WinXP jetzt sicherer als Linux und MAC OS X

Artaxx schrieb:
Du, ich hab nebenbei noch meinen MAC und auch noch Linux. Und wenn gar nix mehr geht steht auch noch ein P200pro mit Win98 rum. Ich hab da eigentlich keinerlei Schmerzen. Aber es ist stabil soweit ich das beurteilen kann. Also das XP stürzt nicht öfter ab als vorher (immer noch 2-3 Kernel Abstürze pro Tag clap

also halb so oftt wie OS-X...
Naja dafür ist ja OS-X superlangsam...
Oder hat sich da etwa was seit der ersten OS-X Version getan???
Ich glaube nicht...und dabei bleibts denn ich könnte ja was positives über das andere OS loslassen und mir nen Zacken aus der Krone brechen.
man Leute lest erst mal den Artikel ...echt
Da kommt doch OS-X super weg. Nur sollte man auch nicht bei einem Sparten OS blauäugig sein und sich auf die nicht weniger markigen Markettingsprüche von Steve Jobs verlasse.
Das ist doch die Aussage aus dem Rest.
Solange ich nur so emotionale Informationen über den Mac bekomme werd ich mir keinen zulegen.

Übrigens mein XP läuft seit über 2 Jahren ohne Kernel absturz. Unser Proberaum Apple stürzt aber( unter 9.X) jeden 2ten Tag ab.
Ich weiss aber auch das ich das nicht veralgemeinern kann.
 
Naja dafür ist ja OS-X superlangsam...
Oder hat sich da etwa was seit der ersten OS-X Verdion getan???
Wenn du damit OS 10.0/10.1 meinst, entschieden ja! OS 10.2 alias Jaguar war schon ein Sprung nach vorne, aber OS 10.3 alias Panther hat noch mehr Funktionen gebracht und läuft auch auf älteren Macs spürbar schneller. Ich bin nicht vom Marketing von Apple geblendet, wie manch andere, beobachte den Markt allgemein sehr genau und weiss die Vor- und Nachteile von x86-Systemen, Macs und Unix-Maschinen (Alpha, Sparc) einzuschätzen (denke ich einfach mal). Wegen Bequemlichkeit und Usability bin ich zum Mac gewechselt (privat) und kann nichts besseres finden. Ende der Geschichte.

Überreden will ich dich sicher nicht und du solltest selbst wissen, ob dir ein Umstieg etwas bringt oder ob du weiterhin mit Windows/Linux arbeiten willst. Mir hat es trot Fachwissen schon einige schlaflose Nächte beschert und ich würde diese beiden Systeme wohl nur noch in Blackboxes (Windows: billiger Sat-Receiver mit Recording, STreaming und SkyDSL) oder Servern (Linux: File-Server mit 2,5TB Raid/NAS) verwenden. Der Mac hat übrigens einen Unix-Unterbau aus BSD. :)
 
Warum Mac OS X besser ist

James Duncan David, bekannter Mac-Autor für den O’Reilly-Verlag, Software-Entwickler und Consultant, hat in einem Blog-Posting seine Gründe dargelegt, warum Mac OS X die besser Wahl ist, als ein PC-Betriebssystem. metamac dokumentiert seine Argumente auf Deutsch:

Kürzlich schrieb mir ein Freund und fragte: „Warum sind Macs besser als PCs?“

Ich dachte kurz darüber nach und entschloss mich dann, meine Antwort lieber gleich zu veröffentlichen. Schließlich bin ich schon seit einiger Zeit vorbildlicher Mac-User. Fast jeder mir bekannte ernsthafte Programmierer, der in der Szene respektiert wird, benutzt mittlerweile einen, und viele davon haben mir diese Frage gestellt, bevor sie dann gewechselt sind und beispielsweise ein PowerBook gekauft haben. Wenn ich für jeden Mac, der durch meine Hilfe verkauft wurde, Schmiergeld bekommen hätte, würde ich jetzt in einer Penthouse-Suite anstatt in einem Apartment wohnen. Aber das macht mir nichts aus, da ich gerne auf dieser Plattform arbeite – und ich erzähle Leuten eben auch gerne, warum. (...)
Er bringt einige sehr schlagende Argumente und bleibt recht objektiv.
Den ganzen Text gibts bei metamac: Warum Mac OS X besser ist
 
Ich habe hier zu Hause WindowsXP, Linux, MacOSX und SGI Irix 6.5, und das seit diversen Jahren. Ich bilde mir also ein, zum Thema "Desktop-OS" ein Urteil abgeben zu können.
Windows XP SP 1 ist ein sehr stabiles, sicheres und komfortables Betriebssystem, das als Marktführer natürlich auch den meisten Angriffen aller Art ausgesetzt ist. Das reicht von Viren bis hin zur üblichen Polemik.

