Winamp 4 Mac??

Erst mal Danke, der Tipp mit den mehreren Libraries ist gut. Macht vieles einfacher. Allerdings muß ich meinem Vorredner recht geben, die automatische Ordnerüberwachung von Winamp ist schon ganz weit vorn, Itunes ist echt gut, aber ich vermisse auch den Winamp.


greetz
kapoor
 
Es ist wahrscheinlicher, dass es ein Bedienungsfehler ist.

Einfach alt drücken, gedrückt lassen und iTunes starten ...

zu blöd, die alt-taste zu drücken bin ich jetzt nicht. hatte alles probiert.
trotzdem danke für den tipp.
 
Hi, habe heute mal viel Zeit investiert diesen Thread und diesen hier https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=315631 zu lesen. Und nun muss ich mich mal ausreagieren und auch was dazu sagen :) Auch wenns teilweise bisschen OT wird.

Wieso?

Weil ich habe mir einen iPod Classic 160gb wegen der grossen Platte und der Fähigkeit Videos und Fotos anzuzeigen bestellt und geguckt wie ich meine Musiksammlung, die noch auf meiner externen Platte liegt, da am besten raufkrieg. Und wenns nur mit rumgehacke möglich ist, so eine vergleichbare Ausstattung gibt es halt nicht von anderen Anbietern.

Was mich an diesen Threads zu Winamp4Mac, oder Musikplayern allgemein für Mac stört ist dass eine "Friss oder Stirb Stimmung" herrscht. Ganz oft lese ich hier "wozu XYZ? Nimm doch einfach iXYZ!!!"

Wieso ist iTunes nicht geeignet für mich? Wenn ich meine Musiksammlung an das Programm anvertraue, mit DB-Files, die mit Hashingwerten oder sowas verschlüsselt werden(?) und eigener Ordnerstruktur und co, wer kann mir dann garantieren falls ich wieder von Apple wegswitche, dass ich das alles wieder problemlos in andere Player kriege?
Ich finde an dateibasierter MP3-Sammlung vorteilhaft dass es "sozusagen" plattformunabhängig ist. Und wenn da nen neuer Player etwas optimales dran machen will dann bitte mit nem offenen Standard wie z.b. nen XML-basierten DB-File und nichts mit rumpfuschen an der Ordnerstruktur, so dass ich wenigstens wieder wegswitchen kann.

Ich komme von Linux, habe da auch ab und zu Amarok und Rhytmbox benutzt, aber meistens höre ich Musik per Konsole, in dem ich mir intelligente Skripte geschrieben habe und mit mplayer dann die Musik höre. XMMS und Beep-Media-Player sind auch nicht übel, obwohl ganz simpel Ordnerbasiert, aber die nutze ich nur um Webradio zu hören. Und Winamp find ich auch ganz schick in der neuesten Version, vor allem die Media Library und die Integration auf Shoutcast.

Nun habe ich iTunes im Windows mal installiert und ich finde das mit den Podcasts ganz nett und der Store ist auch nicht übel, aber dahinter steckt eine eigene Verwaltung der Dateien (Ordner werden unter anderem unbenannt und Dateinamen kriegen kryptische Bezeichnungen). Und es ist auch leicht zu erkennen dass Apple da versucht ein Monopol aufzubauen was iPods und iTunes + Store angeht und andere Software versuchen auszusperren. Da gibt es auch zahlreiche Blogs und Artikel im Netz zu. Aber wollt ihr wirklich so einer Software eure Musiksammlung anvertrauen? Also ich bin da noch am zweifeln ohne dass ich ein Backup meiner Sammlung für zukünftige Player absicher.

Und aus programmiertechnischer Hinsicht ists ja wohl überhaupt nicht schwer für ein Programm sich an eine bestehende Ordnerstrukur anzupassen und daraus nen XML-basiertes DB-file zu basteln, aber bei Apple hats ja alles einen Grund.

Also finde ich sollte hier und im anderen Thread nicht mehr die iTunes Software so Zwanghaft aufgedrungen werden, sondern "vernünftige" Software, so toll auch iTunes vom Bedienkomfort ist, denn iTunes kennt ja wohl wirklich jeder der sich nen Mac holt oder geholt hat, aber von den ganzen Alternativen hört man fast nix.

