Gesellschaft Wann ist der Euro kaputt und was kommt danach?

:no:
Ich erinnere mich noch an eine Reportage vor ca. 10 Jahren über die Deutsche Bank, wo am Anfang minutenlang Besitz und Beteiligungen der Bank über den Bildschirm liefen.
Ich war baff, wo die alles beteiligt oder mit 100% Eigentümer sind. (Daimler-Benz z.B. gehört ihnen zu 25%.) Hab es so verstanden (bei Maischberger), das diese ganzen Beteiligungen gar nicht in den Bilanzen auftauchen.

Da soll mir keiner sagen, das die Banken kein Geld haben, um den entstandenen Schaden nicht bezahlen zu können oder das die gleich pleite gehen. Griechenland wird nun nahegelegt sich von Staatsbesitz zu trennen. Das sollte man den Banken/Landesbanken!? auch mal nahelegen und sie endlich zur Kasse bitten!


das wundert mich auch immer - als kleiner selbstständiger kann ich nicht annährend so miserabel wirtschaften wie staaten und großbanken - kredite bekomme ich nur gegen besitz zu vernünftigen konditionen (wobei mir beim startup von der kreditanstalt für wiederaufbau wirklich zu sehr fairen bedingungen gut geholfen wurde)

trotzdem, der bürger muß erst sein tafelsilber verkaufen - die banken kriegen hilfen und zahlen sich boni aus - das ist für mich keine freie marktwirtschaft mehr sondern eine sozialisierung der verluste. ich würde mich als wirtschaftsliberal einschätzen - aber ich denke langsam auch, dass man die wirtschaftsordung grundlegend ändern muß.

man kann von mir aus gerne sozialist oder neoliberaler sein - aber man kann nicht für die einen neoliberale gesetze schaffen (z.B. für zeitarbeiter) und für die anderen eine sozialistische planwirtschaftliche verstaatlichung von geschäftsverlusten betreiben.
 
die banken kriegen hilfen und zahlen sich boni aus - das ist für mich keine freie marktwirtschaft mehr sondern eine sozialisierung der verluste. ich würde mich als wirtschaftsliberal einschätzen - aber ich denke langsam auch, dass man die wirtschaftsordung grundlegend ändern muß.
man kann von mir aus gerne sozialist oder neoliberaler sein - aber man kann nicht für die einen neoliberale gesetze schaffen (z.B. für zeitarbeiter) und für die anderen eine sozialistische planwirtschaftliche verstaatlichung von geschäftsverlusten betreiben.
Jo, ganz deiner Meinung! :)
Auch ein Unding, das die Banken das Geld von der EZB für 1,5% oder noch weniger bekommen haben und dies an den Verbraucher nicht weiter gegeben haben.
(Wenn überhaupt mit einer immensen Verzögerung und Firmen haben sie im Regen stehen gelassen)
Ich verstehe diese Politik nicht mehr und denke wie du, das man die Wirtschaftsordnung grundlegend ändern muß.
 
Nein, weil sie außer Oliven so gut wie keine selbst produzierten Waren besitzen.

Die Waren die die DDR an den großen Bruder und seine Freunde geliefert haben wuchsen nicht auf Bäumen sondern wurden Produziert. Wer sich natürlich nur mit seinen Olivenbäumen beschäftigt hat keine Zeit für andere Arbeiten, aber daß kann man Deutschland nicht zum Vorwurf machen.
 
Soviel zu Thema Griechenland/Portugal und dem Euro

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Waren die die DDR an den großen Bruder und seine Freunde geliefert haben wuchsen nicht auf Bäumen sondern wurden Produziert. Wer sich natürlich nur mit seinen Olivenbäumen beschäftigt hat keine Zeit für andere Arbeiten, aber daß kann man Deutschland nicht zum Vorwurf machen.
:faint:
 
Die Waren die die DDR an den großen Bruder und seine Freunde geliefert haben wuchsen nicht auf Bäumen sondern wurden Produziert. Wer sich natürlich nur mit seinen Olivenbäumen beschäftigt hat keine Zeit für andere Arbeiten, aber daß kann man Deutschland nicht zum Vorwurf machen.
:hum: Bitte tu Dir selbst einen Gefallen und schreib nicht weiter!

