Landfürst schrieb:
Beim Mac kann man nix "freaken" da ist halt alles aus einem Guss. Das hat aber auch Nachteile. Teure Grakas, keine einfache Möglichkeit des übertakten (gemieden nach dem Motto "was ich nicht kann ist Evil"), keine Proggis die hardwarenah operieren und natürlich das System instabil machen können, wenn man nicht weiss was man tut.
Übertakten ist in der Mac-Gemeinde deshalb out, weil man etwas besseres als 2% mehr Rechenpower schätzt: Zuverlässigkeit. Das hat nix mit "Evil, weil man´s nich kann" zu tun.
Mein Kumpel hat eine abgerauchte CPU und 3 Monate Optimierung gebraucht, bis sein PC endlich stabil übertaktet lief.
Und was bringt´s ? Nix, denn die paar Prozent Leistung merkt man kaum und welcher Heimanwender, der nicht gerade die neuesten Spiele zockt, nutzt seinen Rechner heute schon wirklich aus?
Also, da hab ich lieber nen Computer, der genau so läuft, wie ihn die Hardware Designer gedacht haben und er dafür STABIL ist.
Landfürst schrieb:
Ich brauche um ein Netzwerk bei einem WIN XP Rechner einzurichten keine 2min..
Ja, ok, 2 Minunten um ein Netzwerk einzurichten. Aber die Windows-PCs brauchen dennoch 5-10 Minuten, um sich gegenseitig im LAN zu finden. Also, was bringt´s ?
Übrigens, es ist sehr wohl noch immer so, daß der gemeine Windows-Rechner instabiler, pflegebedürftiger und unsicherer läuft als der gemeine Mac.
Und warum? Nicht bei euch WinXP-Freaks (von denen ich auch mal einer war), die ihr System genau kennen, optimieren und schön sauber halten.
Klar, bei denen läuft Windows verdammt gut und fix. (Auch wenn immer noch alle 12 Monate ne Neuinstall nötig ist)
ABER: Der normale User ist ein DAU, der keinen Schimmer von seinem OS hat. Das ist doch nun wirklich der Löwenanteil. Und bei denen kränkelt Windows, es stürzt ab, es lahmt, es ist löcherig und virenverseucht.
Der Unterschied ist einfach, daß man beim Mac selbst als DAU einen flüssig laufenden Rechner hat. Darin sehe ich den großen Vorteil.