Welche Fotocommunity ist für mich empfehlenswert?

Da empfehle ich gerne den Fotokurs von Tom Striewisch, der auch Panoramas fotografiert:
http://www.tom-striewisch.de/der-fotolehrgang.htm

Sehr guter Tip!

Es gibt aber auch Bilder, die technisch perfekt sind, ich aber langweilig finde.

Davon findet man reichlich viele.
Ich habe mal eine Zeitlang ein bekannte Fotozeitschrift gelesen, die einen Leserwettbewerb hatte. Reihenweise perfekt inszenierte Ideenlosigkeit.

Und das finde ich im dslr Forum doch sehr seltsam: da werden Bilder in der 100 oder 200% Ansicht nach Unschärfen abgesucht, da werden Testcharts abfotografiert...

Was von einem völligem Mangel an Sachkenntnis zeugt.


Mein Tip: widerstehe der Versuchung, immer nur Dönerfotos (alles drauf und alles schön scharf) zu machen. Zeige Details, auch in mutigen Ausschnitten. Spiele mit dem Arragement von Vorder- und Hintergrund. Mache Dich mit der unterschiedlichen Bildwirkung der verschiedenen Brennweiten vertraut. Spiele mit der Unschärfe.
 
Spiele mit der Unschärfe.

Das setzt aber, in einem gewissen Rahmen, eine möglichst große Blende voraus, woran es den Kit-Objektiven meist fehlt.
Insofern wäre eine (günstige) Festbrennweite mit großer Blende (1,4 oder 1,8) vielleicht doch eine sinnvolle Ergänzung?
 
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Hallo Big Hornet
Guten Morgen zusammen

Hier wurde schon sehr viel hilfreiches hinterlegt in diesem Thread, ich würd auch noch die Option erwägen sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen.Es gibt hervoragende Fotografen (Autodidakt)die auf Plattformen wie YouTube Ihre vorgehehnsweisen (Techniken) errklären. Auch die Philosophie des Bildes bzw. des fotografierens vermitteln.Mir hat das unheimlich geholfen.
Mei Tip lernen von den besten und einen eigenen Stil entwickeln, und nicht andere kopiern. Oder womöglich nur nach Vorgaben und Blenden einstellung zu fotografieren.
Schau dir mal : www.stilpirat.de an ein Hervoragender Fotograf (Steffen Böttcher ) der seine Philosophie vermittelt und immer wieder Interviews mit tollen Fotografen veranschaulicht.
Sein Buch :Abenteuer Fotografie finde ich super erklärt mit sehr viel Aha Effekt. (gibt es auch als Hörbuch ) ein absoluter Ohrenschmaus :)
Bilder müssen Geschichten erzählen,Scanner dokumentieren.
 
Das setzt aber, in einem gewissen Rahmen, eine möglichst große Blende voraus, woran es den Kit-Objektiven meist fehlt.
Insofern wäre eine (günstige) Festbrennweite mit großer Blende (1,4 oder 1,8) vielleicht doch eine sinnvolle Ergänzung?

Nicht nur die Blende spielt eine Rolle, der Sensor gehört da auch dazu. Je größer die Diagonale des Sensors, desto geringer wird die Schärfentiefe. Also Kompaktkameras scheiden da in der Regel aus. Aber beim Vollformat, einem 135er ƒ2 und Naheinstellgrenze von 90cm bleibt dir eine Ebene von 4-5mm, also das Handling wird nicht gerade einfacher ;)
 
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Ganz ehrlich, spar dir das... In diesen Foren und Communities wirst du zu 80% nur Möchtegern-Profis und Pixel-Peeper finden... Für technische Fragen sind die vielleicht noch ganz okay, für mehr aber auch nicht...
Über die Jahre hinweg hab ich eines gelernt: Wenn du es wirklich ernst meinst mit der Fotografie, dann wirst du dich quasi fast von ganz allein zu einem besseren Fotografen entwickeln jedoch unter einer Voraussetzung: Zeit und Leidenschaft! Experimentiere herum und gib nicht so schnell auf, das ist quasi das Wichtigste. Zusätzlich kannst du dir auch Fotobücher von bekannteren Fotografen anschauen, die in deinem Gebiet arbeiten. Oft gibt es auch haufenweise gute Dokumentationen, Berichte, oder Interviews... Dein eigener Antrieb wird dich um einiges weiter bringen als deine Zeit in solchen Foren zu verschwenden ;)

