PC schwere Kost, Mac noch schwerer

...und wieder einmal driftet eine Diskussion völlig ab in den Urstreit schlechthin... :p

Ich empfehle allen hier, sich kurz zurückzulehnen, vielleicht ein Bierchen zu öffnen und sich diesen klasse Text, der mal vor einiger Zeit bei spiegel.de erschien, in aller Ruhe durchzulesen:

http://www.toolsatwork.com/dtp/religionen.html

Vielleicht erkennt man sich ja wieder ;)

Nix für ungut...
 
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Hemi Orange schrieb:
...und wieder einmal driftet eine Diskussion völlig ab in den Urstreit schlechthin... :p

Ich empfehle allen hier, sich kurz zurückzulehnen, vielleicht ein Bierchen zu öffnen und sich diesen klasse Text, der mal vor einiger Zeit bei spiegel.de erschien, in aller Ruhe durchzulesen:

http://www.toolsatwork.com/dtp/religionen.html

Vielleicht erkennt man sich ja wieder ;)

Nix für ungut...

köstlich....rotfl rotfl rotfl
 
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Lynhirr schrieb:
Natürlich kann ich mit Photoshop und Quark auf beiden Systemen arbeiten, wenn ich das Programm isoliert betrachte. Aber das entspricht nicht meinen Erfahrungen in langjähriger Arbeit auf beiden Systemen. Die Programme interagieren mit dem Betriebssystem und bei meiner Arbeit brauche ich das, und ich arbeite nicht nur mit einem Programm sondern immer mit mehreren.
Und da schlägt meiner Erfahrung nach der Mac mit seiner Performance den PC mit Windows. Und da ich den Unterschied täglich sehe, bin ich mir da sehr sicher :)

Also Photoshop ist Photoshop. Interessiert mich herzlich wenig, an welchem Rechner ich das gerade mache. Okay mein PC ist schneller beim Dateien lesen und bei den Filtern (hab die Zeiten mal gestoppt) und beim Mac muß ich den grauen Hintergrund erst einschalten, damit hat sich's dann auch schon. Der Rest ist subjektiv.

Ich bin mir da auch sehr sicher, da ich tatsächlich lieber am PC Photoshoppe, da ich hier noch meine Bildbetrachter benutzen kann, die's am Mac in der Form nicht gibt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
kosmoface schrieb:
Also Photoshop ist Photoshop. Interessiert mich herzlich wenig, an welchem Rechner ich das gerade mache.

Nun ein Motor ist ein Motor, ist doch egal in welcher Karosse oder mit welchem Fahrwerk man fährt....

ODER DOCH NICHT??
 
Wieso zieht sich eigentlich durch diesen ganzen Thread die Annahme dass die Menschheit es besser haben will. Wie oft musste ich mir jetzt den Vorwurf anhören ich hätte mich nur von Windows abgewandt, weil ich mir nicht die Mühe machen wollte, den Rechner wirklich zu verstehen (stimmt bedingt).

Wann hat sich denn das beste System durchgesetzt. Liefen die besten Videorecorder über VHS? Ist die CompacDisc wirklich das versprochene hochqualitative, kopiergeschützte Allheilmittel, das verprochen wurde?

Dann kommt die Frage auf, wieso ich kein System will, dass doch alle haben (Verdachtsmoment: die will was Besseres sein, die will sich absondern).
Daraus folgen dann alle Argumente die beweisen sollen das Windows doch das bessere System ist un dich mich mit meinem Mac nur ins Unglück stürze. Wie undankbar ich doch bin, die guten Ratschläge nicht zu befolgen. Hier erlebe ich dann wie unangenehm es ist als dumm und uneinsichtig beschimpft zu werden, damit ich bloß nicht diesen missionarischen Eifer an meinen Mitmenschen ausübe. Es geht meistens nach ein paar Worten nicht mehr darum ob derjenige wirklich mit seinem Rechner zurechtkommt. Nur noch die Frage als wie interessant mich dieses Produkt macht wird beachtet.

