SSD Festplatten am Mac.

rtm

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Hallo.
Wie kann man eigentlich drauf kommen, welche SSD, mit welcher Geschwindigkeit, in meinem Apple Gerät drinnen ist?
Laut Apple, steht nur SSD, 512GB, 1TB usw.
Weiß man da genauere Details, wie schnell, mein altes Gerät und das neue Gerät hat bei der Festplatte?
 
Das findest im System Profiler, die Anbindung bei den Angaben zum PCIe oder Sata Bus.

Da es nur ein Apple Gerät gibt, war die Antwort präzise.
 
Du meinst die "Systeminformationen" des Apple Gerät?!
Dort steht es nicht.
 
Zum Vergleichen von Schreib-/ Lesegeschwindigkeiten kann man die SSDs im alten und neuen Mac ja mittels Software testen.
 
Ich wollte eigentlich nur nachfragen, ob wenn Apple neue Geräte produziert werden, auch bei der Festplatte SSD die Geschwindigkeit , immer besser wird?
Deswegen, habe ich gefragt wo man nachsehen kann, damit ich weiß, dass mein jetziger Mac Studio, besser ist bei der SSD Geschwindigkeit, als mein alter iMac aus dem Jahr 2017...
Im Systembericht habe ich schon nachgesehen.
 
Nö, ist wohl nicht immer so. In der kleinsten Speichervariante des Mac Minis m2 (256 GB) ist der verbaute Massenspeicher wohl geringfügig langsamer, als bei einem m1 Mini mit 256 GB.
 
Warum prüfst Du nicht selber die Geschwindigkeit der Festplatten?
Den Link zu einem kostenlosen Tool hatte ich in #7 gepostet ... :noplan:
 
Ich wollte eigentlich nur nachfragen, ob wenn Apple neue Geräte produziert werden, auch bei der Festplatte SSD die Geschwindigkeit , immer besser wird?
Deswegen, habe ich gefragt wo man nachsehen kann, damit ich weiß, dass mein jetziger Mac Studio, besser ist bei der SSD Geschwindigkeit, als mein alter iMac aus dem Jahr 2017...
Im Systembericht habe ich schon nachgesehen.
Ob dein Mac Studio in sachen SSD schneller ist als dein iMac aus 2017 ergibt sich schon aus dem verwendeten Kontroller und Art der SSD.
Der iMac aus 2017 düfte die SSD noch über SATA Controller ansteuern.
Der Mac Studio über nvme bzw. PCIE Standard.
Bei vielen älteren WIn-PCs z.B. werden SSD über SATA betrieben und damit kann die SSD ihr volles Potenzial gar nicht entfalten.
Davon ab ist der Speed einer SSD nur relevant solange es nur um das interne Arbeiten geht.
Beim kopieren auf externe medien z.B. über EThernet/WLAN, USB limitieren Bandbreite der Netzwerke und Übertragungsprotokolle.
Ethernet begrenzt die Übertragung auf ca. 100 MB/sec. USB in der Praxis auf um die 40 MB/sec.

Die SSD ist also erst mal relevant für daten die von SSD in den RAM oder vom RAM in die SSD geladen/Gespeichert werden.

Bei den Testprogrammen für SSD wird nur der theoretische Durchsatz der SSD gemessen - nicht aber der Durchsatz der verwendeten Controller im Rechner.

Nichts desto trotz düftest du aber auch ohne Testprogramm beim Arbeiten mit dem Mac einen Unterschied zwischen iMac 2017 und Mac Studio feststellen.
Denn die Geräte unterscheiden sich schon mal von Prozessor (Architektur, Bauweise), Betriebssystem und auch verbauter Controller.

An der SSD alleine würde ich die Leistungsfähigkeit eines Rechners (egal ob nun für WIN oder Mac) eh nicht beurteilen.
Erst das nahtlose und zuverlässige Zusammenspiel aller Komponenten machts aus.
 