--quote:
Also das XP stürzt nicht öfter ab als vorher (immer noch 2-3 Kernel Abstürze pro Tag
-----------
Diese Aussage ist entweder schlicht gelogen oder das Ergebnis von defekter bzw. falsch konfigurierter Hardware. Meine drei selbstgebauten PC hatten NOCH NIE einen blue screen unter Windows XP.

Wer sich zum Surfen einen Account als einfacher User ohne Privilegien anlegt, Sicherheitssoftware und Firewall installiert hat (z.B.: Ad-aware + F-prot + ZoneAlarm), hat keine echten Sicherheitsprobleme mehr. Was ihm noch fehlt, ist ein Email-Account, dessen Provider einen ordentlichen Virenscanner einsetzt (gut: gmx, schlecht:T-Online).

Im übrigen ist es sehr leicht, unter MacOSX einen Virus zu programmieren, der das Verzeichnis des jeweiligen Benutzers mit allen Daten löscht. Und aus die Maus !
 
ich z.b. hatte aber absolut keinen Bock mehr, exxtra nen user zu machen lauter sicherheitseinstellungen zu konfigurieren, dauernd neue virenprogramme und Firewalls zu kaufen. Das ist soviel Arbeit mehr, dieses System am laufen zu halten.
 
mami:
MacOSX gibt dir bei der Installation einen account als Systemadministrator. Wenn du dir unter diesem account einen Virus oder Spyware einhandelst, wirst du viel Freude haben. Du musst dir also zum normalen Arbeiten sowieso einen einfachen user-account anlegen.
Spyware kann bei MacOSX genauso eingesetzt werden wie bei Windows. Und Firewalls sind bei ALLEN Systemen wichtig, wenn ein Zugriff von außen verhindert werden soll. Das gilt für ein kleines Powerbook genauso wie für das WindowsXP-Netzwerk eines Unternehmens oder einen Cray-mainframe-Rechner im Rechenzentrum.
Aufgrund der Sorglosigkeit der Apple-Benutzer und deren unzutreffenden Einschätzung der Systemsicherheit von MacOS dürften Angriffe hier noch einfacher durchzuführen sein als in der Windows-Welt. Einbildung schafft keine Systemsicherheit ! ;)
 
@ ._ut
Naja er meint wohl, wenn man die Kiste vom Händler bekommt, ist ein user ohne Passwort angelegt, welcher Admin Rechte hat.
Wenn Du die Kiste selber aufsetzen tust, sieht es ev. anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
hugels schrieb:
@ ._ut
Naja er meint wohl, wenn man die Kiste vom Händler bekommt, ist ein user ohne Passwort angelegt, welcher Admin Rechte hat.
Wenn Du die Kiste selber aufsetzen tust, sieht es ev. anders aus.

Das ist bei Windows XP so. Bei MAC OS X wirst Du sobald Du den Rechner das erste Mal startest gefragt, welches Kennwort Du möchtest.

Die Sache mit dem Administrator Kennwort im XP ist eh eine Frechheit. Bei der Recovery CD hast Du nicht mal die Möglichkeit eines anzulegen. Und ohne Tweak Programme oder ausreichende Systemkenntnisse kriegt man auch das Benutzerkonto "Administrator" nicht sichtbar.
 
@ulenz
vielen Dank für deine beiden objektiven Beiträge.
ich hatte schon fast den Glauben aufgegeben das es hier User gibt die nur uralte Weissheiten nachplappern ohne selber jemals reale Erfahrungen mit anderen OS gemacht zu haben. Ich kann deinen Ausführungen in Bezug auf XP nur zustimmen.

