OS X Server in diesem Fall sinnvoll?

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Wolf Larsen

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Servus Zusammen,

in einem Büro mit fünf Leuten ist im Moment ganz normal ein Rechner mit 10.4 als als Fileserver eingerichtet. Es arbeiten etwa 5 Leute darauf, Daten werden geöffnet, bearbeitet und gespeichert.

Nun soll es etwas moderner werden, neue Platten und Leopard. Irgendjemand hat nun Leo Server erwähnt. Es werden aber keine Features wie iCal-Server etc. oder etwas aus dem Server-Umfang genutzt. Nun war ich gegen OS X Server.

Ich weiß aber zu wenig über die vielleicht bessere Performance eines Server-Systems. Ist im Gegensatz zu einem Fileserver mit Leo auf einem Leo Server ein Geschwindigkeitszuwachs oder bessere Performance zu erwarten?

Im Moment gibt es des öfteren Probleme mit Schreibrechten. Die Benutzter heißen auf den Client-Macs ja alle anderes und die Rechte werden wohl dann auf den Server für den jeweiligen Namen vergeben. Mitarbeiter A bekommt dann manchmal Probleme mit der Datei von Mitarbeiter B. In Meiner alten Firma wurde das gelöst, dass auf allen Rechnern immer ein gleicher Nutzername/Passwort vergeben wurde.


Wolf
 
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wenn es nur um einen Fileserver geht, warum denkt Ihr nicht über einen Linuxserver nach?
Dann spart ihr die Lizenzkosten.
Und heutzutage gibt es sehr gute Anleitungen, wie man einen Fileserver unter Linux einrichtet.
Einziges Muss: aktuell halten (wie bei jedem anderen OS).
Performancemässig dürften die besser sein als der Leo / Leo Server, da die keine Ressourcen für die Gui verschwenden.
 
Meine Einschätzung:
MacOSX Server würde eine zentrale Benutzerverwaltung beinhalten, was aber das Problem der Dateiberechtigungen noch nicht zu 100% lösen würde, da gehört noch ein bisschen mehr dazu.

Wenn Ihr über sowas diskutiert, Aussagen kommen wie
In Meiner alten Firma wurde das gelöst, dass auf allen Rechnern immer ein gleicher Nutzername/Passwort vergeben wurde

Sei mir nicht böse, aber bei euch scheint wenig Administrationserfahrung vorhanden zu sein, richtig?

Habt Ihr euch schon mal Gedanken gemacht ob es nicht sinnvoll wäre einen lokalen IT Dienstleister zu beauftragen euch mal ein Angebot zu machen, bevor Ihr mindestens 949.- Euro für nen Apple Server raushaut? Wer administriert dann den Server? Wer macht das Backup, etc...

Vielleicht wäre auch eine kleine NAS die Lösung für euch. Benutzer werden Zentral auf der NAS angelegt, beim verbinden des Netzlaufwerks müssen diese Benutzer der NAS angegeben werden. Festplatten können als RAID eingerichtet werden (Ausfallsicherheit KEIN Backup), Backups können evtl auf ne USB Platte gemacht werden die dann örtlich getrennt von den Daten liegt (Feuer). Die Kosten wären niedriger und vor allem der Administrationsaufwand sehr viel geringer, meistens muss man dazu nur eine Weboberfläche benutzen....aber solche Dinge kann euch ein IT Dienstleister sicher besser auf eure Spezifikation hin beantworten als es ein Forum kann.

Frag hier 10 Leute und Du bekommst 20 Antworten ;)
 
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Der IT Dienstleister ist wegen Unfähigkeit und Nerven nicht mehr beauftragt worden :) Ich genieße da aber Vertrauen und komme so wie die Jungfrau zum Kinde. Man kann auch nicht um jeden Quatsch ein Geheimnis machen. Es sollte doch im Jahre 2010 möglich sein, auf einem zentralen Rechner Daten ohne Probleme abzulegen. Da es einen Mac Pro dafür gibt, wird da doch keine windige NAS-Schachtel für 100 Euro reingestellt :) Backups werden auf Firewire-Platten gemacht werden.