Apple gibt keine SSD Geschwindigkeiten an. Neuere Modelle sind aber in der Regel mit schnelleren SSDs bzw. Schnittstellen ausgestattet. Bei der M2 CPU werden einzelne SSDs Chips für die 256 GB Varianten genommen wodurch sich deren Geschwindigkeit im Vergleich zu den ab 500 GB Varianten halbiert. Ab M3 wird hier wieder wie beim M1 mit 2 Modulen gearbeitet wodurch die 256 GB wieder fast gleich auf sind.

Ein iMac 2017 hat als SSD immer eine PCIe Variante verbaut.

Die Geschwindigkeit einer SSD kann man entweder selber messen oder z. B. über Youtube recherchieren.

LAN kann schneller sein als 100 MB/s. Das kommt auf die Hardware an. USB kann auch schneller sein als 40 MB/s. Bei USB3 geht es bei ca. 500 MB/s los und das ist seit 2012 eigentlich in jedem Mac verbaut. Ein iMac 2017 hat sogar TB3 an USB-C und schafft damit Netto ca. 3000 MB/s.
 
Apple gibt keine SSD Geschwindigkeiten an. Neuere Modelle sind aber in der Regel mit schnelleren SSDs bzw. Schnittstellen ausgestattet. Bei der M2 CPU werden einzelne SSDs Chips für die 256 GB Varianten genommen wodurch sich deren Geschwindigkeit im Vergleich zu den ab 500 GB Varianten halbiert. Ab M3 wird hier wieder wie beim M1 mit 2 Modulen gearbeitet wodurch die 256 GB wieder fast gleich auf sind.

Ein iMac 2017 hat als SSD immer eine PCIe Variante verbaut.

Die Geschwindigkeit einer SSD kann man entweder selber messen oder z. B. über Youtube recherchieren.

LAN kann schneller sein als 100 MB/s. Das kommt auf die Hardware an. USB kann auch schneller sein als 40 MB/s. Bei USB3 geht es bei ca. 500 MB/s los und das ist seit 2012 eigentlich in jedem Mac verbaut. Ein iMac 2017 hat sogar TB3 an USB-C und schafft damit Netto ca. 3000 MB/s.
Natürlich kann LAN und USB schnelller sein. Im Massenmarkt sind aber die von mir angegebenen Geschwindigkeiten Standard.
Da wird in der Regel nicht das bestmöglichste verbaut.

Was eine SSD real im Einsatz bringt tetstet man ganz einfach indem man einen meherere Grossen GB Ordner/Datei auf dem Rechner dupliziert.
Dann sieht man sehr deutlich, dass das volle Potenzial einer SSD nie ausgereizt wird. Auch am Mac nicht.
Diese Übertragungsraten von 500 MB/sec oder gar 3/6 GB/sec sind rein theoretische Werte und in der Praxis (Massenmarkt) nicht erreichbar.
 
Natürlich kann LAN und USB schnelller sein. Im Massenmarkt sind aber die von mir angegebenen Geschwindigkeiten Standard.
Da wird in der Regel nicht das bestmöglichste verbaut.
Das war doch gar nicht die Frage und auch gar nicht deine Aussage.
Das 1 Gbit LAN Standard ist ist klar. Das USB mit 40 MB/s Standard sein soll darf stark bezweifelt werden denn das wäre USB2 und USB3 wurde 2008 eingeführt und hat sich sehr schnell als Standard durchgesetzt. Heute ist es USB3.2 Gen 1 (5 Gbit) oder Gen 2 (10 Gbit).
Nebenher ist TB3 bei den meisten Macs seit 2017 Standard. Und um Macs geht es hier!

Die Frage war wie schnell sind die SSDs der Macs, hier: iMac von 2017 und Mac Studio.
Das kann man prima mit AJA oder Blackmagic Disk Speed testen. Der iMac dürfte bei 1600 MB/s liegen und der Mac Studio bei 3000 MB/s +.
 
