PC schwere Kost, Mac noch schwerer

Wie man PC User überzeugt? Als mein iMac ankam, war zufällig meine Schwester zu Besuch. Ich hab sie einfach mal davor sitzen lassen und sie konnte alles ausprobieren, jetzt spart sie mit ihrem Macker auf nen iMac.

Bei anderen Leuten wo ich denke das ein Mac Sinn macht, probiere ich nicht weiter wenn die Geldfrage kommt. Bei Apple gibt's kein Laptop für 700 € der einen Desktop für 300 € - warum sollte ich die Leute dazu bequatschen? Win XP ist auch stabil und wenn's ums Geld geht, dann hat diese Diskussion keinen Sinn in meinen Augen, auch wenn jetzt alle meinen ein Mac ist gar nicht so teuer. Sind sie so gesehen nicht, aber das es ne Premiummarke ist, wird niemand abstreiten und manche Leute drinken eben auch Aldi-Bier weil sie die Kohle nicht haben.

Auf der anden Seite... ein Bekannter hat sich gerade einen PM DP 2,5 GHz gekauft, der alle 5-7 Minuten abstürzt. Zum Glück ein langjähriger MacUser - der wäre sonst schneller wieder am PC als man gucken kann.
 
Landfürst schrieb:
Dieser Thread riecht mir schon nach penetranter Selbstbeweihräucherung. Ähnliches gab es auch in diversen Amiga Foren, als dieser Rechner schon klinisch Tot war
nur - der mac ist schon länger tot als der amiga gelebt hat ;)

Landfürst schrieb:
Wie soll man jemanden von den Vorteilen eines Macintosh Rechner überzeugen
ich selbst habe mac´s nie ausstehen können - meine ex hatte diverse - chic waren sie, aber end´s langsam unter mac os 9.
dann habe ich mac os x gesehen und fand es wirklich nett (zu jener zeit hatte ich versuche mit div. linuxdistributionen und be os praktiziert) und os x war noch nicht reif genug (für mich).
als ich mich dann, zu 10.3.X zeiten mit dem ibook eines freundes und mitusers vertraut machen konnte - thx to feel_X - war für mich klar, daß ich privat zum mac wechseln würde :)
never would switch back!

Landfürst schrieb:
Trotzdem liebäugel ich mit nem Mac. Aber nicht weil WIN XX so schlecht ist sondern um, wie bei Linux Vorteile der verschiedenen Plattforen nutzen zu können.
sei ganz beruhigt du bist kein einzelfall - jeder zweite hier hat eine dose neben seinem mac stehen ;)

Landfürst schrieb:
Beim Mac kann man nix "freaken" da ist halt alles aus einem Guss. Das hat aber auch Nachteile. Teure Grakas, keine einfache Möglichkeit des übertakten (gemieden nach dem Motto "was ich nicht kann ist Evil")
darum habe ich mir ein pb gekauft - und die zeiten des übertaktens habe ich als letzte züge von infantilität mit meinem damaligen 800er (auf 1ghz übertakteten amd duron) abgelegt.
niemand muß einen fast 4ghz schnellen athlon übertakten - warum?

Landfürst schrieb:
auch wenn das bei mir unter WIN XP nie ein Problem war
man ändert eine sache nicht notwendigerweise, weil sie ein problem ist...
die blümchentapeten in den 70ern waren ja schön, aber nun ist zeit für weiß ;)

Landfürst schrieb:
Ich brauche um ein Netzwerk bei einem WIN XP Rechner einzurichten keine 2min
wenn das anders wäre, hätten wir dich auch für einen dau gehalten

Landfürst schrieb:
Ich brauche um ein Netzwerk bei einem WIN XP Rechner einzurichten keine 2min und Programme deinstalliere ich auch in wenigen Sekunden nd je nachdem in welchem Ordner das Proggi liegt bin ich noch schneller am Ziel als ein Mac-User mit der "Müleimer Methode" die ich allerdings sehr elegant finde
will mich nicht mit dir streiten - aber das einzige, was ich auf dem mac langsamer als auf dem pc finde, sind die finderoptionen (verschieben und kopieren) dafür habe ich mir den commander clone xfolders installiert

