WollMac
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Und schwarz ist weiß...
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Und schwarz ist weiß...
Danke.Die Sandsteine sind aber vermutlich nicht diffusionsdicht.
Beim Einbau eines Strahlungs-Heizsystems erübrigt sich
die teure und komplizierte Außenwand-Dämmung. Legen Sie beim Sanieren den Schwerpunkt auf eine gute Dachdämmung (oder Deckenspeicherdämmung)und einen warmen Fußbodenaufbau über Gewölbekeller/Erdreich.
Ich bin immer wieder verblüfft, wie deutsche Bauherren auf die von den Dämmindustrie gebetsmühlenhaft erklärten K(U)-Wert-Schwindel reinfallen. Gerade beim Sandstein-und Lehmhaus ist es sehr wichtig,daß die hohe Kapillaraktivität dieser guten Naturbaustoffe ohne Folien, Dachpappen, Dampfsperren o.ä.erhalten bleibt.
Das trifft es ganz gut. Wie schon seit Jahrzehnten sind auch jetzt die Hausaufgaben für Endlager nicht gemacht. Auch darum lügt man sich herum.Und schwarz ist weiß...
Mag alles sein, aber Innendämmungen versucht man normalerweise bewusst zu vermeiden, weil genau da an der Grenzschicht die Gefahr der Kondensat- und Schimmelbildung entsteht, denn Du musst dann exakt sicherstellen, dass dort nie die warme (und feuchte) Innenluft hinkommt. Ich habe einen Bereich am Hauseingang im Kellergeschoss, wo eine Wand im Erdreich ist. Da würde auch jeder sagen, das ist ja temperaturstabil und eigentlich besser als frei in der Luft, aber genau da musste ich dann eine Innendämmung machen. Das war extremer Aufwand in Relation zur Aussendämmung. Ich musste dort Polyurethanpaneele mit Silikatkaschierung verbauen, damit das gegen die Feuchte resistent ist und zur bestehenden Außenwand alles perfekt dicht ausführen inklusive aller Schalterdosen. Da wird man bekloppt!Danke.
Siehe auch hier: https://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/daemmung-waende-56213.html
Der interessante Unterschied zu obiger Zitatquelle und dem von mir damals beobachteten Umbau ist ja gerade, dass »Fachwerk.de« einen aufwändigen Innenausbau und damit eine Innendämmung und eine vollständige Kellersanierung beschreibt (»Die äußere Sandsteinfassade ist original geblieben, so dass sich am Erscheinungsbild fast nichts geändert hat.«)
Es wurde in meinem Wittener Beispiel durch Außendämmung also ein schönes Gebäude verhässlicht. – Und, was von außen freilich nicht erkennbar war, sollte es keine zusätzliche Innendämmung geben, bliebe ja weiterhin das Problem mit der Innenfeuchte, die ins Gemäuer zöge – jetzt aber, ohne dass diese (wegen der Außendämmung) nach außen abziehen könnte.
So ist unseres auch gebaut. Problem ist, Du darfst viele einzelne Sachen nicht mehr durchführen, wenn Du an Fördermittel willst oder darauf angewiesen bist. Das müsste bei Dir aber auch so gelten, bist ja nicht weit weg von Stuttgart. Beispiel Dach: Müssen mehr als ein Drittel der Dacheindeckung repariert werden, ist eine komplette Dachsanierung fällig und dann greifen hier die regionalen Landesverordnungen zum Energieverbrauch bzw. Sanierung zur energetischen Optimierung.Das ist aber so pauschal nicht ganz richtig oder besser in der Praxis relevant. Mein elterliches Haus von 1960 z.B., Basis ist wie oft bei anderen aus der Zeit Bimssteinziegel (also nicht sonderlich dick), Kalkputz und in den Wohnräumen noch Gipsputz drüber. Da wurden vor 8 jahren oder so neue Fenster eingebaut. Keinerlei Probleme, weil die Wände, Decken usw eben Diffussions offen sind und Feuchtigkeitsschwankungen problemlos so regulieren können Auch ist es ja nicht so, dass da so exorbitante Mengen an Feuchtigkeit irgendwoher entstehen.
Bisschen polemisch, bei ganz alten Häusern so wie meinem hatte ja man früher einglasige Fenster, also der kälteste Bereich bei Weitem.
Bei diesen und auch öfter bei den späteren 2-Rahmen-Fenstern noch wegen leichten Undichtigkeiten entstand Kondenswasser, das Schimmel in den Ritzen und drumrum begünstigte..