Wenn es dann zu Diskussionen kommt wie "ich hab aber 8 Festplatten _in_ meinem Rechner eingebaut, das kannste mit dem Mac nicht" - äehm ja, will ich auch nicht, aber der Sinn der Aktion ist zu dem Zeitpunkt schon völlig freistehend - bin ich immer wieder mit meiner eigenen Faulheit konfrontiert, weil ich mir das Leben doch nur auf angenehme Weise einfach machen will.

Weiterhin kam das Argument: Macs sind doch nur für Leute, die (zuviel) Geld haben.
Naja, ich hab auf den TFT verzichtet und bin mit meinem eMac ganz happy. Mit Software zusammengerechnet habe ich nicht wesentlich mehr ausgegeben als für einen guten PC.

Ach und ob ich denn gleich so angeben müsste oder ob es nicht ein normaler Rechner hätte sein können...

Wer diskutieren willen tut dies meist der Diskussion willen. Recht zu haben ist immer nett, aber auf Dauer auch Langweilig.

Also halt ich halt meine Klappe, finde weiterhin heraus was gut für mich ist und verfalle ein wenig weiter diesem Apple-Hype ;)
 
...das glaube ich einfach nicht! Die Core Audio Treiber arbeiten mit 0 Latenz, da muß nicht mit Nachmessen und so gearbeitet werden. Lediglich die Buffersize entsprechend der Leistung des Rechners entscheidet über die entstehende Latenz, oder?

Erstmal: Kein Treiber arbeitet mit 0 Latenz. Das ist technisch unmöglich. Wenn du etwas als midi einspielst und aufnimmst, dann werden diese Daten als midi zu einem externen (hardware) Klangerzeuger gesendet, der den Sound rausgibt. Diesen Sound nimmt man dann zurück in einem Sequenzer über die Audioeingänge ein. Natürlich gibt es da eine Zeitverzögerung. Anders geht es ja auch nicht. Schließlich braucht der Computer ja Zeit um den Sound aufzunehmen! Cubase misst diese Zeit die vergeht, vom Punkt der Sendung des Midisignals bis zum Punkt da der eingehende Audiosignal digitalisiert und aufgenommen wird. Diese Aufnahme wird dann automatisch zurechtgerückt. Wenn du dann in Cubase immer noch den Sound den das Midisignal über den Synthesizer abspielt mit der Audioaufnahme abhörst, erklingen diese zeitgleich.
Das kann Logic nicht. Die entstandene Aufnahme hörst du etwas später als das Signal das der externe Synthesizer abspielt. Es klingt wie ein kurzes Echo. Dieses Problem entsteht natürlich nicht wenn man virtuelle, computerinterne Synthesizer benutzt.

Und abgesehen davon war Logic doch eigentlich die Software, die auf einem Apple konfiguriert/programmiert wurde....
Eben, umso größer meine Verwunderung!

Und, wenn du vielleicht doch recht haben solltest, wäre das Latenzproblem ja wohl nicht erst seit der Apple-Übernahme entstanden, sondern viel früher, als Logic noch "naja" war....
Gerade die älteren, platformübergreifende Versionen galten als das non-plus-ultra in Sachen Synchronisation. Ich sagte nicht dass Logic "naja" ist. Es geht mir nur darum zu zeigen, dass Schwarz-Weiß-Malerei in der Windows-Mac Debatte völlig verfehlt ist.
 
Wer anderen Menschen Systeme aufzwingen will ist ein IT-Faschist, wer Systeme "vergöttert" ist ein Fanatiker, wer Rechnerarchitekturen "über andere stellt" ist ein IT-Rassist.

