Wie 3300$ für (eigene) App aufbringen?

Ganz ohne Fragen wirst Du das App ja wohl nicht initial anbieten

Nein, aber der User kann 5 Fragen aus jedem Fragenkatalog testen ...
 
Wie wärs erstmal mit 500- 1000 Fragen zu beginnen und die Reaktionen abzuwarten?
 
(...) sehr viel bla bla bla (...)

Bei mir gings vor 6 Jahren um 100.000 bei meiner Existenzgründung und ich habe mir einen Businessplan zusammen mit einem Unternehmensberater erstellt. Beim ersten Anlauf klappte das nicht, beim Zweiten fehlten noch paar Details und beim dritten Besuch habe ich es durchbekommen. Und dieses Jahr fallen die letzten Tilgungen an.

Es geht hier um 3000 Euro. Natürlich reicht da ein grober Businessplan - sogar handgeschrieben - der sehr wohl mit nen paar Podcast und etwas Einlesen zu bewerkstelligen ist. Wir reden hier von keiner großen Unternehmensgründung.


Und auch mit Deinen anderen Sachen beweist Du nicht sonderlich viel Ahnung. Fördermittel bekommt heute jeder Hartz4-Empfänger der was auf die Beine stellen will. Und ich kenne übrigens auch Schüler die sich direkt selbstständig gemacht haben. Gab z.B. für diese über das Arbeitsamt 2500 Euro für die Homepage und nach 2 Gesprächen noch einmal paar Tausend Euro weitere Fördermittel.

Meine Tipps waren konstruktiv genug für diese kleine Summe und hilfreich also maße Du Dir als Moderator nicht an mich da so bloßstellen zu wollen, finde ich tierisch unverschämt von Dir.

Und wie hier im Thread schon angesprochen wurde: Andere in seinem Alter - selbst Hauptschüler - geben das Geld für bescheuerte Felgen an ihren bescheuerten Tuning-Autos, für Alkohol oder für Partys aus.

PS: Und ja habs locker von der Hand geschrieben. War da gerade 3 Minuten wach und wollte eigentlich nur im Bett die Mails am iPad durchgehen.
 
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Dann hättest Du das besser mal direkt so ausgedrückt - denn wenn ich in Deinem ersten Beitrag lese, dass er aufgrund ein paar Podcasts einen "Business Plan" schreiben und damit zur Bank marschieren soll, zwecks "vernünftigem Marketing" noch ein paar weitere Podcasts hören kann usw., dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Nenne mich konservativ, aber ich halte nun mal überhaupt nichts davon, wenn ein mittelloser Schüler einen 3000€-Kredit aufnehmen soll (wie gesagt; sofern er ihn bekommt).
Dann möchte ich noch zwischen Starthilfen für die Selbstständigkeit oder hier für ein "Nebenbeiprojekt" (was es ja momentan ist) unterscheiden.
Und da Du mit Deinem gestrigen Beitrag suggerierst, dass er auf gar keinen Fall Gesellschafter ins Boot holen soll, steht er erstmal alleine auf weiter Flur.
Auch das könnte also böse missverstanden werden.

Ach ja: in letzter Zeit meinen viele User, Mods eine kritische Meinung verbieten zu wollen, nur weil sie einen anderen Status inne haben.
Das wird nicht passieren.
 
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Dann hättest Du das besser mal direkt so ausgedrückt - denn wenn ich in Deinem ersten Beitrag lese, dass er aufgrund ein paar Podcasts einen "Business Plan" schreiben und damit zur Bank marschieren soll, zwecks "vernünftigem Marketing" noch ein paar weitere Podcasts hören kann usw., dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Nenne mich konservativ, aber ich halte nun mal überhaupt nichts davon, wenn ein mittelloser Schüler einen 3000€-Kredit aufnehmen soll (wie gesagt; sofern er ihn bekommt).
Dann möchte ich noch zwischen Starthilfen für die Selbstständigkeit oder hier für ein "Nebenbeiprojekt" (was es ja momentan ist) unterscheiden.
Und da Du mit Deinem gestrigen Beitrag suggerierst, dass er auf gar keinen Fall Gesellschafter ins Boot holen soll, steht er erstmal alleine auf weitem Flur.
Auch das könnte also böse missverstanden werden.