Landfürst schrieb:
Schneidet endlich alten Vorurteilen die Zöpfe ab und zeigt den Leuten die wahren Vor und auch Nachteile auf, nur so kann man sie glaube ich überzeugen
wie gesagt - fast jeder zweite hier hat auch einen pc, oder arbeitet an einem :)

dir wünsche ich viel spaß mit deinem neuen mac!
aber mach bitte nur vergleiche mit leistungsgleichen geräten - der vergleich eines 1,4ghz ibooks gegen einen 3,6ghz athlon nenne ich nicht fair (diese aussage war rein präventiv...)

ciao
w
 
Klar, bei denen läuft Windows verdammt gut und fix. (Auch wenn immer noch alle 12 Monate ne Neuinstall nötig ist)

Ist er irgendwie möglich dass man solche (dummen und) nichtbewiesene Behauptungen aus dem Weg schafft.
Ich hab mir einen Mac angeschafft um darauf Logic Pro 7 betreiben zu können. Musste nach einem Monat OSX neuinstallieren weil sich das Programm unter keinen Umständen starten liess. Hab alles mögliche probiert.
Auf meiner "Dose" läuft WindowsXP seit über zwei Jahren, Cubase läuft fehlerfrei und dass System als ganzes ist superstabil, trotz diverser, unzähliger Programme die ich in der Zwischenzeit installiert und deinstaliert habe.
Zu Logic, schaut euch nur mal in Logicforen um: ein Wunder dass Apple es nicht schafft ein Programm rauszugeben dass auf 6-8 diversen Computerkonfigurationen zu laufen hat. Vergleicht man das mit Windowsprogrammen die auf unzähligen Konfigurationen zu laufen haben, dann ist das ein wahres Wunderwerk.
Mein Fazit: nicht mal Hardware und Software aus dem eigenen Haus sind ein Garant für ein stabiles Arbeiten.
Hört ganz einfach auf Dummheiten über Windows zu erzählen. OSX und Macs generell sind schöne und gute Computer, aber leider bei weitem gegenüber Windows nicht mehr so fortschrittlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
FLATCOATED schrieb:
na da hat ja jemand ne grosse klappe.... :motz

Benutzt du denn Logic? Ich krieg da auch immer nur schlimmstes berichtet.

PS: Und freundlicher geht's hoffentlich auch?
 
kosmoface schrieb:
Benutzt du denn Logic? Ich krieg da auch immer nur schlimmstes berichtet.

Nein, tue ich nicht. Darum ging es mir aber auch gar nicht!


kosmoface schrieb:
PS: Und freundlicher geht's hoffentlich auch?


Vielleicht sollte der werte Schreiberling den ganzen Thread lesen - bis jetzt finde ich ihn ziemlich objektiv.
Die zitierte Aussage dazu zu nutzen, uns alle vollzublubbern, wir sollten aufhören sche.... zu labern finde ich ebenfalls nicht sonderlich freundlich.
 
Neddi schrieb:
Ich werde oft angerufen wegen Problemem mit dem PC. Das Komische ist immer, dass man mir bei der Lösung der PC-Probs vertraut, aber bei der Mac Empfehlung scheuen die meisten zurück. Ich habe noch keinen einzigen von einem Mac überzeugen können, die meisten schauen ihn sich nicht einmal an.

Also ich habe schon eine MENGE Leute überzeugen können! 2 meiner 3 besten Freunde haben sich ein Powerbook 15" gekauft, die Schwester des einen ein iBook 12", deren Freund ein 15" Powerbook, meine Freundin einen 20" iMac, Ihrer Schwesters Freund einen 20" iMac, mein Bruder einen eMac, meine Eltern haben beide iMacs gekauft, 3 Mitstudenten haben sich Powermacs (G5 Dual 2Ghz & 2.5GHz) gekauft...etc etc etc.. also manchmal geht es doch sehr gut! ...(von den ettlichen iPods zu schweigen)

Und mein übriger bester Freund würde auch sofort auf OsX umsteigen wenn man darauf besser zocken könnte.
 
FLATCOATED schrieb:
na da hat ja jemand ne grosse klappe.... :motz


Naja, große Klappe ist vielleicht etwas zu viel gesagt. Aber jeder hat seine eigene Meinung und jeder hat auch so seine eigenen Erfahrungen - dessen bin ich mir sicher.

