huetschemann
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Hundertprozentige Zustimmung! Es geht doch längst nicht mehr darum, eine Tätigkeit zu erlernen und auszuüben, sondern sich im Laufe des Lebens Kompetenzen zu erarbeiten und dadurch wettbewerbsfähig zu bleiben.raschelsaschi schrieb:Es bleibt nur der Weg, der technische (oder eben kreative) Vorreiter zu sein, eine Weile von dem Vorsprung zu leben um dann zu sehen, dass er in kurzer Zeit billig kopiert wird. Und die nächste Runde muss losgehen.
Natürlich ist es schwierig, immer neue Entwicklungen voranzutreiben, aber in meinen Augen ist das der einzige Weg, um mindestens einen Teil der Arbeit in D zu halten.
der 'kreative vorreiter', der dazu noch täglich mehrere tätigkeiten ausüben muss, um zu überleben?aro74 schrieb:Es bleibt nur der Weg, der technische (oder eben kreative) Vorreiter zu sein, eine Weile von dem Vorsprung zu leben um dann zu sehen, dass er in kurzer Zeit billig kopiert wird. Und die nächste Runde muss losgehen.
Natürlich ist es schwierig, immer neue Entwicklungen voranzutreiben, aber in meinen Augen ist das der einzige Weg, um mindestens einen Teil der Arbeit in D zu halten.
Hundertprozentige Zustimmung! Es geht doch längst nicht mehr darum, eine Tätigkeit zu erlernen und auszuüben, sondern sich im Laufe des Lebens Kompetenzen zu erarbeiten und dadurch wettbewerbsfähig zu bleiben.
Gerade in der Grafik-Branche ist das doch schon ein alter Hut: Wer arbeitet heute noch mit OS 7.5.3 und XPress 3.11? Keiner. Indesign ist am Start. Inhaltlich muss sich ein Designer auch immer wieder neu orientieren. Wer Bauhaus & Co. verstanden hat, hat's leichter als ein Neu-/Quereinsteiger. Wirtschaftswissenschaftlich ist das spätestens seit Mitte der Neunziger Jahre erfasst, "Hyperwettbewerb" heisst das Zauberwort.
BTW, früher gab's auch schon Schüler, die nebenbei gearbeitet haben. So habe auch ich meinen ersten Mac finanziert und habe - wenn man so will - einem Schriftsetzer ein paar Überstunden geklaut.
Mittlerweile wird sogar schon inhouse geprooft, auch wenn dafür noch Know-How notwendig ist. Vor zwanzig Jahren war das undenkbar. Wer heute glaubt, dass er in zwanzig Jahren noch damit Geld verdienen kann, Bilder zu scannen und druckfähig zu machen, der wird sich noch umsehen ...
gester schrieb:der 'kreative vorreiter', der dazu noch täglich mehrere tätigkeiten ausüben muss, um zu überleben?
sorry, leute, aber hier hört der spass auf. wenn von 1000 solchen anwärtern einer sowas schafft, dann ist er noch gut bedient.
der kleine vermouth-tropfen bleiben aber noch immer die 999 übrigen.
(ich lasse das technische vorläufig aus...)
rob
gester schrieb:der 'kreative vorreiter', der dazu noch täglich mehrere tätigkeiten ausüben muss, um zu überleben?
sorry, leute, aber hier hört der spass auf. wenn von 1000 solchen anwärtern einer sowas schafft, dann ist er noch gut bedient.
der kleine vermouth-tropfen bleiben aber noch immer die 999 übrigen.
(ich lasse das technische vorläufig aus...)
rob
ist ja schon richtig, dass man entweder mehrere tätigkeiten ausüben wird müssen oder eine nische entdecken und sie beinhart ausnützen. mit dem allen bin ich einverstanden. nur es wird alles zuwenig sein, weil die möglichkeiten und die zur verfügung stehende zeit immer geringer werden.aro74 schrieb:... und Dein Lösungsvorschlag? Was sollten wir dagegen tun?
und ich habe ja auch geschrieben, dass das die realität ist (oder wird, falls man noch nicht wahrhaben will). nichtdestotrotz, genauso wie viele anderen, suche ich mir eine nische ohne viel auf die umgebung zu achten.PS: Ich hab' ja nirgendwo geschrieben, dass ich die Entwicklung bzw. die derzeitige Zuspitzung gut finde. Aber sieht die Realität nicht längst so aus?
kemor schrieb:@ Mayo81:
Du hast natürlich alles mitbekommen - ein "Profi" kann nun
mal schlecht mit dem "Taschengeld"-Lohn eines 17jährigen
mithalten ...
Das hat mit "Qualität", oder "besser sein" nicht viel zu tun!
Es geht nicht darum, ob der Schüler etwas kann, oder ob die Qualität mit derOh doch, das hat es. Wenn ein Schüler die Arbeit eines Profi erledigen
kann, dann brauche ich diesen Profi halt nicht mehr. Dann ist es keine Profiarbeit,
sondern Schülerarbeit. Ist es Schülerarbeit, warum soll ich dann noch Profipreise
zahlen?
Faser schrieb:- Seiten möglichst barrierefrei