Ach ja: in letzter Zeit meinen viele User, Mods eine kritische Meinung verbieten zu wollen, nur weil sie einen anderen Status inne haben.
Das wird nicht passieren.

+1 !! Hier gab es mal einen Thread in dem sich Eltern über eine Bank ereifert haben, weil deren Kind mit einer Karte ohne Deckung auf dem Konto ein Rücklastschrift über 25 Euro produziert hat.... An 3.300 Euro stottert man in 50 Euro Raten über 6 Jahre lang rum. Muss jeder selbst entscheiden, ob er das kann oder will.

Ich finde auch den Ansatz charmant, das Geld erst mit etwas anderem zu verdienen...
 
Welche Möglichkeiten außer arbeiten gehen gibt es ?
Das fragen sich tagtäglich wohl so gut wie ALLE...
Sei mir nicht böse - aber für einen 17 oder 18 Jährigen Abiturienten hört sich diese Frage sehr, sehr naiv an!
Ich bin auch ziemlich zuversichtlich dass meine App diese umgerechnet ca. 2600 € generieren wird.
Auf was stützt sich Deine Meinung?
Ist es nur eine Meinung oder ist es fundiert? Welchen Markt gibt es? Wer würde die App kaufen - und warum? Ist es was "nützliches", was eine bestimmte Gruppe braucht, oder nur der ca. Achtundzwanzigtausendste Trivial Pursuit Clone? Auch die Preisstrukturen im Appstore und die Margen, die Apple verlangt mit dazu gerechnet? Steuern, Abgaben? Bleiben dann immer noch 2600 übrig?? In welchem Zeitraum?

Zugegeben, ich betrachte soetwas immer eher negativ - aber ich habe schon zu viele Unternehmen gegründet und für zu viele Unternehmen Interims-Management gemacht, um eine Idee zu positiv zu beurteilen...

Zudem, soll jetzt nicht großkotzig klingen, aber wenn man so ein Projekt startet, das vielleicht auch noch nen kommerziellen Erfolg haben soll, dann sind solche Summen einfach Dinge, die man "im Sack" haben muss. Ob man sie nun selbst cash hat oder einen hat, ders zahlt - egal.
Aber, wenn eine epochale Idee an 2600.-- EUR zu scheitern scheint... Nein, nicht zuende gedacht.

Charlie
 
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Hallo mohi94,

erkundige Dich mal bei den Mikrofinanz-Dienstleistern in Deiner Nähe. Die vermitteln Kleinstkredite über die GLS-Bank genau für solche Fälle und mit staatl. Förderung. Eine normale Bank wird Dich mit großer Wahrscheinlichkeit abweisen.
Aber nicht denken das S steht ja für Schenken - zurückzahlen musst Du da auch. Notfalls auch mit einem Neben-/Ferienjob.

Gruß Andi
 
Erst einmal Mohi, ich finde es gut, wenn junge Menschen Ideen haben, diese verwirklichen wollen und auch dahinter stehen. Ob Deine Idee und das, was Du bisher daraus gemacht hast, wirklich etwas taugt vermag ich nicht zu beurteilen. Du solltest Dich allerdings auch genauso wenig auf das "blinde" Urteil der User hier verlassen, wie auf das Deiner Eltern und Bekannten. Eltern, Freunde, Familie und Bekannte neigen dazu etwas toll zu finden, was aber in Fachkreisen verissen werden würde. Der "Das Baby hat ein Strich gemalt und alle sind begeistert Effekt". Die User hier sind genau das Gegenteil... da ist solange etwas schlecht, bis man sie vom Gegenteil überzeugt hat. ;)

Wenn Deine Idee, Dein Konzept und Deine bisherige Umsetzung wirklich überzeugen sollte, dann dürft eine Kapitalbeteiligungl doch wohl das geringste Problem sein, oder?!
 