Und bei der FC bin ich quasi auch raus, die größte Aufmerksamkeit bekommt der Aktkanal, die Menge an Fotos, die täglich hochgeladen werden ist mir auch zu viel und die User dort... die Kommentare... nein danke. Gute Plattformen sind 500px und Behance, aber da bewege ich mich auch nur im Kreis meiner Likes und "Freunde", Instagram ebenfalls. Wobei das Niveau auf Behance durchweg sehr hoch ist, bei der FC liegt es durch die Menge eher weiter unten.
Auf Macuser habe ich auch aufgehört, Bilder zu posten, da mir die persönlichen Kommentare gegen die Models - du kennst das ja selbst - dermaßen gegen den Strich gehen, weil das schon ziemlich beleidigend ist.

Ich war auch eine zeitlang zu einem FC Stammtisch... Was soll ich sagen, die gleichen Selbstdarsteller wie im Internet. "Hey ich hab ne 5D gekauft", 3 Jahre später "Hey, ich hab die 5D MK II, die macht noch bessere Bilder", 6 Jahre später "Hey, ich hab jetzt endlich die 5D MK III, die Bilder sind besser"... Letzten Endes ging es eher darum, wer welches Equipment hat, gute Bilder gab es auch selten und die Diskussionen gingen eher darum, dass hier noch ein Haar absteht und dass die Schuhspitze angeschnitten ist usw...
 
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Ich bin viel in Stockfotografie-Foren unterwegs. Allerdings ist dies ein sehr spezieller Stil der Fotografie wo gerne Fotoideen kopiert werden und es sich hauptsächlich um die Vermarktbarkeit der Fotos dreht. Es werden dann auch beispielsweise Agenturerfahrungen z.B. bei iStockphoto, Shutterstock, fotolia/Abode Stock ausgetauscht. Viele der Stockfotografen führen auch ein Blog wo sie ihre Einnahmen veröffentlichen.

Die Wichtigkeit der Bildkomposition kann ich auf jeden Fall unterschreiben und man kann da viele Inspirationen aus der Kunst und Malerei holen (Goldener Schnitt, optisches Dreieck etc.). Mein Kunstgrundkurs zu Zeiten des Abiturs hat mir da sehr geholfen.

Ich habe bislang bei Fotoagenturen im Bereich der Promifotografie gearbeitet wobei ich das klassiche "Red Carpet" schöner finde aber das große Geld mit Paparazzi-Snaps gemacht wird. Dort kommt es nicht auf die Qualität des Fotos an, solange sich die Promis umarmen, Ring tragen oder am Strand liegen ist die Bildqualität nicht so wichtig.

Trotz der fallenden Honorare im Fotobereich mag ich die Fotografie nach wie vor. Falls jemand im Raum 38 einen Praktikanten, Assistenten etc. sucht, würde ich mich sehr über einen Kontakt freuen.
 
und die Diskussionen gingen eher darum, dass hier noch ein Haar absteht und dass die Schuhspitze angeschnitten ist usw...
Ja abba das zeigt doch dass das Profies sind, oder?:rotfl:

Zumindest sehen die alle so aus.(wirst du bei einem Treffen sehen.)

Noch was, wenn du bei diesem DRLSR Forum bist, frag doch mal beiläufig was aus den 14.000,- Spendengeldern geworden ist. Aber mach dich auf was gefasst.:rotfl:
 

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Ja, die kenne ich auch, mit ihren 3 Bodys, Westen, in denen die Objektive stecken usw. 3 Vollformatkameras um den Hals gehängt und los gehts.
Wenn es nicht so teuer wäre, würde ich auch mehr wieder analog fotografieren, vielleicht klappt das bald, da "Bekannte" von mir die alten Geräte haben und selbst entwickeln und so einen Art Fotoclub aufmachen, einer ist Lehrer und unterrichtet Fotografie, der andere Fotografenmeister im Ruhestand.

