OSX wird eingestampft!

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Generalsekretär schrieb:
Gut möglich.
Aber das hieß es auch bei gemunkelten Gerüchten und Latrinenparolen zum Thema Intel-Switch.


Weil die CPU nur EIN Teil der Hardware ist, aber Mac OS X macht den Mac aus und nicht der Prozessor
 
der größte blödsinn den ich je gelesen habe

das ist wie wenn steve jobs apple verkaufen würde *LoL
und das ausgerechnet jetzt wo es apple wieder gut geht...
wer sowas glaubt hat wenig ahnung von der computerbranche
und das IBM größtenteils auf Linux umswitchte hat ganz andere gründe...
 
achja nochwas zu der schwachsinnigen CPU diskussion...

so wie es bei apple schon immer war, hat apple schon oft den prozessorhersteller gewechselt, das ist nicht neues, einmal motorola, dann ibm, dann wieder motorola mit ibm zusammen, dann wieder ibm ... ja und nun halt mal intel, was solls. vielleicht ist nächstes jahr AMD mal an der reihe?!

ich denke das sind reine kostengründe, ibm hat nunmal die teuersten prozessoren, dafür auch die besten weltweit
der G5 ist ein abgespeckter powerprozessor von IBM, das ist die modernste prozessorarchitektur die momentan weltweit entwickelt wurde

auch wenn die rede davon ist das der core duo mit 633 MHz Frontsidebus 3mal so schnell sein soll als der G5 mit 1,5 GHZ Frontsidebus!!!
wer es glaubt wird seelig....., ich denke das ist ein reiner marketing-joke wie schon so oft von apple :D
 
SLAPPER schrieb:
achja nochwas zu der schwachsinnigen CPU diskussion...

so wie es bei apple schon immer war, hat apple schon oft den prozessorhersteller gewechselt, das ist nicht neues, einmal motorola, dann ibm, dann wieder motorola mit ibm zusammen, dann wieder ibm ... ja und nun halt mal intel, was solls. vielleicht ist nächstes jahr AMD mal an der reihe?!

ich denke das sind reine kostengründe, ibm hat nunmal die teuersten prozessoren, dafür auch die besten weltweit
der G5 ist ein abgespeckter powerprozessor von IBM, das ist die modernste prozessorarchitektur die momentan weltweit entwickelt wurde

auch wenn die rede davon ist das der core duo mit 633 MHz Frontsidebus 3mal so schnell sein soll als der G5 mit 1,5 GHZ Frontsidebus!!!
wer es glaubt wird seelig....., ich denke das ist ein reiner marketing-joke wie schon so oft von apple :D

Wobei AIM (sprich Apple/IBM/Motorola) zusammen, den PPC entwickelt haben aber Moto die Rechte am G4 bzw. an Altivec hatte. Deshalb hat IBM auch nie G4s gefertigt, nur die G3s ;)

Von daher gab es nur einen "echten" CPU-Switch bisher, den von 68K zu PPC.


Gruß

Nicolas
 
SLAPPER schrieb:
auch wenn die rede davon ist das der core duo mit 633 MHz Frontsidebus 3mal so schnell sein soll als der G5 mit 1,5 GHZ Frontsidebus!!!
Der G5 hat keinen 1,5Ghz Front Side Bus.
 
ok 1,25 GHz sorry
wolln ja keine Erbsen zählen hier *grins
 
SLAPPER schrieb:
ok 1,25 GHz
wolln ja keine Erbsen zählen hier
Nein, es sind 700 Mhz!
Nicht mal halb soviel, wie du behauptest.

Wenn du Core Duo und G5 miteinander vergleichst, so wie Apple es tut, dann solltest du schon von den richtigen Voraussetzungen ausgehen. Nämlich genauso iMacs miteinander vergleichen.

1. Apple schreibt, wenn sie tatsächliche Produkte vergleichen "2x faster" marketingwirksam hin.
2. Apple vergleicht das nur beim iMac, nicht beim aktuellen PowerMac (AFAIK)
3. Der Front Side Bus beim iMac G5 (2,1) läuft mit 700 Mhz
4. Die Speicheranbindung und Festplattenanbindung des iMac G5s ist nicht schneller als die des Intel-Macs
5. Der Core Duo verfügt über zwei Kerne und den vierfachen L2-Cache.