Schau Dir einfach mal die Warenströme in und aus dem Gebiet der ehemaligen DDR an, schau Dir desweiteren das BIP nach westlicher Rechnungsart an, vergleiche es mit den Niveau der Reallöhne und als Nächstes betrachtest Du Dir - wenn Du magst - den geschätzen Anteil an "Eigenleistungen" (vulgo "Schwarzarbeit"), der in der DDR Gang und Gäbe war.

Für die weitere Diskussion würde ich Dich (als User, nicht als Mod) herzlich bitten, den latent aggressiven, neoliberalen Unterton aus der Debatte zu nehmen.
 
Soviel zu Thema Griechenland/Portugal und dem Euro
Hab es mir angesehen und es ist schon ärgerlich, das da Pappnasen Zeitung lesen, sachliche Fragen abwinken und belächeln.
Als Bürger erwarte ich auch, das der Laden auch voll besetzt ist!
Einfach nur zum Kotzen dieser ganze Scheiß und wenn es dann kracht war es keiner gewesen.
 
Soviel zu Thema Griechenland/Portugal und dem Euro

http://www.youtube.com/watch?v=MjVlD0LEkTk

hach, leider wie immer bei den Linken eine unglückliche Vermischung von Wahrheiten und ideologischen Lösungsansätzen.

Aber zum Thema Steuergerechtigkeit: Natürlich ist das in GR einer der Hauptpunkte, die angegangen wurden. Jeder weiß, daß Freiberufler in GR früher fast keine Steuern bezahlt haben - übrigens ein starker Grund, weswegen
Griechenland von allen EU-Ländern die höchste Rate Selbständiger hat, mehr als das Doppelte des EU-Durchschnitts! Die haben bisher nur einen winzigen Bruchteil ihres Einkommens bei der Steuer angegeben (und natürlich auch entsprechend wenig in die Sozialversicherungssysteme einbezahlt), wodurch dem Staat immer mehr Geld fehlt, die Leute aber immer reicher wurden. Tatsächlich sahen es viele Griechen so: Der Staat hat ein Finanzproblem, ich nicht.

Seit der Rettungsaktion wird dieser Augisstall nun ausgemistet, aber massiv. Nicht nur sind massig nicht-ortsansässige Steuerfahnder unterwegs (inklusive deutscher "Amtshilfe" übrigens...), sondern es wurden auch andere Massnahmen eingeführt, um zu Steuergerechtigkeit zu führen. So muß man zum Beispiel bei jedem noch so kleinen Einkauf (Brötchen, 90 Cent; Eis am Stiel, 1 Euro) auf einer Quittung bestehen, die man dann sammeln und bei der eigenen Steuererklärung angeben muss, um in den Genuss eines gewissen Freibetrags bei der Steuer zu kommen. Ich habe seit April letzten Jahres, als diese Regelung eingeführt wurde, einen große (große!) Plastiktüte voll mit Quittungen. Allein das Sortieren für meine Steuererklärung 2010 (die übrigens dieses Jahr erstmalig online zu machen ist) hat vier Stunden gebraucht! Damit werden alle Handeltreibenden gezwungen, ordnungsgemäss Quittungen auszustellen und dafür Steuern zu entrichten. Auch Leute wie Taxifahrer, die immer gern mal ihr Taxi mit wildfremden Leuten aufgefüllt haben, die in die gleiche Richtung wollten, und von jedem voll (schwarz!) kassiert haben; das hat übrigens den Effekt, daß der Preis fürs Taxifahren in den letzten vier Jahren etwa auf das vierfache gestiegen ist...
Ausserdem werden Einkommen bei den Reichen jetzt anhand des Besitzes geschätzt und auch tatsächlich entsprechend Steuern eingetrieben (ach, Villa in Athen, drei grosse BMWs in der Einfahrt und ne Privatjacht in der Ägäis - aber zwanzigtausend Euro deklarieren - dich kriegen wir, Malaka!). Und dann sind da noch die Steuerbeamten, die Google Earth verwenden um undeklarierte (und nicht versteuerte) Swimmingpools zu identifizieren - etwa 9 von 10 Swimmingpools in den edlen Gegenden nördlich von Athen, übrigens. Und die Beamten, die der Korruption überführt werden und hart bestraft werden. Und so weiter und so fort. Auf jeden Fall tut GR inzwischen alles, um auch noch den letzten Steuer-Euro einzutreiben. Der eine oder andere witscht natürlich immer noch durch irgendwelche Schlupflöcher, aber mehr als in Deutschland sind es auch nicht mehr.
 