Was gehört den bei den Dateiberechtigungen "noch ein bisschen mehr" dazu. Ich habe da schon Probleme, wenn ich einer Kollegin was mit Filesharing auf einen Ordner lege. Benutze ich bei der Anmeldung nicht Ihr User/Pass, gibt es Probleme. Wie kann man denn das mit den Berechtigungen lösen? Also für immer?

Hier beschreibt jemand ein Tool, die evtl. Schreibprobleme behebt. Ich stelle mir vor, dass man alle, die auf den Möchtegern-Server zugreifen wollen, an ihrem Rechner die selbe Gruppe bekommen und dann am Server die Gruppe das Zugriffsrecht für den Dateiordner/Platte erhält. Das ganze optimiert man dann evtl. mit dem obigen Tool.

Oder ist das wieder absurd? Könnt Ihr mir eine Einschätzung geben?

Wolf
 
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Stell einen Windows Rechner hin, hab ich auch so gemacht und seitdem ist Ruhe mit der Zugriffsrechteproblematik.
 
Ein wertvoller Tipp. Lochstreifen halten übrigens auch länger als DVDs.
Wir hatten früher Windows mit MacServerIP im Einsatz.
Aber heute keine DOSe mehr.

Wolf
 
Ich wollte eigentlich nicht, aber ich machs trotzdem:

Die Benutzer und Gruppen auf zwei Verschiedenen Rechnern haben nichts miteinander zu tun. D.h. wenn Du Gruppe X auf Rechner A anlegst und ebenfalls eine Gruppe X auf Rechner B. Dann noch Benutzer A auf Rechner A in Gruppe X auf Rechner A hinzufügst und Benutzer B auf Rechner B in Gruppe X auf Rechner B heisst das nicht das Benutzer A und Benutzer B jetzt in der gleichen Gruppe X sind, sondern beide haben unterschiedliche Gruppenzugehörigkeiten, weil Rechner A nichts von Gruppe X auf Rechner B weiss und umgedreht Rechner B nichts von Gruppe X auf Rechner A weiss.

Das ist ein Teil des "da gehört ein bisschen mehr dazu" ;)
Der nächste Teil von "da gehört ein bisschen mehr dazu" ist die Anwendung von dem Tool das Du verlinkt hast, bzw. eben die Anwendung und Einstellung von ACLs.

Du musst ,um das sauber durchzuführen, sowhol die Gruppen als auch Benutzerpflege als auch die Einstellung der ACLs auf dem zukünftigen Server machen. D.h. auf dem Server Benutzer anlegen, die Gruppen anlegen, die Freigaben anlegen und dann eben noch die ACLs einstellen.

Die Benutzer auf den Rechnern ansich haben überhaupt nichts mit den Benutzern auf dem Dateiserver zu tun. D.h. die Verbindung zu den Netzlaufwerken müssen mit den Benutzern vom Server authentifiziert werden.

Um diese doppelte Benutzerführung zu beenden gibt es eben zentrale Benutzer und Gruppen Server, um deutlicher zu werden: OpenDirectory oder LDAP oder ActiveDirectory.

Und dieses muss dann eben entsprechend auf dem Fileserver und den Clients verlinkt werden etc...

Zum Thema MacPro und windige NAS Schatel für 100.-: Es gibt NAS im professionellen Umfeld schon wesentlich länger als diese 100.- "Schachteln". Ich hab das Glück in meinem Job NAS "Schachteln" administrieren zu dürfen, und glaub mir da kommt kein MacPro dran ;)

Das alles meinte ich mit "da gehört ein bisschen mehr dazu". Also ein etwas umfassenderes Wissen und Verständniss von Zusammenhängen in der Rechnerwelt. ;)

Edit/Ergänzung: Ich hab ja meine Einschätzung total vergessen, sorry: Wenn Ihr die Serverfunktionalitäten von SL Server nicht braucht, nimm ein normales SL, dein Verlinktes Tool, den MacPro, 2mal 2TB Platten die du zu nem Software RAID1 machst, erstell die Freigaben, die Benutzer und die Gruppen. Richte ein Backup ein, das auch örtlich getrennt gelagert werden kann. Dann invenstierst Du nochmal nen Tag um mit den ACLs zu testen und vergiss bitte nicht auch einen Plattenausfall zu simulieren. Ich vermute also ca 5Tage aufsetzen und Testphase, dann sollte das laufen.
 