Dass der Core Duo wie von Apple behauptet deshalb 2x schneller als der G5 ist, ist je nach (optimierter) Anwendung durchaus denkbar.
 
OS X wird eingestampft!

Hallo allerseits, es meldet sich "Honigkuchen":

Also fernab jeglicher bösartiger Unterstellung muß hier einmal gesagt werden, daß jener provozierende Text aus dieser anglo-amerikanischen PC-Fachzeitschrift wahrscheinlich nur ein "Rascheln im Blätterwalde" darstellt.

Als ich gerade den angegebenen Link las, überkam mich ein "Deja-vu"-Erlebnis. Ständig wird Apple ob seiner Individualität und dem daraus resultierenden geringen Marktanteil schlechtgeredet. Derartige "Propaganda" entlarvt sich selbst als solche, indem z. B. behauptet wird, Apples iPod sei bereits eine "Cash Cow". Das hieße, der innovative iPod habe seine besten Zeiten bereits gesehen und befände sich im Produktlebenszyklus auf dem absteigenden Ast.
Aber laut Fachpresse ist dies nicht der Fall. Das Gerät generiert nebenbei für Apple die Marktposition eines innovativen Produzenten von Kultobjekten.

Ich muß gestehen, daß mir bei der Vorstellung, die Meldung entspräche der Wahrheit, das Blut in den Adern gefriert.

Eigentlich kann man derartige Verlautbarungen in den Bereich des Nebulösen einordnen.
Denn diese Meldung konterkarriert völlig die Produktpolitik, die Apple bisher gefahren hat. Das Unternehmen positionierte sich als Produzent teurer Markenprodukte, die qualitativ ein hohes Niveau aufweisen. Dies ist zudem die Intention von Steve Jobbs, der im Unternehmen immer noch alle Fäden in der Hand hält.

Es bestünde mithin die Möglichkeit, daß diese Äußerung in einer PC-Zeitschrift dazu dient, zunächst eine mediale Kampagne in der Gerüchteküche loszutreten, die die potentiellen Interessenten an Apple-Geräten verunsichern soll!

"Honigkuchen" rät also gemäß dem Prinzip "Hoffnung" ruhig Blut zu bewahren, adios. :cool:
 
Es glaubt ja auch hier niemand wirklich dran, dass OS X eingestampft werden könnte. Es ist nur nervig jetzt von Windows Fanboys ständig süffisant drauf angesprochen zu werden, dass das überlegene Betriebssystem zugunsten von Windows den Platz räumen muss.
Andersrum gäbe es keine Chance, dass irgendjemand auch nur annähernd einer derartigen Falschmeldung über Windows glauben schenken würde.
 
Wenn Apple das macht sind die schön bescheuert... Schon wieder alles Microsoft überlassen... nenenene

Apple soll man schön OSX behalten.. und genau, wer kauft sich dann noch mac.. Dann ist es ja wirklich nur noch das Design.....

ich finde OS X sooo geil und will es auch auf ewig behalten.... Will kein scheiss Windows.... hui *heissimkopfwerd* ;)
 
Für Apple ist Windows ein Vorteil. Das ist schon richtig.
Windows im derzeitigen Zustand und die Schadsoftwaresituation. Dazu, daß Vista Beta am Tag nach Erscheinen bereits verseucht war.
Grundfalsch ist aber die Schlußfolgerung die ein Publizist mit verseuchtem Rechner von sich gibt.
Apple steigert seinen Marktanteil und mit dem Zusatzgeräte und Contentanteil ergibt sich eine runde Sache für Leute, die was ordentliches zu schätzen wissen und den "Geiz ist geil"-Fuzzies die Blechkisten mit Fenstern und solche Redakteure überlassen.
 
Äh... Mein Superdrive ist 2000 mal schneller, seitdem ich ein Stück Fensterbrett reingeschoben habe!!!
 