Wenn die SSD mit APFS eingerichtet ist macht das keinen Sinn.
Und wieso nicht?
Wenn ich eine 6 TB-Platte spiegeln oder sichern will, ist massgebend wie lange das dauert. Und egal welches OS oder Filesystem - die reale lese- und Schreibgeschwnidigkeit ist da relevant und nicht so ein Minitest der nur einen Ausschnitt testet und dann hochrechnet.
Ist wie beim Spritverbrauch mit den Autos: die Angaben der Hersteller sind weit jenseits der Realität.
STandard bei Verbrennern ist immer noch dfer höchste anggeben Verbrauch - also meist Stadtverkehr - und genau das entspricht in der Regel in etwa auch dem Durchschnittsverbrauch.
Willst du die Werte der Hersteller erreichen wirst garantiert zum Verkehrshindernis.

Davon ab: der Speed von Platten und Übetragungsraten gilt immer nur100% für eine Richtung. Da SChreib- und Lesevorgang aber synchron laufen, halbiert sich die Übertragungsrate.

Auch hier am neuen Mac Mini: konvertierte Videos (um die 20 GB je Movie) von der interenen SSD auf externen nvme (Tunderbolt) ist bei spätestens 120 MB/Sec Feierabend. Laut Testspezifikationen müsste ich da aber mindestens 1-2 GB/sec rüberbringen. Tut er aber nicht. Weder auf einem Mac noch auf einem Win-Rechner.
Auch von Rechner zu Rechner über Erthernet ist maximal 120 MB/sec drin. Gut bist schon wenn du über 40 MB/sec rüberkriegst. Also 80 MB/sec bis 90 MB/sec kriegst in der Regel ab USB 3.0 schon hin.
 
Weil dann nicht „kopiert“ wird, sondern beide Dateien die gleichen Speicherblöcke referenzieren.

Edit: Wenn man zwischen verschiedenen Datenträgern kopiert, gilt das so nicht. Ich habe mich auf das „Duplizieren“ bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon ab: der Speed von Platten und Übetragungsraten gilt immer nur100% für eine Richtung. Da SChreib- und Lesevorgang aber synchron laufen, halbiert sich die Übertragungsrate.

Auch hier am neuen Mac Mini: konvertierte Videos (um die 20 GB je Movie) von der interenen SSD auf externen nvme (Tunderbolt) ist bei spätestens 120 MB/Sec Feierabend. Laut Testspezifikationen müsste ich da aber mindestens 1-2 GB/sec rüberbringen. Tut er aber nicht. Weder auf einem Mac noch auf einem Win-Rechner.

Also irgendwas läuft bei dir falsch wenn du nur auf 120MB/sec kommst über TB.

Meine OWC Express 1M2 meldet sich lt. Sys-Info als USB4-Gerät und wenn ich von der internen SSD (APPLE SSD AP0512Z) des MBP M3pro auf die extern verbaute Samsung990pro eine knapp 19GB-Datei kopiere komme ich auf "etwas" höhere Werte (2,7GB/sec).
 

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Also irgendwas läuft bei dir falsch wenn du nur auf 120MB/sec kommst über TB.

Meine OWC Express 1M2 meldet sich lt. Sys-Info als USB4-Gerät und wenn ich von der internen SSD (APPLE SSD AP0512Z) des MBP M3pro auf die extern verbaute Samsung990pro eine knapp 19GB-Datei kopiere komme ich auf "etwas" höhere Werte (2,7GB/sec).
Nimm einfach die 50 GB einer BD, kopier dir das auf die Festplatte und von dort auf eine externe SSD.
Du kannst den 50 GB-Ordner auch einfach nur mal auf der ineternen SSD duplizieren.
Mit Thunderbolt sollte das in unter 2 Sekunden passieren (40 GB/sec).
Danach unterhalten wir uns wieder.....
 
Danke für die zahlreichen & hilfreichen Antworten.
Hat mir aber sehr gut weitergeholfen.
 
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