Sammelthread DEVONthink

Habe mir die Demo der Pro version geladen und bin am Probieren.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich meine im Laufe vieler Jahre gewachsene Ordnerstruktur (die ich über alle System bisher mitgenommen habe) in DT am geschicktesten abbilden soll.
Spricht etwas dagegen, einfach einen index zu generieren und die "alte" Struktur so zu lassen oder würdet Ihr einen Import empfehlen und dann meine alte Struktur löschen. Soweit ich es sehe, packt DTpro beim Import alles in eine Art Library (wie auch iTunes, Aperture) an die man so ganz einfach nicht dran kommt.
Falls mir OSX irgendwann mal nicht mehr gefallen sollte (was ich nicht hoffe) müsste ich beim Umstieg wohl auch alles wieder exportieren.

Würde mir ausreichen, wenn ich ein Gefühl dafür hätte, wie Ihr es macht.

Du kannst die bestehende Ordnerstruktur übernehmen. Ob das aber sinnvoll ist, mag dahin gestellt sein.

Ich halte es i.d.R. für besser, mit DT eine komplett neue Ordnerstruktur zu erstellen (die sich im Nachgang aber auch immer wieder verändern lässt). DT bietet weit differenziertere Möglichkeiten einer Ordnerstruktur (die hier "Gruppen" heissen). Z.B. bietet das Referenzieren von Dateien, oder das automatische Einordnen ganz andere Möglichkeiten wie beispielsweise eine Finderstruktur.

Die Dateien am Ort zu belassen und nur zu Indexieren, hat dann Vorteile, wenn du beispielsweise mit externen Volumen arbeitest.

Hier aber ein Patentrezept zu nennen, ist kaum möglich.

An die Dateien, die in die DT-Datenbank importiert werden, kommst du im Notfall immer noch dran (wenn auch umständlich - über das Öffnen des Datenbankpakets
 
OK, danke schön.
Ich fange mal mit weniger kritischen Dokumenten an und beobachte mal, wie es sich entwickelt.
Insgesamt scheint es mir ein wirklich gut durchdachtes Werkzeug zu sein und sicher deutlich mächtiger als ich es im Moment überblicke.

Reinhold
 
Bin beim Stöbern schon mal drauf gestossen und hab mir die Probekapitel angesehen. Vielleicht schaffe ich es mir an. Mache ich eigentlich prinzipiell bei neuer, etwas komplexeren Software. Lesen, Lesen und dann probieren.
 
Das erste Dokument von vielen ist gerade durch die Texterkennung und wartet auf mein OKAY in der Zwischenzeit ruht die Verarbeitung, und Dokument 2 wird erst "erkennungsdienstlich" behandelt wenn ich Dok 1 mein Okay gegeben habe. Dann WARTE ich auf Dok 2.

DT --> Einstellungen --> OCR --> Haken raus bei "Metadaten nach Erkennung eingeben"
 
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Kann man in DT eigentlich zusätzliche Informationen abspeichern, wie z.B. das Regal/Fach/Ordner, wo sich das (reale)Dokument befindet?
 
Du kannst Dokumente taggen, das könntest du z.B. hierfür verwenden.
 
Kann man in DT eigentlich zusätzliche Informationen abspeichern, wie z.B. das Regal/Fach/Ordner, wo sich das (reale)Dokument befindet?

Diese Informationen bekommst du in einem Informationsfenster angezeigt.

Das angesprochene Taggen sagt über den Ablageort des Dokuments eigentlich nichts aus
 
So wie ich das verstanden hab ging es nicht um Computerdateien sondern um physische Dokumente. Deren Ablageort kann man natürlich z.B. als Tag angeben.
 
Kann man in DT eigentlich zusätzliche Informationen abspeichern, wie z.B. das Regal/Fach/Ordner, wo sich das (reale)Dokument befindet?

Tags halte ich auch für die sinnvollste Methode, eventuell kannst du auch das Feld Spotlight-Kommentare nutzen, aber mit den Tags hast du mit einem Klick einen Überblick über alle relevanten Dokumente in Ordner x oder Regal y. Man kann natürlich die physische Ordnerstruktur auch über Gruppen und Replikate der Dateien reproduzieren.
 
So wie ich das verstanden hab ging es nicht um Computerdateien sondern um physische Dokumente. Deren Ablageort kann man natürlich z.B. als Tag angeben.

Dann wäre auch das problemlos per Informationsfenster > Kommentare oder per Annotation möglich. Ich mache das seit Jahren so.

Tags (aber auch die Replikation in eine eigens erstelle Gruppe) können eine Ergänzung sein, aber kein Ersatz
 
Danke für die Antworten. Ich werde beide Varianten ausprobieren.
 
Muss ich eigentlich ein bereits durchsuchbares PDF nochmal durch OCR laufen lassen? Hat das Vor- oder Nachteile?
 
Hi,
hab hier ein kleines Problem: wenn ich "Scan to Folder" wähle wird ein zweiseitiges Dokument als ein einzelnes PDF mit zwei Seiten gespeichert. Wenn ich aber direkt nach DT scanne wird, bei identischen Einstellungen im ScanSnap Manager, Vorder- und Rückseite als einzelnes PDF gespeichert.

Ich hätte es aber gerne als eine Datei. Wie habt ihr das gelöst?

Gruss,
Fred.
 
nimm mal das neue Scan-Plugin für DEVONthink, das ist zwar noch Beta - aber damit sollte das gehen. Der Umweg über Scan to Folder ist damit nicht mehr nötig
 
Neue Treiber von dt !!! Gibt's auch schon ne cloud sync Möglichkeit?
 
Ja, das habe ich mittlerweile gefunden, konnte aber mein Problem nicht lösen.
 
Meinen CanonScan LiDE 600F findet er schonmal garnicht.
 
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