Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 553 42,4%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    1.303
10 Milliarden Dollar werden weltweit für Rüstung ausgegeben...in 1,5 Tagen!!!

Und was zitierst Du mich ausgerechnet? Als ob ich nicht schon genug gegen exorbitante Rüstungsausgaben gewetter habe oder die Verbräuche die da tagtäglich stattfinden..bis zum Ukraine fiasko.

Jetzt kam mal halt was explizit zur Forschungs-thematik. Hätte ich noch die Armut in der Welt oder Kinderhunger, mangelnde Versorgung...mit einflechten sollen? (was ich an anderen Stellen mein Bedauern hierzu auch schon deutlichst zum Ausdruck gebracht hatte..)
 
Und was zitierst Du mich ausgerechnet?
Weil ich es leid bin, dass ständig gegen die angeblich so hohen Ausgaben für Forschung gewettert wird, auch von dir, anstatt mal die Dinge zu nennen, für die die wirklichen Unsummen verschwendet werden. Das ist einfach heuchelei.
 
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Und was zitierst Du mich ausgerechnet? Als ob ich nicht schon genug gegen exorbitante Rüstungsausgaben gewetter habe oder die Verbräuche die da tagtäglich stattfinden..bis zum Ukraine fiasko.

Jetzt kam mal halt was explizit zur Forschungs-thematik. Hätte ich noch die Armut in der Welt oder Kinderhunger, mangelnde Versorgung...mit einflechten sollen? (was ich an anderen Stellen mein Bedauern hierzu auch schon deutlichst zum Ausdruck gebracht hatte..)
Du bist also der Ansicht, man solle Gelder für Wissenschaft und Forschung kürzen, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen?
 
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Das ist einfach heuchelei.
Wenn Du meinst. Letztlich dummes Gequatsche von Dir wieder mal. Ich hab die Wissenschaft im Grossteil stets selbst vertreten und hatte sogar stets mit Erwartung und interesse verfolgt, was das Webb oder LHC - egal was auch der Richtung neues zu Tage bringt.

Und ja, ich muss mich deswegne nicht für jede Tonscherbe aus Mesopotamien interessieren die nochmal 300 jahre älter ist.

Du hast Dir eine Unterstellungskultur gepaart mit schlechter Lesek0ompetenz angeeignet, das Dich als Gesprächspartnern letztlich vollkommen ausschliesst, was Dir auch im Übrigen schon von einigen anderen als Feedback gegeben wurde. Tschüss.
 
Eben - Hab ja auch nix anderes behauptet..
Ich schrieb doch nur dass das in dem Grossteil Allgemeinheit eben nicht auf so ein grosses Interesse stösst oder stossen muss, eher das Gegenteil ist doch der Fall. Wen interessierts schon, dass James Webb irgend nenn Exo-planet in Andromeda zu sichten imstande ist?

Frag doch mal die Leute alleine nach unseren 8 Planeten, da kommen die meißten aber ins straucheln. Wenn aber von 10 Milliarden für ein eher unscheinbares Teleskop die Rede ist, was 10 Milliarden sind und was man damit anfangen könnte, da wissen alle was..

Und darum gings, nochmal wiederholt das Jarod Russel meinte die Begeisterung für wissenschaft war schonmal grösser und warum das so sein könnte.
Stand ganz klar in meinem Post und auch nochmal, dass nicht jede Art von Forschung nur ein grosses Hurra bei allen auslösen muss, sollte auch einleuchten und gestattet sein.

Und da gibts einfach schon auch genug Forschungsprojekte wo man sich schon fragt, ob das jetzt so dienlich oder nötig für das Menschheitswissen ist, dass Professor und Entourage irgendwo in die Welt schippern und um nach was zu graben. Da stehen doch oftmals auch andere Beweggründe dahinter bis zur finanz. Förderung von so Projekten.
 
Und da gibts einfach schon auch genug Forschungsprojekte wo man sich schon fragt, ob das jetzt so dienlich oder nötig für das Menschheitswissen ist, dass Professor und Entourage irgendwo in die Welt schippern und um nach was zu graben. Da stehen doch oftmals auch andere Beweggründe dahinter bis zur finanz. Förderung von so Projekten.
Dae blöde bei Forschung ist, man weiss oft erst hinterher, ob es sich gelohnt hat oder nicht.
Wobei natürlich die Themen Geschichte, Archäologie etc eh nicht auf finanzielle Erfolge ausgelegt sind. Das sind Themen, welche sich unsere reiche Gesellschaft einfach leistet.
 