Bitte mehr Toleranz, auch in diesem Thread :D
 
@mojkarma

..kurze Frage: ich habe ein Midi-Eingabegerät (edirol, PCR 80), damit steuere ich Reason an. Abhören tu ich über meine Omega von Lexicon. In den Einstellungen von Reason kann ich die Buffersize und damit die Latenz, d.h. die Zeit, die vergeht bis ein Ton nach meinem "Anschlag" erschallt, einstellen. Diese Latenz lässt sich, da mein externes Lexicon Audiointerface mit dem Mac internen Core-Audio Treiber läuft, auf "0" Latenz runterschrauben. Und das spüre ich ganz gewaltig unter meinen Fingern. Die Latenz ist von mir kaum zu spüren. Die Zeit, die vergeht bis ein Ton erklingt nachdem ich die Taste angetippt habe ist gleich Null. Und damit meine ich nicht 5, 7 oder 12 ms, sondern NULL!
Entweder ist die Einstellung in Reason Betrug, oder meine Finger täuschen sich ( nach 20 Jahren Klaviererfahrung und etlichen Tests mit anderen Audiointerfaces und Softwaresynthies usw....), oder aber der Mac betrügt mich...
Wer kann da helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter 15 mS hörst du sowieso die Latenz nicht mehr. Und du benutzt eine interne Klangquelle. Versuch mal über midi eine externe Klangquelle zu steuern und das als Audio aufnehmen. Glaub mir, ich hab zwar Reason nicht und weiß jetzt die Einzelheiten nicht, aber 0 Latenz gibt es nicht. Das ist schon technisch nicht möglich. Das worüber ich rede nennt sich Latenzausgleich (zu engl. latency compensation).

Ich verabschiede mich für heute und nehme das anempfohlene Bier erstmal entgegen.
 
kosmoface schrieb:
Ich bin mir da auch sehr sicher, da ich tatsächlich lieber am PC Photoshoppe, da ich hier noch meine Bildbetrachter benutzen kann, die's am Mac in der Form nicht gibt. :)

Na bitte, genau das meinte ich: Du arbeitest lieber am PC, ich lieber am Mac. Und so ist jeder zufrieden, und es gibt im Grunde keine Begründung für eine Diskussion. :D
 
fromrussia schrieb:
also wir haben mal gegen Ende der 80er einen Vergleichstest in der Firma gemacht. Zwei Arbeitsplaetze, jeweils eine Teilnehmerin, ein Mac, na der Kleine eben mit Disketenlaufwerk und MacWrite?? ein Win-was-weiss-ich Rechner mit WORD DOS. Aufgabe: Einen Standardbrief schreiben, so mit allem Schmottkes und ausdrucken. Beide Teilnehmerinnen waren nun nicht gerade IT Gurus. Ergebnis? Frau Mac war 10 Minuten eher fertig als Frau "Wo-issn-der Blocksatz?"
Noch Fragen?

Sorry - ein Mac mit Diskettenlaufwerk... wie lange ist jetzt her?
Ich würde soweit gehen und das nicht nur glauben sondern sogar unterstreichen.

Und jetzt baut den Test nochmal auf mit einem aktuellem Windows-XP + Office und einem Mac + Office (bei Office ist nun egal welches, aber beiden das gleiche!)

Schneidet doch endlich mal die alten Zöpfe ab. WinXP ist NICHT Windows3.1 oder Win95. Da hat sich verdammt viel getan. Und Bluescreen gibt es nicht am laufenden Meter - und wenn, dann stimmt was mit der Hardware oder einem Treiber der Hardware nicht.... und weiste was? Genau dasselbe Problem hat ein Mac auch wenn er die Hardware nicht mag oder die Treiber nicht passen. Sieh mal einer an - nur ist der Screen nicht blau sondern schwarz ;)
 
Burning_Dice schrieb:
Übertakten ist in der Mac-Gemeinde deshalb out, weil man etwas besseres als 2% mehr Rechenpower schätzt: Zuverlässigkeit. Das hat nix mit "Evil, weil man´s nich kann" zu tun.

Mein Kumpel hat eine abgerauchte CPU und 3 Monate Optimierung gebraucht, bis sein PC endlich stabil übertaktet lief.
Und was bringt´s ? Nix, denn die paar Prozent Leistung merkt man kaum und welcher Heimanwender, der nicht gerade die neuesten Spiele zockt, nutzt seinen Rechner heute schon wirklich aus?

Also, da hab ich lieber nen Computer, der genau so läuft, wie ihn die Hardware Designer gedacht haben und er dafür STABIL ist.



