meiner geschiedenen überlassen, die auch sparen wollte indem man die Wärmepumpe weglässt.
Heuzte küsst sie mir die Füsse für meine (damalige) innovative Weitsicht.Ich habe noch mehr so schnickschnack damals beim Hausbau fabriziert, die für fast alle ziemlich unverständlich waren.
Im nachhinein und aus heutiger Sicht alles richtig gemacht.
Das ging los bei der Wärmepumpe über Stromleitungen im Haus, Notstromaggregat, Leerlohre für kommende Erdverkanelung (20 Jahre später!) und NUtzung eines uralten Gewölbekellers der jeden modernen Keller von der Klimatisierung in den Schatten stellt.
Oh - wir müssen Strom vom Dach in die Erde legen? Kein Problem - Schacht auf, Kabel rein und am Verteiler im Haus anschliessen.
Glasfaser dierktanschluss? Schacht auf, Kabel rein...........
Genau so ist das auch mit Ethernet verkabelt. Brauchts andere Kabel, Dose auf altes Kabel raus..........
Extra Telefonanschluss im ersten Stock? Dose auf Kabel rein.........
Hof ist nicht gepflastert, sondern nur mit Split aufgefüllt. Hof unter Wasser? Gibts nicht.
Im Hof hinter dem Haus einen risigen Kunststoffbehälter vergraben. Dort läuft das Regenwasser rein - damit wird der Garten gegossen.Zudem habe ich dammals nicht im Neubaugebiet gebaut, sondern mitten im Ort. Merkt man deutlich bei den Heizkosten. Und nicht unbedingt grösser als nötig. Man muss das Ding ja auch mal unterhalten können wenn man weniger Einkommen hat.
Wärmedämmung ist auch kein Problem gewesen - schon damals mit richtg breiten Porotonsteinen gebaut die auch heute noch allen Anforderungen entsprechen und obendrein Atmungsaktiv sind.
Heute zahlst für sowas ein schweine Geld nur weil da ein Öko-Aufkleber drauf ist.
Dabei ist ökologisches Bauen eigentlich kein Problem - haben schon unsere Vorfahren genmacht - wenn auch unbewusst.
 
m Prinzip muss die Wärmepumpe nur mit dem bestehenden Wasser-Kreislauf der Ölheizung verbunden werden.
Korrigier mich gern: Aber muß vorher nicht das Haus entsprechend gedämmt werden? Wärmepumpen in 40-50 Jahre alten Häusern machen nach meinem Kenntnisstand wenig Sinn. Auch ist die heizende Fläche zu vergrößern und Heizkörper daher gegen Fußbodenheizung zu tauschen. Oder liege ich da falsch?

Auch bin ich gespannt, wie die ganzen Wärmepumpen mit Strom versorgt werden sollen, klappt ja schon beim E-Auto laden nur sehr träge mit dem Ausbau der Infrastruktur.

Unsere Ölheizung ist alt, hat aber noch immer astreine Werte. Ja irgendwann werde ich sie tauschen müssen. Ich sehe aber noch nicht die Technik dazu die mich begeistert. Im Moment warte ich noch.
 
OK, Frage: Wer ist "man"? Wer hätte in die Forschung investieren müssen?
"man" ist der Staat. Und das geht los mit dem Bildungssystem und dem Bildungsstoff der dem Zahn der Zeit angepasst werden muss.
Bei uns arbeiten die Schulen ja immer noch mit Methoden von vor 200 Jahren.
und das schlägt dann natürlich bis ins spätere Berufsleben durch.
Aber dauch und gerade die IT - ich hab schon hier zu Hause eine weitaus potentere IT-Umgebung als so manche Firma.
Einer meiner Neffen studiert Maschinenbau. Hier bei uns in Nürnberg.
Der hat mal einen Studienkollegen mit zu uns gebracht. Der war ganz begeister von einem 27" iMac und wie der abgeht.
Seine erste Frage: Und wo ist der Rechner zu diesem geilen Bildschirm?
Dem sind glatt die Gesichtszüge entglitten als ich ihm erklärte, dass dies der Rechner ist.
 
Korrigier mich gern: Aber muß vorher nicht das Haus entsprechend gedämmt werden? Wärmepumpen in 40-50 Jahre alten Häusern machen nach meinem Kenntnisstand wenig Sinn. Auch ist die heizende Fläche zu vergrößern und Heizkörper daher gegen Fußbodenheizung zu tauschen. Oder liege ich da falsch?

Auch bin ich gespannt, wie die ganzen Wärmepumpen mit Strom versorgt werden sollen, klappt ja schon beim E-Auto laden nur sehr träge mit dem Ausbau der Infrastruktur.