Frag doch mal die Leute alleine nach unseren 8 Planeten, da kommen die meißten aber ins straucheln.
…seitdem Pluto mit der Begründung, er sei zu klein, gebannt wurde, kümmern sich die Leute verständlicherweise kaum noch um die restlichen Planeten. Wer wird als nächstes gebannt? Die Gasplaneten, weil sie fast nur aus Gas bestehen? Oder die Erde, weil sie jederzeit, durch streitende Atommächte, vaporisieren könnte…? :teeth:
 
seitdem Pluto … gebannt wurde
Alles nur Definitionssache. Ebenso könnte man lehren, die Erde habe keinen Mond, sondern es handele sich genaugenommen um ein Doppelplanetensystem, das um eine deutlich verschobenen gemeinsamen Schwerpunkt kreist.
 
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Alles nur Definitionssache. Ebenso könnte man lehren, die Erde habe keinen Mond, sondern es handele sich genaugenommen um ein Doppelplanetensystem, das um eine deutlich verschobenen gemeinsamen Schwerpunkt kreist.
…eben. Man könnte auch lehren daß es überhaupt keine Planeten gibt, sondern nur Sonne, Monde und Mondmonde…aber ob Pluto dann wenigstens als Mond durchgeht, steht trotzdem in den Sternen…:teeth:
 
Gedanken zurück zum Thema..

Wie man ja weiss sind z.B. in USA, Frankreich, China eine Vielzahl an neuen Reaktoren in Planung oder gar im Bau.

Auf der anderen Seite sind diejenigen die ausgestiegen sind oder dies in Zukunft zu tun gedenken sind eher überschaubar und ausser D diesbezüglich eh kleine Player - in Zahlen weltweit völlig vernachlässigbar.

Die Probleme sind bekannt, Entsorgung - Lagerung strahlenden Mülls, teurer Bau und Rückbau, Uranförderung und deren Begrenztheit, und noch die Gefahr des Strahlungsausbruchs bei Gesamtversagen.
Vorteile ist ja vorrangig die Effizienz des Brennstoffes, der CO2 Ausstoss in Betrachtung der Klimaprobleme wird wohl das wichtigste sein.

Der deutsche Atomausstieg war gewissermassen ein Sonderweg. Über Jahrzehnte der Einfluss der "nein, DAnke bewegung, die Stärke der Grünen, keine eigenen Vorkommen und sinkende Akzeptanz, wohl wegen den Lagerproblemen mit. Tatsähclich ausgestiegen ist man wohl aber aus politischen Gründen, Merkel wollte mit punkten indem sie das Thema den Grünen abziehend zu ihren Gunsten nutzte.

Nur frag ich mich, sind die Franzosen, Amerikaner, Chinesen, Inder, Süd-koreaner, Japaner, Kanadier.. (die grössten Anlagen gezählt) - sind das alles nur Stümper und Idioten, haben die keine klugen Berater, Wissenschaftler, kurz - sind die denn lebensmüde?

Oder sind wir deutsche doch inzwischen durch die Grün-schöne_Wünsche Gestaltungsenergie, die ja in vilen Bereichen sicher sehr sinnvoll und zu begrüssen ist, in anderem aber abzuwägen wäre - sind wir Deutschen da nicht ein wenig naiv?

Gerade wenns doch um den Absprung von fossil ginge, müsste man doch Kernenergie auch in den Fokus nehmen, jedes 1/10 zählt, also auch jedes Prozent bei dem steigenden Strombedarf.
 
Gerade wenns doch um den Absprung von fossil ginge, müsste man doch Kernenergie auch in den Fokus nehmen, jedes 1/10 zählt, also auch jedes Prozent bei dem steigenden Strombedarf.
Es ist ja auch ein Absprung aus der Abhängigkeit von Rohstoffen, die es hier nicht gibt. Wir haben es geschafft, warum sollten wir dahin zurückwollen?
 
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Es ist ja auch ein Absprung aus der Abhängigkeit von Rohstoffen, die es hier nicht gibt.
Hätten wir schon, wurde ja bis 1990 hier noch abgebaut. Natürlich eine Umweltproblematik, die wir ja in vielen Bereichen gerne anderen überliessen..
Ist aber eher ein schwaches Argument.
Was ist mit LPG, dass wir die nächsten Jahre beziehen werden? Ham wer auch nicht am Start, kaufen lieber Fracking-gas oder über Umwege aus
Russenland. Dazu muss man ja mal sehen, was wir weltweit an Rohstoffen beziehen müssen die es hier nicht gitb. Alleine an anderen Metallen ein lange Liste..
 