Aber ich von meiner Seite kann nur eines sagen - und das ist meine ganz persönliche Erfahrung:

Mein WindowsCP lief auch "verhältnismäßig" gut. Aber der Umstand war der, dass ich soviel an der Kiste arbeite und recht viel ausprobieren muss, dass ca alle 6 bis 7 Monate eine Neuinstallation vonnöten war. Das wurde mir zu viel. Und das war auch ein Grund, warum ich mich um einen Mac gekümmert habe. Viele Dinge sind viel einfacher geworden und kosten lange nicht mehr soviel Zeit und Nerven, wie ich es mit Windows erfahren habe. Und für Grafik und Webdesign ist Apple einfach klasse - unschlagbar.

Ein zweiter Grund für den Wechsel war der, dass ich keine Lust mehr hatte, ständig neue Hardware kaufen zu müssen, um einigermaßen up-to-date zu bleiben. Ich kam mit einem PC aus dem Laden und hat schon ein paar hundert Euro an Wert verloren. Ich habe beruflich viel mit Grafikdesignern zu tun. Die arbeiten immer noch mit Mac-Geräten, die schon 6 oder 8 Jahre alt sind. Und die laufen und laufen, ohne immer dazukaufen zu müssen, um neuere Software benutzen zu können. Das ist für mich persönlich der beste Grund dafür, auf Mac umzusteigen.

Der weniger wichtige, aber trotz allem ein schöner Grund, ist der, dass man einfach was Besonderes hat. Es macht Spaß, mit MacOS zu arbeiten. Alles erklärt sich von selber. Und wenn man ein wenig in die Tiefe gehen will, dann hat man eine kleine Herausforderung.

Ich bin überzeugter Macuser und hoffe, bald meinen Win-Rechner abschaffen zu können. Und wie gesagt: persönliche Erfahrungen!!!!!


Gruß
Sascha
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum sich Leute bei Computern so voellig anders verhalten als sonstwo im Leben. Wenn irgendein Geraet staendig muckt, man es nicht bedienen kann, es laufend kaputt geht oder sonstwas wird nach 2-3 Reparaturversuchen oder einer kurzen Weile drueber aergern was anderes angeschafft oder zumindest nach einer Alternative gesucht.
Computer sind wirklich der einzige Bereich, wo ich noch nie gehoert habe "ich bin das leid, was gibt es denn fuer Alternativen?", wo Leute wissen, dass es andere Systeme gibt, sie sie sich aber noch nicht mal anschauen wollen, oder wo man ungeniert Bekannte um Hilfe nervt, aeh, bittet, aber wirklich auch jeden Ratschlag ignoriert, weil man Angst hat, mit der naechsten kleinen Veraenderung gar nicht mehr Herr der Sache zu sein.
*tiefseufz*
So, genug ausgeheult, wieder an die Arbeit... :D
Wile
 
FLATCOATED schrieb:
Vielleicht sollte der werte Schreiberling den ganzen Thread lesen - bis jetzt finde ich ihn ziemlich objektiv.
Die zitierte Aussage dazu zu nutzen, uns alle vollzublubbern, wir sollten aufhören sche.... zu labern finde ich ebenfalls nicht sonderlich freundlich.

Also ich HABE alles gelesen, so wie ich es immer tue, bevor ich poste und von "scheisse labern" steht da nichts. "dumme /nicht bewiesene" Behauptung lese ich da.

Du hast da meiner Meinung nach nur unnötig verschärft, darum ging es mir. Das jemand angerfressen ist, wenn was nicht geht kann ich durchaus nachvollziehen und dann fährt einem schonmal was unbedachtes raus. Sich dann darauf zu stürzen - muß nicht sein.
 
