OSX auf Nicht-Apple-Rechnern

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Ich könnte mir schon vorstellen, dass Apple OS X an bestimmte Hersteller Lizensieren könnte. Siehe auch iPod von HP. Auch wenn das nicht sehr erfolgreich war.
So könnte man das mit den Treibern in den Griff bekommen.

Mit Steve Jobs? Der hat doch als quasi erste Amtshandlung alle Clone-Hersteller gekillt. Und der weitere Versuch - siehe HP-iPod - war auch nicht fruchtbar. Glaubt jemand wirklich, HP würde so etwas nochmals versuchen? Einen Computer, der designmässig und funktional mit Apple-Hardware konkurriert kann man nicht billig bauen. Die Marge wäre interessant, aber der User wird bei gleichem oder ähnlichem Preis wohl eher zum Original greifen. Und bessere Qualität oder längere Garantie werden andere Hersteller zum ähnlichen Preis kaum bieten. Teurer anbieten? Das wird sich wohl kaum verkaufen...


Es ist zwar ein schrecklicher und hässlicher Gedanke aber beim Intel-Switch haben auch alle "Niemals" gerufen. Allerdings würden dann sehr viele Apple-Fans die iMistgabeln und iSchlagstöcke zücken und Steve Jobs auflauern. Zu Recht... ;)

Das waren da aber andere Rahmenbedingungen: der PPC war nicht in der Lage, technisch und leistungsmässig mit den x86-Prozessoren auf Dauer mitzuhalten. Der G5 war sicher ein guter Prozessor, nur eben nicht mehr sinnvoll höher zu takten geschweige denn eine Mobilversion hervorzubringen.
 
Irre wie wir alle wie ein Junkie an der Gerüchtenadel hängen...

:cool:
 
Ich sage - wie schon in anderen identischen Threads zuvor:

Ja, Apple wird sein OSX frei verkaufen.

Nein, Apple wird auf Dauer keine Umsatzeinbußen haben. Im Gegenteil.

Apple wird sich auf Dauer dem Verbraucher stellen müssen. Es laufen schon
viele PCs mit OSX, das läuft (auch ohne Lizenz) alles stabil und wird
immer weiter verbessert.

Apple wird das ganze legalisieren. Sie kommen da anders nicht mehr raus,
dafür sind sie einfach schon viel zu weit gegangen.
 
Ich glaube nicht, dass Apple das machen wird.
 
"Snow Leopard" ist ein starkes Indiz dafür dass sie es machen werden...

Nur mit "CarbonOut" ist ein "Snow Leopard" nicht vermittelbar.

Die Meute brüllt doch eh erst wenn Jobs das Ende der Mac Hardware verkündet, was nicht der Fall sein dürfte imho...

Obwohl...hat er nicht mal gesagt: The soul of the Mac is OS X!

Dann müssen wir uns an hässliche DELL Rechner auf den Schreibtischen gewöhnen! :cool:
 
Mit Steve Jobs? Der hat doch als quasi erste Amtshandlung alle Clone-Hersteller gekillt. Und der weitere Versuch - siehe HP-iPod - war auch nicht fruchtbar. Glaubt jemand wirklich, HP würde so etwas nochmals versuchen? Einen Computer, der designmässig und funktional mit Apple-Hardware konkurriert kann man nicht billig bauen. Die Marge wäre interessant, aber der User wird bei gleichem oder ähnlichem Preis wohl eher zum Original greifen. Und bessere Qualität oder längere Garantie werden andere Hersteller zum ähnlichen Preis kaum bieten. Teurer anbieten? Das wird sich wohl kaum verkaufen...

Eben. Das spricht ja DAFÜR, dass Apple eine Lizenz vergibt.

Nur wenn Apple Angst vor der Konkurrenz haben müsste, dann gäbe
es einen Grund es nicht zu tun. Haben sie aber nicht.

Bin also ganz deiner Meinung ;)
 
Apple kauft Motorola, gibt sein Computergeschäft an Dell ab und konzentriert sich fortan ganz auf Unterhaltungselektronik. OS X bekommt dabei die Schlüsselrolle, es vernetzt alle möglichen elektronischen Geräte und ist die Basis für weitere Gadgets aus dem Hause Apple.

Ne danke!