Auch wenn sich das alles bisschen Anti-Apple anhört, so soll es nicht sein und ich bin auch offen um iTunes zu nutzen, aber man sollte schon etwas die Augen aufmachen, es geht ja schliesslich um unsere, meistens, grosse Musiksammlung und vor iTunes habe ich momentan etwas Angst.
 
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Wieviele dieser Winamp-Freds gibt es hier eigentlich schon?
Vielleicht in Zukunft mal die Suche benutzen ;)
 
Ich habe den Eindruck, einige äußern Kritik ohne sich iTunes auch nur 2 Minuten angeschaut zu haben. Sonst könnte nicht so viel Bullshit bei einigen Kommentaren rumkommen.


Wieso ist iTunes nicht geeignet für mich? Wenn ich meine Musiksammlung an das Programm anvertraue, mit DB-Files, die mit Hashingwerten oder sowas verschlüsselt werden(?) und eigener Ordnerstruktur und co, wer kann mir dann garantieren falls ich wieder von Apple wegswitche, dass ich das alles wieder problemlos in andere Player kriege?
iTunes zwingt dich nicht dessen durchaus logische und für Menschen einfach zu durchblickende Ordnerstruktur zu nutzen. Nein, iTunes bietet Dir die Wahl Deine Musik selbst in der Dir beliebigen Struktur zu sammeln und dennoch zu verwalten.

Aber dazu müsste man mal kurz die Einstellungen zu iTunes aufmachen...

Dann wird wohl kaum ein Player dieser Welt, auf welchem System auch immer jemals Probleme mit sowohl der iTunes-Ordnerstruktur bekommen, noch mit der eigenen, sollte man iTunes die Verwaltung nicht übernehmen lassen wollen. Wo bitte ist das Problem?
Ich finde an dateibasierter MP3-Sammlung vorteilhaft dass es "sozusagen" plattformunabhängig ist. Und wenn da nen neuer Player etwas optimales dran machen will dann bitte mit nem offenen Standard wie z.b. nen XML-basierten DB-File und nichts mit rumpfuschen an der Ordnerstruktur, so dass ich wenigstens wieder wegswitchen kann.
Siehe oben. Ganz schöner Bullshit.
(Ordner werden unter anderem unbenannt und Dateinamen kriegen kryptische Bezeichnungen).
Was für ein gewaltiger Haufen Bullshit. :rolleyes:
Ich habe den Eindruck, die Einstellungen sind echt ein Buch mit Sieben Siegeln für Einige hier. Mein Gott.

Und wozu Ordner-Überwachung? Schon klar, was die macht, aber iTunes funktioniert wie der Finder, nur speziell für Musik. Drag&Drop rein- und raus funktioniert einwandfrei, ohne dass es einen Grund gäbe selbst in der Ordnerstruktur rumzupfuschen.
 
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Siehe oben. Ganz schöner Bullshit.
Nö. Ganz schön wahr ist das, aber das begreift man nur wenn man etwas über den eigenen Tellerrand hinaus schaut.

Und wozu Ordner-Überwachung? Schon klar, was die macht, aber iTunes funktioniert wie der Finder, nur speziell für Musik. Drag&Drop rein- und raus funktioniert einwandfrei, ohne dass es einen Grund gäbe selbst in der Ordnerstruktur rumzupfuschen.

Das ist doch bitte eine der nervigsten Eigenheiten von iTunes, wieso zum Teufel kann man nicht wie in jedem Mediaplayer auf so ziemlich jeder Plattform einen Pfad angeben und einen Button zum Aktualisieren drücken? Drag & Drop ist umständlich, zeitraubend und unübersichtlich. Und genau da geht das Problem mit iTunes los, sobald man auch nur ein Stück von der vorgeschriebenen Bedienphilosophie abrückt, funktionieren Dinge auf einmal gar nicht mehr so toll und einfach. Beispiel: meine komplette MP3 Sammlung liegt auf einem SMB-Share, darauf greifen 2 Leute auf 3 Rechnern zu. Sollen wir jetzt jedes mal, wenn ich eine neue CD gerippt hab anfangen im Finder aus den Unterordnern die Files rauszukramen? Wenn ich mir eine CD im Monat kaufe vielleicht, bei der Menge, die ich allerdings meiner Sammlung hinzufüge ist das einfach nur nervig.

