...Dann man ich ihn nochmal platt und von vornherein alles richtig. Habe auf der Konsole schon zuviel weggescripted.
Gruß,
Dan
Von diesem Denken würde ich mich frei machen. Auf einem Windows System - je aktueller, je schlimmer - ist es in der Tat sinnvoll, direkt nach dem Start zunächst mal zahlreiche Prozesse abzuwürgen und Sachen zu deinstallieren. Unter OSX macht das m.E. wenig Sinn - einfach installieren und laufen lassen (Auch wenn das vielleicht gegen das Fricklerherz spricht). Das meiste andere, was Du in Deinem Ausgangspost beschreibst, sind hausgemachte Probleme und mangelnde Umgewöhnung.
Ich habe mir damals auch als erstes einen Schnellstart-Ordner ins Dock gelegt, in dem Aliase aller wichtigen Apps liegen, über die rechte Maustaste erhält man so eine Windows-ähnliches Startmenü. Mittlerweile (nach 3 Jahren Mac) nutze ich dies kaum noch. Ich habe erst im letzten Jahr Spotlight mehr und mehr zu schätzen gelernt, nachdem ich mit Erschienen von 10.4 dieses zunächst für völlig überbewertet hielt, starte ich seltener benötigte Anwendungen mittlerweile nur noch hierüber. In der Zeit, bis ich die Maus in der Hand habe und den Zeiger bewegt habe, habe ich Apfel+Space und die ersten Buchstaben der Anwendung nebst Cursor runter und Enter längst eingegeben.
Das Problem mit dem finden der passenden Fenster in Expose lässt sich über aktive Ecken lösen, wenn ich mit dem Mauszeiger in die linke untere Ecke gehe, sehe ich alle Fenster, in der rechten den Schreibtisch. In Verbindung mit Drag&Drop wird so selbst der Finder recht brauchbar.
Das "häufig" erforderliche Neustarten nach Updates stört mich zwar nicht (schon eher das Neustarten unter Windows, wenn ich nur den Rechnernamen ändern will) läßt sich aber wenn's so wichtig ist und Du ohnehin viel im Terminal unterwegs bist und rumbastelst auch händisch per kextload und kextunload umgehen.
Von daher geht es mir jetzt umgekehrt, wenn ich vor einem Windows-Rechner sitze und instinktiv Apfel+Space drücke oder mit dem Mauszeiger in den Ecken rumfuchtel, ohne, dass was passiert