OS X Server in diesem Fall sinnvoll?

Meiner Ansicht nach ist auch die Performence wenn 4-5 Leute gleichzeitig auf dem Server arbeiten, besser. Das ist zumindest meine Erfahrung im Vergleich zum Gruppenarbeiten auf einem desktop-os.
An welcher Stelle unterscheidet sich denn OS Server und Client?
Ich bezweifel das bei unixen oder linux dieser Unterschied feststellbar ist da sich die Systeme überhaupt nicht unterscheiden. Unterschied sind gerade mal Vorkunfigurationen und eventuell Verwaltungstools.
 
Einfach ein Image anfertigen und einspielen wird nicht empfohlen.
sagt wer?

Das geht häufig schief.
es gibt da total geniale Lösungen wie z.b novell zen.
Allerdings nicht für EINEN server, das bringt was bei vielen Rechnern.

Dennoch ist es ohne Probleme möglich, mit einem Zusatztool von Microsoft, was auch auf der Installations-CD seit NT4.0 vorhanden ist, ein aktuelles System in gewissen benötigten Bereichen in den Urzustand zu versetzen. Anschließend, nach Ausführung des Tools, kann ein Image erstellt werden und dann problemlos auf jeder anderen Hardware wiederhergestellt werden. Beim ersten Start auf der anderen Hardware erscheint dann auf Xp z.B. ein Minisetup, wo die neue Hardware usw. konfiguriert wird. Zusätzlich wird dann nach dem Product-Key, Kennwort usw. gefragt. Man hat aber auch die Möglichkeit, dies automatisiert ablaufen zu lassen durch eine bestimmte Konfiguration im Microsoft-Tool.
Meine Kollegen arbeiten da mit norton ghost und ähnlichem. das funktioniert relativproblemlos wenn sich die hardware nicht ändert.

Wir haben auch schon einfach mittels dd images gezogen und damit 30-50 Workstations versorgt. Auch ohne Probleme, natürlich immer bei identischer Hardware.
 
Das ist wiederum mir viel zu lax. :D

Nein, nein, das aktuelle Projekt ist immer das Wichtigste. Auf die Tour könnte ich ein komplettes Magazin verlieren, 100 Seiten, die Arbeit einer Woche. Lieber nicht … :)
Das sehen eventuelle Gläubiger wie z.B. das Finanzamt dann unter Umständen anders.
Ich würde das nicht so pauschal beurteilen.
Hm. Und wie macht ihr das dann? Ich rede jetzt von Kleinbüros 2-5 Personen, Datenbestand 0,5 bis 2 TB, Internetanbindung: DSL. Wie sieht denn Eure Backupstrategie aus, wenn die Hütte brennt? Läuft bei Euch ein stündliches Backup via Gigabit-Standleitung auf Amazonserver oder wie sieht das aus?
Unsere Lösung empfinde ich so schon als überdurchschnittlich. Dreifacher Datenbestand, einer davon physisch getrennt. Wenn ich mir so ansehe, wie die Strategien ähnlicher Kleinbüros im näheren Umfeld aussehen, dann rollen sich mir die Fußnägel.
 
Und wie macht ihr das dann?

Inkrementelles Backup mit täglichen Bandwechseln, also fünf Sets. Die Bänder werden außerhalb gelagert.

Nach jeder Konfigurationsänderung ein System-Klon auf eine externe Platte; die kommt auch weg. Sicherungen der Servereinstellungen und das OD-Backup kommen auch da drauf, wenn sich was ändert (neue Benutzer oder sowas).

Dazu stündlich TimeMachine.

Und eigentlich soll nachts noch ein System-Klon auf eine zweite interne Platte geschrieben werden, mit rsync, aber da muß ich nochmal nachsitzen … Wahrscheinlich schiebe ich einfach noch 'ne Platte rein und laß das System gespiegelt laufen, dann spar' ich mir den extra Klon.
 