Ja, ok, 2 Minunten um ein Netzwerk einzurichten. Aber die Windows-PCs brauchen dennoch 5-10 Minuten, um sich gegenseitig im LAN zu finden. Also, was bringt´s ? ;)


Übrigens, es ist sehr wohl noch immer so, daß der gemeine Windows-Rechner instabiler, pflegebedürftiger und unsicherer läuft als der gemeine Mac.
Und warum? Nicht bei euch WinXP-Freaks (von denen ich auch mal einer war), die ihr System genau kennen, optimieren und schön sauber halten.
Klar, bei denen läuft Windows verdammt gut und fix. (Auch wenn immer noch alle 12 Monate ne Neuinstall nötig ist)
ABER: Der normale User ist ein DAU, der keinen Schimmer von seinem OS hat. Das ist doch nun wirklich der Löwenanteil. Und bei denen kränkelt Windows, es stürzt ab, es lahmt, es ist löcherig und virenverseucht.

Der Unterschied ist einfach, daß man beim Mac selbst als DAU einen flüssig laufenden Rechner hat. Darin sehe ich den großen Vorteil.

Sorry aber soviel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es kann natürlich sein das ich mich hier im Land der Mythen und Legende befinde, da gib es bestimmt XP Rechner die 5-10 min brauchen um sich zu finden, oder das es da Leute gibt die alle 12 Monate ihr lahmendes Windows neu installieren müssen. Da gibt es aber auch Macs die langsam sind, für die es keine Software gibt die kompliziert zu bedienen sind usw.
Leider haber diese Aussagen aber nix in einem qualifizierten Forum zu suchen, das man ja eigentlich gerade bei Leuten finden sollte die Ihre Rechner zum arbeiten und nicht zum anbeten brauchen.

Um nochmal kurz auf die 2min (oder hatte ich 2s geschrieben)urückzukommen die man bei Windows benöigt um ein Programm u deinstallieren , ich habe mir eine Verknüpfung Software auf den Desktop gelegt doppelklick drauf Programm wählen, deinstallieren >fertig.
Das Problem der übriggebliebenen Dateileichen liegt aber nicht am OS sondern an unsauber programmierten Deinstallationsroutinen.
Allerdings benötige ich diese Deinstalationen eh nicht so oft, das dies nicht meine Hauptpriorität beim Kauf eines Macs wäre.
Auch finde ich die Aussage befremdlich das 380 GB auf einem Windows Rechner Schrott sein müssen. Ich sag doch auch nicht das es soviel Software für nen Mac gar nicht gibt.
Ich finde das hier sehr viele Vorurteile gerade gegen Windows User herschen, die auch zum grossen Teil aus Unwissenheit entstehen.
So kann man z.B bei einem Spiel durchaus durch Übertaktung 30% aus einem Rechner herausholen.
 
Lynhirr schrieb:
Na bitte, genau das meinte ich: Du arbeitest lieber am PC, ich lieber am Mac. Und so ist jeder zufrieden, und es gibt im Grunde keine Begründung für eine Diskussion. :D

Auch wieder wahr. *fünfgeb* Gibt halt kein endgültiges Alleinstellungsmerkmal, für ein OS.
 
Landfürst schrieb:
Sorry aber soviel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es kann natürlich sein das ich mich hier im Land der Mythen und Legende befinde, da gib es bestimmt XP Rechner die 5-10 min brauchen um sich zu finden, oder das es da Leute gibt die alle 12 Monate ihr lahmendes Windows neu installieren müssen. Da gibt es aber auch Macs die langsam sind, für die es keine Software gibt die kompliziert zu bedienen sind usw.
Leider haber diese Aussagen aber nix in einem qualifizierten Forum zu suchen, das man ja eigentlich gerade bei Leuten finden sollte die Ihre Rechner zum arbeiten und nicht zum anbeten brauchen.

