OS X Server in diesem Fall sinnvoll?

Jaja, da hast Du schon recht. Aber wenn man so anfängt, dann muss man auch über RAID-6 und einen XServe reden.
wenn die daten so wichtig sind, ja.
Das muss man halt vorher klären. Macht man das nicht kann das ganz schn haarig werden.
 
Mag sein, daß sich speziell bei Magheinz jetzt die Haare sträuben, aber es reicht, es funktioniert, warum sich also mit mehr rumschlagen müssen
neinnein, du verstehst das falsch.
Ich will dem OP keine Hochverfügbare Lösung andrehen oder ähnliches.
Ich fände es nur schön wenn man sich VORHER ordentlich Gedanken macht was man braucht und dann schaut was man machen kann.

Dieses "mit mehr herumschlagen" ist halt immer schwer zu vermitteln da es im Alltag natürlich nicht benötigt wird. Das "mehr" wird erst im Fall der Fälle wichtig. Das ist wie bei Versicherungen, die schliesst man ab, bezahlt sie und hofft das man sie nie braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist doch, zu wissen, was man tut, wenn's mal kracht. Wenn man sich das vorher überlegt und z.B. für ein vernünftiges Backup sorgt, muß man nicht unbedingt ein IT-Projekt draus machen.
das backup nützt dir gar nix wenn du erst mal ne Woche brauchst um z.B. Ersatzhardware zu beschaffen um dann festzustellen das es das gesuchte seit Jahren nicht mehr auf dem Markt gibt.
Stell dir mal vor bei VW bleiben die Bänder stehen weil zwar Backups der Steuerrechner da sind aber keine Ersatzhardware.

Ich will nicht schimpfen über Leute, die ihren Job gut machen, aber ich erlebe, was für Folgen es hat, wenn die Bedenkenhuberei einer aufgeblasenen und sich selbst erhaltenden IT-Organisation Neuerungen verhindert und Prozesse verzögert. DA entsteht täglich vermeidbarer Schaden, der bei einem Großunternehmen schnell in die Millionen geht. Wohlgemerkt: ohne daß es irgendwo zu einem technischen Problem oder gar zu Datenverlust kommt.
Das liegt auch oft daran das IT-Neuerungen einen imensen Aufwand nach sich ziehen den IT-Fremde oft total unterschätzen.
Alleine die notwendigen Schulungen die teilweise notwendig werden wenn ein neues Softwarerelease rauskommt können einen enormen Zeit- und Kostenaufwand bedeuten. Evaluierung und vor allem Testphase sollte auch sein.
Neue Backupstrategien sind auch nicht in 5 Minuten erledigt nur weil die Geschäftsführung jetzt unbedingt Produkt XYZ will.
Anforderungen die der IT-Grundschutz, Basel II etc mit sich bringen sind halt auch noch zu erfüllen wenn die Firma in Zukunft weiter bestehen möchte.

Dann müssen noch die Sicherheitskonzepte, das Datenschutzkonzept und damit der IT-Beauftragte und der Datenschutzbeauftragte (beide sollten/dürfen ja nicht in der IT arbeiten), eventuell der Betriebsrat etc involviert werden.

Wie aufwendig solche Neuerungen sind kann man ja ganz gut in München sehen.
 
das backup nützt dir gar nix wenn du erst mal ne Woche brauchst um z.B. Ersatzhardware zu beschaffen um dann festzustellen das es das gesuchte seit Jahren nicht mehr auf dem Markt gibt.

Stimmt schon, Du hast ja recht, das vergessen viele Leute.

Aber, um mal ganz ketzerisch zu sein: Wenn an "alles" gedacht wurde, dann kommt Murphy's Law: If anything can go wrong, it will. At the worst possible Moment.

Alles schon erlebt. Auch mit richtigen Experten.