na da hat ja jemand ne grosse klappe

Nein, bin von Natur aus ein ganz friedlicher und toleranter Mensch, aber etwas alergisch auf einseitige Betrachtungen.
A propos grosse klappe: Schaut euch doch mal im Forum um welche Ausdrücke alles gewählt werden in Zusammenhang mit Windows, Bill Gates, PC ( ich übersetze mal: Windoof, Satan, Dose), Arbeitsweisen auf dem PC werden als Abart bezeichnet, usf.
Wir lieben alle unsere Macs, aber diese Liebe macht sie nicht besser. Und vor allem, alle jene die mit beiden Systemen arbeiten, vor allem professionell, die können sich ein besseres Bild über beide Welten bilden.
Das Problem ist, dass man auf Grund einzelner schlechter Erfahrungen sich ein falsches Bild von Windows macht: deshalb muss ich wiederholen: wie kommt man dazu zu behaupten das man XP jährlich installieren muss? Was bedeutet z.B. die vor einigen Tagen geposte Meinung: lieber 5 anständige Macprogramme als 150 schlechte Windowsprogramme! Na und! Dasselbe gilt ja auch umgekehrt. Ist jetzt ein Mac besser weil man ihn nicht "friesieren" kann? Wer zwingt einen PC-user dazu das zu tun. Ist doch kein Nachteil vom PC.
Ich würde sagen die meisten, die bestimmte Programme professionell verwenden, scheren sich heute kaum darum, auf welcher Platform sie das tun. Ich will mich jetzt hier nicht als Profi anstellen, aber ich öffne mein Program und arbeite darin 8 Stunden. Ich sehe nichts von XP/OSX. Ich möchte auch nicht 30 Programme gleichzeitig offen haben um meinen Clienten zu beweisen dass der Mac dann immer noch stabil(er) läuft (als der PC).
Man kann jetzt lang darüber hin und her reden, fazit ist: für den alltäglichen Gebrauch (Surfen im Internet, E-mail, Multimediaverwaltung, Briefe schreiben) ist der Mac im Vorteil, weil er (auf Grund einer deutlichen Minderheit von nur 3-4%) virenfrei ist. In allen übrigen Sachen wo profesionell gearbeitet wird, sind beide Platformen genauso gut geeignet. Bin bereit darüber argumentatorisch zu diskutieren (und auch nachzugeben).

Benutzt du denn Logic? Ich krieg da auch immer nur schlimmstes berichtet.
Ja ich benutze Logic Pro 7. Hab es als erstes auf meinem neuen Mac installiert (nichts anderes) und in ein Paar Tagen stürtzte es fortwährend ab. User-Rechte repariert, diverse Logs die sich in diversen Mappen (was ist da der Unterschied zu Registry von Windows bitteschön?) gelöscht, nichts half. Also: das Programm von Apple kommt auf einem Apple nicht mal hoch. Da fällt mir noch was zu Apple ein. Also man kann jetzt über die Qualität von Windows Mediaplayer sprechen, aber dieser startet wenigstens nicht von Zeit zu Zeit mit der Meldung ob man ihn auf die Pro Version updaten möchte. Was soll das? Ist das jetzt eine Shareware oder was?
Zurück zu Logic: wurde von Apple aufgekauft und alle PC user wurden dummerweise im Wasser stehen gelassen. Das Update von 5.5 auf Pro 7 kostete also einen Haufen Geld (musste ja einen Mac dazukaufen) und dann lässt sich das Programm nicht mal starten. Neuinstalliert funktioniert jetzt alles, aber: das Update in dem die Bugs behoben wurden, musste ich bezahlen! Also Apple wirft ein fehlerhaftes Programm auf den Markt und lässt sich die Fehlerbehebung dann noch bezahlen! Ist ja toll. Schönen Tag noch.
 
Ich habe noch nie jemanden zum Mac bekehrt, in all den langen Jahren. Jeder soll gefälligst für sich entscheiden. :)

Und PCs und Windows ist mir einfach völlig gleichgültig! Ich muss damit im Büro arbeiten, aber rumärgern damit müssen sich die Admins :)
 
kosmoface schrieb:
Also ich HABE alles gelesen, so wie ich es immer tue, bevor ich poste und von "scheisse labern" steht da nichts. "dumme /nicht bewiesene" Behauptung lese ich da.

das DU den ganzen thread gelesen hast ist mir schon klar.... :)

kosmoface schrieb:
Du hast da meiner Meinung nach nur unnötig verschärft, darum ging es mir. Das jemand angerfressen ist, wenn was nicht geht kann ich durchaus nachvollziehen und dann fährt einem schonmal was unbedachtes raus. Sich dann darauf zu stürzen - muß nicht sein.

ok, um diesen lästigen disput endlich abzuschliessen: ich habe mich einfach darüber geärgert, dass ein "neuer" (bin selbst kein alter hase...ich weiss) uns allen erzählen will, wir sollten gefälligst aufhören dumme/unbewiesene behauptungen abzugeben.
meiner meinung nach wurde gerade in diesem thread permanent auf die zwei seiten der medaille pc/mac hingewiesen - fast schon vorbildlich für dieses forum.

so, nu is aber mal wieder gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
mojkarma schrieb:
In allen übrigen Sachen wo profesionell gearbeitet wird, sind beide Platformen genauso gut geeignet. Bin bereit darüber argumentatorisch zu diskutieren (und auch nachzugeben).