Herr ...

Ich habe die restlichen 4 Seiten nicht gelesen, muss aber hierzu mal was los werden:
2. Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass Apple EXAKT das schon längst gemacht hat, was Dvorak hier beschreibt? Sie haben ihr eigenes "klassisches" OS aufgegeben, zugunsten eines Unix-ähnlichen Systems (Mach-Kernel, BSD-Userland), namentlich Darwin, auf das sie ein Nextstep-Derivat (ironischerweise auch keine originäre Apple-Entwicklung) "draufgepackt" haben.

Das was Dvorak beschreibt, hat Apple doch genau schon gemacht, finde ich. Nur dass die Basis nicht "Windows", sondern eben (ganz "salopp" gesprochen) "Unix" heißt.
Das Zitat stammt von performa.

Oh mein Gott!! Ich bemuehe mal einen Vergleich aus der Autoindustrie:
Nehmen wir mal an eine grosse Automarke mit einem Stern als Symbol steigt in einer grossen Aktion auf Autos um, die
1. mit jeder Art von Kraftstoff fahren
2. jedes Gelaende muehelos bewaeltigen
3. mit einer Anleitung geliefert werden, die es jedem ermoeglicht jede Reperatur selbst durchzufuehren
4. mit jedem Zubehoehteil mehrerer anderer Automarken ausgerustet werden koennen
5. keine Panne mehr haben
6. nicht mehr aufgebrochen oder gestohlen werden.

Durch diesen Umstieg gibt es viele Autofahrer anderer Marken, die sich ueberlegen umzusteigen und es auch tun.
Dann erklaere mir einer mal, warum diese Automarke ploetzlich die Weiterentwicklung aufgibt und nur noch die Innenaustattung fuer eine andere Automarke macht, deren Autos:
1. immer aufgebrochen und gestohlen werden
2. jeden Tag auf Verkehrstauglichkeit untersucht werden muessen
3. manchmal einfach ausgehen
4. mehr kosten
5. laenger gewaschen werden muessen, als gefahren werden koennen.

Das will mir nicht in den Kopf!
 
@dommel: Netter Vergleich. Ähnliches, nämlich einen Automarken-Vergleich habe ich vor wenigen Tagen schon mal gehört:

https://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=1565776&postcount=322

Ironischerweise sprach der Auto-Vergleich hier für mich gerade FÜR einen Wechsel auf Windows ;)

In meinen Augen "hinkt" dein Vergleich in meinen Augen jedoch in fast jedem Punkt, und ist nicht treffend. Ich bin kein großer Autoexperte, aber ich gehe gern mal analog darauf ein... ;)


dommel schrieb:
Nehmen wir mal an eine grosse Automarke mit einem Stern als Symbol steigt in einer grossen Aktion auf Autos um, die
1. mit jeder Art von Kraftstoff fahren
2. jedes Gelaende muehelos bewaeltigen
3. mit einer Anleitung geliefert werden, die es jedem ermoeglicht jede Reperatur selbst durchzufuehren
4. mit jedem Zubehoehteil mehrerer anderer Automarken ausgerustet werden koennen
5. keine Panne mehr haben
6. nicht mehr aufgebrochen oder gestohlen werden.

1. Das Auto kann nur mit jedem Kraftstoff fahren, wenn man die Sitze rausschraubt
Übertragen: OS X kann zwar auf jeder Plattform laufen, aber Apple ist von den Software-Herstellern abhängig.

2. Das Auto bewältigt nicht jedes Gelände mühelos.
Übertragen: Die Verfügbarkeit von Programmen für OS X ist in einigen Bereichen stark eingeschränkt.
Spiele, professionelle CAD-Programme für bestimmte Berufsgruppen, Lernsoftware, kaufmännische Software, etc...

