Tschüss Apple...

Genau das gleiche Gedöns wie bei Autos, da wird auch immer gejammert, daß man nix mehr selber machen kann. Mir egal, ich bin eh kein Bastler. Und bis RAM und / oder HDD bzw. SSD zu knapp werden, möchte ich sowieso mal wieder einen neuen Mac.
Wenn mein Auto, mein Fernseher, mein Toaster, meine WaMa, der Geschirrspüler, die Heizung oder der Kühlschrank kaputt sind, muß ich sie reparieren lassen oder ersetzen. Genau wie meinen Mac.
 
Bei mir ist es nicht OS X oder IOS, was mich über ein Wechsel nachdenken lässt, sondern die von Apple inzwischen angebotene Hardware... bietet mir zu wenig, bzw. schränkt mich zu sehr ein.
Tja, da muss man halt wissen was man will/braucht.
Mein "Hauptrechner" muss rennen. Ohne wenn und aber. Tut er das nicht, krieg ich die Krise, meine Kunden keine Daten, ich kein Geld und bekomme noch mehr die Krise! :D An der Maschine ist die einzige "Wartung" die ich ihr zukommen lasse, dass betätigen des Hauptschalters.

Aber ich habe auch eine andere Seite... mein Hackintosh ist eine handgeklöppelte Maschine mit feinsten Komponenten, Wassergekühlt, selbergebautem Gehäuse, hochgetaktet, usw. Da bin ich auch immer am otimieren, basteln, schrauben, fummeln. Aber das macht mir Spass, die Maschine bekommt dadurch erst ihren Charme.
...aber, wenn das Ding mal ein paar Tage steht, weil wieder irgendwas doch ned so rund läuft, dann ist es halt so, das ist der Preis...


Und ja, Autos ist da auch ein gutes Beispiel. Ich basteln noch Hobbymäßig an Autos. Mein neuestes Privatfahrzeug ist z.B. Baujahr 1985. Da wenn mal ein Teil fehlt oder verreckt, dann steht die Möhre halt mal a paar Tage/Wochen/Monate.
Wenn mein "Hauptauto" aber Morgens nicht gleich beim ersten Knopfdruck mich anspringt, dann steigt mir der Qualm aus den Ohren ;)

Grüße
Charlie
 
Also, ich versteh immer gar nicht, wieso man denn unbedingt "Wechseln" muss.

Ich arbeite auch auf OSX und meine "Hauptarbeitssoftware" ist auf Windows....

......

Wie gesagt, anstatt sich an die strenge Trennung zu halten - ich arbeite mit OSX, ich mit Windows - nutzt doch einfach das beste aus beiden Welten!
...das ist dann wirklich "think different" und bringt am meisten!

Das ist aber dann eine Preisfrage. Apple ist da einfach teurer geworden und manch einer überlegt sich, ob es ihm/ihr das wert ist. Ich im Übrigen auch.
Das beste Beispiel ist doch der aktuelle Mini: Wenn man wollte, konnte man den 2012er Mini zu einem potenten Rechenknecht aufmotzen, und das recht günstig. Der 2012er i5 ist mein Hauptrechner. Für 500€ gekauft, eine 512er SSD für 300€ dazu, 16 GB RAM für 90€ dazu, macht 900€.
Aktuell könnte ich den mittleren Mini nehmen, 16 GB RAM und eine 256GB SSD (512 wird gar nicht erst angeboten) und bin bei schlappen 1100€. Wenn ich eine 512er SSD brauche, bin ich sogar bei 1500€. Das ist schon eine enorme Verteuerung und der Grund ist eine Verplombung der Hardware, die einfach keinerlei Vorteile bietet. Nichts, null, noch nichtmal kleiner/flacher haben sie den Mini in dem Zuge werden lassen. Das ist für mich als Kunden, der das gerne genutzt hat, eine katastrophale Strategie und für mich Grund genug, aktiv bei der Software plattformunabhängig zu werden. Einfach um es mir offen zu halten, im Zweifelsfall eben einen guten Windows PC hinzustellen (Wenn die leise und klein sein sollen, gibt es die auch nicht geschenkt, schon klar. Für 1000 Steine kriegt man da aber schon "Premiumzeugs", dass sich nicht verstecken muss).

Bei meinem nächsten Notebook ist die Festlegung auf ein Windows Notebook sowieso schon gefallen (wenn mein 2009er MBP die Füße hebt), da ich täglich VGA, Ethernet, HDMI benötige und ich mir die Adapterei gerne sparen möchte in dem Fall. Sollte es bis dahin gute Notebooks für Hackintosh geben, umso besser.
Beim Desktop ist noch alles offen, mein 2012er Mini langweilt sich die meiste Zeit sowieso nur und hat für meine Arbeit (Office Dokumente bis maximal 60 Seiten und einfache Simulationen) in absehbarer Zeit mehr als genug Reserven.
 