@walfrieda: Auf der einen Seite muss man sagen: Hut ab, dass das jetzt endlich so angegangen wird und hoffentlich auch ordentlich was dabei herumkommt. Andererseits: Eine Schlag ins Gesicht für alle anderen EU-Länder, die das als normal betrachten und brav ihre Steuern zahlen (zumindest weitgehend).
 
Jau, während vor 1 1/2 Jahren eine Krankenhausrechnung maximal auf Nachdruck hin daraus bestand, eine Zahl handschriftlich auf ein Blatt Papier zu kritzeln, bekommt man jetzt sogar Tankquittungen..:eek:

Das ganze geht jetzt auf den Inseln auch schon so weit, dass alle Autos mit ausländischen Kennzeichen regelmäßig kontrolliert werden, ob sie sich nicht länger als 3 Monate im Land aufhalten - sonst gibts dicke Strafen.

Zusätzlich wird dort mittlerweile entgegen den EU-Gesetzen der deutsche Führerschein von den Polizisten nicht anerkannt, wer nicht den offiziellen internationalen Führerschein besitzt, darf richtig dick blechen - ab 400 Euro aufwärts.:mad:
 
hach, leider wie immer bei den Linken eine unglückliche Vermischung von Wahrheiten und ideologischen Lösungsansätzen
Ja, findest du :kopfkratz:
Stimmt es deiner Meinung nach nicht, was Gysi vorgebracht und angeprangert hat?
 
Zusätzlich wird dort mittlerweile entgegen den EU-Gesetzen der deutsche Führerschein von den Polizisten nicht anerkannt, wer nicht den offiziellen internationalen Führerschein besitzt, darf richtig dick blechen - ab 400 Euro aufwärts.:mad:

Der deutsche Führerschein oder der EU-Führerschein? IMHO hast du sowieso kein Recht darauf, den alten grauen Lappen überall in der EU anerkannt zu bekommen. Der EU-Führerschein ist der Rosa Lappen oder die Scheckkarte.
 
Nein, missverständlich ausgedrückt, der EU-Führerschein im Plastikkartenformat (ab 2000 war der glaub ich) wird von den hiesigen Polizisten trotz eindeutiger EU-Gesetzen nicht akzeptiert.

Wo noch vor 3 Jahren in 2 Wochen nicht ein einziger Polizist zu sehen war, stehen sie jetzt tagein, tagaus und ziehen die Leute raus.

Und versuch mal, einem griechischen Polizisten auf einer Insel zu erklären, dass Du Dich weigerst, diese Strafe zu akzeptieren und es unrechtmäßig ist, wenn er dafür Deinen Wagen vor Ort und Stelle beschlagnahmt und ihn veräußert, wenn das Bußgeld nicht innerhalb 4 Wochen beglichen wird.
 
hach, leider wie immer bei den Linken eine unglückliche Vermischung von Wahrheiten und ideologischen Lösungsansätzen.

Ja, findest du :kopfkratz:
Stimmt es deiner Meinung nach nicht, was Gysi vorgebracht und angeprangert hat?

Ich greife mal nur zwei Sachen aus meiner Sicht heraus.

