OSX wird eingestampft!

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performa schrieb:
Ja.
Aber ich kann's trotzdem nicht grundsätzlich nachvollziehen.
Ich kenne Leute, die arbeiten seit Jahren ohne Neuinstallation und Registry-Pfrimelei und verdienen damit Geld.
Denkfehler. Du musst und sollst es gar nicht nochvollziehen können, das ist ja der Witz bei subjektiven Dingen. :)

Ich persönlich konnte mit Win2000 und XP nie länger als maximal 1,5 Jahre damit vernünftig arbeiten, bis es zu träge wurde. Weiß der Geier warum das so war. Ich habe mit meinem festen Set an installierten Programmen gearbeitet und keine Shareware etc. ausprobiert.
In der Reg habe ich nie herumgefummelt, war mir schlichtweg zu doof.
Aber man konnte auch gut beobachten, wie nach einer Neuinstallation alles schön schnell ging und nachdem alle ServicePacks und Updates eingespielt waren war alles schon deutlich langsamer.
Und ich vertrete die These, dass Win mit steigender Zahl installierter Programme in der Leistung eben einbricht.

Dann lernte ich den Mac kennen und der Kauf folgte sehr schnell, weil er alles bietet was ich immer bei Win vermisst habe.
Aber deswegen laufe ich nicht herum und überzeuge andere vom Mac. Bringt nix und ist auch vom Ansatz her falsch - wie beschrieben.


P.S. Habe das mit der Prozessorauslastung auch mal probiert.
Camino schafft mit viel Mühe 8,2%
Safari bringt es nicht über 5,4%
 
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Dvorak, ein Profi-Troll

Frankenfan schrieb:
So jetzt werde ich mal alle Apple Hardcorefans schocken, vor allem diejenigen, die den Intel Switch noch immer nicht verkraftet haben.

Will Apple Adopt Windows?

behauptet tatsächlich ein Fachredakteur von PC Magazin (PCMag Online) mit dem Namen J. C. Dvorak.

John Dvorak ist kein Fachredakteur (nicht einmal einer bei PC Magazine ;-), sondern eine Art Mega-Troll, der mit seinen Kommentaren sehr gutes Geld verdient. Er hat eine berufliche Biographie, die vor allem durch eine heftige Abneigung gegen alles, was mit Mac zu tun hat, gekennzeichnet ist.

Falls Apple in der Computerbranche bleiben will (davon wollen wir hier im Macuser-Forum einmal ausgehen), muß die Firma nach dem Switch zu Intel auf der Hardwareseite doch unbedingt das einzige noch verbliebene Alleinstellungsmerkmal beibehalten, nämlich Mac OS X.

Grüße,

Walter.
 
KingBoarder schrieb:
Ich denke, dass dieser Schritt total unrealistisch ist!
Gerade nach der Einführung von Windows Vista mit diesem bescheuertem DRM, werden noch mehr Menschen auf Alternativen zurückgreifen.

In der aktuellen Mac-Hardware (auf Intel-Basis) ist TPM implementiert, das bekanntlich die Hardwaregrundlage für DRM ist. Mac OS X wird in den kommenden Versionen immer mehr DRM von der "harten Sorte" unterstützen, also nicht nur um zu verhindern, daß ein anderes OS auf den Intel-Macs bootet oder OS X auf Nicht-Apple-Hardware, sondern um die Pfründe der Musik- und Filmindustrie abzusichern. Zufällig ist Jobs seit ein paar Wochen größter Einzelaktionär von Disney...

KingBoarder schrieb:
Und da Linux nicht wirklich das Wahre ist...

In bezug auf DRM und ähnliche Mechanismen ist freie Software, z.B. Linux, für mich viel eher "das Wahre" als Mac OS oder Windows.

Derzeit mag es nur um Verwertungsrechte im Musik- und Filmsektor gehen (was mir egal sein könnte), langfristig ist durch die Nach-Nachfolger von DRM der freie Zugang zu Informationen jeder Art in Gefahr.
 
Neuer Kern?