Ist nicht die Hauptstärke von OS X das "alles aus einer Hand" Strategie? Die Computer arbeiten perfekt mit dem Betriebssystem zusammen. Das würde sich quasi in Luft auflösen, ist man doch dann einem riesigen Markt ausgesetzt wo man eigentlich nur verlieren kann. Apple müsste dann beweisen das sie es besser als MS können, daran würden sie gemessen werden.
 
Mit Steve Jobs? Der hat doch als quasi erste Amtshandlung alle Clone-Hersteller gekillt. Und der weitere Versuch - siehe HP-iPod - war auch nicht fruchtbar. Glaubt jemand wirklich, HP würde so etwas nochmals versuchen? Einen Computer, der designmässig und funktional mit Apple-Hardware konkurriert kann man nicht billig bauen. Die Marge wäre interessant, aber der User wird bei gleichem oder ähnlichem Preis wohl eher zum Original greifen. Und bessere Qualität oder längere Garantie werden andere Hersteller zum ähnlichen Preis kaum bieten. Teurer anbieten? Das wird sich wohl kaum verkaufen...

Das waren da aber andere Rahmenbedingungen: der PPC war nicht in der Lage, technisch und leistungsmässig mit den x86-Prozessoren auf Dauer mitzuhalten. Der G5 war sicher ein guter Prozessor, nur eben nicht mehr sinnvoll höher zu takten geschweige denn eine Mobilversion hervorzubringen.

Ich rede nicht von irgendwelchen Hardware-Klonen oder lizensierter Hardware. Wenn nur ein Hersteller von günstigen Rechnern, wie zum Beispiel HP, die Rechner mit OS X anbieten würde, könnte man die Treiber für diese Hardware anpassen. Wenn OS X für alle freigegeben kommen erst die Probleme. Die Leute wollen billig...
 
Apple wird sich auf Dauer dem Verbraucher stellen müssen.
aus welchem grund sollte das notwendig sein? aus welchem grund muss egal welcher profitable nischenanbieter seine klar definierte nische verlassen? wie gesagt, hier wird immer unterstellt, dass dies der nächste, der logische, unausweichliche schritt sei sich dem massenmarkt zu stellen. ganz im gegenteil, das geht ständig schief, beispiele dafür gibt es wie sand am meer
 
Warum verlangen manche immer ein gewisses Grundrecht auf bzw. für bestimmte Waren?
 
Wenn man überhaupt gedenkt das man diesen Schritt geht, dann wäre es zumindest ein nicht ganz schlechter Zeitpunkt. Vista floppt. Wenn nicht jetzt wann dann?
 
Ist nicht die Hauptstärke von OS X das "alles aus einer Hand" Strategie? Die Computer arbeiten perfekt mit dem Betriebssystem zusammen. Das würde sich quasi in Luft auflösen, ist man doch dann einem riesigen Markt ausgesetzt wo man eigentlich nur verlieren kann. Apple müsste dann beweisen das sie es besser als MS können, daran würden sie gemessen werden.

Nein. Müssten sie nicht. Um Treiber etc. für andere Geräte müssen sie sich
ja bisher auch (nicht) kümmern – was soll sich ändern?

Natürlich stimmen sie OSX voll auf ihre eigenen Boards ab. Für andere
muss Apple ja keine Garantie geben.
Gibt Microsoft denn eine Garantie, dass WIN auf jedem Rechner läuft?
Ihr werdet es sowieso alle noch erleben.

aus welchem grund sollte das notwendig sein? aus welchem grund muss egal welcher profitable nischenanbieter seine klar definierte nische verlassen? wie gesagt, hier wird immer unterstellt, dass dies der nächste, der logische, unausweichliche schritt sei sich dem massenmarkt zu stellen. ganz im gegenteil, das geht ständig schief, beispiele dafür gibt es wie sand am meer

Apple hat 2 Möglichkeiten:

1) MacOS wird gegen den Willen Apples auf PC installiert (bisher so)
2) MacOS wird mit dem Einverständnis von Apple installiert (Zukunft)

Apple wird sich für Variante 2 entscheiden, und dabei viele neue User
erreichen. Die Verbreitung von OSX ist ganz im Sinne Apples.