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Danke bequiet,

ich finde das gut, dass Du Dein Wissen an mich weitergegeben hast. Warum macht man so ein Geheimnis da draus und möchte es nicht verraten? Schweben die ITler da alle irgendwie auf Wolke Sieben?

Was spricht denn gegen das simple Filesharing in 10.5? Schlägt da dieses Problem zu, wie oben in dem Blogeintrag beschrieben und wozu es dieses Sandbox-Tool gibt?

Das heißt ich kann durchaus Benutzer-Accounts der Clientrechner nehmen und diese Daten auf den "Server" als neue Benutzer eintragen. So wäre das mit der Verbindung nachher identisch. Wir haben ja kein großes Netzwerk, es sind 5 Leute. Dann könnte man diese Benutzer auf dem "Server" eine Gruppe geben und dieser Gruppe explizit mit dem ACL-Tool Rechte zuweisen. Und so vielleicht für eine Verbesserung mit den Rechten sorgen.

Edit: Ok, wir schrieben im dualen System eben. Habs gelesen.

Wolf
 
Nein die ITler schweben nicht auf Wolke Sieben ;)
Nur kommen bei schnellen Erklärungen von ITlern an Laien, danach immer mehr Fragen, weil dies und das nicht funktioniert, weil der ITler Wissen zum Teil vorraussetzt oder einfach annimmt das gewisse Dinge einfach selbstverständlich sind. Die IT Welt ist leider ziemlich groß und verworren und überall gibt es unterschiedliche Vorraussetzungen.
Desshalb ist ja auch der Lieblingsspruch vieler ITler: "Es kommt darauf an..."

Und wenn ich jemanden für sein Problem eine passende Lösung servieren soll ist es so, das bei einer ausführlichen Erklärung durchaus mehrere Seiten an Anleitung zusammen kommen würden, da ich Dinge, die ich als selbstverständlich ansehe und innerhalb von fünf Klicks oder Befehlen abgehakt habe, mit mindestens einer Seite erklären müsste. Die IT ist leider beliebig kompliziert, desshalb kommt es darauf... ;)
 
Ich kenne ITler nur aus größeren Unternehmen. Ihr Verhalten trägt oft dazu bei, dass die User vor Ort einfach resignieren. Meiner Meinung müsste es eine interne IT geben, die die User betreuen und eine externe IT die für Sicherheit und Ordnung sorgt. Oft muss wahrscheinlich einer alles machen und da kann man verrückt werden, das glaube ich gern. Danke für die Infos!

Wolf
 
So, ich hatte mich mit dem Thema noch eine Weile beschäftigt. Zunächst hatte ich mehr Licht in den 10.5 Client gebracht, der als Server fungierte. Dort meldeten sich die Mitarbeiter historisch irgendwie an, auf dem "Server" waren Sachen für everyone freigegeben usw. Keiner wusste mehr ein noch aus. Was ich als Abhilfe gemacht hatte, dass sich jeder mit einem einfachen Account sharing am Server anmeldet und man sich dadurch nicht mehr gegenseitig die Schreibrechte raubt. Nur wenn man vom "Server", der sich als admin anmeldet, Daten in das freigegebene Verzeichnis legt, haben die Dateien natürlich nicht die Eigenschaften von sharing und man muss manuell freischalten. Deshalb sollen alle an ihren Clients Daten einchecken. admin und sharing in eine Gruppe nutzt nix, weil das der "Server" nicht macht. Alle waren aber soweit zufrieden.

Kaum sind zwei Wochen vergangen, kauft man einen Mac Mini Server. Apple behauptet, alles geht ganz einfach - andererseits gibt es Bücher von 600 Seiten darüber. Es geht mir immer nur um Filesharing, die anderen Features interessieren im Moment nicht.

Im kleinen Handbuch steht viel von DNS und DHCP. Der Server soll aber einfach wie die Clients die Adresse vom Router holen. Doch nun muss man schon eine Adresse ala server.local.com vergeben. Warum das?