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Das generelle Problem am AppStore ist ja, dass es leichten und schnellen Verdienst vortäuscht.
Dev-Lizenz erwerben, "nebenbei" App schreiben, für geringes Geld einreichen und der Rubel rollt.
Anders ist es nicht zu erklären, dass einige "Entwickler" immer noch die Motivation haben, Taschenlampen-Apps in den Store zu bringen und dafür auch noch Geld zu verlangen...
 
Das generelle Problem am AppStore ist ja, dass es leichten und schnellen Verdienst vortäuscht.
Dev-Lizenz erwerben, "nebenbei" App schreiben, für geringes Geld einreichen und der Rubel rollt.

Richtig, das scheinen einige zu glauben. Ich kenne einige Entwickler, die von ihren Produkten im iOS und Mac App Store (zum Teil sehr gut) leben können. Niemand von denen würde sagen, dass das einfach war

Alex
 
Richtig... aber dann kommt der achthunderttausenste Taschenlampen-App-Entwickler auf die Idee, daß "seine Taschenlampe" beim einschalten ein ****-Geräusch macht und auf einmal finden sich doch wieder Idioten, die das lustig finden und die 79 Cent ausgeben! *gg*
 
Wenn du nicht arbeiten gehen willst, musst du die Kohle ja anderweitig beschaffen, daher würde ich mich wohl an die berühmten FFF wenden, Friends, Fools und Family.

Einen Kontokorrekt wollte ich nicht für so ein Projekt aufnehmen. Außer du bist dir sicher dass du den Kredit schnell begleichen kannst. Aber hier hast du doch recht hohe Zinsen. 10-15% kann man hier wohl mindestens erwarten.

Wie Charlie sagte, wäre wohl auch interessant wie du deine Prognose erstellt hast. Hast du schon Käufer an der Hand? (Evtl eine App für eine Schule/Uni - welche jeder Schüler/Student kaufen muss/soll o.ä.)
 
Das generelle Problem am AppStore ist ja, dass es leichten und schnellen Verdienst vortäuscht.

Stimmt, das ist bei Software allgemein oft so.
Das die eigene Zeit auch Geld kostet, rechnet man meist nicht mit.

Ich hatte mal ein Startup Unternehmen, mit welchem wir ne Branchensoftware entwickelt haben.
Wie haben ganz klein begonnen, der Entwickler (und Teilhaber) hatte ein Minibüro bei mir im Haus, ein bescheidenes Gehalt (um/unter 1000.--), nen Rechner, Monitor, Schreibtisch, fertig. Also, Minimalausrüstung halt.
Bis die erste Beta bei Testkunden über den Tisch ging, waren da mal fröhlich (...ich hab unentgeltlich da mitgemacht...) 2 Mannjahre reingeflossen.
Wir hatten unsere internen Kosten sehr knapp auf um die 25 EUR die Stunde kalkuliert, und waren dann aber, rechnerisch, auch schon bei Kosten in deutlicher 6 stelliger Höhe.

Dann wurden die ersten Testkunden ausgestattet und mit deren Hilfe weiterentwickelt. Irgendwann wurden dann auch die ersten "echten" Versionen verkauft.
Bis dahin hatten wir dann insgesamt schon gut über 200.000 EUR verballert.

Gut, wir hatten den Markt soweit im Vorfeld sondiert, das das kein Problem war, aber trotzdem, gerade am Anfang ist man als Softwareentwickler weit weg vom Geld-drucken (später dann zwar meist auch, aber das ist wieder ne andere Geschichte ;))

Ich will damit eigentlich nur sagen: Auch wenn, wie Welti schon ganz richtig schreibt, jedem Hinz und Kunz suggeriert wird, wie schnell und einfach man mit Software richtig viereckige Asche machen kann, die Realität kann nicht weiter davon weg sein!