Nicht nur teurer. OS X ist für mich gar nicht mehr das Non-plus-Ultra. OS X ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Apple stand mal für durchdachte Produkte, aber z.B. das Design von iTunes 12 beweist uns gerade das genaue Gegenteil. Die Hintergründe bei offenen Alben sehen manchmal ziemlich hsslich pixelig aus. http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bildschirmfotoifpqcg9034.png
Die GUI wäre für mich sogar eher ein Punkt, sich gegen OS X zu entscheiden — Die Mint-Entwickler haben mit Cinnamon die Latte ganz schön hoch angesetzt. :) Ist jetzt nur meine Meinung; GUIs sind natürlich Geschmackssache.
 
Nicht nur teurer. OS X ist für mich gar nicht mehr das Non-plus-Ultra. OS X ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Apple stand mal für durchdachte Produkte, aber z.B. das Design von iTunes 12 beweist uns gerade das genaue Gegenteil. Die Hintergründe bei offenen Alben sehen manchmal ziemlich hsslich pixelig aus. http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bildschirmfotoifpqcg9034.png
Die GUI wäre für mich sogar eher ein Punkt, sich gegen OS X zu entscheiden — Die Mint-Entwickler haben mit Cinnamon die Latte ganz schön hoch angesetzt. :) Ist jetzt nur meine Meinung; GUIs sind natürlich Geschmackssache.

Das mit den pixeligen Hintergründen kann ich nun nicht bestätigen! Oder ich muss dringend zu Fielmann... :d


Bildschirmfoto 2015-01-07 um 18.34.59.jpg


Edit: Sieht man schlecht auf dem Bild, dass man nix sieht!
 
Es kommt auf das Cover an. Es gibt Cover, die sich mit dem neuen Design gut vertragen und welche, die das nicht tun.
 
Nicht nur teurer. OS X ist für mich gar nicht mehr das Non-plus-Ultra. OS X ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Apple stand mal für durchdachte Produkte, aber z.B. das Design von iTunes 12 beweist uns gerade das genaue Gegenteil.
Ich finde, OSX hat ger nicht so nachgelassen. Fiese Macken gab es immer. Ich darf nur mal an den Finder erinnern, der über 10 Jahre nahe an der unbrauchbarkeit war. An Ort A via Finder ein Netzwerk-Laufwerk öffnen, Rechner zuklappen und an Ort B wieder öffnen –*wunderbar, den Rechner kannst du getrost hart neustarten, weil der Finder alles blockiert hatte. Das war zu nahezu 100% reproduzierbar. Ohne PathFinder währe mein damaliger Wechselgedankel vielleicht realität geworden (nicht nur deshalb).

OSX hatte immer schon nervige Macken. Es sind von Version zu Version nur welche verschwunden oder hinzugekommen. Und manche sind lange geblieben. Ich nutze OSX übrigens seit 10.1.

Ich würde ja nicht sagen "OSX ist schlechter geworden", sondern "die Anderen haben aufgeschlossen". Ich kann Windows zwar immer noch nicht leiden, aber es ist zumindest einmal benutzbar geworden. Technisch ist es nicht schlecht, ich mag hauptsächlich die Haptik nicht – ist halt eine Geschmacksfrage. Wenn ich mal wechseln sollte, dann zu einem Linux oder *BSD. Ich schaue auch schon länger, was da die Pendants für meine verwendete SW wären. Deswegen nutze ich auch nach Möglichkeit nur generische Dienste und Protokolle. Angefangen von zwingen Postscript bei Druckern, über XMPP, IMAP etc.

Ach, und iTunes war schon IMMER scheiße. Ich hab meinen Frieden damit geschlossen, als iOS auch ohne iTunes nutzbar wurde. Würde die Abhängigkeit noch bestehen, hätte ich längst kein iPhone mehr.
 
Ich darf nur mal an den Finder erinnern
Naja der Finder gehört auch wirklich nicht zu den Vorzeigeprodukten von OS X. Für mich gibt es leider keinen "perfekten" Dateimanager.
Der Finder hat zu viele Macken und kann nichteinmal zwei Ordner zusammenführen. Manchmal, wenn ich eine Datei verschiben möchte, erstellt der einfach ein Alias :eek: und eine Verlinkung zu einem Verzeichnis ist ihm auch ein Fremdwort. Den perfekten Dateimanager gibt es nicht. In Nautilus gibt es keine direkte Pfad-Eingabe(außer per Terminal) und Nemo ist fast perfekt, nur die Suchfunktion wird bei vielen Unterverzeichnissen extrem lanfsam.
 