Dass Apple momentan noch dem "Projekt" die Entwicklung und das Testen
überlässt, ist doch auch nur ein geschickter Schachzug.
Das haben sie andersrum auch schon so gehalten (WIN auf Macs) – erst
mal die Hacker ran lassen, die Patches schreiben, schauen wie sich der
Markt entwickelt und dann selbst legalisieren.
 
Ich persönlich sehe keinen Sinn in einer Öffnung von OS X für nicht Apple Hardware. Das Geld dass sie damit verdienen könnten, würde sicher nicht dafür reichen alle möglichen Treiber für irgendwelche Hardware zu entwickeln. Wenn aber nicht jede Hardware unterstützt wird, kaufen viele Leute auch kein OS X.
Ausserdem interessiert sich das Gros der Menschheit nicht dafür ob Windows oder OS X auf ihrem Rechner läuft.
Ich glaube nicht daran, weil es für Apple keinen Mehrwert bietet.
 
Die Benennung OSX bedeutet nur, dass man nicht alleine das MAC OSX damit nennen möchte.
Software entwicklung für OSX bedeutet heute schon kompatibilität zu 3 Plattformen.

OSX läuft zur Zeit bereits auf MAC-Hardware, iPhones und dem AppleTV.

Ziel von apple ist es, über die gesamte Angebotsbandbreite OSX in den Markt zu spülen, um dort Martanteile zu erreichen.

Also ist eher sicher, dass es nicht auf nicht-apple-hardware laufen wird, sondern evtl. deutet es auf eine weitere verbreiterung innerhalb von apple hin.

z.b. osx für iPod
 
Oh ich kenne da so einige, die OS X installieren würden, wenn es legal wäre. Sicher... der Aldikäufer nicht unbedingt, aber viele Leute sehen nur die Hürde das sie in der Macpalette nichts für sich finden.

Vielleicht erweitert Apple auch seine Hardwareschiene endlich mit einem sehr günstigen Mac, der zwischen Mini und iMac bzw. Mac Pro und iMac angesiedelt ist :D..
 
es gibt einen guten grund, warum es nichts zwischen imac/mini und MacPro gibt...

du kannst in dem segment keinen rechner anbieten, der dann womöglich als tower oder desktop angeboten wird...

zu sehr vergleichbar ist die hardware mit anderen pc´s.

womit sollst du dich differenzieren?

einen c2d kannst du nicht für 1500,- verkaufen

den aber zu pc´s preislich konkurrenzfähug anbieten kannst auch nicht, weil dann die sprünge innerhalb der eigenen palette zu deutlich ausfallen.

alles, was apple bisher anbietet, kannst du so mit am markt befindlicher hardware nur schwer vergleichen. darum geht in den meisten bereichen der preis auch noch durch
 
Ich kann es mir kaum vorstellen. Der Marktanteil von OSX würde zwar steigen, aber die würde unter Umständen nicht mehr verkauft. Ob Apple so einen Schritt wagt?! oO
Die eher auf die Vermutung mit anderen Mobilen Endgeräten.

In diesem Fall würden sie selber das eigene Produkt untergraben (iPhone). Wer sollte das dann noch kaufen wenn man eine große Auswahl an Mlobiltelefonen mit Mac Betriebssystem hat.
 
1) MacOS wird gegen den Willen Apples auf PC installiert (bisher so)
2) MacOS wird mit dem Einverständnis von Apple installiert (Zukunft)

Apple wird sich für Variante 2 entscheiden, und dabei viele neue User
erreichen. Die Verbreitung von OSX ist ganz im Sinne Apples.
falsch, falsch, falsch, komplett falsch! ich meine das überhaupt nicht böswillig, aber einigen hier fehlt da glaube ich der betriebswirtschaftliche hintergrund. mehr marktanteil ist keineswegs per se positiv zu bewerten. mehr user (bzw kunden) = besser ist eine komplett naive annahme, fern ab jeder betriebswirtschaftlichen realität

edit: um mich kurz abzusichern, möchte ich das noch konkretisieren: mehr marktanteil im eigenen sektor, bzw klar definierten 'cluster' läßt sich mit einem auge zugedrückt durchaus als fast immer psotiv bewerten, das läßt sich aber keineswegs verallgemeinern. sonst müßte rolex ja auch anfangen uhren in kaugummi automaten zu verkaufen und dell mehr profit machen als apple
 
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