Was ist mit LPG, dass wir die nächsten Jahre beziehen werden? Ham wer auch nicht am Start, kaufen lieber Fracking-gas oder über Umwege aus
Russenland. Dazu muss man ja mal sehen, was wir weltweit an Rohstoffen beziehen müssen die es hier nicht gitb. Alleine an anderen Metallen ein lange Liste..
Ja, eben. So lange wir das brauchen, können sie die Preise erhöhen oder uns erpressen, wie sie lustig sind.
 
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Ja, eben. So lange wir das brauchen, können sie die Preise erhöhen oder uns erpressen, wie sie lustig sind.
Naja aber was hat das mit Uran speziell zu tun?

Kupfer, Lithium, Kobalt, seltene Erden - Ar+ch und Friedrich werden wir in langer Zukunft noch brauchen, gerade besonders für die E - Zukunft in allen Belangen. Und beim Uran plötzlich, da zählt schwupps das Abhängigkeits argument? DAs ist ein Aspekt, aber ein kleiner, bedenkt man mal was wir für Abhängigkeiten allgemein von Rohstoffen haben. Teils selbstgeschaffen oder auch in Zukunft noch haben werden.
 
Wenn man nur wollte, könnte man das Lithium aus dem Oberrheingraben ausbeuten. Im Tiefbau.

WIr haben bei diesen Stoffen aber die Angewohnheit, lieber andernorts die damit verbundenen Ökoschweinereien auszublenden. Dabei könnten wir aber ebenso die Rolle einnehmen zu zeigen, dass die Gewinnung auch annehmbar sauber geschehen kann.

In Nordportgal wiederum scheint man sich um die Bedürfnisse der Olivenbauern drumrum nicht zu scheren. Die befürchteten Grundwasserabsenkungen und die breiten Schneisen im Wald schon nur für Probebohrungen durch ein britisches Konsortium (also für Kommanditeure, die weit weg leben), lassen bezüglich der Umweltverträglichkeit nichts Gutes erahnen.
 
Naja aber was hat das mit Uran speziell zu tun?
Na, wir können unsere Energie ohne Uran und in Zukunft hoffentlich auch ohne Kohle und Öl erzeugen.
Kupfer, Lithium, Kobalt, seltene Erden - Ar+ch und Friedrich werden wir in langer Zukunft noch brauchen, gerade besonders für die E - Zukunft in allen Belangen.
Ja, brauchen wir. Können wir aber auch recyceln, wenn es erst einmal da ist und das ist sogar wirtschaftlicher, als es in Reinform zu importieren.
Und beim Uran plötzlich, da zählt schwupps das Abhängigkeits argument? DAs ist ein Aspekt, aber ein kleiner, bedenkt man mal was wir für Abhängigkeiten allgemein von Rohstoffen haben. Teils selbstgeschaffen oder auch in Zukunft noch haben werden.
Für mich ist das ein Argument und hier jammern ja viele, dass es kein billiges Gas mehr gibt, nur weil wir von Russland keins mehr kaufen wollen (und Putin uns vorher mit irgendwelchen Spielchen erpressen wollte). Diejenigen, die jetzt billiges Gas und Strom wollen, sind doch die, die am lautesten schimpfen, wenns plötzlich grundlos teurer wird.
 
Na, wir können...
Können wir aber auch recyceln, wenn es erst einmal da ist

Ja aber dieses können, sollen wenn erstmal.. in irgendeiner Ferne, das ist doch keine Strategie sondern Wunschdenken. Wenn alles gut läuft. Und die nächste Regierung auch noch mitmacht und Söder in 10 Jahren mal nähere Bebaung und Leitunge zulässt usw.

des ist des typisch deutsche, alles ist heiter, grün und klappt immer und einen Plan B oder Reserven? Wenn mal der Wind schweigt und die Wolken im Winter dominant sind. Das Flüssiggas plötzlich knapp wird.. Ach was, das brauchen wir doch nicht Wie bei der Flüchtlingspolitik...alles wird gut und alle werden glücklich. Hat ja auch mit der E-mobilität prima geklappt, Zeit verschlafen industriell und politisch wo sind denn die stromnetze überall?
Wo ist denn die Schiene im Ausbau riesig unterwegs? Mehr Lehrer für die Kinder, Kitas? Klappt alles immer prima, gell.

Vor allem ist das keine Diskussionsgrundlage oder nur in Teilen warum weltweit Atomkraft weiterhin boomt, moderen Meiler entwickelt werden und ob die alle daneben oder falsch beraten sind.
 
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