Um nochmal kurz auf die 2min (oder hatte ich 2s geschrieben)urückzukommen die man bei Windows benöigt um ein Programm u deinstallieren , ich habe mir eine Verknüpfung Software auf den Desktop gelegt doppelklick drauf Programm wählen, deinstallieren >fertig.
Das Problem der übriggebliebenen Dateileichen liegt aber nicht am OS sondern an unsauber programmierten Deinstallationsroutinen.
Allerdings benötige ich diese Deinstalationen eh nicht so oft, das dies nicht meine Hauptpriorität beim Kauf eines Macs wäre.
Auch finde ich die Aussage befremdlich das 380 GB auf einem Windows Rechner Schrott sein müssen. Ich sag doch auch nicht das es soviel Software für nen Mac gar nicht gibt.
Ich finde das hier sehr viele Vorurteile gerade gegen Windows User herschen, die auch zum grossen Teil aus Unwissenheit entstehen.
So kann man z.B bei einem Spiel durchaus durch Übertaktung 30% aus einem Rechner herausholen.
Du solltest Dir die beiträge erst einmal in Ruhe durchlesen, bevor Du hier antwortest.
1. Ich sagte nicht, dass die gesamten 380 GB Daten nur Schrott sind, sondern ich stellte die Frage, wieviel davon Dateileichen und anderer Müll ist.
2. Das Deinstallieren eines Programmes beinhaltet nicht nur das Abgeben des Befehls zur Deinstallation, sondern das Entfernen der Anwendung. Und da lässt sich Windows bei weitem mehr Zeit.
3. Das Zumüllen der Registry, das nicht vollständige Löschen temporärer Dateien und die elendige Fragmentierung kannst Du nicht nur unsauber geschriebenen Anwendungen anlasten. Da hat Windows eine ganze Portion mit Schuld.
eMac_man
 
zu 1. eigentlich nix warum sollte ch es sonstauf der Platte lassen. Habe halt viele Spiele und tausende von Photos, dazu noch jede Menge Diashows.
zu 2. ja da hast du Recht, ich bin wirklich von der Deinstallation ausgegangen und nicht vom gesamten Ablauf. Der kann schn mal 30-60s dauern. Mehr ist das selbst bei ner 4GB Installation nicht. Nur sind wir mal ehrlich, sollte mich das wirklich stören bei 5-10 Deinstalationen im Jahr????
zu 3. geb ich dir vollkommen Recht. Allerdings ist dir Geschichte der Registry durchaus auf sehr positive Ideen zurückzuführen. Sie ermöglicht ein sehr schnelles finden von Dateien und deren ausführen. Leider hat MS versäumt Hacks innerhalb dieser Registry auszuschiessen. So gebe ich dir Recht das diese Registry in der vorliegenden Form, und das ist das was zählt, Müll ist.

Eigendlich mag ich auch gar nicht über die Vor- oder Nachteile der versch. OS diskutieren, da die Vor- und Nachteile (ja auch das MacOS hat Nachteile) eigentlich üerhaupt nicht miteinander konkurieren.
Ich kann nur solche Argumente wie "Windows ist Müll weil es dauernd abstürzt", oder "Windows muss alle 12 Monate neu installiert werden" echt nicht mehr hören. Das klingt nach Sch***haus Parole. Wer will kann sich gerne mein XP ansehen, ich habe 4Jahre alte Spielstände ohne einen grossen Pflegeaufwand.
Ich denke schon das ich viele der Vorteile des Macs kenne und werde mir auch deshalb einen kaufen. Aber bestimmt nicht weil ich Windows alle 12 Monate neu installieren muss, oder weil es abstürzt wenn ich zur Toilette gehe.
Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte nicht die Absicht, bei Eröffnung dieses Threads wieder mal eine Art "Glaubenskrieg" auszulösen.

Mir ging es eher darum darzulegen, welche Erfahrungen ich mache, wenn ich WinUsern, die offensichtlich NICHT die Erfahrung haben, mit Windows umzugehen, einen Mac empfehle (nicht zum switchen zwinge ... wohlgemerkt).

Und folgendes steht für mich auf jeden Fall fest:
Für Leute, die wirklich nur einfache Dinge mit dem Computer machen wollen, ihn privat als Zeitvertreib nutzen, Fotos sortieren, Musik archivieren, mal ne Bewerbung schreiben, mal im Internet was nachschauen, bißchen eBay, bißchen Onlinebanking, einfach den "Anschluss" an das digitale Leben nicht verpassen möchten, für diese Leute halte ich einen Mac IMMER für die bessere Alternative.

