Rechtsfrage Persönliche E Mail Adresse

Mein Handy ist nicht internetfähig.
Was ist das für ein Handy ? kann ich nicht glauben....Selbst mein uraltes Nokia 63?? kann zumindest Emails holen, lesen und schreiben...Allerdings nur Textmails (html hab damals nicht probiert)
 
...ich versteh die Problematik auch nicht und halte es so wie Lars. Private Emails übers iPhone oder iPad und Telefonieren über privates Handy mt All Net Flat. Unsere Firmenmailaccounts sind so eingerichtet, dass unsere Assistenz alle Accounts der Projektleiter öffnen kann und auch in deren Namen Mails versenden kann. Muss auch so sein weil wir oft im Außeneinsatz sind und oft Mails im Auto "diktieren" und versenden lassen (wir haben auch Smartphones, die Benutzung ist mir aber zu nervig und beim Autofahren eh nicht erlaubt bzw. zu gefährlich)

Private Emails auf den Firmenaccount würde ich so oder so nicht machen, wirkt auch völlig unprofessionell bzw. laienhaft...

das bestätigt wohl das Siri nichtmal als Tipse zu gebrauchen ist ;) Kann die alte wirklich nur das WEtter vorlesen? :hehehe:
 
Und nein. Ich habe auch kein Smartphone, mein Handy kann nicht mal SMS :D

Jetzt bin ich mal gespannt. Welches Handy kann denn kein SMS? Da gibt es doch nur so Seniorenhandys, die das nicht können... Und ansonsten Handys Anfang der 90er Jahre, da konnten das auch nicht alle.
 
Was hier so geschrieben wird, ist teilweise mehr als lächerlich.

Im Jahre 2014 nicht halbwegs mobil erreichbar zu sein, ist schon albern.

Lieber wird auf Biegen und Brechen versucht, private Angelegenheiten während der Arbeitszeit zu rechtfertigen.

Ich hab ja auch so ein-zwei verblendete bei mir im Bekanntenkreis, bloß kein Smartphone, ohje, man könnte ja immer und überall erreichbar sein und/oder dem bösen Konsum/Kapitalismus verfallen.
Lieber während der Arbeitszeit Urlaub buchen, Sachen bestellen, in Foren stöbern usw. usf. kostet ja dann auch nicht das eigene Geld.
Kein Wunder dass in vielen Firmen unzählige Seiten gesperrt sind.

Und wer private Dinge über einen Firmenaccount abwickelt, hat sowieso den Schuss nicht gehört.
Bei uns ist das ausdrücklich verboten, genau so wie Privatgespräche, darf man gerne in der Mittagspause machen und/oder sich ausbuchen.
 
Ach Verboten ist das fast überall, nur brauchts auch denjenigen den das interessiert ;)
 
Um zur Ausgangsfrage zurück zukommen:

Ich kenne es nur so:
1. Alle dienstlichen E-Mails die weiter bearbeitet werden müssen, gehören archiviert, der Rest kann, muss aber nicht gelöscht werden.
2. Anschließend wird der Account/Postfach auf dem Server gelöscht und jeder Versender erhält die Nachricht, das das Konto nicht existiert.
3. Sollte der Name erneut vergeben werden, weil z.B. ein zweiter Peter Müller anfängt, bekommt er bei uns die Nummer 2 angehängt.

So, und nun weiter streiten ;-)

btw.: Bei mir gilt folgendes
privates und dienstliches wird streng getrennt, deshalb nutze ich Dienstsachen niemals privat
 
In unsere Firma ist der Zugriff auf Mailkonten Tabu.

Wir unterhalten Projektbezogene Mailing-Listen.
Das regelt dann Urlaubs- und Krankheitsfälle.

Werden Mitarbeiter direkt kontaktiert und sind nicht erreichbar, hat der Sender halt Pech und kann bei Bedarf ja an den Vorgesetzen / Projektleiter schreiben.

Scheidet ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, wird die Mail gelöscht. Punkt.
Natürlich kann jeder Mitarbeiter seine Mail an andere Kollegen Weiterleiten. Das ist aber sein Problem und seine Entscheidung.

Ich persönlich würde das Risiko des unbefugten Zugriffs auf Mitarbeiter Mail nicht eingehen, auch wenn nur berufliche Mail erlaubt ist.
Ich halte das für einen Vertrauensbeweis gegenüber der Mitarbeiter.