Aber zum Thema zurück... Die FC ist meiner Meinung nach für konstruktive Kritik völlig ungeeignet, da geht es um die Buddys, die Bilder gehen in der Masse eh unter. Auf 500px, Behance und Instagram habe ich größere Resonanzen als bei der FC gehabt. Wobei Behance ja eher ein Kreativportal ist, nicht nur Fotografie.
DSLR Forum hatte ich glaub nie benutzt, zumindest nicht aktiv.
Das Stammtisch Gelaber hatte ich auch irgendwann satt. Wer den neuesten Body hat, das neuste Objektiv usw... Aber Photoshop ist zu teuer, blablabla. Da hatten zwei die ähnliche Route in den USA gemacht, der eine sagt noch, zum Glück hab ich das neue 24-70 ƒ2.8 II L gekauft (2.000€), aber die Bilder waren erschreckend schlecht, im Vergleich zu dem anderen mit einer "ollen" D200.
 
Nicht nur die Blende spielt eine Rolle, der Sensor gehört da auch dazu.

Das stimmt natürlich, aber da die Kamera bereits vorhanden ist (der Sensor also feststeht) ist das Objektiv die passende Stellschraube.

Teures Equipment macht natürlich alleine noch keine besseren Bilder, das dürfte jedem klar sein.
So pauschal die FC würde ich aber auch nicht verurteilen. Dort gibt es durchaus ambitionierte Hobby-Fotografen, mit denen man sich fachlich austauschen und über Erfahrungen sprechen kann evtl. nicht im Forum, sondern über PN.
Alleine die technische Seite zu betrachten würde zu kurz greifen, aber inzwischen gab es hier ja genug Tipps.
Wir wissen ja auch gar nicht, wo der TE jetzt steht, und wohin er möchte...oder ich hab's überlesen.
 
Und bei der FC bin ich quasi auch raus, die größte Aufmerksamkeit bekommt der Aktkanal, die Menge an Fotos, die täglich hochgeladen werden ist mir auch zu viel und die User dort... die Kommentare... nein danke. Gute Plattformen sind 500px und Behance, aber da bewege ich mich auch nur im Kreis meiner Likes und "Freunde", Instagram ebenfalls. Wobei das Niveau auf Behance durchweg sehr hoch ist, bei der FC liegt es durch die Menge eher weiter unten.
Auf Macuser habe ich auch aufgehört, Bilder zu posten, da mir die persönlichen Kommentare gegen die Models - du kennst das ja selbst - dermaßen gegen den Strich gehen, weil das schon ziemlich beleidigend ist.

Ich war auch eine zeitlang zu einem FC Stammtisch... Was soll ich sagen, die gleichen Selbstdarsteller wie im Internet. "Hey ich hab ne 5D gekauft", 3 Jahre später "Hey, ich hab die 5D MK II, die macht noch bessere Bilder", 6 Jahre später "Hey, ich hab jetzt endlich die 5D MK III, die Bilder sind besser"... Letzten Endes ging es eher darum, wer welches Equipment hat, gute Bilder gab es auch selten und die Diskussionen gingen eher darum, dass hier noch ein Haar absteht und dass die Schuhspitze angeschnitten ist usw...

Oh ja... was ich mir hier in der Anfangszeit an Kommentaren und Beleidigungen anhören musste, war schon ziemlich miese... Aber damals hab ich schon auf die Leute geschissen und tue es heute noch. In all den Jahren der eigenen Entwicklung und der Beobachtung von anderen, ist mir persönlich klar geworden, dass es an einem selbst liegt, wie weit man kommt.

Und natürlich, die Fotos müssen einem selbst immer gefallen, aber dennoch gibt es ein gewisses Maß an Stimmigkeit, was einfach getroffen werden muss, wenn es darum geht die eigenen Fotos in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wie oft hört man doch den Spruch "Das muss so sein" oder "Ich wollte es so haben"... Dabei sind die gezeigten Resultate oft einfach nur absoluter Müll!
Bei mir war es damals ja auch nicht anders, habe vieles ausprobiert und auch übertreiben, aber mein eigener Anspruch war dann doch so groß, um diese "Resultate" nicht zu zeigen und da hadert es bei vielen anderen meiner Meinung nach...
 
Keine Frage, man kann ein Bild kritisieren, aber die Mädels so runterzumachen, weil sie dem eigenen Beuteschema nicht entsprechen, das gehört nicht dahin, siehe die Kommentare bei S., deren Bilder du hier gezeigt hast. Das fand ich dann schon völlig daneben, auch was danach noch abging!