Hm. Und wie macht ihr das dann? Ich rede jetzt von Kleinbüros 2-5 Personen, Datenbestand 0,5 bis 2 TB, Internetanbindung: DSL. Wie sieht denn Eure Backupstrategie aus, wenn die Hütte brennt? Läuft bei Euch ein stündliches Backup via Gigabit-Standleitung auf Amazonserver oder wie sieht das aus?
sowas ähnliches hatte ich tatsächlich mal bei einem ex-arbeitgeber.
Netzanbindung war eine 2 oder 3 Mbit SDSL Leitung.
da lief regelmässig ein backup per rsync auf einen server beim cheffe zu hause.
Ein weiteres backup auf rotierenden USB-Platten wovon immer mind. eine im Bankschliessfach lagerte.
Die Hardware des Servers war von IBM oder Dell, weiss nicht mehr genau.
Ersatzteile und Techniker wären im Zweifelsfall innerhalb von ich glaube 4 Stunden da gewesen. ein Geschäftstag Reaktionszeit hätten aber auch gereicht. So irre teuer sind übrignes die entsprechenden Serviceverträge gar nicht!

Unsere Lösung empfinde ich so schon als überdurchschnittlich. Dreifacher Datenbestand, einer davon physisch getrennt. Wenn ich mir so ansehe, wie die Strategien ähnlicher Kleinbüros im näheren Umfeld aussehen, dann rollen sich mir die Fußnägel.
Ich sach ja auch gar nix dagegen.

Es kommt halt auch immer drauf an.

Stell dir einfach vor das ein paar Tage Arbeitsausfall durchaus auch mal ein paar Aufträge kosten können oder schlimmer, Regressforderungen nach sich ziehen. Das kann durchaus reichen eine Firma und eventuell den Inhaber zu ruinieren.
Ob das bei euch der Fall ist kann ich nicht beurteilen.
 
An welcher Stelle unterscheidet sich denn OS Server und Client?
Ich bezweifel das bei unixen oder linux dieser Unterschied feststellbar ist da sich die Systeme überhaupt nicht unterscheiden. Unterschied sind gerade mal Vorkunfigurationen und eventuell Verwaltungstools.

...dazu kenn ich mich zu wenig damit aus.

...ich kann nur sagen, was ich aus meiner eigenen Erfahrung weiss, das der Server spürbar schneller ist als Fileserver. Dabei gehe ich davon aus, das das was share-point auf dem desktop-system macht, deutlich besser in OSX Server integriert ist. Es ist ja nun nicht zwingend die Aufgaben eines desktop-system, viele gleichzeitige zugriffe von unterschiedlichen usern zu managen.
 
An welcher Stelle unterscheidet sich denn OS Server und Client?
Ich bezweifel das bei unixen oder linux dieser Unterschied feststellbar ist da sich die Systeme überhaupt nicht unterscheiden. Unterschied sind gerade mal Vorkunfigurationen und eventuell Verwaltungstools.

Radio Erewan antwortet: Im Prinzip, ja.

Allerdings hat OS X Server auch noch ein bischen mehr Software an Bord, zum Beispiel für TimeMachine Dienste, Netboot Dienste, Verwaltungsdienste und ein bischen mehr.
http://www.apple.com/server/macosx/features/

Einiges davon kann man auch auf dem Client nachinstallieren, manches gibt es so nicht.

Aber ganz tief unten läuft auf beiden das selbe Darwin

Alex
 
...ich kann nur sagen, was ich aus meiner eigenen Erfahrung weiss, das der Server spürbar schneller ist als Fileserver. Dabei gehe ich davon aus, das das was share-point auf dem desktop-system macht, deutlich besser in OSX Server integriert ist. Es ist ja nun nicht zwingend die Aufgaben eines desktop-system, viele gleichzeitige zugriffe von unterschiedlichen usern zu managen.

Da stimme ich mal zu und sag was dagegen … :D

Mein Eindruck stimmt mit Deinem überein. Mir war auch so, als liefe der Leo Server auf dem G4 schneller und stabiler, wenn mehrere User drauf waren, verglichen mit dem getunten Client.