@mami
Das Einspielen von Sicherheitsupdates mache ich in den 7Stunden die ich jedesmal spare, wenn du noch wartest das deine Kiste endlich den Urlaubsfilm vom letzten Sommer in ein MPEG2 Format konvertiert hat.
:D
 
@ hugels

Ich weiß nicht, was er meint. Bei Mac OS X wird bei der Installation zwar ein Systemadministrator angelegt, der Account ist aber gesperrt. Egal in welcher Installation.
Der Administrator-Account, der nach dem ersten Start angelegt wird, ist kein Systemadministrator, sondern ein normaler Benutzer, der die Möglichkeit hat bestimmte Einstellungen vorzunehmen und aus dem heraus über das Security Framework bzw. sudo in der shell Systemadministrator-Rechte erlangt werden können.

Und die Aussage, dass Windows XP SP 1 ist ein sicheres Betriebssystem sei, das nur als Marktführer den meisten Angriffen ausgesetzt sei, lässt darauf schließen, dass der keine Ahnung von dem hat, was er meint. Die Angereifbarkeit von XP hat nichts mit dem Marktanteil zu tun, sondern mit dem fehlenden Sicherheitskonzept. Mac OS X besitzt jedenfalls ein Sicherheitskonzept, welches auch weitestgehend funktioniert (und zu dem gehört auch, dass der Systemadministrator deaktiviert ist, so, wie alle Dienste, wenn sie nicht vom Administrator eingeschaltet werden).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anachrona schrieb:
Übrigens mein XP läuft seit über 2 Jahren ohne Kernel absturz. Unser Proberaum Apple stürzt aber( unter 9.X) jeden 2ten Tag ab.
Ich weiss aber auch das ich das nicht veralgemeinern kann.

Kannst du nicht verallgemeinern! Unter OS 9 gibt es dann und wann auch ein einfrieren und somit einen Neustart, der zwar lästig aber unproblematisch ist. Meine XP Rechner sind auch noch nicht abgepfiffen nach immerhin fast einem Jahr, der von einem Partner einmal und meine Macs mit OS X einmal nach einem Bedienungsfehler. Die Versionen vor XP waren obergrausam und das allerletzte, so wie du das über das veraltete OS 9 bei euch auch behauptest.

Fest steht, das der Admin Aufwand für Windows Rechner erheblich über dem eines Mac Rechners liegt. Ein Freund bei den Telekomikern musste sein Laptop für einen Tag abgeben um alle Sicherheitspatches und Updates aufgespielt zu bekommen (so was mache ich mit OS X beim surfen nebenbei).

Ein gutes Betriebssystem hat verdammtnochmal auch ohne dauernde Installationsorgien sicher zu sein

Mich kotzen die dauernden Meldungen wie: Jetzt mache ich Windows sicherer, oder jetzt die neuen Windows Patches downloaden und und und, die einem täglich in allen Medien entgegenspringen, an. motz motz motzt

Ich will die Dinger benutzen und nicht dauernd dran rumfrickeln!! motz
 
@._ut
Das sehe ich auch so, wie du! Bei MacOS X nutzt du eigentlich NIE den Administratoraccount! Was man unter MacOS X anlegt, ist ein Account mit gewisssen Rechten, der eben das Neuanlegen von Benutzern, Installation von Software etc. zulässt, mehr eben nicht. Direkte zerstörerische Zugriffe auf das System sind hier eigentlich nicht möglich!
Soviel ich weiss, ist das bei WinXP/Win2K anders. Dort hast du als Admin die vollen Rechte und kannst das gesamte System "vergurken"... auch bei Fremdzugriffen aus der "Ferne"!

Selbst Apple warnt davor, den Account zu aktivieren ( Dienstprogramm), da sich so sämtliche standardtisierte Einstellungen verstellen lassen und bei "Fremdzugriff" dieses auch ausgenutzt werden kann!
 
ulenz schrieb:
Im übrigen ist es sehr leicht, unter MacOSX einen Virus zu programmieren, der das Verzeichnis des jeweiligen Benutzers mit allen Daten löscht. Und aus die Maus !

Dann programmier mir einen, der sich auch noch selbst verbreitet und installiert. Aus die Maus für dich !
 