Ich bin bei behance auch bedachter, was ich dort zeige, alle Arbeiten kann ich auch nicht zeigen, aber das hole ich noch nach.
Bei der FC hat mich irgendwann die Masse erschlagen, mehrere Millionen User, die wahllos Bilder hochladen und alles überschwemmen. Zum Glück bin ich bei 500px schon länger dabei, die "schlechten" Sachen sehe ich eigentlich gar nicht, das Niveau in meinem "Kreis" dort ist durchweg sehr hoch und meine Themen sind ja bekannt ;)

Aber ohne probieren kommst du auch nicht weiter, du kannst aber für ernsthafte Kritik selten Leute aus deinem näheren Umfeld fragen, die sagen meistens, dass es gut ist. In der FC sagen sie dir auch anhand deiner EXIFs, was du "falsch" gemacht hast und wie lange man doch auf dem Burj Khalifa hätte belichten sollen, waren selbst aber noch nie da oben ;)
 
ist das nicht in praktisch allen Communitys so, dass die Besserwisser alles besser wissen, können und machen und man dann doch sehr erstaunt ist, wenn man deren Bilder sieht, sofern sie überhaupt Bilder posten.
Ein Kritiker muss nicht "besser" sein als der Kritisierte, aber Kritik zu äußern ist auch eine Kunst. Viele der Kritiker wollen aber gar nicht sachlich kritisieren sondern sich selbst besser darstellen.

@TO: such dir zwei, drei ehrliche Buddys aus deinem Umfeld und geh mit ihnen fotografieren.
Dann lernst du, das man, selbst wenn man nebeneinander steht und das selbe fotografiert die Bilder doch sehr unterschiedlich sein können. Und du bekommst Feedback von jemanden, der den Hintergrund deiner Bilder kennt.
 
Leider ja und sowas trübt den Spaß, bei mir zumindest. Kritik ist ja immer gut, aber es kommt auch auf die Wortwahl an. Oftmals - so mein Eindruck - wird nur der technische Aspekt betrachtet.
Ich hab auch schon Geschichten gehört, als ein Fotoclub einer Firma ein Shooting hatte, da wurde einer dazu geholt, der mehr Ahnung hatte und alle seine Tipps wurden nicht befolgt. Statt dem Belichtungsmesser zu vertrauen, stellt man die Blitze nach Gefühl ein, der Hintergrund wird nicht beachtet usw. Sie wissen es ja besser und die Bilder waren schrecklich.
 
da sprichst du das größte Problem an, Bilder sollten an sich ein Motiv haben :hehehe: ... .
Wird in den Foren doch sehr gerne mal vergessen.

Gut, ich darf eigentlich nicht mitreden, ich stehe ja auf Touristenmotiv Bilder (Sonnenauf- und Untergänge), befinde mich also ganz unten auf der fotografischen Anspruchsleiter, aber selbst da sollten Motiv und grundlegende Dinge wie Bildaufteilung, Belichtung etc. beachtet werden.
 
Eine nette kleine Übung, die ich ein paar Male gemacht hatte:
Man nehme eine beliebige Festbrennweite oder arretiere den Zoom auf irgendeiner Brennweite (Tesafilm o.ä.). Dann laufe man damit durch die Gegend und schaue, was man damit anstellen kann. Für das gleiche Motiv mal die Blende variieren ist auch sehr lehrreich.
Übrigens sollte man sich immer überlegen, was man weglassen kann.
 
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Viele Eurer Meinungen zu den Foto Foren teile ich voll und ganz.

Doch was würdet ihr einem, sagen wir fortgeschrittenen Anfänger, raten, der sich verbessern will und Kritik zu seinen Bildern hören will?

Sich mit anderen, evtl. ebenfalls fortgeschrittenen Anfängern, zusammenschliessen und dann die Bilder besprechen? Da ist dann der Einäugige der König unter den Blinden.

Seine Bilder auf 500px, Flickr oder ähnlichen Portalen hochladen? Wo ihn keiner kennt, und wohl auch kaum jemand etwas zu seinen Bildern sagt, da er ja noch "Anfänger" ist. Und falls jemand etwas sagt, dann kommt ein "schön", "gut" oder ähnliches, um ihn nicht zu frustrieren...

Sorry, in dem Fall würde ich ihm weiterhin raten, seine Bilder in einem Fotoforum besprechen zu lassen. Ich glaube, dass er dort erstens überhaupt Resonanz bekommt, und zweitens der ein oder andere Kommentar sicher hilfreich sein wird.