Warum?
Ganz einfach. Weil man sich dann nicht mit Defragmentierung, Virenaktualisierung und dem ganzen Pflegekram des Systems auseinandersetzen muss. Denn sowas ist für einen - ich nenn ihn mal - normalen Nutzer uninteressant, teilweise schwierig und lästig. Und auch wenn WindowsXP prinzipiell ziemlich stabil läuft, gibt es doch hin und wieder Probleme - und diese treffen unerfahrene User logischerweise öfter als User, die sich auskennen, weil die wissen, was sie vermeiden und vor allem wo sie suchen müssen, wenn man ein kleines Problemchen auftritt. So ein kleines Problemchen, dass erfahrene User in weniger als einer Minute gelöst und schon wieder vergessen haben, kann für die Leute die ich meine bedeuten, mehrere Tage OHNE INTERNET oder ohne ein wichtiges PROGRAMM auskommen zu müssen, bis einer vorbeikommt und die Sache wieder hinbiegt. Und das hat nichts mit Dummheit zu tun. Unerfahrenheit heisst ja nicht gleichzeitig blöde.

OS X ist da nun mal selbsterklärender und einfacher zu bedienen. Und für den normalen Benutzer ist da weniger mehr!

Mein Vater ist über 70. Der interessiert sich auch für Computer, hat aber keinen. Dem würde ich ohne zu zögern einen Mac hinstellen, wenn ich es könnte (ja ja das liebe Geld) aber niemals einen Windows Rechner. Zuviele Optionen, zuviel Möglichkeiten - zu kompliziert. Ist einfach so. Und ich wäre mir sicher, nach ein bißchen Einarbeitung kommt der mit dem Mac besser klar als mit der Bedienung seinen neuen Nokia Handys, welches er aufgrund seiner Vertragsverlängerung jetzt bekommen hat.

In diesem Sinne
Gruss Neddi
 
Neddi
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mojkarma schrieb:
Ist er irgendwie möglich dass man solche (dummen und) nichtbewiesene Behauptungen aus dem Weg schafft.
Ich hab mir einen Mac angeschafft um darauf Logic Pro 7 betreiben zu können. Musste nach einem Monat OSX neuinstallieren weil sich das Programm unter keinen Umständen starten liess. Hab alles mögliche probiert.
Auf meiner "Dose" läuft WindowsXP seit über zwei Jahren, Cubase läuft fehlerfrei und dass System als ganzes ist superstabil, trotz diverser, unzähliger Programme die ich in der Zwischenzeit installiert und deinstaliert habe.
Zu Logic, schaut euch nur mal in Logicforen um: ein Wunder dass Apple es nicht schafft ein Programm rauszugeben dass auf 6-8 diversen Computerkonfigurationen zu laufen hat. Vergleicht man das mit Windowsprogrammen die auf unzähligen Konfigurationen zu laufen haben, dann ist das ein wahres Wunderwerk.
Mein Fazit: nicht mal Hardware und Software aus dem eigenen Haus sind ein Garant für ein stabiles Arbeiten.
Hört ganz einfach auf Dummheiten über Windows zu erzählen. OSX und Macs generell sind schöne und gute Computer, aber leider bei weitem gegenüber Windows nicht mehr so fortschrittlich.

Sry, da geht mir mal wieder der Kamm...
Logic ist im Nativ Sektor ein Industriestandart in Zusammenarbeit mit Macs.
Das ist Fakt!
In nahezu jedem Topstudio der Welt
(Ja Top Studios mit guten Leuten, nicht Eure 400,- € PCs mit Soundblaster Karten und Alesis Monitoren)
stehen Macs.
Gerne, produziert bitte alle weiter auf PCs:
Das bedeutet nur mehr Kunden für mich!

Mir gehen diese Sabbeleien von wegen "Mein Osx ist komisch und mein Logic geht nicht" langsam auf die Nerven.
Wenn man ein Logic auf einem Mac nicht zu laufen bekommt-sry again-imho ist das schon Blasphemie:
Dann lasst die Hände vom Produzieren!!!!!!
Macht dann bitte was anderes.

But anyway: who gives a S*#t!?

Danke für die Aufmerksamkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neddi schrieb:
Also ich hatte nicht die Absicht, bei Eröffnung dieses Threads wieder mal eine Art "Glaubenskrieg" auszulösen.

Mir ging es eher darum darzulegen, welche Erfahrungen ich mache, wenn ich WinUsern, die offensichtlich NICHT die Erfahrung haben, mit Windows umzugehen, einen Mac empfehle (nicht zum switchen zwinge ... wohlgemerkt).