Natürlich kann ich mit Photoshop und Quark auf beiden Systemen arbeiten, wenn ich das Programm isoliert betrachte. Aber das entspricht nicht meinen Erfahrungen in langjähriger Arbeit auf beiden Systemen. Die Programme interagieren mit dem Betriebssystem und bei meiner Arbeit brauche ich das, und ich arbeite nicht nur mit einem Programm sondern immer mit mehreren.
Und da schlägt meiner Erfahrung nach der Mac mit seiner Performance den PC mit Windows. Und da ich den Unterschied täglich sehe, bin ich mir da sehr sicher :)
 
ich habe mich einfach darüber geärgert, dass ein "neuer" (bin selbst kein alter hase...ich weiss) uns allen erzählen will, wir sollten gefälligst aufhören dumme/unbewiesene behauptungen abzugeben.

Wir wissen ja alle wie Foren funktionieren: wenn jemand über 1000 Posts hat, dann hält man ihn für einen Fachspezialisten und umgekehrt. Ich hab dich schon richtig verstanden, du weisst ja selbst das die Zahl der Beiträge nicht mit Erfahrung und Fachkenntniss (in diesem Fall über Macs und PCs) zu tun hat.

Nur so nebenbei geb ich noch ein Beispiel und zitiere (die Hervorhebungen stammen von mir):

Mein WindowsCP lief auch "verhältnismäßig" gut. Aber der Umstand war der, dass ich soviel an der Kiste arbeite und recht viel ausprobieren muss, dass ca alle 6 bis 7 Monate eine Neuinstallation vonnöten war. Das wurde mir zu viel.

Ein zweiter Grund für den Wechsel war der, dass ich keine Lust mehr hatte, ständig neue Hardware kaufen zu müssen, um einigermaßen up-to-date zu bleiben. Ich kam mit einem PC aus dem Laden und hat schon ein paar hundert Euro an Wert verloren.

Fazit? Wenn man meint dass ein Mac Grafikdesign besser macht, dann ist das OK, ist nicht mein Fach. Wenn man sich aber einen Mac kaufen muss um mit dem herumfummeln am PC aufzuhören und nicht mehr "up-to-date" sein zu müssen, dann ist das eher ein Problem der eigenen Persönlichkeit (ist auf keinen Fall negativ gemeint).
 
Natürlich kann ich mit Photoshop und Quark auf beiden Systemen arbeiten, wenn ich das Programm isoliert betrachte. Aber das entspricht nicht meinen Erfahrungen in langjähriger Arbeit auf beiden Systemen. Die Programme interagieren mit dem Betriebssystem und bei meiner Arbeit brauche ich das, und ich arbeite nicht nur mit einem Programm sondern immer mit mehreren.
Würde ich herzlich gerne verstehen wollen, komme aber nicht weiter. Wie interagiert Photoshop mit OSX anders als mit XP?
Wie auch immer, ich kann objektiv behaupten dass z.B. das Sequenzerprogramm Cubase mit XP (zu Gunsten des Verwenders) besser interagiert, als z.B. Logic mit OSX.
Begründung: Cubase misst auf einem PC über den ASIO Treiber die Eingangslatenz eines extern angeschlossenen Synthesizers. Das will heißen: Wenn man Midi als Audio aufnimmt, tut das Cubase samplegenau. Logic (auf einem Mac/ Core Audio Treiber) misst die Latenz nicht und die Aufnahme ist mehr oder weniger zeitverzögert im Gegensatz zu dem ausgehenden Midisignal. Die Musiker hier wissen wie wichtig Synchronisation in der Musik ist. Nicht nur dass Logic das nicht kann, es hat gerade in der letzten Version ziemlich grosse Synchronisationsprobleme (eigene Erfahrung und man siehe diverse Logic-Foren).
 