Deutsche Banken haben Griechenland Geld geliehen. Ein ganz normales Vorgehen. Wie das auch viele andere Banken gemacht haben. Genauso, wie du zu deiner Bank gehst und einen Kreditvertrag schließt. Heißt, Griechenland schuldet den Banken. Jetzt wird der Kredit notleidend, also Rückzahlung und/oder Zinszahlung kann der Schuldner nicht mehr leisten. Aus welchen Gründen auch immer. Im privaten z.B. durch Arbeitslosigkeit, Krankheit. Im Normalfall stellt der Gläubiger dann den Kredit sofort fällig. Der Schuldner kann das aber nicht sofort leisten.
Jetzt kann er versuchen, von anderen Geld zu leihen, um die Schulden mit neuen Schulden zu tilgen oder Zahlungen zu strecken. Die, die ihm Geld leihen, wissen natürlich um die Notsituation und die Zinsen sind entsprechend. Oder politische Forderungen werden gestellt.

Sollten deshalb die Banken verstaatlicht werden, um das Problem zu lösen? Und der Steuerzahler wird als Popanz zur Rettung der dann angeblich so belasteten Banken angeführt. Die DB war Ende 2010 mit netto 1,6 Mrd Euro in Griechenland mit Anleihen engagiert. Die Bilanzsumme der DB zum 31.3. lag bei 1842 Mrd Euro. Ne, die "Peanuts" über einen Schnitt abschreiben. Die Warnungen, was einen Domino-Effekt angeht halte ich dabei für übertrieben.

Deutschland ist Export-Meister. Liest sich erstmal gut. Aber ist natürlich schlecht für andere. Weniger Ausfuhren im Vergleich, weniger Einnahmen. Es gilt also, Investitionen in anderen Ländern zu stärken. Nicht bei uns Kosten erhöhen, um so Ausfuhren teurer zu machen.

Ob das alles so gehen würde, bin ich mir nicht sicher. Wahrscheinlicher ist für mich in absehbarer Zeit ein Über-Nacht-Wiedereinführen eigener Währungen in einzelnen Staaten mit entsprechender Wertung.
 
Der Euro wird so schnell nicht verschwinden,
keine Angst.
Genau wie bei Deiner IDE, sie hat Vorteile, sie hat Nachteile,
Du solltest immer beide Seiten betrachten.

Die Verlierer:
In Deutschland die unteren Lohngruppen. Seit mehreren Jahren immer weniger real in der Lohntüte. Bei laufender Inflation.
In Deutschland der Mittelstand. Der obere Mittelstand franst aus, verschiebt sich zum mittleren Mittelstand, der untere Mittelstand rutscht zu den unteren Lohngruppen.
Da hier mehr Reserven vorhanden sind, wird weniger geklagt und gejammert.
Die Vollbeschäftigung verdrängt das etwas.

Die Gewinner:
Die Überreichen.
Wenn wir xxx Millionen Euro Schulden für die yyy-Landrettung aufnehmen, bedeutet das zweierlei. Auf der einen Seite des Tisches hält einer die Hand auf, auf der anderen Seite schiebt einer die Kohlen hinüber.
So ist es nun: Kredit, einer nimmt, einer gibt. Ohne Geber kein Kredit.
Wer gibt: die Superreichen. Gegen Zinsen. Ist doch klar.

Rechne aus: wie viele Schulden haben wir, wie viel Zinsen sind jedes Jahr fällig und gehen vom Mittelstand zu den Superreichen.

Der Euro wird so schnell nicht verschwinden,
keine Angst.
 
Der Euro wird so schnell nicht verschwinden,
keine Angst.
Genau wie bei Deiner IDE, sie hat Vorteile, sie hat Nachteile,
Du solltest immer beide Seiten betrachten.

Die Verlierer:
In Deutschland die unteren Lohngruppen. Seit mehreren Jahren immer weniger real in der Lohntüte. Bei laufender Inflation.
In Deutschland der Mittelstand. Der obere Mittelstand franst aus, verschiebt sich zum mittleren Mittelstand, der untere Mittelstand rutscht zu den unteren Lohngruppen.
Da hier mehr Reserven vorhanden sind, wird weniger geklagt und gejammert.
Die Vollbeschäftigung verdrängt das etwas.

ich bin sicher nicht der Meinung, in D würde alles optimal laufen - aber was immer gern vergessen wird wenn man den "kleinen Mann" als Haupt-Leidtragenden identifiziert: Dieser hat in D, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, durch den derzeitigen deutschen Wirtschaftsboom einen Arbeitsplatz. Es ist schizophren, auf der einen Seite die positiven Auswirkungen gern als selbstverständlich "mitzunehmen", aber nur negative Seite wahrzunehmen. Ein in D etwas gefallener Reallohn, der im übrigen im internationalen Vergleich immer noch sehr hoch ist, ist mit ein Grund dafür, warum die Wirtschaft brummt und die Leute Jobs haben. Meine Meinung: lieber ein etwas gesunkener Reallohn, als arbeitslos.