Und folgendes steht für mich auf jeden Fall fest:
Für Leute, die wirklich nur einfache Dinge mit dem Computer machen wollen, ihn privat als Zeitvertreib nutzen, Fotos sortieren, Musik archivieren, mal ne Bewerbung schreiben, mal im Internet was nachschauen, bißchen eBay, bißchen Onlinebanking, einfach den "Anschluss" an das digitale Leben nicht verpassen möchten, für diese Leute halte ich einen Mac IMMER für die bessere Alternative.

Warum?
Ganz einfach. Weil man sich dann nicht mit Defragmentierung, Virenaktualisierung und dem ganzen Pflegekram des Systems auseinandersetzen muss. Denn sowas ist für einen - ich nenn ihn mal - normalen Nutzer uninteressant, teilweise schwierig und lästig. Und auch wenn WindowsXP prinzipiell ziemlich stabil läuft, gibt es doch hin und wieder Probleme - und diese treffen unerfahrene User logischerweise öfter als User, die sich auskennen, weil die wissen, was sie vermeiden und vor allem wo sie suchen müssen, wenn man ein kleines Problemchen auftritt. So ein kleines Problemchen, dass erfahrene User in weniger als einer Minute gelöst und schon wieder vergessen haben, kann für die Leute die ich meine bedeuten, mehrere Tage OHNE INTERNET oder ohne ein wichtiges PROGRAMM auskommen zu müssen, bis einer vorbeikommt und die Sache wieder hinbiegt. Und das hat nichts mit Dummheit zu tun. Unerfahrenheit heisst ja nicht gleichzeitig blöde.

OS X ist da nun mal selbsterklärender und einfacher zu bedienen. Und für den normalen Benutzer ist da weniger mehr!

Mein Vater ist über 70. Der interessiert sich auch für Computer, hat aber keinen. Dem würde ich ohne zu zögern einen Mac hinstellen, wenn ich es könnte (ja ja das liebe Geld) aber niemals einen Windows Rechner. Zuviele Optionen, zuviel Möglichkeiten - zu kompliziert. Ist einfach so. Und ich wäre mir sicher, nach ein bißchen Einarbeitung kommt der mit dem Mac besser klar als mit der Bedienung seinen neuen Nokia Handys, welches er aufgrund seiner Vertragsverlängerung jetzt bekommen hat.

In diesem Sinne
Gruss Neddi

Nachtrag für diejenigen, die jetzt sagen, ein Mac läuft ja auch nicht immer stabil:

Es gibt am Mac kein einziges normales Problem, das man nicht durch ein Telefonat lösen könnte. Wenn es damit nicht behoben werden kann, dann ist der Mac 99%ig reif zum Einschicken.

Habt Ihr schon mal versucht, einem "unerfahrenen" Windows User übers Telefon was zu erklären?

"Bist Du schon online?"
"Nee, ich glaube nicht."
"Das musst Du doch wissen."
"Also ich habe glaube ich noch nichts eingerichtet. "
"Kein Problem, können wir schnell nachschauen."
"Ok."
"Ok, klicke jetzt auf START, dann auf NETZWERK"
"Ähmm, da gibts kein NETZWERK".
"Ok, dann auf START, dann SYSTEMSTEUERUNG, dann auf NETZWERK
"Kann ich dort auch nicht finden".
"Doch, muss da sein, versuchs doch noch mal!"
"Scheisse, ich war ausversehen auf ARBEITSPLATZ gelandet"
"Kein Problem, versuchs nochmal."
"Wie war das nochmal?"
"START, SYSTEMSTEUERUNG, NETZWERK
"Ok, bin jetzt in der Systemsteuerung, aber da steht nix von wegen NETZWERK"
"Doch, muss da sein"
"Kann ich das Fenster ARBEITSPLATZ wieder schliessen?"
"Ja kannst Du."
"Ok, jetzt gehe ich auf START, SYSTEMSTEUERUNG".
"Supi!"
"Wo soll da Netzwerk stehen? Hier steht ein ganzer Haufen Zeugs, aber nicht NETZWERK ... doch ich habs ... alles klar."
"Ok, Du machst das super. Jetzt gehst Du auf VERBINDUNGEN ANZEIGEN!"
"Wo steh das jetzt wieder?"
"Links!"
"Aha .. Hab` ich."
"Ok, was siehst Du?"
"Ja ... ähmmm ... hier steht LAN VERBINDUNG ... bla bla bla
"Nein, was steht ganz oben links, da muss Deine Internetverbindung eingetragen sein."
"Links steht NEUE INTERNETVERBINDUNG EINRICHTEN."
"Nein nicht ganz links, sondern in der Mitte links (?)"
"Da steht LAN VERBINDUNG ... bla bla bla."
"Das steht wirklich ganz oben in der Mitte?"
"Ja."
"Ok, dann hast Du wohl noch keinen Internetzugang installiert."
"Gehe jetzt auf NEUE VERBINDUNG EINRICHTEN."
"Bin ich, da steht MANUELL, INTERNETDIENSTEANBIETER AUS DER LISTE ... bla bla bla."
............
.......
....eine halbe stunde später......