Alex
 
das backup nützt dir gar nix wenn du erst mal ne Woche brauchst um z.B. Ersatzhardware zu beschaffen

Das Zauberwort heißt "Business Continuity Plan". Die Vorgänger-Generation der jetzigen Hardware steht natürlich gut verpackt und räumlich getrennt bereit und auch alle Software dafür ist vorhanden. Da kann ich ruhig schlafen.
 
Mal eine frage eines IT Leihen, warum muss ich mir die selbe HW anschaffen wie das bisherige System?
Kenn mich mit OSX nicht so aus, aber Windows, Linux bekomme ich auch auf einem neuren Rechner zum laufen.
 
Das Zauberwort heißt "Business Continuity Plan". Die Vorgänger-Generation der jetzigen Hardware steht natürlich gut verpackt und räumlich getrennt bereit und auch alle Software dafür ist vorhanden. Da kann ich ruhig schlafen.
und du glaubst der op hat sowas eingeplant?
 
Mal eine frage eines IT Leihen, warum muss ich mir die selbe HW anschaffen wie das bisherige System?
das macht es einfacher.
die alte hardware ist schliesslich schon durch die evaluierung, die testphase etc gelaufen.

Kenn mich mit OSX nicht so aus, aber Windows, Linux bekomme ich auch auf einem neuren Rechner zum laufen.
nunja, osx läuft nur auf apple-hardware.

mit win kenn ich mich nicht aus, aber kann mand a wirkliche z.b. einfach ein image von einem alten rechner auf einem neuen starten welche mit anderer hardware augestattet ist? und man kann sich sicher sein das das problemlos läuft?

Ich muss ja zugeben, das Problem lässt sich ganz einfach durch Virtualisierung lösen. Da hat man dann bis auf den Prozessor standardisierte Hardware.
So mach ich das normalerweise mit Linuxservern: Xen
 
Mal eine frage eines IT Leihen, warum muss ich mir die selbe HW anschaffen wie das bisherige System?
Kenn mich mit OSX nicht so aus, aber Windows, Linux bekomme ich auch auf einem neuren Rechner zum laufen.

...ja? ....hast du schon mal versucht ein Windows-system-backup auf einer neuen hardware zum laufen zu bringen?

...bei OSX ist das allerdings recht einfach.
 
hm, ja das Backup aufspielen ist soeine sache, zumindest wenn keine geclonte Festplatte vorhanden ist.
Das nimmt einige Stunden in Anspruch, ja nach Programm- und Datenmenge
Danke für die Erklärungen.
 
Deswegen reden wir ja hier darüber? :D

naja, das geht dann doch deutlich über das hinaus, was hier eigentlich zur Frage steht.

Ich kann nur für mein Büro sagen, das die "Verfügbarkeit" dadurch gewahrt ist, das mein OSX Server in einem G5 PowerMac werkelt. Kackt der ab, dann stehen zwei weitere G5 PM zur Verfügung, die normal als Arbeitsplätze laufen. Das Umbauen der zwei Systemplatte dauert keine 5 min, sodass der Server in dieser Zeit wieder zur Verfügung steht.
 
naja, das geht dann doch deutlich über das hinaus, was hier eigentlich zur Frage steht.
eigentlich nicht, denn wenn all diese Fragen nicht berücksichtigt werden kann man die frage ob OSX Server in diesem Fall sinnvoll ist nicht beantworten.
Sagt der OP z.b. "ne, keine kohle da für ein backup" dann würde ich seine frage ganz klar mit "nein" beantworten.
 