Von der Tatsache dass das Ding ohne größere Verrenkungen nicht in der Lage ist, andere Formate ausser MP3 und AAC abzuspielen, reden wir jetzt mal gar nicht, ebensowenig über das elende Gefrickel mit Albumcovern, dem per Default aktivierten Rumdoktern an Tags, der halbherzigen Umsetzung der Shared Libraries (ich sag nur Coverflow), den umständlichen Playlists (send to New Playlist ist wohl zuviel verlangt), der Zwangsverdrahtung von iTunes und den neuen iPods mit verschlüsselten Datenbanken unter Windows, dem grottigen Ripper und MP3 Codec, etc. etc. etc.

Wenn man einmal foobar oder Amarok benutzt hat ist iTunes einfach nur noch eine schwerfällige, featurearme Krücke.
 
Und genau da geht das Problem mit iTunes los, sobald man auch nur ein Stück von der vorgeschriebenen Bedienphilosophie abrückt, funktionieren Dinge auf einmal gar nicht mehr so toll und einfach.

Ich glaube, du hast damit die alles überstrahlende Grundphilosophie von Apple erkannt, die von den Anhängern so geliebt wird:

Apple denkt sich *eine* Bedienphilosophie aus, die leicht, intuitiv und elegant daherkommt. Wenn man sich ohne zu hinterfragen darauf einläßt, erliegt man dem Apple-Charme: alles funktioniert reibungslos und easy.

Wenn man dagegen eigene Vorstellungen von den Dingen hat und diese (zur Not gewaltsam) umsetzen will, wird das System sperrig - um nicht zu sagen: störrisch.

Da ist iTunes nur ein Beispiel. iPhoto & Co. sind weitere...
 
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Wenn man einmal foobar oder Amarok benutzt hat ist iTunes einfach nur noch eine schwerfällige, featurearme Krücke.

Ich hatte mal eine ganze Weile Amarok in Benutzung, weil die Linuxfreunde zwar eifrig, dafür erfolglos, versuchen iTunes zu kopieren (Banshee, Rythmbox & Co). Man merkt einfach, daß Linux ein Entwicklersystem ist, genutzt von Programmieren, Administratoren und Bastlern, denn Amarok bedient sich nämlich genau so: unübersichtlich, kein Konzept und überladen mit Features nach dem Motte "Hauptsache implementiert, Benutzbarkeit? Kann man das essen?". :D
 
meiner einer hier auch auf der suche nach guten itunes-alternativen. habe itunes recht lange in der vergangenheit benutzt. das teil ist nix für mich. ich brauch kein store um qualitativ minderwertige mp3-files zu kaufen. hab kein ipod, brauch den ganzen anhang in itunes also auch nicht. brauch auch keine video-unterstützung in einem audio-player. und vor allem soll quicktime erst einmal das flac-format unterstützen. coverflow? schön, schön, aber helfen tut diese (auch noch nicht einmal von apple entwickelte, sondern einfach nur dazugekaufte) spielerei nix.

es ist schon erstaunlich, dass offensichtlich die "audiophilen" nicht zahlreich in den mac-user-reihen zu finden sind.

itunes ist ein gutes werkzeug für den apple-store und für den ipod, aber würden sich einmal einige "itunes-fanatiker" auch nur mal einige software-lösungen aus feindlichen lagern anschauen, würden sie es vielleicht verstehen.

ich für meinen teil wünsche mir nichts mehr als eine software-philosophie wie foobar2000 für den mac.

bei interesse zum thema check those links out:
link1 (pro & contra itunes7)
link2 (THAT`S what i call "software")

just my 2 cents
 
Drag & Drop ist umständlich, zeitraubend und unübersichtlich.
Wie bitte?
Das ist der größte Blödsinn, den ich seit langem gehört habe :rolleyes:
Sollen wir jetzt jedes mal, wenn ich eine neue CD gerippt hab anfangen im Finder aus den Unterordnern die Files rauszukramen? Wenn ich mir eine CD im Monat kaufe vielleicht, bei der Menge, die ich allerdings meiner Sammlung hinzufüge ist das einfach nur nervig.
Na bitte!
Du demonstrierst hier, dass Du gar nicht verstanden hast, was ich schrieb.
Du brauchst im Finder gar nix machen, weil sich iTunes genauso verhält, wie ein Finder oder Explorer-Fenster.
Du brauchst nicht in die Ordner-Struktur gehen. Du kannst jede beliebige Datei in der iTunes-Library einfach mit der Maus auf andere Datenträger ziehen, übers Netzwerk kopieren (auch SMB-Shares) und jede andere Zauberei, die Du hier willst.