KingBoarder schrieb:
Habe da gerade nochmal was zu gefunden!
Windows mit neuem Kern

Ich finde in dem Artikel nichts, was es rechtfertigt, von einem "neuen Kern" zu sprechen.

Neu gestaltete Benutzeroberfläche, andere Menüs, eine Shell, - das sind allenfalls "neue Tapeten", aber ein "neuer Kern"?
 
trepidus schrieb:
Denkfehler. Du musst und sollst es gar nicht nochvollziehen können, das ist ja der Witz bei subjektiven Dingen.
Ja, das war vielleicht unglücklich von mir formuliert.
Ich bezog mich bei meinen Antworten in diesem Thread - vor allem in der usprünglichen auf den Auto-Vergleich zumeist auf "Generalisierungen" und Schlüsse ("Man muß...", "Sicherheits ist gewährleistet" etc.), die ich für unzulässig, oder wenigstens problematisch halte - und habe dabei Gegenbeispiele genannt.

So zum Beispiel das mit der Registry: Ich bestreite nicht generell die Tatsache, dass Windows mit vielen installierten Programmen langsamer werden wird. Allerdings kann man davon eben nicht objektiv darauf schließen, OS X (in seiner Gesamtheit) sei besser. Denn darauf zielt folgender Vergleich:

https://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=1578896&postcount=354

Der Vergleich ist durchaus interessant.
Die These dabei allerdings ist: OS X ist Windows "objektiv" überlegen, deshalb werden tendenziell User auf OS X wechseln. Und dem kann ich nicht zustimmen...


PS: sag mal, bist du zufällig Jurist? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
performa schrieb:
Der Vergleich ist durchaus interessant.
Die These dabei allerdings ist: OS X ist Windows "objektiv" überlegen, deshalb werden tendenziell User auf OS X wechseln. Und dem kann ich nicht zustimmen...
PS: sag mal, bist du zufällig Jurist? ;)

1. Was deutet darauf hin, dass ich Jurist sein könnte? Bitte ernsthaft beantworten. :)

2. Zum Kern des Themas.
Naja, wenn man sagt: OSX hat keine Registry und kann mit zunehmend installierten Programmen nicht langsamer werden. Und: Windows wird mit zunehmender Anzahl installier Programmen langsamer.
Dann sind das zunähst Feststellungen. Man braucht dann immernoch eine Wertung in der Art: Betriebssysteme, die mit zunehmend installierten Programmen langsamer werden, sind schlecht.
Dann kann man widerspruchsfrei folgern: OSX ist besser als Windows.
Und wenn man Einigkeit erzielen möchte bezüglich der Wertung, muss man sich mit anderen eindeutig auf gemeinsame Werturteile festlegen (was viele Macuser wie man hier immer wieder lesen kann durchaus auch getan haben und in ihrer Bewertung von OSX überein stimmen).
Solche Werturteile hat jeder implizit in seiner Meinung, denn darauf beruht sie ja.
Ich auch, weil ich eindeutig es vorziehe, dass OSX nicht langsamer wird und ich habe jetzt mehr Freeware installiert neben den Hauptanwendungen als jemals unter Windows. Daher ist bezüglich dieser Eigenschaft für mich OSX Windows überlegen.
Wenn jemand keine Meinung zu der Schnelligkeit von Betriebssystemen hat, weil bei ihm aufgrund seiner Arbeitssituation Windows halt nicht langsamer wird, dann kann bezüglich dieses Kriteriums keine Bewertung erfolgen.
Das "Problem" was ich sehe ist ganz einfach, dass die meisten nicht sorgfältig genug auf einer exakten Begriffsdefinition beruhend die formale Ableitung ihrer Meinung durchführen und sich nicht darüber im klaren sind, wie diese Meinung bei anderen gebildet wird und generell Meinungen meist nicht formal logisch konsistent gebildet werden.
Dann passiert es halt immer wieder, dass man z.B. im Heise Forum zu den Beiträgen über die jüngsten OSX-Schwachstellen lesen kann (sinngemäß): das ist ja klar, dass die frickelware nix taugt und dass es nix besseres als windows gibt.