also wir haben mal gegen Ende der 80er einen Vergleichstest in der Firma gemacht. Zwei Arbeitsplaetze, jeweils eine Teilnehmerin, ein Mac, na der Kleine eben mit Disketenlaufwerk und MacWrite?? ein Win-was-weiss-ich Rechner mit WORD DOS. Aufgabe: Einen Standardbrief schreiben, so mit allem Schmottkes und ausdrucken. Beide Teilnehmerinnen waren nun nicht gerade IT Gurus. Ergebnis? Frau Mac war 10 Minuten eher fertig als Frau "Wo-issn-der Blocksatz?"
Noch Fragen?
 
mojkarma schrieb:
Würde ich herzlich gerne verstehen wollen, komme aber nicht weiter. Wie interagiert Photoshop mit OSX anders als mit XP?
Wie auch immer, ich kann objektiv behaupten dass z.B. das Sequenzerprogramm Cubase mit XP (zu Gunsten des Verwenders) besser interagiert, als z.B. Logic mit OSX.

Dazu nur ein Beispiel, was für mich sehr wichtig ist: Die Etiketten! Ich habe damit ein wundervolles Instrument, zB Photoshop-Dateien im Finder nach ihrem Bearbeitungsstatus zu ordnen. Ich habe unter Jaguar gelitten ohne dies!

Dein Beispiel im Audiobereich mag ein gutes Beispiel dafür sein, dass es auch umgekehrt Vorteile gibt.

Und das führt mich zur uralten Conclusio: Jede wähle den Computer und das BS seiner Präferenz und sei zufrieden. Ich habe da nie besondere Grundlagen für Diskussionen gesehen. :)
 
Kermet schrieb:
ich krieg das irgendwie nicht in meinen Kopf rein mit der Überheblichkeit mancher Menschen hier!

Was hat "Windowsbenutzen" mit blöd zu tun?!?

OSX ist zwar sehr schön, aber eben (leider) nur für ein paar Menschen! Wenn man zu dem kleinen Kreis dazugehört, für den OSX optimal ist, dann kann man sich freuen!

OSX ist bei Weitem nicht für jeden die optimale Wahl.
Wenn Du das so siehst, Avalon, dann organisiere doch mal eben die Porgs, die es für OSX nicht oder nur unzureichend gibt, einen entsprechenden Ersatz!
Also Avalon: Achtung annehmen, einmal zum Horizont, Abklatschen und zurück!
Ich würde dir mal eine Woche Zeit geben. Dann praesentierst Du uns hier für jedes Windows Programm (zugegeben es muß nützlich sein!) einen nativ auf OSX laufenden Ersatz.
Schaffst Du das, dann kannst Du behaupten, Win User sind blöd und OSX ist für jeden das ultimative OS... Und ich werde es Dir glauben und mich nicht mehr über so pauschale Äußerungen aufregen...

nichts für ungut
Kermet


Lies doch einfach mal richtig bevor du losquakst....:D
 
mojkarma schrieb:
Cubase misst auf einem PC über den ASIO Treiber die Eingangslatenz eines extern angeschlossenen Synthesizers. Das will heißen: Wenn man Midi als Audio aufnimmt, tut das Cubase samplegenau. Logic (auf einem Mac/ Core Audio Treiber) misst die Latenz nicht und die Aufnahme ist mehr oder weniger zeitverzögert im Gegensatz zu dem ausgehenden Midisignal. Die Musiker hier wissen wie wichtig Synchronisation in der Musik ist. Nicht nur dass Logic das nicht kann, es hat gerade in der letzten Version ziemlich grosse Synchronisationsprobleme (eigene Erfahrung und man siehe diverse Logic-Foren).

...das glaube ich einfach nicht! Die Core Audio Treiber arbeiten mit 0 Latenz, da muß nicht mit Nachmessen und so gearbeitet werden. Lediglich die Buffersize entsprechend der Leistung des Rechners entscheidet über die entstehende Latenz, oder?

Und abgesehen davon war Logic doch eigentlich die Software, die auf einem Apple konfiguriert/programmiert wurde....

Und, wenn du vielleicht doch recht haben solltest, wäre das Latenzproblem ja wohl nicht erst seit der Apple-Übernahme entstanden, sondern viel früher, als Logic noch "naja" war....

Grüße
 
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