Wie verlässlich ist iCloud-Drive?

Sie nutzt sie eben nicht beruflich, hat den 2 TB-Plan gebucht und ist entsprechend sauer, wenn nicht ab und an, sondern täglich Verzögerungen beim Synchronisieren auftreten . Für 10 Tacken im Monat! Und da fällt es mir schon manchmal schwer, Apple in Schutz zu nehmen.
Immerhin ist der 2TB Speicherplan von der ganzen Familie (bis zu 6 Personen) nutzbar. Dafür will Dropbox dann schon 17€/Monat! Die iCloud ist also relativ preisgünstig.
Ansonsten gebe ich Dir recht, was die Nutzungsart angeht. Da sind die Unterschiede durchaus zu beachten.
Nutzt deine Frau die Fotomediathek? Eigentlich finde ich die gelegentlichen Verzögerungen gar nicht so dramatisch. Es kommt eigentlich nur vor, wenn man ein Foto mit dem iPhone macht und dabei am Mac sitzt und ungeduldig darauf wartet, dass das Foto jetzt auch dort in der Mediathek auftaucht.

Vielleicht ein Ansatz zur Fehlersuche: wenn man die Synchronisation der Fotos über das Mobilfunknetz deaktiviert hat (das haben die Meisten!), erfolgt diese natürlich erst, wenn man sich in einem WLAN befindet, auf das man Zugriff hat. Vorher tut sich da nichts!
Einfach erlauben, zumindest wenn entsprechende Mobilfunk-Datenvolumen vorliegt.
 
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Ich check das mal gegen, danke!
 
Ich nutze auch pCloud.
Ein Vorteil ist, das man da seinen Speicherplatz auch auf Lebenszeit kaufen kann. Also einmal zahlen - dann nie wieder.
Kann sich jeder ausrechnen, wann sich das gegenüber einer monatlichen Zahlung amortisiert hat.
Ab und zu haben die auch mal Aktionen, wo das alles dann nicht soviel kostet.
So hab ich mir bei der letzten für knapp über 1000,- die 10TB gegönnt.
Klar - ist viel geld. Eine SSD mit 10TB kostet allerdings derzeit auch ungefähr soviel.
Jetzt hab ich Netzspeicher und Backup-Platz satt.
Weitere Pluspunkte von pCloud:
- man bindet den Speicher als virtuelle Festplatte direkt ins System ein - das kann man auf jeden Rechner, den man hat, machen oder auch auf iPhone oder iPad. Ist dann quasi wie ein Netzlaufwerk. Alle Geräte sehen das gleiche.
- alternativ kann man auch 'nur' Ordner syncen
- oder aber man legt einen Ordner also zu sichernden Ordner an - dann wird von dem ein Backup bei pCloud angelegt und jede Änderung lokal wird automatisch gesichert
- natürlich gibt es eine Versionierung - man kann Dateistände bis 30 Tage zurückholen (gegen mehr Geld auch länger)
- gegen Aufpreis ist clientseitige Verschlüsselung möglich
- die Daten liegen in der EU (Luxembourg) - nicht in USA
- man kann auch direkt Backups von seinem Onedrive, GoogleDrive oder Dropbox erstellen
- Linuxunterstützung gibt es bei iCloud gar nicht, bei OneDrive nur so lala. pCloud kann alles. Da ich mit/auf allen 3 OS (Win, Linux, Mac) arbeite, ist das ein MUSS für mich
 