Aber da hat sich mal wieder einer absolut nicht mit dem auseinandergesetzt, was er kritisiert :rolleyes:
den umständlichen Playlists (send to New Playlist ist wohl zuviel verlangt)
Drag and Drop auf die Sidebar ist wohl zu aufwendig :D
Drag and Drop von Ordnern oder Datei-Auswahlen auf die Sidebar ist auch zu aufwendig, oder? :D
, der Zwangsverdrahtung von iTunes und den neuen iPods mit verschlüsselten Datenbanken unter Windows, dem grottigen Ripper und MP3 Codec, etc. etc. etc.
Und wozu benutzt man heutzutage noch MP3? Es gibt bessere Audioformate. AAC ist so eins. Aber jetzt eine Diskussion über Formate anzufangen oder was an iTunes' MP3 schlecht sein soll, wäre wohl Uferlos.
 
Im großen und ganzen kann ich Markus Ausführungen vollkommen nachvollziehen und unterstützen.
Allerdings find auch ich es ziemlich schade, dass iTunes bis jetzt kein FLAC oder OGG beherrscht.
 
Du brauchst nicht in die Ordner-Struktur gehen. Du kannst jede beliebige Datei in der iTunes-Library einfach mit der Maus auf andere Datenträger ziehen, übers Netzwerk kopieren (auch SMB-Shares) und jede andere Zauberei, die Du hier willst.

Und du verstehst das Problem nicht. Ich will keine Dateien irgendwo hin kopieren. Ich will iTunes mitteilen, dass es Ordner X auf neue Dateien zu durchsuchen hat, weil ich nicht einsehe, ebendiese per Drag and Drop in iTunes zu ziehen, weil das auf diversen Rechnern für sich wöchentlich mehrmals ändernde Ordner unglaublich zeitraubend und umständlich ist. Die einzige Alternative dazu ist, die komplette Library zu löschen und neu anzulegen, das dauert aber Ewigkeiten.

Drag and Drop auf die Sidebar ist wohl zu aufwendig :D
Ja. Es ist umständlich.

Drag and Drop von Ordnern oder Datei-Auswahlen auf die Sidebar ist auch zu aufwendig, oder?
Ja. Ist es.

Und wozu benutzt man heutzutage noch MP3? Es gibt bessere Audioformate.

Es gibt eine Welt der Audioplayer abseits von iPods, deren Formatunterstützung ähnlich grauenhaft ist. MP3 oder stirb.

Was anderes kann iTunes ja nicht. Flac z.B. Das ist im Gegensatz zu ALAC und AAC kein properitäres Format, das nur auf Playern von Apples Gnaden läuft.

oder was an iTunes' MP3 schlecht sein soll
Der Ripper unterstützt keinen Secure Mode, Lame ist FHG und Xing um Längen überlegen, was Qualität angeht. Aber das nur am Rande.

Wie gesagt - Tellerrand. Falls du glaubst, dass du Leute mit offen zur Schau getragener Arroganz und Ignoranz von einem Produkt überzeugen kannst, das gewisse Anforderungen, die deine eigenen überschreiten, offensichtlich nicht erfüllt - willkommen auf dem Planeten Erde. Ich kenne iTunes übrigens gut genug, gibt auf dem Mac seit Jahren ja nichts anderes in der Liga. Ich kenne nur auch Player wie foobar und Winamp und gegen die sieht dein geliebtes iTunes so unglaublich alt aus.
 
Ja. Es ist umständlich.


Ja. Ist es.

Wie würdest Du es denn gerne machen? Dateien auswählen—Rechtsklick—Playlist erstellen?

Vielleicht verstehe ich Dich einfach falsch, aber wenn es so ist, gibt es keinen Zweifel, das die Drag&Drop Methode von itunes mindestens genauso schnell ist, wenn nicht schneller.


Und wieso iTunes-Sharing nicht reicht und stattdessen dieses dumme hin und her kopiere von Dateien sein muss, verstehe ich auch nicht so ganz.
 