Der Uranabbau findet aber erst recht wieder in Russland statt, und in den Staaten, Australien, China... genauso alles Länder wo Menschenrechte an "erster Stelle" stehen. Unabhängig steht Europa eigentlich nur die Sonne zur Verfügung, und um die Energie zu speichern benötigen wir die seltenen Edelmetalle mit der gleichen Abbauproblematik wie Uran. Die meiste Kohle liegt in Russland, die kann Deutschland aus eigenem Abbau noch etwa 100 Jahre lang mit maximalem Tempo verheizen und dann wird diese Luftverschmutzung ein Ende finden.bis einige begreifen das wir eine ganze Reihe von alten Optionen nutzen müssen um uns von Russland unabhängig zu machen.
Lustig, 2022 noch irgendwas Anderes als Wärmepumpen zu installieren... ich hab ohne Sanierung eine Wärmepumpe nachgerüstet die leider aufgrund der hohen Vorlauftemperatur (Wasser für Heizkörper) nicht sehr effizient arbeiten kann. War aber deutlich einfacher als Heads nachzurüsten. Unterm Strich vorteilhaft, da der Gasvertrag gekündigt ist und nun nur noch die Grundgebühr für den Strom anfällt. Da aber der Stromverbrauch ingesamt minimal ist und das Haus im Winter nur auf Frostschutz heizen muss, sollte Photovoltaik (seit Februar 2022 hier autark ohne Zusatzkosten erlaubt) auch den Stromanschluss komplett ersetzen können. Finde nur niemanden der die Anlage installiert, die Anbieter sind für 2022 komplett ausgebucht.Dazu noch Pelletsheizung rein
Nein natürlich nicht! Die aktuelle Lage zwingt uns ja sogar zu Änderungen. Wie wir aber merken sind vorher eine Reihe alter Fallbacks nötiger denn je! Sonst kommen wir nirgendwo mehr hin!ch frage mich ob wir einfach so weiterwurschteln die nächsten 100 Jahre bis tatsächlich Kohle und Uran knapp werden. Eine Energiewende gibt es de fakto nicht, selbst wenn an jedes Hausdach Europas PV-Anlagen geklebt werden gibt es nicht genug Speichermöglichkeiten.
Warum und wie, keine Ahnung. Platz im Keller ist da, Betankung unproblematisch und paar Solarmodule aufs Dach sind auch geplant.Lustig, 2022 noch irgendwas Anderes als Wärmepumpen zu installieren... ich hab ohne Sanierung eine Wärmepumpe nachgerüstet die leider aufgrund der hohen Vorlauftemperatur (Wasser für Heizkörper) nicht sehr effizient arbeiten kann. ..
Ja wenn man Kohle in der Wohnung* verheizt – und nicht etwa Koks."Krankmacher Kohle - Polen kämpft um saubere Luft"
Solange sie wieder ausgeschieden werden ist es ja nur halb so schlimm, oder?Danke. Genauer hab ich mich damit noch nicht beschäftigt..
Schon der Hammer der Satz von dem Epidemiologen der den Urin von polnischen Kindern untersuchte (die Russpartikel werden aufgenommen und teilweise wieder ausgeschieden, dennoch: ) 50 Millionen Russpartikel pro Milliliter Urin.
Kenn ich nur zu gut. Nur diejenigen, die alte Technik benutzen, erzählen 1000 Geschichten, warum etwas auf jeden Fall so gemacht werden muss und das alternativlos ist. Obs laufende Diesel sind, die auf keinen Fall abgeschaltet oder durch E-Motoren ersetzt werden können oder lokale Mailserver, die auf keinen Fall outgesourced werden können, aber 3/4 der Zeit im Autopilot laufen und wenn was ist die Admins beim Snowboarden sind.Nur Fachidioten sind anderer Ansicht.
Nur weil ein weiterer Lösungsansatz für ein Teilproblem (Heizen) gefunden wurde, von dem nicht mal bekannt ist, inwieweit er sich in großem Stil praktikabel umsetzen lässt? Und selbst wenn das mit dem Sand super funktioniert: Die im Sommer überschüssige Öko-Energie wird ja nicht nur fürs Heizen im Winter gebraucht, sondern soll ja den kompletten Primärenergieverbrauch abdecken; es muss also zusätzlich noch richtig viel Strom gespeichert werden, alles aus Wind und Sonne. Und da kommt man ganz schnell wieder zurück auf den Punkt, der so schrecklich unangenehm ist: "Ausreichen" muss neu definiert werden, anders wird's nicht gehen.Jetzt sag mal noch einer Energie aus Sonne und Wind würde nicht ausreichen.......
Das ist falsch. Wo ein Wille ist, ist lediglich die Motivation besonders hoch, Wege zu finden, auch kreative und unkonventionelle, und dies erhöht natürlich die Erfolgschancen. Doch Unmögliches kann ich auch mit einem starken Willen nicht möglich machen.Wo ein Wille ist auch ein Weg.