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Ich nutze auch pCloud.
Ein Vorteil ist, das man da seinen Speicherplatz auch auf Lebenszeit kaufen kann. Also einmal zahlen - dann nie wieder.
Kann sich jeder ausrechnen, wann sich das gegenüber einer monatlichen Zahlung amortisiert hat.
Ab und zu haben die auch mal Aktionen, wo das alles dann nicht soviel kostet.
So hab ich mir bei der letzten für knapp über 1000,- die 10TB gegönnt.
Klar - ist viel geld. Eine SSD mit 10TB kostet allerdings derzeit auch ungefähr soviel.
Jetzt hab ich Netzspeicher und Backup-Platz satt.
Weitere Pluspunkte von pCloud:
- man bindet den Speicher als virtuelle Festplatte direkt ins System ein - das kann man auf jeden Rechner, den man hat, machen oder auch auf iPhone oder iPad. Ist dann quasi wie ein Netzlaufwerk. Alle Geräte sehen das gleiche.
- alternativ kann man auch 'nur' Ordner syncen
- oder aber man legt einen Ordner also zu sichernden Ordner an - dann wird von dem ein Backup bei pCloud angelegt und jede Änderung lokal wird automatisch gesichert
- natürlich gibt es eine Versionierung - man kann Dateistände bis 30 Tage zurückholen (gegen mehr Geld auch länger)
- gegen Aufpreis ist clientseitige Verschlüsselung möglich
- die Daten liegen in der EU (Luxembourg) - nicht in USA
- man kann auch direkt Backups von seinem Onedrive, GoogleDrive oder Dropbox erstellen
- Linuxunterstützung gibt es bei iCloud gar nicht, bei OneDrive nur so lala. pCloud kann alles. Da ich mit/auf allen 3 OS (Win, Linux, Mac) arbeite, ist das ein MUSS für mich
Bei pCloud gibt es leider keine Vorschau von Bildern wenn man die verschlüsselte Vault dort nutzt oder?
 
Bei pCloud gibt es leider keine Vorschau von Bildern wenn man die verschlüsselte Vault dort nutzt oder?
Richtig, die Bilder werden erst beim Öffnen lokal entschlüsselt und nichts wird unverschlüsselt abgespeichert - auch keine Thumbnails.
 
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Ich nutze seit 2 Jahren auch die pCloud. Nach anfänglicher Skepsis, bzgl. den Bewertungen wie Aussagen, dass ungefragt Konten gelöscht wurden, hatte ich mich für die 2TB Lifetime Drive entschieden und bin mehr als zufrieden. Upload- und Download Geschwindigkeiten akzeptabel, Einbindung ins System ist klasse.

Ich speichere alles womit ich nicht aktiv arbeite bzw. nutze, in die pCloud sozusagen mein Archiv. Wobei die Fotoanzeige in der iOS App nach jedem Update besser wird, aber nie Apples Fotos das Wasser reichen wird, ist es eine akzeptable Alternative um archivierte Fotos zu betrachten.

Was mir zu meiner Sicherheit fehlt -und da bin ich zugegebenermassen zu Leichtsinnig gewesen, alle Daten direkt auf die pCloud zu speichern ohne ein Backup auf externer SSD zu haben. Kennt sich jemand aus, quasi den umgekehrten Weg, ein Backup von der pCloud incremental zu ziehen? Die meisten Backup Lösungen oder Apps haben ja Probleme mit dem ständigen Zugriff auf die pCloud.. Vermutlich wäre der beste Weg, dauerhaft eine SSD am MBP zu hängen und meine Daten erst darauf zu speichern, dann per Synch/Backup-Funktion auf die pCloud sichern, oder?

Edit: Öööh, hier gings ursprünglich ja um die iCloud, also 5 Seiten vorher. Sorry für die Rahmensprengung 😅
 
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@Hakkush:
Ich nutze den zweiten Weg: Ich speicher alles auf einer Festplatte (Netzlaufwerk aus einem NAS) und dieses Laufwerk hab ich in pCloud unter Backup eingerichtet (nur die wichtigsten Ordner).
Ich hab die Daten also quasi 2 mal.

In letzter Zeit macht mir pCloud leider einige Sorgen.
Unter MacOS stürzt der Client schon öfters mal ab.
Das syncen oder das Backup erfolgt leider immer mehr ziemlich unzuverlässig.
Und das sowohl unter MacOS, Windows und auch Linux.

Ich habe am Wochende mal auf einen neuen Rechner ein neues Backup eingerichtet mit 3 Ordner mit insgesamt ca. 1,6 TB.
Nach 300 GB hat er einfach mit dem Upload aufgehört.
Keine Ahnung, woran es liegt.
Vielleicht dreht ja auch mein Internetanbieter den Hahn zu und blockiert die pCloud-Server.
 