Die Gewinner:
Die Überreichen.
Wenn wir xxx Millionen Euro Schulden für die yyy-Landrettung aufnehmen, bedeutet das zweierlei. Auf der einen Seite des Tisches hält einer die Hand auf, auf der anderen Seite schiebt einer die Kohlen hinüber.
So ist es nun: Kredit, einer nimmt, einer gibt. Ohne Geber kein Kredit.
Wer gibt: die Superreichen. Gegen Zinsen. Ist doch klar.

wer soll denn sonst geben? Die Armen?
Daß die Zinsen ein riesiges Problem verursachen, ist natürlich wahr. Aber du legst dein Geld doch auch auf die Bank und kassierst dafür Zinsen, oder nicht? Du verhältst dich also im kleinen genau so wie dein "Feindbild", und ich glaube nicht daß du es plötzlich anders machen würdest wenn du das hundertfache oder tausendfache an Geld zur Verfügung hättest.
 
hach, leider wie immer bei den Linken eine unglückliche Vermischung von Wahrheiten und ideologischen Lösungsansätzen
Ja, findest du :kopfkratz:
Stimmt es deiner Meinung nach nicht, was Gysi vorgebracht und angeprangert hat?
Hätte ich nicht fragen sollen und nicht auf eine Antwort hoffen sollen :confused:

- aber was immer gern vergessen wird wenn man den "kleinen Mann" als Haupt-Leidtragenden identifiziert: Dieser hat in D, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, durch den derzeitigen deutschen Wirtschaftsboom einen Arbeitsplatz.
:confused:

Es ist schizophren, auf der einen Seite die positiven Auswirkungen gern als selbstverständlich "mitzunehmen",
:confused:

Findest du nicht, das sich da irgendetwas kneift :kopfkratz:



Ein in D etwas gefallener Reallohn, der im übrigen im internationalen Vergleich immer noch sehr hoch ist, ist mit ein Grund dafür, warum die Wirtschaft brummt und die Leute Jobs haben. Meine Meinung: lieber ein etwas gesunkener Reallohn, als arbeitslos.
walfrieda, ich kenne dich nicht und weiß deshalb auch nichts über deine Lebensumstände :noplan:
Vielleicht sitzt du im "Rettungsboot" (gut bezahlter Job und nach mir die Sintflut) oder du bist schon so weichgekocht, das du nur noch den Strohhalm im Auge hast. (Ist nicht böse gemeint, denn ganz unrecht hast du meiner Meinung nach ja auch nicht!)
Aber, die Vermögen sind um ein vielfaches gestiegen (keine Lust jetzt, das durch "Google" zu untermauern), die Schere zwischen "Arm" und "Reich" wächst stetig und du kommst mit sowas :confused:

Selber bin ich weiß Gott nicht auf der Sonnenseite des Lebens, aber hab schon immer ein gewisses Gefühl für "Gerechtigkeit" gehabt, das mir persönlich auch wichtig ist!
Antworte noch mal bitte auf die Frage zu Gysis Rede!
Was war denn daran nun falsch oder "böse" sozialistisch? :)
 
Nun, streng genommen müsste man das Zinsprinzip umkehren. Von einem progressiven Zinsanreiz zu einem degressiven Anreiz. Sprich, wer viel hat und anlegt, kriegt auch wieder kleinere Zinsen. Leider würde das dem ganzen System des Finanzmarktes seine Dynamik nehmen. Daher muss man wohl den Schnitt noch tiefer ansetzen.
 
Zurück
Oben Unten