3. Die Anleitung ist längst nicht so gut.
Übertragen: Ich hab in diesem Forum schon so häufig von Problemen gelesen, die sich nicht einfach mit der Anleitung lösen lassen.
(Beispiel: Rechte reparieren)

4. Das Auto läuft nicht mit jedem Zubehörteil.
Übertragen: Samsung hat vor kurzem den Mac OS-Treibersupport eingestellt.
Viele Webcams, TV-Tuner, Grafikkarten, Drucker, Kombi-Geräte laufen nicht mit OS X

5. Das Auto hat Pannen
Übertragen: Mein OS X ist schon mehrmal mit Kernel Panic abgestürzt

6. Das Auto tritt kaum in der Aufbruch-Statistik auf, da der Marktanteil nur sehr gering ist, und die Diebe wenig Erfahrung damit haben.
Ich denke nicht, dass Ferraris die meistaufgebrochensten Autos in Deutschland
Übertragen: OS X wurde weitgehend von Sicherheitslücken und Viren verschont, weil der Marktanteil so gering ist


dommel schrieb:
Dann erklaere mir einer mal, warum diese Automarke ploetzlich die Weiterentwicklung aufgibt und nur noch die Innenaustattung fuer eine andere Automarke macht, deren Autos:
1. immer aufgebrochen und gestohlen werden
2. jeden Tag auf Verkehrstauglichkeit untersucht werden muessen
3. manchmal einfach ausgehen
4. mehr kosten
5. laenger gewaschen werden muessen, als gefahren werden koennen.

1. Das ist nicht so. Wenn man mit der Alarmanlage richtig umzugehen weiß, oder eine zusätzliche Alarmanlage installiert, passiert fast nichts mehr.
Übertragen: Ich war und Freunde von mir sind täglich im Internet unterwegs, ohne sich in Jahren auch nur einen Virus gefangen zu haben.
Dank Firewall, und eventuell Anti-Virus.

2. dito.

3. Das stimmt einfach nicht. Das tun alle Autos.
(Lies: Aus unerfindlichen Gründen tut auch manchmal OS X nicht...)

4. Die anderen Autos kosten nicht mehr, sondern weniger.
Übertragen: Wenn man die kostenlosen System-Updates miteinbezieht, so ist Windows durchaus günstiger als OS X.
So gibt es für OS X 10.2 beispielsweise keine Sicherheitsupdates mehr, für Windows 2000 durchaus noch.

5. Ich spar mir mal den Windows-Vergleich. Die größte Zeit werden Windows-Systeme effizient genutzt. Nur ein geringer Teil der Nutzungszeit fällt für Systemwartung an.
(Alles andere sind extremste Einzelfälle und gängige Vorurteile/ lediglich Scherze von Macusern - auch wenn es sein mag, dass ein Mac einigen Wartungsaufwand weniger hat)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gebe hier mal mit an, was ich damit meinte:
dommel schrieb:
Nehmen wir mal an eine grosse Automarke mit einem Stern als Symbol steigt in einer grossen Aktion auf Autos um, die
1. mit jeder Art von Kraftstoff fahren
nichts dabei gedacht.
dommel schrieb:
2. jedes Gelaende muehelos bewaeltigen
Bei OS X ist eine Menge Software dabei.
dommel schrieb:
3. mit einer Anleitung geliefert werden, die es jedem ermoeglicht jede Reperatur selbst durchzufuehren
In Unix 'kann' man alles selber machen, weil der Code frei ist. Das setzt natuerlich voraus, dass man es kann oder willens ist es zu lernen.
dommel schrieb:
4. mit jedem Zubehoehteil mehrerer anderer Automarken ausgerustet werden koennen
Hier meine ich, dass im Prinzip jede Unix-Software auf OS X zu laufen gebracht werden kann, wenn man den Quellcode hat. Im Internet gibt es unzaehlige Programme fuer Unix bzw Linux.
dommel schrieb:
5. keine Panne mehr haben
Kein Kommentar
dommel schrieb:
6. nicht mehr aufgebrochen oder gestohlen werden.
Welche Gruende das hat spielt fuer mich keine Rolle. Ich oeffne jede Mail und klicke auf jeden Anhang und freu mich meines Lebens.
dommel schrieb:
Durch diesen Umstieg gibt es viele Autofahrer anderer Marken, die sich ueberlegen umzusteigen und es auch tun.
Dann erklaere mir einer mal, warum diese Automarke ploetzlich die Weiterentwicklung aufgibt und nur noch die Innenaustattung fuer eine andere Automarke macht, deren Autos:
1. immer aufgebrochen und gestohlen werden
Klar kann man Alarmanlagen einbauen muss aber immer darauf achten die neuste Version zu haben. Viel der Bandbreite geht fuer Updates drauf.
dommel schrieb:
2. jeden Tag auf Verkehrstauglichkeit untersucht werden muessen
Es geht hier um 'jeden Tag'. Klar muss ich das Auto manchmal auf Verkehrstauglichkeit pruefen, aber bitte nur einmal im Monat.
dommel schrieb:
3. manchmal einfach ausgehen
Kein Kommentar
dommel schrieb:
kein Kommentar
dommel schrieb:
5. laenger gewaschen werden muessen, als gefahren werden koennen.
Das hatten wir schon
 
