Nein, du bist da anders? Jenseits von gut und böse?
Sage ich das?
Aber ich gehe ja auch nicht mit der Gießkanne der Selbstgerechtigkeit spazieren ...
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Nein, du bist da anders? Jenseits von gut und böse?
Ja, ich glaube nach wie vor, dass wir in einer Demokratie leben, deren BürgerInnen Einfluss auf die deutsche Politik nehmen können.
Ihr dagegen scheint dies nicht zu glauben.
Das heißt dann, dass die Bürger_innen (sic! wenn wir mit dem Quatsch schon anfangen, dann richtig!) genau diese Kriegstreiberpoltik wollen? Seltsam, dass es so viele heftige Proteste dagegen gibt. Und seltsam, dass diese überhaupt nichts bewirken.
Die Ukrainer haben keine fremden Mächte hinzugezogen.
Der Appeasementvergleich ist so ausgelutscht, den haben die Cowboys so oft missbraucht, dass er für die nächsten 100 Jahre in Quarantäne gehört.Vergleiche abstrahieren immer von realen Situationen. Dennoch haben sie eine gewisse orientierende Funktion und sind dazu geeignet, auf bestimmte Aspekte der Realität aufmerksam zu machen. Sie können natürlich auch instrumentell zu propagandistischen Zwecken eingesetzt werden. Ein analytisches Instrument kann aufmerksame und kritische Beobachtung nicht ersetzen....
Doch. Denn dieser Satz verrät Dich:...
Ich glaube nicht, dass du die von dir aufgeführte Wette gewinnen würdest....
F.uck the EU!!...
Die Ukrainer haben keine fremden Mächte hinzugezogen...
Bevor ein Teil der gewohnt mächtigen Energie dieses Forums in der Diskussion verpufft, ob das Volk die von Ihm vermeintlich legitimierten Politiker noch beeinflussen kann, möchte ich vorschlagen uns einstweilen darauf zu einigen, daß dieser Einfluß sicher noch vorhanden ist, aber zunehmend schwindet.
Es sind sicher nicht nur die modernen medialen Möglichkeiten des Protestes, die deutlich machen, daß es zahllose Themen gibt (von TTIP über das Verhalten der deutschen Delegierten bezgl. GVOs bis hin zur militärischen Außenpolitik), die nicht im Sinne des Teiles der Bevölkerung gehandhabt werden, der sich bewußt mit dem Thema beschäftigt.
Die Legitimation der aktuellen Entscheidungen erfolgt leider nur noch aufgrund von Wahlergebnissen, die aus der periodischen, aber eben nur vierjährlichen Meinungsäußerungen einer konstant indoktrinierten "Verfügungsmasse" resultiert.
Die Frage, die sich stellt ist nun: Wie finden wir eine neue Balance durch die Reduktion der Legitimation durch eine schlecht informierte Masse und andererseits die Beibehaltung der Delegation von Aufgaben und Entscheidungsbefugnissen an Einzelne?
Ich hab habe gerade keine Zeit für ne lange Diskussion, möchte aber den Eindruck vermeiden, ich schliefe mit ner Alukappe. Das Wort "indoktriniert" kann man als überzogen wahrnehmen, wenn man das will. Als Beispiel für das, was ich im Sinn hatte, ziehe ich hier nur mal die NSA-Affäre heran und den Versuch, sie in deren Anfängen schon per Verkündigung als "für beendet" zu erklären, also ganz offensichtlich und aus Interesse der Regierung (die hier nicht als das Erz-Böse sióndern stellvertretend für eine beliebige Institution steht) die tatsächlichen Gegebenheiten verleugnet wurden.[...]Was heißt hier "leider nur noch"? Es war schon immer so, dass alle vier Jahre gewählt wurde. Und wer indoktriniert die "Verfügungsmasse" eigentlich?
Ich zum Beispiel mit meinem (für Dich sicher überzogenen) Anspruch, im Mandat der Öffentlichkeit problemorientiertes Handeln über kurzfristigen Imagegewinn zu stellen. Ich glaube, langfristiges wirtschaften und das transparente Angehen von in der Zukunft leigenden Problemstellungen können eine Partei sehr wohl populär werden lassen. Das mag naiv klingen und die ganzen anwesenden Checker des Politbetriebes werden jetzt ganze Aufsätze zu dem Thea per Copy/Paste einstellen.Na, gar nicht, solange sich die Wahlberechtigten nicht besser informieren! Denn Demokratie bedeutet Wettbewerb, d.h., die Parteien werden zuerst zusehen, dass sie gut dastehen und bei Wahlen gut abschneiden, und wer könnte ihnen das auch verdenken?
Off-Topic:
Ich....möchte aber den Eindruck vermeiden, ich schliefe mit ner Alukappe. .....
Es fehlt in diesem Forum schon lange ein Smiley mit leicht zusammengekniffenen Augen, eingezogenen Wangen und desillusionierten bis leicht resigniertem Blick.
:ebensolches Smiley:
Jaja, der Vladdy wieder mal.......
Als Beispiel für das, was ich im Sinn hatte, ziehe ich hier nur mal die NSA-Affäre heran und den Versuch, sie in deren Anfängen schon per Verkündigung als "für beendet" zu erklären, also ganz offensichtlich und aus Interesse der Regierung (die hier nicht als das Erz-Böse sióndern stellvertretend für eine beliebige Institution steht) die tatsächlichen Gegebenheiten verleugnet wurden.
Weil der böse Vladdy nun kein Appetit mehr auf polnische Lebensmittel hat
„Wir haben die Angaben über die Boeing- Katastrophe an internationale Organisationen, darunter die Uno und die OSZE, übergeben. Wir rechnen damit, dass auch die anderen genauso konkret und konstruktiv handeln werden, statt die durch nichts bestätigten Anschuldigungen und Erfindungen zu verbreiten,“