"So, und nun löschen wir noch die lästigen Ordner von AOL und Konsorten. dazu gehe wir am besten direkt in den Explorer."
"Ok, habe den Internetexplorer gestartet."
"Nein, nicht den Internetexplorer, sondern den EXPLORER."
"Wo ist der nun wieder?"
"Klicke auf START, dann auf PROGRAMME, dann auf ZUBEHÖR, da müsste irgendwo weiter unten EXPLORER stehen."
"Scheisse, jetzt bin ich auf WINDOWS TOUR gelandet. Wie kann ich das abstellen, das startet jedesmal, wenn Windows hochfährt."
"Du musst abwarten, bis das Video vorbei ist, dann musst Du unten links ein Häkchen bei BEIM NÄCHSTEN START VON WINDOWS NICHT ANZEIGEN setzen!"
"So ein Mist ... ok hab ich."
"Gut, jetzt nochmal auf START, dann auf PROGRAMME, dann auf ZUBEHÖR, da müsste irgendwo weiter unten EXPLORER stehen."
"Ok, jetzt hab ich es."
"Jetzt gehst Du auf ARBEITSPLATZ, dann auf C: nach PROGRAMME."
"Moment, ich sehe ..... bla bla bla."
..........
.....
...15min später...

Jetzt machen wir noch einen Systemfoto mit der SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG. Das ist ein richtig gutes Tool unter Windows."
"Ok, wenn Du meinst."
"Gehe dazu nach START, PROGRAMME, ZUBEHÖR, SYSTEMPROGRAMME. Da findest Du dann das programm SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG."
"Ähmmm, immer langsam, also auf START, PROGRAMME ... und jetzt? ... son scheiss ... mir qualmt der Kopf, können wir das nicht morgen machen?"
"Ok, aber DU rufst MICH an!"
.......
.....
...

Vielleicht etwas übertrieben, aber so oder ähnlich geht es meistens am Telefon ab.

Ich habe mal versucht, meiner Schwester am Telefon zu erklären, wo sie jetzt die Datei findet, die sie gerade heruntergeladen hat. Wahrscheinlich hat sie die bis heute nicht gefunden. Es handelte sich glaube ich um einen *.rar Entpacker.

Mit einem Mac bräuchte sie erst gar kein Programm dieser Art suchen, laden und installieren, und wenn doch dann findet sie die geladene Datei ganz einfach auf dem Desktop. Das nenne ich benutzerfreundlich! Es geht doch!

Verdammt ist das jetzt spät geworden!

cu
Neddi
 
Zuletzt bearbeitet:
Desi schrieb:
Wie oft musste ich mir jetzt den Vorwurf anhören ich hätte mich nur von Windows abgewandt, weil ich mir nicht die Mühe machen wollte, den Rechner wirklich zu verstehen
*staun* Das hab ich noch nie gehoert. naja, bei Linux traute sich das wohl auch keiner zu sagen. ;)

Desi schrieb:
Ach und ob ich denn gleich so angeben müsste oder ob es nicht ein normaler Rechner hätte sein können...
LOL, der Vorwurf ist klasse. :cool:

Wile
 
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