Bekommt man die Daten vom Ex-Leo-Client-Server irgendwie automatisch (Migrationsassi) auf den neuen Server (iPhoto Datenbank etc.)?

Muss man wirklich für jeden Nutzer einen echten Account am Server anlegen? Warum nicht nur ein Nutzer und alle anderen melden sich damit an? Ansonsten alle Nutzer anlegen und in eine Gruppe packen.

Es gibt nicht so etwas wie Nur-Sharing-Nutzer? Apple spricht da was von Verzeichnisdienst, aber sowas gibt es ja im Büro nicht.

Kann man in die Gruppe auch den Server-Admin reintun und die Rechte funktionieren dann auch im Gegensatz zu Filesharing am Client?

Die Nutzer arbeiten mit einem Cad-Programm. Dort sind die Pfade zum alten "Server" hart gespeichert. Die Pfade sollten erhalten bleiben, weil man sonst bei allen Projekten den Pfad ändern muss. Damals gab es Probleme, wenn man nur das Datenverzeichnis freigegeben hat. Man musste auch die Festplatte freigeben, weil sonst der Pfad weg war.

Danke für noch in paar Infos,

Wolf
 
ganz ehrlich: wenn du all diese Fragen nach dem Lesen der Handbücher nicht selber beantworten kannst, dann sucht euch jemanden der sich damit auskennt. Alles andere halte ich für absolut unverantwortlich.

Appleprogramme sind einfach zu bedienen, ersetzen aber kein Grundwissen.
Auch ein Hammer ist einfach zu bedienen, wenn man weiss was ein Nagel ist.

Ich werde es nie verstehen wieso Firmen gerade bei sowas zentralem wie der IT auf Teufel komm raus sparen.
 
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Servus magheinz,

es ist ok, Hilfe hier ist kein Muss und ich weiß mittlerweile, dass im Server-Forum eher die Stille und Arroganz regiert:

- brat Dein Schnitzel mal nicht selber, dass kann der Koch besser
- Autofahren ist im Grunde einfach, aber denk mal an einen Chauffeur
- Du weißt nicht, wie die U-Bahn funktioniert? Dann geh zu Fuß.

Ich hatte schon erwähnt, dass das Büro einen ITler hatte, den sie genau wegen diesen Krankheiten aller ITler rausgeschmissen haben. Sie wollten lieber einen, wo es erstmal vielleicht nicht perfekt ist, aber der sich bemüht, ordentliche Antworten gibt und bei Bedarf Informationen besorgt.

Es geht nicht um die Erfindung einer neuen Welt sondern um das simple Verteilen von Dateien. Ich bin schon gut weitergekommen. Der Filemaker Server verteilt das Kalkulationprogramm und jeder kann ohne Probleme auf Daten zugreifen. Auch unten genannte Probleme bin ich angegangen. Das wären ganz einfach Antworten gewesen. Es gibt einen kleinen Hänger beim Starten der Servereinstellungen, was vielleicht am DNS liegt.

Ansonsten ist es eben oft so, dass der Büro-Chef mit einem Tausender in der Tasche zu Apple geht und den Mac Mini Server kauft. Apple sagt, alles kein Problem, kinderleicht. Das Handbuch ist kurz und dicke Bücher nicht erschienen. Nachher stellt sich dann heraus, dass es doch nicht so einfach ist :)

Damit ist dieser Thread für mich durch.

Wolf
 
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wenn es nur um einen Fileserver geht, warum denkt Ihr nicht über einen Linuxserver nach?
Dann spart ihr die Lizenzkosten.
Und heutzutage gibt es sehr gute Anleitungen, wie man einen Fileserver unter Linux einrichtet.
Einziges Muss: aktuell halten (wie bei jedem anderen OS).
Performancemässig dürften die besser sein als der Leo / Leo Server, da die keine Ressourcen für die Gui verschwenden.

....soso, Mac OS X Server "verschwendet" also Resourcen für das GUI.

...oh man, machmal ist das schon ganz schön hart, was man hier lesen muss .... und das auch noch am frühen Morgen .... ich brauch glaube ich noch nen Kaffee :zeitung:
 
....soso, Mac OS X Server "verschwendet" also Resourcen für das GUI.
Das mußt Du mir mal erklären...