Ich habe eben kurz gelesen, Apple hätte sein Mac OS für einen Next-Step-Derrivaten fallen gelassen...

Öhm...

Hier....

Die Firma NeXT wurde von Steve Jobs, dem Gründer von Apple Computer, aufgebaut.

Schließlich wurde die Firma NeXT von Apple übernommen, um die neue Generation von Mac OS auf Basis von OPENSTEP zu entwickeln (vgl. Cocoa), das aber auch noch diverse Technologien von Mac OS (bis 9) übernahm (vgl. z. B. Carbon oder QuickTime). Dieses neue Mac OS trug den Codenamen Rhapsody und besaß das Look and Feel des klassischen Mac OS. Rhapsody wurde jedoch nie veröffentlicht, sondern bekam ein komplett neues Aussehen und erschien im März 2001 unter dem Namen Mac OS X. Es ist wie NeXTStep in Objective C geschrieben und verwendet zur Darstellung Display PDF.


Und hier

ich sehe hier nicht, dass man etwas fallen gelassen hat...
 
dommel schrieb:
In Unix 'kann' man alles selber machen, weil der Code frei ist. Das setzt natuerlich voraus, dass man es kann oder willens ist es zu lernen.
Du meinst nicht Unix, sondern Darwin. Das Betriebssystem 'Unix' gibt es heute nicht, es gibt unixoide Systeme wie Darwin. Deren Quellcode kann frei sein oder auch nicht (Bsp: HP-UX oder AIX).
Außerdem: Auch mit Darwin alleine kannst Du nicht alles 'machen' weil das nur ein Teil von OSX ist; es gibt aber genügend closed-Source OSX-Anteile, an denen Du nichts machen kannst.

dommel schrieb:
Hier meine ich, dass im Prinzip jede Unix-Software auf OS X zu laufen gebracht werden kann, wenn man den Quellcode hat. Im Internet gibt es unzaehlige Programme fuer Unix bzw Linux.
Wenn Du den Quellcode von einem Programm und allen seinen benötigten Komponenten hast, kannst Du mit genügend Know-How so ziemlich Alles zum Laufen bekommen, nicht nur auf OSX. Mitunter können aber Anpassungen nötig sein.

dommel schrieb:
Welche Gruende das hat spielt fuer mich keine Rolle. Ich oeffne jede Mail und klicke auf jeden Anhang und freu mich meines Lebens.
Gab es da nicht vor kurzem ein Problem mit AppleMail, welches genau darauf passt? Ein Klick auf den Anhang, und ein 'rm -fr /' wird Dich erfreuen.
[/QUOTE]
 
Wenn Du den Quellcode von einem Programm und allen seinen benötigten Komponenten hast, kannst Du mit genügend Know-How so ziemlich Alles zum Laufen bekommen, nicht nur auf OSX. Mitunter können aber Anpassungen nötig sein.
Ja, der Punkt ist 'genügend Know-How'. Bei OSX ist das oft genug
./configure
./make
./make install
Gab es da nicht vor kurzem ein Problem mit AppleMail, welches genau darauf passt? Ein Klick auf den Anhang, und ein 'rm -fr /' wird Dich erfreuen.
Natuerlich hat fast jede Software, die mehr macht als ein 'hello world' auf den Bildschirm zu druckt Fehler. Aber die Situation wird, finde ich, gut wiedergegeben, wenn man mal diesen Satz liest:
Vor kurzem gab es einen Virus (Tojaner, Wurm, what ever) der Outlook befallen hat.