Ich komme für mich persönlich aufgrund meines Anforderungsprofils durchaus zu dem Ergebnis, dass OSX Windows überlegen ist. Das heißt im Ergebnis aber auch, dass diejenigen Dinge, bei denen Windows vielleicht besser ist, für mich irrelevant sind (und sie mir deswegen jetzt auch nicht einfallen würden) bzw. dass OSX die für mich relevanten Dinge einfach besser macht bzw. sogar bessere Programme verfügbar sind (iLife und FinalCutExpress, welches ich quasi fast direkt mit dem iMac gekauft habe und vermutlich werde ich mir auch noch Logic zulegen).

Aber im Kern sind wir uns ja eigentlich auch einig. :)
 
trepidus schrieb:
1. Was deutet darauf hin, dass ich Jurist sein könnte? Bitte ernsthaft beantworten.
Also ich hab deine alten Beiträge noch nicht durchgelesen, ob du es vielleicht irgendwo selbst schreibst...

a) Dein Nickname
b) Die Krawatte auf deinem Avatar-Bild
c) Die Argumentation und Ausdrucksweise in diesem Thread.
d) Dein Bücherregal, das nach Jura (oder Wirtschaft) aussieht ;)

Ich habe gerade einige Stunden Wettkampf hinter mir, deshalb bin ich momentan geistig etwas "platt", so dass ich nicht einfach drüber hinweglese.

Ich habe bei Windows noch nicht mal hauptursächlich das OS im Verdacht, mit der Anzahl installierter Programme langsamer zu werden, sondern zu einem großen Teil die Progamme selbst, die obskure Daemons, Helper-Programme etc. im System verankern und (auto-)starten. Oft unnötigerweise - inklusive Apples Quicktime und iTunes übrigens. Habe ich bei einigen Leuten auch erlebt - das waren aber die gedankenlosen Viel-Installierer. Selbst allerdings unter XP nicht mehr.

Ich war sicher nie ein "absoluter Poweruser" unter Windows, aber im Grunde kam mir das System zügiger vor - wie OS9 auch, einfach reaktionsschneller. Mit meinem Anwendungsverhalten jedenfalls, das selten mehrere anspruchsvollere Programme gleichzeitig offen hat. OS X lullt mich dabei (Fenster öffnen, Programme öffnen, Internet-Seiten rendern, Tab-Wechsel) geradezu immer ein bißchen ein, erzeugt aber so eine Art latentes "Unbehagen" in mir...

Aber das scheint auch Hardware-Abhängig zu sein. Auf einem PowerMac war es nicht mehr so schlimm - nur kann ich mir weder einfach so leisten, noch will ich ihn aus Platzgründen überhaupt...

Von der Software her gibt es ein paar Dinge, die ich auf dem Mac vermisse, ansonsten finde ich die Qualität und Benutzerführung meist angenehmer als bei gängigen Windows-Pendants... Naja, deshalb bin ich Mac-User (und nebenbei ist vieles bunter, hübscher, und "anders" ;) )
 
performa schrieb:
Also ich hab deine alten Beiträge noch nicht durchgelesen, ob du es vielleicht irgendwo selbst schreibst...

a) Dein Nickname
b) Die Krawatte auf deinem Avatar-Bild
c) Die Argumentation und Ausdrucksweise in diesem Thread.
d) Dein Bücherregal, das nach Jura (oder Wirtschaft) aussieht ;)

Also, wie gesagt, im Kern sind wir uns einig. :) Deswegen belasse ich es mal dabei.

Das Bücherregal sollte aber mehr nach Wirtschaft aussehen bzw. den eigentlich "juristischen" Teil sieht man auf dem Foto gar nicht (ist weiter links) - ist dann aber auch Steuerrecht. :)

Ansonsten drücke ich mich oft so aus. :)
Der Nickname ist einfach nur ein lateinisches Wort, was nicht ganz unzutreffend für mich ist.

:)
 
So langsam ist alles gesagt, jetzt geht es um Nicks und Krawatten etc. Ich denke wir sind an einem Punkt wo wir mal aufhören können. ;)
 
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