Unsere Ölheizung ist alt, hat aber noch immer astreine Werte. Ja irgendwann werde ich sie tauschen müssen. Ich sehe aber noch nicht die Technik dazu die mich begeistert. Im Moment warte ich noch.
Die Wärmepumpe braucht nicht mehr Strom als ein Gaming-PC. Und wie erwähnt ich habe vor 40 Jahren mit Poroton gebaut.
Ich habe Ziegel verwendet mit den Abmessungen 248 × 425 × 249 mm (Aussenwände)
 
Korrigier mich gern: Aber muß vorher nicht das Haus entsprechend gedämmt werden? Wärmepumpen in 40-50 Jahre alten Häusern machen nach meinem Kenntnisstand wenig Sinn. Auch ist die heizende Fläche zu vergrößern und Heizkörper daher gegen Fußbodenheizung zu tauschen. Oder liege ich da falsch?
Also die Wärmepumpe hat mit Wärmedämmung im oder am Haus erst mal gar nichts zu tun. Die Wärmepumpe liefert eben nur Wärme.
Ob da nun eine Fussbodenheizung oder Heizkörper oder dein Swimmingpoool mit bedient werden ist vollkommen wumpe.
Das Haus das ich gebaut habe und jetz meine Geschiedene nutzt, hat Erdgeschoss komplett Fussbodenheizung und im ersten Stock nur Heizkörper.
der Pumpe ist es scheissegal wo das warme Wasser hintransportiert wird.
Aber ich sehe schon dein Problem: du fundest keinen Anbieter deines Vertaruens der dich nicht über den Tisch zieht. Ich kann dir da nur empfehlen, so viele Angebote wie möglich einzuholen. Und ja - da gibts erhebliche Preisunterschiiede.
Alos generell: Die Wärmeerzeugug ist das eine. Die Wärmedämmung das andere. Wenn dir nun ein Anbieter im Zuge einer Wärmeerzeugung auch noch gleich eine Wärmedämmung aufdrücken will, dann würde ich aber sofort die Ohren aufstellen und stutzig werden.
Du kannst dir also eine Wärmepumpe installieren und dich um die Dämmung des Gebäudes späterkümmern. Oder umgekehrt.
Ein seriöser Anbieter würde dir das jedenfalls genau so verklickern.
 
Aber ich sehe schon dein Problem: du fundest keinen Anbieter deines Vertaruens der dich nicht über den Tisch zieht.
Dochdoch, ich lebe aufm Dorf und hier gibt es nur einen Betrieb. Den konsultiert man immer wieder und der ist auch bei jeder Störung da. Da man sich auch sonst sieht, zieht der keinen übern Tisch. Da meine Heizung noch i.O. ist beschäftige ich mich bisher nur am Rande mit dem Thema. Daher die Frage.
 
Ob da nun eine Fussbodenheizung oder Heizkörper oder dein Swimmingpoool mit bedient werden ist vollkommen wumpe.
Ganz so einfach ist es nicht, da die Effizienz von Wärmepumpen massiv von der Vorlauftemperatur abhängt. Und bei Flächenheizungen reichen deutlich niedrigere Vorlauftemperaturen aus als bei klassischen "kleinen" Heizkörpern.
 
Hier im Neubaugebiet, 5-6 Jahre alte Häuser, nicht gross und auf dem neuesten Stand der Technik.. die sind nicht alle ganz nur so super glücklich damit in Sachen - no Problems, reicht Dicke..Da haben diejenige, die sich einen Kamin leisteten inzwischen schon nen Holzofen mit reingestellt. :teeth:
Also Wärmepumpe..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Neubaugebiet, 5-6 Jahre alte Häuser, nicht gross und auf dem neuesten Stand der Technik.. die sind nicht alle ganz nur so super glücklich damit
in Sachen - no Problems, reicht Dicke..Da haben diejenige, die sich einen Kamin leisteten inzwischen schon nen Holzofen mit reingestellt.. :teeth:
Also Wärmepumpe
Da kenne ich hier auch schon einige Fälle, aber jede Technologie hat ihre Tücken und entwickelte sich ja auch weiter. Bei den Wäpus muss man halt einkalkulieren, dass sie bei einem realistischen COP um 3,0 letztlich auch nur Strom in Wärme umwandeln und je höher die Temperatur ist, die man haben möchte, desto schlechter wird das ganze System. Bis hin dazu, dass die Systeme gerade mit Ach und Krach die 55 Grad überschreiten können. Kürzlich kam irgendwo die Info, dass es jetzt erste Geräte für 60 Grad Wassertemperatur gibt. Letztlich hat Piaggio recht, das Ding produziert aus Strom Wärme, der interessante Teil kommt aber danach, wo es um Energiebilanzen am Gebäude geht und da stehen eigentlich alle Häuser, die schlechter als KfW 70 sind erstmal schlecht da. Da würde ich erstmal keine Wärmepumpe empfehlen, ausser die Eigentümer können dann mit Strombedarf >10000kWh pro Jahr leben, wenn es reicht. Und solche Häuser gibt es SEHR SEHR viele.

Das kritischste Dilemma ist jetzt eher die Spirale aus hoher Nachfrage, Lieferproblemen und Mangel an Fachkräften. Wenn der Staat hier fördert, greifen das nur die Handwerksbetriebe ab, das hilft kaum. Neue Heizungssysteme , ohne potentielle Folgekosten wie Elektrikerneuerung und co, liegen bei Wärmepumpen im Leistungsbereich 10-15kw mittlerweile schnell bei 40k€, Einbau dann ggf. sommer 23…kommt Elektrik dazu, kann man ggf. die nächsten 25k€ ansetzen, Solar noch on top, macht schnell nochmal 50-60k…
 
Bei den Wäpus muss man halt einkalkulieren, dass sie bei einem realistischen COP um 3,0 letztlich auch nur Strom in Wärme umwandeln
Das ist so nicht richtig. Eine Wärmepumpe zieht Wärmeenergie aus der Umgebung und gibt sie gezielt ab. Dafür braucht sie ein wenig Strom. Aber sie wandelt nicht Strom in Wärme um, jedenfalls nur zu einem geringen Anteil. Alles Weitere siehe unter 2. Hauptsatz der Thermodynamik und Carnot- Maschine.
 
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