Die einzige Alternative dazu ist, die komplette Library zu löschen und neu anzulegen, das dauert aber Ewigkeiten.
Oder aber einfach mal cmd-O drücken, den Ordner auswählen (der afaik behalten wird, also beim erneuten Hinzufügen von den neuen Tracks kein Durchhangeln mehr), und ENTER.
Ja. Es ist umständlich.
Nein ist es nicht. :p
Nein ist es nicht. :p
Es gibt eine Welt der Audioplayer abseits von iPods, deren Formatunterstützung ähnlich grauenhaft ist. MP3 oder stirb.
Stimmt leider. Aber da MP3 unterstützt wird sehe ich das Problem jetzt nicht.
Was anderes kann iTunes ja nicht. Flac z.B. Das ist im Gegensatz zu ALAC und AAC kein properitäres Format, das nur auf Playern von Apples Gnaden läuft.
*zustimm*
Der Ripper unterstützt keinen Secure Mode, Lame ist FHG und Xing um Längen überlegen, was Qualität angeht. Aber das nur am Rande.
Gibt's dafür irgendwelche aussagekräftigen Belege?
Wie gesagt - Tellerrand. Falls du glaubst, dass du Leute mit offen zur Schau getragener Arroganz und Ignoranz von einem Produkt überzeugen kannst, das gewisse Anforderungen, die deine eigenen überschreiten, offensichtlich nicht erfüllt - willkommen auf dem Planeten Erde. Ich kenne iTunes übrigens gut genug, gibt auf dem Mac seit Jahren ja nichts anderes in der Liga. Ich kenne nur auch Player wie foobar und Winamp und gegen die sieht dein geliebtes iTunes so unglaublich alt aus.
So gut, dass du cmd-O nicht gefunden hast, wie ganz am Anfang beschrieben? ;)
 
Wie würdest Du es denn gerne machen? Dateien auswählen—Rechtsklick—Playlist erstellen?.

Genau so. Das Kontextmenü ist hier extrem unkonsistent, ich kann Dateien an vorhandene Playlists senden, aber mit einer Selektion keine neuen Anlegen. Wieso nicht? Aber das ist wie gesagt nur eins von vielen Eigenheiten, die mich an iTunes extrem aufregen. Es fehlen die Möglichkeiten in der Default-Oberfläche, weil es nur einen - nicht immer wirklich logischen - Weg gibt, viele Funktionen muss man sich erst durch Geschraube am Unterbau schaffen oder über Applescript nachrüsten. Siehe nächster Punkt.

Oder aber einfach mal cmd-O drücken, den Ordner auswählen (der afaik behalten wird, also beim erneuten Hinzufügen von den neuen Tracks kein Durchhangeln mehr), und ENTER.

Versuch das mal mit größeren Collections. Dauert ewig. Und dann noch per Applescript tote Einträge entfernen, weil es wie gesagt keine vernünftige Möglichkeit gibt, die Library per Knopfdruck mit einem Ordner abzugleichen.

Stimmt leider. Aber da MP3 unterstützt wird sehe ich das Problem jetzt nicht.
Bezog sich auf deine Aussage, dass man heutzutage kein MP3 mehr verwendet.

Gibt's dafür irgendwelche aussagekräftigen Belege?
Gute Anlaufstelle: Hydrogenaudio Forum & Wiki. Viele viele Threads und Einträge.

Gerne übersehenes Detail. Digital Audio ist mehr als verlustbehaftet komprimiert. Ich hab von fast jeder CD die ich besitze (und das sind ein paar hundert) eine 1:1 Kopie in flac. Vernünftig gerippt mit EAC im Secure Mode mit Test & Copy, dazu passende cue-Files, dann codiert in flac und mp3 für Heimgebrauch + iPod / andere Player.

Wieso? Weil man den Unterschied zwischen hochbittigen lossy Encodes (z.B. lame V0) / Lossless (Flac, ALAC) und dem 192 Einheitsbrei mit vernünftigem Equipment durchaus raushören kann, gerade bei Jazz oder Klassik. Weil ich, egal was den CDs passiert eine 1:1 Kopie habe, die ich im Fall der Fälle wieder brennen kann, gleiche Gaps, gleiche Struktur, alles. Weil ich die flacs jederzeit in der Zukunft in andere Formate transcoden kann, ohne jeglichen Qualitätsverlust. Und so weiter und so fort. Wie gesagt, alles Frage der Perspektive.
 