Und wenn er dann noch die Tipps bzgl. Seiten im WWW oder Videos auf Youtube befolgt, wird er oder auch sie natürlich hoffentlich rasch erkennen, welcher Kritik wohl berechtigt sein könnte und hilfreich ist (egal wie sie formuliert wurde), und welche Personen er besser früher als später auf die Ignore Liste setzen sollte...

--peter
 
Je nachdem, wo man wohnt, kann man sich einen Foto-Freundeskreis angucken.
Bei der Suche nach „Fotofreunde” habe ich viele regionale Angebote gefunden.
Wie die Mitglieder drauf sind, muss man sich ein paar Mal angucken.
 
Keine Frage, man kann ein Bild kritisieren, aber die Mädels so runterzumachen, weil sie dem eigenen Beuteschema nicht entsprechen, das gehört nicht dahin, siehe die Kommentare bei S., deren Bilder du hier gezeigt hast. Das fand ich dann schon völlig daneben, auch was danach noch abging!

Meinst du Silke?
Klar, Kommentare können ziemlich unter der Gürtellinie sein aber ich denke, dass man damit einfach rechnen muss, wenn man seine Fotografie in die Öffentlichkeit trägt. Kann aber durchaus verstehen, dass man sich den Stress einfach nicht antun möchte... Hab früher oft diskutiert und mich gerechtfertigt, aber mittlerweile weiß ich was ich kann und was mir Spaß macht und merke relativ schnell, wie ich die Kritik zu bewerten hab.

Neben meiner Homepage, Facebook und Instagram zeige ich meine Fotos hier in der Galerie (und das eigentlich auch nur aus Gewohnheit) und sonst nirgendwo. Bin zwar auch bei 500px und Flickr angemeldet, da fehlt mir aber einfach die Lust und Laune die Profile zu pflegen :D

Zum eigentlich Thema: Ich bleib soweit bei dem Weg den ich selbst gegangen bin, weil er für mich bisher ganz gut funktioniert hat. Fotografie benötigt einfach Zeit und ein gewisses Maß an Leidenschaft! Ich hab schon so viele Freunde oder andere Menschen gesehen, die das Ganze zu technisch und nach Lehrbuch gelernt haben und am ende trotzdem nichts brauchbares zustande gebracht haben, da einfach das gewisse Etwas fehlt. Man muss schon irgendwie eine kreative Ader haben oder erwecken, die einen Antreibt, sonst wird das einfach nichts :)

Ich denke man kann das ganz gut mit dem Erlernen von Musikinstrumenten vergleichen. Technisch gesehen kann das fast jeder lernen und nach Noten spielen wird kein Problem. Aber will man ständig nach Vorlage spielen oder irgendwann selbst etwas schaffen? Genau an diesem Punkt stellt sich heraus, wie weit man es bringen kann mit der Fotografie...
 
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Vor meinem Studium musste ich eine Mappe einreichen.
Von den fast 900 Bewerbern wurden 48 zum Begabten-Test zugelassen.
Den hatte ich dann mit 27 anderen bestanden.

Das Thema Begabung wird gerne verschwiegen,
wenn es darum geht, Kameras zu verkaufen.
Bis jetzt hat noch keine eine „Motivklingel”,
aber das ist vielleicht nur eine Frage der Zeit.
Geschlossene Augen bei Gruppenfotos können manche aber schon kompensieren.

Interesse an Gestaltungslehre und Gucken, Fotos gucken, Ausstellungen, Museen, Galerien …, bringen einen nach vorne.
Wer nix kennt, kann nix schaffen.
 
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Wobei ich diese Arbeitsproben für Studiengänge echt mit Vorsicht genießen würde, besonders was Fotografie angeht... Am Ende des Tages werden deine Sachen auch "nur" von Menschen bewertet, denen dein Zeug entweder gefällt oder nicht :)

Aber es stimmt schon, eine gewisse Tendenz zum Kreativen muss schon irgendwie vorhanden sein. Man erkannt das eigentlich ganz besonders gut, wenn man anderen Menschen, die auf andere Art und Weise kreativ tätig sind (Musiker, Maler usw.) eine Kamera gibt, die Resultate sind grob gesehen oft schon ziemlich gut...

Oft hilt es auch, wenn man einfach aufmerksamer durchs Leben läuft!
 
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