Genau das gleiche Gedöns wie bei Autos, da wird auch immer gejammert, daß man nix mehr selber machen kann. Mir egal, ich bin eh kein Bastler. Und bis RAM und / oder HDD bzw. SSD zu knapp werden, möchte ich sowieso mal wieder einen neuen Mac.
Wenn mein Auto, mein Fernseher, mein Toaster, meine WaMa, der Geschirrspüler, die Heizung oder der Kühlschrank kaputt sind, muß ich sie reparieren lassen oder ersetzen. Genau wie meinen Mac.

Ich kann nen Mac mini bei Apple bestellen, für 2.220€... oder ich löse die fünf Schrauben, bau mir SSD und RAM selber und spare mir (Vergleich zum Vorgänger) locker 600€ und habe dann noch mehr Leistung und nen Quadcore. Oder damals der NVIDIA Fehler, dein Logicboard wird zwar getauscht, aber aus der gleichen Charge und verreckt wieder, genauso wie die Akkus. Für 3.000€ darf das nicht passieren. iPod Reparaturpauschale war so hoch angesetzt, dass man sich einen neuen für 300€ kaufen konnte, der Fehler lag an der Firmware.
 
Klar, allerdings muss ich den Ordner dafür ersteinmal kopieren und dann und darf dann den alten löschen und das mit den Verlinkungen ist leider ziemlich nervig. Im Allgemeinen zwingt mich der Finder regelmäßig, das Terminal zu benutzen, z.B. wenn ich eine Datei oder einen Ordner verschieben möchte und jedes Mal, wenn ich Dateien oder Verzeichnisse (un)sicht machen möchte, "defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0/1" tippen zu müssen, geht mir langsam tierisch auf den Zeiger. Und ein direkter Löschbefehl z.B. über das Kontextmenü wäre auch praktisch. Klar kann ich es auch über den Papierkorb machen, ist aber nur unnötiger Klick- und Zeitaufwand.
 

Klick ich den Link an, zeigt mir Safari nur eine leere, weisse Seite an! :confused:


Klar, allerdings muss ich den Ordner dafür ersteinmal kopieren und dann und darf dann den alten löschen und das mit den Verlinkungen ist leider ziemlich nervig. Im Allgemeinen zwingt mich der Finder regelmäßig, das Terminal zu benutzen, z.B. wenn ich eine Datei oder einen Ordner verschieben möchte...

Sorry dass ich nachfrage... ich versteh das nicht ganz? Ich kann doch einen Ordner oder eine Datei innerhalb des Finders einfach verschieben, wenn ich 2 Finderfenster offen habe... oder verstehe ich da was falsch?
 
Klick ich den Link an, zeigt mir Safari nur eine leere, weisse Seite an! :confused:

Das ist Apple!

Mal funktionieren die Hilfeseiten, mal funktionieren sie nicht!

Das Phänomen, dass ausschließlich Apples Hilfeseiten zu einer weißen Seite führen (und andere Webseiten problemlos funktionieren), taucht bei mir schon seit Jahren spärlich auf...
 
Sorry dass ich nachfrage... ich versteh das nicht ganz? Ich kann doch einen Ordner oder eine Datei innerhalb des Finders einfach verschieben, wenn ich 2 Finderfenster offen habe... oder verstehe ich da was falsch?

Naja bei mir macht der manchmal einfach ein Alias.
 
Mal eben einwerfen,
nach dem ich schon iOS vom Wechsel 6.x auf 7 den Rücken gekehrt habe, habe ich nun auch OS X den Rücken gekehrt. 10.10 finde ich einfach furchtbar.
Dann so Aktionen das Programme wie iMovie in neueren Versionen um Funktionen erleichtert wurden und man nicht ohne Weiteres downgraden kann. Neu Hardware die schlechter wie die Alte ist "Mac Mini, Mac Pro ohne Slots" und trotzdem teurer verkauft werden, und und und.
Nach fast 10 Jahren habe ich Apple nun komplett den Rücken gekehrt, die Marschrichtung die Apple eingeschlagen hat, werde ich nicht weiter unterstützen.

Einwurf Ende :D
 
Dann möchte ich auch einwerfen, dass ich vom iPhone zu Windows Phone umgestiegen bin dieses Wochenende...

Das iPhone 4S ist durch iOS 8 unbenutzbar geworden und ich sehe es nicht mehr ein, 700 Euro für ein neues iPhone auszugeben (oder 50 Euro im Monat im Vertrag). Für die Hälfte des Geldes bekommt man hardwaretechnisch eine ebenbürdige Ausstattung bei anderen Herstellern. Und nur für das Betriebssystem iOS zahle ich nicht mehr den Apple-Bonuszuschlag zur Hardware.

Das iPad und den Mac benutze ich weiterhin noch... Nur irgendwo muss man mal beginnen, abzuspringen. Und beim iPhone tut es am wenigsten weh!
 
Nutze auch ein Win 8.1 Phone und bin damit extrem zufrieden :) Meiner Meinung nach schlägt ein Windows Phone ein iPhone um längen, aber das ist wie immer Geschmackssache.
 
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