Gedanken zurück zum Thema..
Wie man ja weiss sind z.B. in USA, Frankreich, China eine Vielzahl an neuen Reaktoren in Planung oder gar im Bau.
Auf der anderen Seite sind diejenigen die ausgestiegen sind oder dies in Zukunft zu tun gedenken sind eher überschaubar und ausser D diesbezüglich eh kleine Player - in Zahlen weltweit völlig vernachlässigbar.
Die Probleme sind bekannt, Entsorgung - Lagerung strahlenden Mülls, teurer Bau und Rückbau, Uranförderung und deren Begrenztheit, und noch die Gefahr des Strahlungsausbruchs bei Gesamtversagen.
Vorteile ist ja vorrangig die Effizienz des Brennstoffes, der CO2 Ausstoss in Betrachtung der Klimaprobleme wird wohl das wichtigste sein.
Der deutsche Atomausstieg war gewissermassen ein Sonderweg. Über Jahrzehnte der Einfluss der "nein, DAnke bewegung, die Stärke der Grünen, keine eigenen Vorkommen und sinkende Akzeptanz, wohl wegen den Lagerproblemen mit. Tatsähclich ausgestiegen ist man wohl aber aus politischen Gründen, Merkel wollte mit punkten indem sie das Thema den Grünen abziehend zu ihren Gunsten nutzte.
Nur frag ich mich, sind die Franzosen, Amerikaner, Chinesen, Inder, Süd-koreaner, Japaner, Kanadier.. (die grössten Anlagen gezählt) - sind das alles nur Stümper und Idioten, haben die keine klugen Berater, Wissenschaftler, kurz - sind die denn lebensmüde?
Oder sind wir deutsche doch inzwischen durch die Grün-schöne_Wünsche Gestaltungsenergie, die ja in vilen Bereichen sicher sehr sinnvoll und zu begrüssen ist, in anderem aber abzuwägen wäre - sind wir Deutschen da nicht ein wenig naiv?
Gerade wenns doch um den Absprung von fossil ginge, müsste man doch Kernenergie auch in den Fokus nehmen, jedes 1/10 zählt, also auch jedes Prozent bei dem steigenden Strombedarf.