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Genau so. Das Kontextmenü ist hier extrem unkonsistent, ich kann Dateien an vorhandene Playlists senden, aber mit einer Selektion keine neuen Anlegen. Wieso nicht?
Klar geht das: Entweder auf vorhandene ziehen und adden lassen, oder aber ins leere der Sidebar ziehen und neue anlegen lassen. :rolleyes:
Also jetzt mal im Ernst: Dir macht es mehr Probleme eine Datei aus der iTunes Trackliste nach links zu ziehen und bevorzugst stattdessen einen Rechtsklick gefolgt von einem Suchen des Menüpunktes und obendrein einer stark eingegrenzteren Auswahl zu WELCHER Playliste der Track hinzugefügt werden soll?
(btw: Ich finde nicht mal die Funktion im Kontextmenü irgend einen Track zu überhaupt einer Playlist hinzuzufügen :noplan: aber umso besser. ;) )
Aber das ist wie gesagt nur eins von vielen Eigenheiten, die mich an iTunes extrem aufregen. Es fehlen die Möglichkeiten in der Default-Oberfläche, weil es nur einen - nicht immer wirklich logischen - Weg gibt, viele Funktionen muss man sich erst durch Geschraube am Unterbau schaffen oder über Applescript nachrüsten.
Damit alles überladen wird mit Funktionen, für die viele einen einfacheren Weg sehen. Nämlich einfach das oder die Objekte auf die Stelle zu ziehen wo's hin soll...!? :confused:
 
Genau so. Das Kontextmenü ist hier extrem unkonsistent, ich kann Dateien an vorhandene Playlists senden, aber mit einer Selektion keine neuen Anlegen. Wieso nicht? Aber das ist wie gesagt nur eins von vielen Eigenheiten, die mich an iTunes extrem aufregen. Es fehlen die Möglichkeiten in der Default-Oberfläche, weil es nur einen - nicht immer wirklich logischen - Weg gibt, viele Funktionen muss man sich erst durch Geschraube am Unterbau schaffen oder über Applescript nachrüsten.

Na bitte. Hatte ich recht. Dann wähl doch mal bitte Deine Dateien aus, die alle in eine neue Playlist sollen, zieh den Batzen in die Sidebar und staune, was passiert. Der Titel-Text der neuangelegten Playlist ist sogar ausgewählt, damit Du sofort lostippen und einen eigenen anlegen kannst.

Also wenn Du das immer noch als langsamer und umständlicher, als die von Dir geforderte Methode empfindest, nenne ich das einfach nur verblendet und sturr. ;)
 
was habt ihr eigentlich gegen die ordnerstruktur von itunes?meine früher in windows zeiten war genau die gleiche, interpret -> alben-> lieder

und ein leichtes backup indem man den itunes musik ordner einfach auf die externe hdd zieht bzw so wie ich den itunes ordner in timemachine einmal in der woche als backup sichern lassen
 
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was habt ihr eigentlich gegen die ordnerstruktur von itunes?meine früher in windows zeiten war genau die gleiche, interpret -> alben-> lieder

und ein leichtes backup indem man den itunes musik ordner einfach auf die externe hdd zieht

Ebenfalls ein nettes Detail: iTunes räumt im Hintergrund ganz alleine auf. Benennt man einen Song um oder ordnet den einem anderen Album zu (also bringt quasi ein wenig Ordnung in die Infos zu den Liedern), sortiert itunes im Hintergrund alles automatisch neu in die richtigen Interpreten und Album-Ordner.

Man kann alles übers iTunes-Interface machen und hat dennoch eine simple, saubere, menschenlesbare Ordnerstruktur, die die wichtigsten Daten an sich schon enthält im Hintergrund, obwohl man die normalerweise niemals brauchen sollte.

Ich denke einige haben einfach Angst sich auf neue, modernere Wege seine Daten zu verwalten einzulassen, als Finder oder Explorer.
 
detto, du hast das Problem nicht verstanden, existierenden Playlists kann man Dateien durchaus per Rechtsklick hinzufügen und wie man das per Drag & Drop macht musst du mir nicht erklären, das weiss ich. Es geht um das Anlegen von neuen Playlists mit einer Selektion von Dateien per Kontextmenü, eine Funktion die ich von einem Audioplayer mit Library in Version 7 irgendwie erwarte, weil es sie überall anders auch gibt und ich über besagtes Kontextmenü schon vorhandene Playlists ja auch benutzen kann. Aber wie schon x mal gesagt, das ist nur eine nervige Kleinigkeit, es gibt größere Ärgernisse, siehe meine anderen Posts zu iTunes in diesem und anderen Threads.
 
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