Lösungsvorschlag für den Fall der Fälle
es scheint ja so zu sein, dass doch einige Apfelrechnerkunden leer ausgehen werden & ihre bestellte Ware nicht erhalten werden.
Für das Eintreten eines solchen Falles möchte ich folgende Lösung vorschlagen.
Jeder der etwas bei Apfelrechner bestellt und auch bekommen hat, sollte den Differenzbetrag zum für ihn nächst günstigeren Angebot in einen Ausgleichsfond einzahlen. Beispiel: A ist Student und hätte für das Macbook im Edustore 100 CHF mehr zahlen müssen, als bei Apfelrechner. Also zahlt er 100 Franken ein. B hätte für das MBP bei dem Händler seines Vertrauens 300 CHF mehr zahlen müssen, sodass er eben diese 300 Franken einzahlt. Der Inhalt des Fonds wird dann zu gleichen Teilen an alle nachweislich Geschädigten ausgeschüttet.
Wenn ich bei Apfelrechner gekauft hätte (was ich mir ernsthaft überlegt hatte, aber zum Glück dann doch nicht gemacht habe) & die Ware bekommen hätte, würde ich freiwillig zu so einer Lösung bereit sein.
Einerseits aus dem Grund, dass ich ja von dem Schneeballsystem profitiert hätte & meine Preisvergünstigung ja tatsächlich durch spätere Besteller gegenfinanziert worden wäre. Andererseits sind wir ja auch eine Community (ein kleines gallisches Dorf...), die sich gegenseitig hilft, was man an diesem und anderen Foren sehen kann, sodass so eine soziale Lösung nicht so abwegig wäre, oder? Ich hätte jedenfalls ein schlechtes Gewissen, wenn ich wüßte, dass andere Leute, die auch einen Mac wollten (wohl aus ähnlichen Gründen wie ich selbst), darum geprellt wurden, u.a. weil ich meinen so günstig bekommen habe.
Wenn solch ein Vorschlag im Bereich des möglichen wäre, könnte man ja über die KaPo (die scheinbar alle Daten von Apfelrechner hat, also auch die der „Nichtgeschädigten“), den Kreis dieser Nichtgeschädigten anschreiben...
Allen Betroffenen mein Beileid, ich würde wirklich an die Decke gehen, wenn ich an Eurer Stelle wäre...
Janson