Fuer alle die, die nicht verstehen, was ich damit sagen will:
In Verbindung mit Appel hoert man oft:
Es gibt da was, das soll ganz Schlimme Sachen mit dem Mac machen....

Das hoert man bei Windows nicht mehr, weil das waere so, als wurde man sagen (wieder die Autoindustrie):
Es soll mal ein Vorfall gegeben haben, bei dem ein Auto durch einen anderen Gegenstand so abrupt gestoppt wurde, dass es anschiessend nicht mehr weiterfahren konnte.

Fuer alle, die mich nicht verstehen wollen:
Beim Auto braucht man keinem mehr erzaehlen, das es sowas wie Unfaelle gibt. Ganauso braucht man keinem erzaehlen, das es fuer Windows Viren und Trojaner gibt. Bei OS X muss man das aber. Das, finde ich, ist sehr aussagekraeftig!
 
dommel schrieb:
Bei OS X ist eine Menge Software dabei.
Klar. Aber bei Windows-Systemen eigentlich auch immer.

dommel schrieb:
In Unix 'kann' man alles selber machen, weil der Code frei ist. Das setzt natuerlich voraus, dass man es kann oder willens ist es zu lernen.
Bei Windows auch. Für Windows gibt es auch jede Menge Freeware. Und selbst Programme aus der Linux-Welt kann man darauf zum Laufen bringen.

Der entscheidende Punkt an dem Vergleich ist eigentlich folgender:

OS X ist sicherlich in vielen Punkten besser als Windows.
Windows ist sicherlich in vielen Punkten besser als OS X.

Jedes hat Stärken und Schwächen, wobei das eine im Desktop-Bereich wohl einen Marktanteil von 90% plus x hat. Man kann aber nicht vernünftigerweise davon sprechen, dass ein Betriebssystem dem anderen komplett überlegen sei. OS X ist in einigen Punkten etwas als Windows. Es ist aber - um im Bilde zu bleiben, immer noch kein Auto das fliegt. Es ist kein "riesiger Quantensprung", wie dein Auto-Vergleich suggeriert.

Dass wir uns nun nicht falsch verstehen: OS X mag durchaus für den einen oder anderen persönlich ein paar "Killerfeatures" haben, die es in der ganz persönlichen (!) Wertschätzung weit nach vorn katapultieren.* Aber objektiv gesehen gibt es eigentlich so gut wie keine Aufgaben, die man mit OS X, nicht aber mit Windows erledigen könnte.

*...und dann ist ja immer noch der Preisfaktor.

dommel schrieb:
Beim Auto braucht man keinem mehr erzaehlen, das es sowas wie Unfaelle gibt. Ganauso braucht man keinem erzaehlen, das es fuer Windows Viren und Trojaner gibt. Bei OS X muss man das aber. Das, finde ich, ist sehr aussagekraeftig!

Ja, aber OS X, und auch Linux scheinen doch auch als Angriffsziel recht unattraktiv zu sein. Vielleicht auch etwas schwerer zu "knacken" - aber sicher nicht unmöglich, Apple hat dafür genügend Beweise geliefert.

Die Frage ist, ob das Betriebssystem wirklich so viel besser ist, oder ob die "Sicherheit" nicht trügerisch ist, und sich vorrangig aus dem geringeren Marktanteil ergibt.

Um im Bilde zu bleiben: Wann hast du das letzte Mal von einem Autounfall mit Tempo 250 oder 300 auf deutschen Straßen gehört?

Ich weiß es für mich nicht.
Die aller-allermeisten Unfälle passieren bei niedrigeren Geschwindigkeiten.

Kann man daraus schließen, dass das Fahren mit Tempo 250 "besserer" oder "sicherer" ist? :rolleyes:
 
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