Ich kann meinen Vorrednern hier nur voll und ganz zustimmen. Ein Computer ist zum Arbeiten da und nicht zum sicher halten. So was sollte man nebenbei machen können.

Mein iBook läuft jetzt seit 7 Tagen ohne die geringste Änderung im Systemverhalten (Geschwindigkeit etc.). Ein Freund von mir hat ein Linux System mit einer Uptime von 206 (!!) Tagen.

Das nenne ich Betriebssysteme. Und nicht Windows, das permanent meine Aufmerksamkeit braucht.

Gruss
Artaxx
 
Admin vs. Root user

Artaxx schrieb:
Das ist bei Windows XP so. Bei MAC OS X wirst Du sobald Du den Rechner das erste Mal startest gefragt, welches Kennwort Du möchtest.
@ Artaxx
Ok magst recht haben - ist schon ne weile her. ;)

Ich weiß nicht, was er meint. Bei Mac OS X wird bei der Installation zwar ein Systemadministrator angelegt, der Account ist aber gesperrt. Egal in welcher Installation.
Der Administrator-Account, der nach dem ersten Start angelegt wird, ist kein Systemadministrator, sondern ein normaler Benutzer, der die Möglichkeit hat bestimmte Einstellungen vorzunehmen und aus dem heraus über das Security Framework bzw. sudo in der shell Systemadministrator-Rechte erlangt werden können.

@._ut
Ich unterscheide zwischen Normaler user; Admin user und Root user. Und IMHO ist der erste aktivierte user ein Admin user. Da logge ich mich nur für Arbeiten am System ein (also ganz selten).
Meinen wir das gleiche? kopfkratz
 
Wie meinen schon das gleiche.
Denn
Admin-User ist nicht Systemadministrator,
sondern
Root-User ist Systemadministrator.
Der ist aber deaktiviert..

Der Admin-User von Mac OS X kann nicht direkt am System arbeiten, nur über das Security Framework (oder über sudo in der shell). Den Admin-User, wie es ihn unter Mac OS X gibt, gibt es auf anderen Systemen nicht.
 
.ut:
Da Apple-user allgemein nicht gerade als technische Experten gelten, habe ich meine Aussage zugegebenermaßen etwas vereinfacht dargestellt. Ich selbst war jedenfalls empört, als ich merkte, daß ich keinen vollwertigen Systemverwalteraccount hatte. Aber dafür einen, mit dem Viren oder Spyware immer noch genug anfangen können.

ICH BIN ROOT !
Und es wäre schön, wenn auch Steve Jobs das akzeptieren würde. Wer sagt euch eigentlich, daß der root-account tatsächlich dauerhaft deaktiviert worden ist ? Zumindest Apple selbst könnte diesen bei Online-Upgrades etc. aktivieren und dann deinen Rechner ausspionieren. Wenn Microsoft sich so etwas erlauben würde, hätte man Steve Ballmer und Billy Gates schon an der nächsten Strassenlaterne aufgehängt. Jedem Linux-user läuft es bei diesem Gedanken kalt den Rücken herunter. Und im professionellen Unixbereich wäre ein derartiges Vorgehen völlig unmöglich. Nur die Apple-Sekte hat damit keine Probleme und folgt blind ihrem Guru. :mad: :D
 
ulenz schrieb:
ICH BIN ROOT !
Und es wäre schön, wenn auch Steve Jobs das akzeptieren würde. Wer sagt euch eigentlich, daß der root-account tatsächlich dauerhaft deaktiviert worden ist ? Zumindest Apple selbst könnte diesen bei Online-Upgrades etc. aktivieren und dann deinen Rechner ausspionieren. Wenn Microsoft sich so etwas erlauben würde, hätte man Steve Ballmer und Billy Gates schon an der nächsten Strassenlaterne aufgehängt. Jedem Linux-user läuft es bei diesem Gedanken kalt den Rücken herunter. Und im professionellen Unixbereich wäre ein derartiges Vorgehen völlig unmöglich. Nur die Apple-Sekte hat damit keine Probleme und folgt blind ihrem Guru. :mad: :D

Damit so etwas nicht passiert haben wir, genau wie die Linux-Anhänger ,einen Unix-Unterbau auf OpenSource-Basis (Darwin).
 
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