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@Hakkush:
Ich nutze den zweiten Weg: Ich speicher alles auf einer Festplatte (Netzlaufwerk aus einem NAS) und dieses Laufwerk hab ich in pCloud unter Backup eingerichtet (nur die wichtigsten Ordner).
Ich hab die Daten also quasi 2 mal.

In letzter Zeit macht mir pCloud leider einige Sorgen.
Unter MacOS stürzt der Client schon öfters mal ab.
Das syncen oder das Backup erfolgt leider immer mehr ziemlich unzuverlässig.
Und das sowohl unter MacOS, Windows und auch Linux.

Ich habe am Wochende mal auf einen neuen Rechner ein neues Backup eingerichtet mit 3 Ordner mit insgesamt ca. 1,6 TB.
Nach 300 GB hat er einfach mit dem Upload aufgehört.
Keine Ahnung, woran es liegt.
Vielleicht dreht ja auch mein Internetanbieter den Hahn zu und blockiert die pCloud-Server.
Das ist wohl auch der beste Weg! Ich werde mir meine Daten aus der pCloud dann auch erstmal auf eine freie SSD kopieren und das Backup anstoßen. Schade, dass der Client bei dir abstürzt, das verwundert mich. Bei mir ist er noch nie abgeschmiert.

Zur iCloud kann ich mich gerade wieder aufregen. Ich habe mehrere Dokumente auf meinem MBP (M1 und Sonoma) geschrieben und in der iCloud gespeichert. Also Upload ist fertig. Meint ihr ich komme per iPhone ios 17.3.1 an meine Daten? Nö! Synchronisiert seit über 2 Std. Was war die ursprüngliche Frage…? 🥸
 
Nutzt du das ganze ohne E2E?
Die pCloud unterstützt nur TLS/SSL-Verschlüsselung im Normalbetrieb. Ist natürlich mit dem Serverstandort EU auch etwas Etikettenschwindel wenns nich native E2E encrypted ist. Obwohl ich die pCloud Encryption mit in meinem Paket habe, nutze ichs nicht. Aber danke für die Erinnerung. Ich sollte das mit dem Backup, was ich bald einrichten werde beherzigen 👍🏽😃
 
Zum Thema Verlässlichkeit der iCloud:
Ich habe vor 2 Stunden Dateien mit dem iPhone abgelegt.
Dann zum Mac gewechselt und die Info hat angezeigt, dass die letzte Änderung vor 21 Stunden durchgeführt wurde.
Die Dateien wurden dann tatsächlich auch erst heruntergeladen, als ich in die entsprechenden Speicherordner gegangen bin.

Gerade im Hinblick auf Backups bei denen ich gerne alles vom Mac sichern will falls eine Datei unbeabsichtigt gelöscht wird etc. ist das eigentlich ein no go.
 
Dieses Problem habe ich aktuell mit der iCloud (Drive und Lesezeichen) auf meinem Mac auch.
z.B. auf dem iPad Safari Lesezeichen ergänzt, auf dem iPhone wurden diese sofort aktualisiert, auf dem Mac leider nicht.
Nur nachdem ich auf dem Mac ein Lesezeichen hinzugefügt habe, wird alles andere auch aktualisiert.
Bilder betrifft dieses komischer Weise nicht.
 
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Manchmal kann man eine Aktualisierung triggern indem man zum Beispiel einen Ordner in dem Verzeichnis anlegt. Wenn er dann hochlädt, synchronisiert er.
 
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Manchmal kann man eine Aktualisierung triggern indem man zum Beispiel einen Ordner in dem Verzeichnis anlegt. Wenn er dann hochlädt, synchronisiert er.
Ja, das konnte ich auch triggern in dem ich in die Ordner gegangen bin wo die neuen Dateien drin sind. Aber genau das will ich nicht, da ein Time Machine Backup dann nicht alle Dateien sichert.
Sorry, aber wenn das passiert ist die iCloud für mich nicht brauchbar.
 
Ich glaube dieses ist auch nicht normal, der automatische Sync läuft ja unter iPhone und iPad auch.
 
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