Einen Linux-Server kann ich komplett ohne GUI installieren und spare somit Ressourcen. Auch hätte Linux den Vorteil, nicht an die Apple-Hardware gebunden zu sein.
 
Das mußt Du mir mal erklären...

Einen Linux-Server kann ich komplett ohne GUI installieren und spare somit Ressourcen. Auch hätte Linux den Vorteil, nicht an die Apple-Hardware gebunden zu sein.

...was "spart" das für Ressourcen? Festplattenspeicher?

...was für ein Vorteil soll das den sein, "nicht an die Apple-Hardware gebunden zu sein"?
 
Na bei 5-10 Leuten würd ich mir nicht extra ne IT Abteilung auf den Hals jagen. Nichts für ungut. Aber denke da weis der chef noch selber wo seine Daten sind, bei einem Betrieb ab 100 Leuten schaud es ganz anders aus.
Mal von dem Gehalt was so ein ITler kostet, die sollen ja mehr als gut verdiehnen.
 
Servus magheinz,

es ist ok, Hilfe hier ist kein Muss und ich weiß mittlerweile, dass im Server-Forum eher die Stille und Arroganz regiert:
das hat nichts mit arroganz zu tun.
Es macht ja auch niemand einfach so nebenbei die Buchhaltung der Firma der sich nicht damit auskennt. Du kannst das ja mal machen und dann dem Steuerprüfer erklären das es im Handbuch so einfach klang...

- brat Dein Schnitzel mal nicht selber, dass kann der Koch besser
- Autofahren ist im Grunde einfach, aber denk mal an einen Chauffeur
- Du weißt nicht, wie die U-Bahn funktioniert? Dann geh zu Fuß.
Die brauchen alle einen Nachweis das sie das können BEVOR sie diese Tätigkeiten gewerblich betreiben dürfen.
Aber Computer, das kann natürlich jeder. Und dann am besten gleich am Produktivsystem lernen von desen Funktionieren das Leben der Firma, und damit 4 anderes Jobs in diesem Fall abhängen.


Ich hatte schon erwähnt, dass das Büro einen ITler hatte, den sie genau wegen diesen Krankheiten aller ITler rausgeschmissen haben. Sie wollten lieber einen, wo es erstmal vielleicht nicht perfekt ist, aber der sich bemüht, ordentliche Antworten gibt und bei Bedarf Informationen besorgt.
und dann auch die Verantwortung übernimmt wenn er scheisse gebaut hat?

Ansonsten ist es eben oft so, dass der Büro-Chef mit einem Tausender in der Tasche zu Apple geht und den Mac Mini Server kauft. Apple sagt, alles kein Problem, kinderleicht. Das Handbuch ist kurz und dicke Bücher nicht erschienen. Nachher stellt sich dann heraus, dass es doch nicht so einfach ist :)
selber Schuld wenn dann halt irgendwann die Daten weg sind.
Apple lügt genauso bei der Werbung wie jeder andere.
 
Performancemässig dürften die besser sein als der Leo / Leo Server, da die keine Ressourcen für die Gui verschwenden.

Als Laie frage ich mich da natürlich, welche Ressourcen verschwendet werden, wenn die GUI gar nicht gebraucht wird? Da mag der Window Server als Prozeß in der Liste auftauchen, aber wenn niemand lokal eingeloggt ist, frißt er auch keine Leistung. Greife ich per SSH zu, frißt er keine Leistung. Steuere ich etwas remote per Server Admin, frißt er keine Leistung.

Die paar Prozent Leistung, die alle paar Wochen mal aufgewendet werden müssen, wenn ich doch lokal nach dem Rechten sehe, die sind wohl zu verschmerzen. Und das bißchen Plattenplatz für die benötigten Ressourcen sollte bei den heutigen Gigabyte-Preisen wirklich kein Problem darstellen.

Wo ist also die Verschwendung? Ich als Laie sehe die nicht. :noplan:
 
Als Laie frage ich mich da natürlich, welche Ressourcen verschwendet werden, wenn die GUI gar nicht gebraucht wird?

Wo ist also die Verschwendung? Ich als Laie sehe die nicht. :noplan:

....die sieht nicht nur der Laie nicht ;)
 
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