Ich gehe davon aus, dass alle ihre Mail verantwortungsvoll einsetzen und den Empfängerkreis auf die nötigen Personen beschränken.

Ich forwarde ja auch keine Mails ins Internet oder Poste sie in Foren.

Das ist allerdings nur meine Meinung.
 
Morning...

Gehen wir davon aus Herr Peter Muster arbeitet bei der Firma Doppelkopf, so hat er meistens ne E Mail Adresse z.b. Peter.Muster@doppelkopf.de

Wenn Peter Muster nun kündigt oder gekündigt wird, darf das Unternehmen Doppelkopf dann die Adresse an andere MA weiterleiten oder den Zugriff an andere Mitarbeiter freigeben?

Wir gehen davon aus, dass es keine bestimmten Regelungen im Arbeitsvertrag gibt...

Meine laihenhafte Vermutung ist: ganz klar "Ja". Wenn Herr Muster keine Email hätte und alles Oldschool per Brief mit Papier Ablage gemacht hätte, würden die Ordner mit Schriftverkehr ja generell auch für die Firma weiterhin lesbar und im Zugriff sein. Herr Muster arbeitet ja gegen Bezahlung bei der Firma und alles was er in der Arbeitszeit produziert ist Eigentum der Firma. Was sol die Firma denn mit analoger Post (zum Beispiel von Kunden) machen nachdem Herr Muster gegangen ist? An den Kunden ungeöffnet zurückschicken mit dem Hinweis: "Unbekannt verzogen"? Die Frage des TE ist schon absurt genug... aber naja, wenn ein schwuler Ex-Fußballer die Zeitungen und Nachrichten dominiert und ein Systemadministrator (?) einer 10 köpfigen Klitsche kein Smartphone besitzt, sich Mac-User Handys ohne SMS Funktion geben wundert mich langsam nichts mehr...
 
Was hier so geschrieben wird, ist teilweise mehr als lächerlich.

Im Jahre 2014 nicht halbwegs mobil erreichbar zu sein, ist schon albern.
ich bin mobil erreichbar. Muss ich alleine schon für Schule (und früher den Kindergarten).
Beruflich muss ich mobil nicht erreichbar sein. Bin ich auf Dienstreise im Ausland nehme ich das Abteilungstelefon mit (auch kein smartphone)
Und wer private Dinge über einen Firmenaccount abwickelt, hat sowieso den Schuss nicht gehört.
Bei uns ist das ausdrücklich verboten, genau so wie Privatgespräche, darf man gerne in der Mittagspause machen und/oder sich ausbuchen.

wenn es ausdrücklich verboten ist, dann ist ja eh alles klar. Bei uns sind private Telefonate, privates surfen und auch private Mails in üblichem Umfang ausdrücklich erlaubt
 
...und dieses benutzt Du?

Das ist doch der Wahnsinn...

Das Gerät bietet Spannung pur..

Du weißt nicht wer anruft..
Du weißt auch nicht wen du anrufst..
Du weißt nicht wie spät es ist..
Du weißt nicht wann der Akku leer ist..
Du weißt nicht ob du Empfang hast..
Du weißt erst nach dem wählen, ob du den richtigen erwischt hast..
Du musst alle Telefonnummern auswendig kennen..

Das ist doch mal ein Thrill
 
Moin,

Du weißt auch nicht wen du anrufst..
Du weißt nicht wie spät es ist..
Du weißt nicht wann der Akku leer ist..
Du weißt nicht ob du Empfang hast..
Du weißt erst nach dem wählen, ob du den richtigen erwischt hast..
Du musst alle Telefonnummern auswendig kennen..

Damit sind doch alle unter 40 hoffnungslos überfordert...
 
Weil einige privates und berufliches strikt trennen, telefonieren und mailen sie also während der Arbeitszeiten mit ihrem Smartphone :upten: :d

Zur eigentlich frage wollte ich eigentlich auch darauf hinweisen, dass der AG als Dienstleister fungiert solange die private Nutzung nicht explizit verboten ist.

Steht ja aber schon in dem Link.
 
welcher Link???


..und: "Zur eigentlich frage wollte ich eigentlich auch darauf hinweisen, dass der AG als Dienstleister fungiert solange die private Nutzung nicht explizit verboten ist."

Kannste mal den Sinn erklären?
 
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