Es gibt Glückstreffer und unglaubliche Erfolgsgeschichten, klar, aber die gibts in jeder Branche. Wieviel (gute) Köche gibt es und wieviele davon sind berühmt und haben die Taschen voll? Wieviele Softwareunternehmer gibts es, und wieviele Bill Gates, Steve Jobs oder Larry Ellisons gibt es?

Charlie
 
Gerne zitiere ich in diesen Diskussionen auch Cypress Hill. Da geht es zwar um Musik, für Software gilt aber ähnliches ;)

"People see rockstars,
But you still...try and...get out more like, like everybody else
It's a fun job, but it's still a job"

Alex
 
Wieviele Softwareunternehmer gibts es, und wieviele Bill Gates, Steve Jobs oder Larry Ellisons gibt es?
Ziemlich viele - nur darf man nicht übersehen, dass die Leute, die alleine anfangen und ordentlich Geld mit ihrer Software machen, gerade KEINE Softwareentwickler im eigentlichen Sinne sind sondern Geschäftsleute. (die o.g. sind da gute Beispiele)
Wer aus Spass Software entwicklet, wird kaum den Erfolg haben, von dem er nachts träumt.
 
Da du doch jetzt dein Abitur hast arbeite doch einfach bis du die 3300 Euro zusammen hast. Mach ein Kleingewerbe auf und Promotion. Wenn du dich nicht allzu dumm anstellst, relativ nah an einer Großstadt wohnst, Optisch halbwegs ansprechend ausschaust sind die 3300 Euro locker in 2-3 Monaten verdient!
 
Ich würde mit einer App anfangen wo du nichts investieren musst.

Deine App kann noch so gut sein, sie wird sich nicht verkaufen wenn sie nicht gefunden wird. Marketing kostet Geld. 98% aller Apps im Appstore verkaufen sich kaum ... Man muss schon in die Toplisten kommen oder von Apple gefeatured werden. Bei einer Quizapp würde ich nicht unbedingt davon ausgehen das die sich per Mundpropaganda auf den Schulhöfen dieser Welt verbreitet oder das die von Apple gefeatured wird.

Du solltest auch beachten wenn du die App verkaufst das du Steuern bezahlen musst ... es gehen von den Verkäufen also nicht nur die 35% an Apple runter. Von 79 cent bleiben vielleicht 30 Cent pro Verkauf über...
 
Sei mir nicht böse - aber für einen 17 oder 18 Jährigen Abiturienten hört sich diese Frage sehr, sehr naiv an!

Nunja ... Man könnte zB als Kurier arbeiten!
Holt in Amsterdam Pakete ab und gibt sie im Frankfurter Bahnhofsviertel wieder ab!

:jaja:

Jeder fängt mal klein an ...
 
Da würde ich lieber in Frankfurt anfangen zu gärtnern... das ist nervenschonender ;)
Neulich hat jemand sogar mitten auf dem Grünstreifen an einer 4 spurigen Strasse in FFM jemand "gegeärtnert" :D
Dann hat eine doofe Nachbarin gepetzt
 
Da du doch jetzt dein Abitur hast arbeite doch einfach bis du die 3300 Euro zusammen hast. Mach ein Kleingewerbe auf und Promotion. Wenn du dich nicht allzu dumm anstellst, relativ nah an einer Großstadt wohnst, Optisch halbwegs ansprechend ausschaust sind die 3300 Euro locker in 2-3 Monaten verdient!

Viel zu kompliziert. Wen ich beim Automobilzulieferer bei mir in der Nähe am Band stehe, komme ich mit Nachschichten und Wochenende locker auf das selbe Ergebnis in der selben Zeit. Selbst als Postzusteller habe ich das noch hingekriegt, das ist allerdings ein sch* Job
 
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