Aber warum soll das so sein? SharePoints hat ja am Ende auch nix anderes gemacht, als Einstellungen vorzunehmen, die man auch per NetInfo Manager hätte eintragen können (was ich stellenweise auch gemacht habe, wenn SharePoints sich aufgehangen hatte).

Es muß noch einen anderen Unterschied geben … :kopfkratz:
 
...ich kann nur sagen, was ich aus meiner eigenen Erfahrung weiss, das der Server spürbar schneller ist als Fileserver. Dabei gehe ich davon aus, das das was share-point auf dem desktop-system macht, deutlich besser in OSX Server integriert ist.
Sharepoints, das sagt ja schon der Name, ist eine grafische Applikation um Sharepoints, sprich Freigaben zu bestimmen, weil das GUI der Desktopversion von 10.4. dafür keine ähnlich einfache Funktion bereitstellt. Das macht man einmal und damit ist sie auch schon wieder aus dem Spiel.
Von daher sollte sie performancemässig überhaupt keine Auswirkungen haben können, wenn ich hier nicht etwas grundlegend falsch verstanden habe.
 
Sharepoints, das sagt ja schon der Name, ist eine grafische Applikation um Sharepoints, sprich Freigaben zu bestimmen, weil das GUI der Desktopversion von 10.4. dafür keine ähnlich einfache Funktion bereitstellt. Das macht man einmal und damit ist sie auch schon wieder aus dem Spiel.
Von daher sollte sie performancemässig überhaupt keine Auswirkungen haben können, wenn ich hier nicht etwas grundlegend falsch verstanden habe.

....also ich verstehe das nicht so, das share-points NUR einfach ein GUI für etwas ist, was eh im system steckt. Nachdem was die bei share-points schreiben, fehlt dem desktop OSX da schon etwas mehr.

SharePoints is an application or a preference pane that makes it easy to add and delete share points like in the old Finder. In Mac OS X, by default, you are limited to sharing only what is in your public folder in your home directory. This program makes it easy to share any folder.
In addition SharePoints also brings back users and groups management to Mac OS X as well as easy configuration of AppleFileServer (AFS) and Samba (SMB) Server properties.
 

Hast Du da was nicht richtig verstanden? ;) Der Satz war bezogen auf den Fall, dass das Image einfach so angefertigt wird und dann bei nicht identischer Hardware eingespielt wird. Das geht dann meistens in die Hose.

es gibt da total geniale Lösungen wie z.b novell zen.
Allerdings nicht für EINEN server, das bringt was bei vielen Rechnern.

Kenn ich, kenn ich, da hauptberuflich System- und Netzwerkadmin. ;)

Meine Kollegen arbeiten da mit norton ghost und ähnlichem. das funktioniert relativproblemlos wenn sich die hardware nicht ändert.

Ja, ist ne tolle Software. Arbeite auch gerne mit Acronis True Image.

Wir haben auch schon einfach mittels dd images gezogen und damit 30-50 Workstations versorgt. Auch ohne Probleme, natürlich immer bei identischer Hardware.

Disk Dump ist der Hammer, da wirklich Bit für Bit kopiert wird. Allerdings ist das Teil auch mit Vorsicht zu genießen - sonst Bam und Daten futsch. :D
 
Disk Dump ist der Hammer, da wirklich Bit für Bit kopiert wird. Allerdings ist das Teil auch mit Vorsicht zu genießen - sonst Bam und Daten futsch. :D
Is schon toll wie das tool immer bewundert wird. Dabei macht das nix anderes als alle anderen kopiertools unter unix/linux.

Code:
dd if=/dev/hda of=hda.dump
cp /dev/hda hda.dump
dd </dev/hda >hda.dump
cat </dev/hda >hda.dump

machen alles exakt das gleiche. wenn man allerdings aus den streams auschneiden möchte, dann bietet dd da tolle Möglichkeiten.

Zur Qualität von norton ghost, acronis etc kann ich nicht viel sagen. Das ist was für meine windows-Kollegen. Ich mach ja nur Linux und Unix.

Das du meintest man soll images nicht auf verschiedener hardware verwenden war mir nicht klar da das einfach zu selbstverständlich für mich ist, sorry.
 
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