Die Frage war doch: Ist von einer Migration des Servers von 10.4 Client auf 10.5 Server ein Performancesprung in sachen Filesharing zu erwarten (imho nein) und desweiteren: wie bekommt man bei 5-6 Leuten am einfachsten die Benutzerverwaltung in den Griff, ohne wochenlang ein mobiles Admin-Einsatzkommando damit zu beschäftigen.
Über seine Backupstrategie hat der OP auch gar nicht gesprochen. Ich gehe mal davon aus, daß diese wohl wasserdicht sein wird … ebenso wie ich davon ausgehe, daß er immer genügend Klopapier zuhause hat. (was ja hier auch nicht zur Debatte stand)

edit: Die Frage zur Hardwareerfügbarkeit bei einem Mac Pro, wenn weitere Mac Pros im Büro vorhanden sind, erübrigt sich auch mehr oder weniger. (siehe mein Beispiel und das von In2itiv)
So lange man in der selben Prozessorarchitektur bleibt, kann man das komplette Plattenbündel von einem in den anderen stecken und weitermachen.
 
mit win kenn ich mich nicht aus, aber kann mand a wirkliche z.b. einfach ein image von einem alten rechner auf einem neuen starten welche mit anderer hardware augestattet ist?
Einfach ein Image anfertigen und einspielen wird nicht empfohlen. Das geht häufig schief. Dennoch ist es ohne Probleme möglich, mit einem Zusatztool von Microsoft, was auch auf der Installations-CD seit NT4.0 vorhanden ist, ein aktuelles System in gewissen benötigten Bereichen in den Urzustand zu versetzen. Anschließend, nach Ausführung des Tools, kann ein Image erstellt werden und dann problemlos auf jeder anderen Hardware wiederhergestellt werden. Beim ersten Start auf der anderen Hardware erscheint dann auf Xp z.B. ein Minisetup, wo die neue Hardware usw. konfiguriert wird. Zusätzlich wird dann nach dem Product-Key, Kennwort usw. gefragt. Man hat aber auch die Möglichkeit, dies automatisiert ablaufen zu lassen durch eine bestimmte Konfiguration im Microsoft-Tool.
 
Die Frage war doch: Ist von einer Migration des Servers von 10.4 Client auf 10.5 Server ein Performancesprung in sachen Filesharing zu erwarten (imho nein)

Ach, doch … Siehe mein Beispiel in Sachen Laien und Rechteverwaltung. Da erhört der Leo Server die Zuverlässigkeit doch deutlich. SharePoints fand ich nicht so irre stabil.

So lange man in der selben Prozessorarchitektur bleibt, kann man das komplette Plattenbündel von einem in den anderen stecken und weitermachen.

Beim worst case geh ich immer vom Bürobrand aus. Also Backup auslagern.

Business recovery time ist nach diesem Modell mit 24 Stunden veranschlagt.
 
Ach, doch … Siehe mein Beispiel in Sachen Laien und Rechteverwaltung. Da erhört der Leo Server die Zuverlässigkeit doch deutlich. SharePoints fand ich nicht so irre stabil.

Meiner Ansicht nach ist auch die Performence wenn 4-5 Leute gleichzeitig auf dem Server arbeiten, besser. Das ist zumindest meine Erfahrung im Vergleich zum Gruppenarbeiten auf einem desktop-os.
 
Beim worst case geh ich immer vom Bürobrand aus. Also Backup auslagern.
Dafür ist ja dann das Wochenbackup da. (externes Drive) Sollte in dem Fall auch ausreichen, denn wenn die Hütte gebrannt hat, ist der verlorene Datenbestand von Vorgestern erstmal das kleinste Problem.
 
wenn die Hütte gebrannt hat, ist der verlorene Datenbestand von Vorgestern erstmal das kleinste Problem.

Das ist wiederum mir viel zu lax. :D

Nein, nein, das aktuelle Projekt ist immer das Wichtigste. Auf die Tour könnte ich ein komplettes Magazin verlieren, 100 Seiten, die Arbeit einer Woche. Lieber nicht … :)
 
Dafür ist ja dann das Wochenbackup da. (externes Drive) Sollte in dem Fall auch ausreichen, denn wenn die Hütte gebrannt hat, ist der verlorene Datenbestand von Vorgestern erstmal das kleinste Problem.
Das sehen eventuelle Gläubiger wie z.B. das Finanzamt dann unter Umständen anders.
Ich würde das nicht so pauschal beurteilen.
 
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