Motorschaden? Wirklich? Falls ja: Was nun?

Das mit dem "immer Allrad" wäre für mich aber ein klarer Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz. Zumal Subaru ja konsequent schon seit ewigen Zeiten auf Boxermotor + Allrad setzt.

EDIT: Modellpalette beginnt beim Impreza, das ist Golf-Klasse. Garantieleistungen (5 Jahre bis 160.000 km) klingen auch nicht schlecht.

Aber bitte nicht als Diesel! Der soll wirklich sprichwörtlich laufen wie ein Sack Muscheln
 
Jeder Diesel läuft wie ein Sack Muscheln... :crack: (SCNR: Das geflügelte Wort kannte ich so noch nicht, aber muss ich mir merken! :D)

Hier wurde es schon gesagt:
Wenn die Steuerkette überspringt, dann ist sowieso alles vorbei bei den Motoren. Freiläufer sind extrem selten geworden. Geh mal bei den TSI Motoren nicht davon aus.
Die Kette ist in der Tat ein Zulieferteil und VW wird da nur begrenzt Schuld dran getragen haben. Da wollte wohl jemand den besseren Preis bieten, um das Business zu kriegen und das war die Folge davon. Die Zulieferer müssen ja auch von was leben.
Für Deinen Fall halte ich es für äusserst unwahrscheinlich, dass da jetzt, nach etlichen 10k km mehr, in der Form zu Problemen kommen soll, die ein Ableben des Motors andeuten könnten. Typische Zeichen wären enorm hohe Ölverbräuche, blauer Rauch, weisser Rauch, polternde Geräusche beim Gas wegnehmen (-> Lagerschaden). Solange das alles nicht der Fall ist, halte ich das für bisher nur Glaskugelwahrsagerei. Also: Butter bei die Fische. Ich unterstelle der Werkstatt mal nicht, dass sie gar nichts gefunden hat. Das wäre zu extrem. Hast Du denn was bemerkt vor der Inspektion?
 
Es können zwar auch bei Zulieferteilen von brauchbarer/guter Qualität vereinzelt Ausfälle aufträten, aber andererseits nimmt die Kostenoptimierung manchmal wirklich schon krankhafte Zugestände an, und dass die Hersteller bzw. VW die Preise bei den Zulieferern immer weiter nach unter zu drücken versuchen, können die Hersteller natürlich rein gar nichts für, ne ist klar.. :crack:
 
Naja, das Spiel hat immer zwei Seiten, das will ich damit sagen. Natürlich wird der Hersteller versuchen, den Preis günstig zu verhandeln, aber ein Zulieferer muss auch bereit sein, den anzunehmen. Das meinte ich damit. Es ist in der Branche nicht unüblich in den ersten drei Jahren jeweils einstellige Nachlässe beim Zulieferer zu fordern oder auch mal die ein oder andere "Sonderzahlung" als Eintrittskarte für die Vergabe anderer Projekte. Und das auch bei Teilen die wenige Cents kosten, da steht die Profitabilität schnell auf dem Spiel, also wird er Zulieferer wieder versuchen was zu holen, in dem er an seinem Materialeinsatz spart.
 
Mein Sohn lernt KFZ-Mechatroniker (bei Subaru*), hat im Januar Gesellenprüfung, ist derzeit auf CAN-Bus Lehrgang und hat da auch mal mit den anderen Azubis gequatscht.
Die VAG Jungs sind von den 1,2/1,4 L-Benziner Motoren echt bedient, nach den Steuerketten werden derzeit reihenweise defekte Turbolader getauscht.
Bestimmt auch wieder Zulieferteile.
Nicht dass deine Werkstatt für 1000,- Euro nur den Turbolader statt des Motors tauschen will.

*Sein Kommentar zu Subaru:
Wenn ein Subaru defekt ist, ist es entweder Unfall oder Marderschaden,
ich habe bis jetzt nur normale Verschleissteile gewechselt.
 
Also: Butter bei die Fische. Ich unterstelle der Werkstatt mal nicht, dass sie gar nichts gefunden hat. Das wäre zu extrem. Hast Du denn was bemerkt vor der Inspektion?

Nein. Der Motor läuft eigentlich wie immer. Schön leise, was mir ja auch an dieser "Luftpumpe" immer so gut gefiel. Im Leerlauf nimmt man ihn kaum wahr. Blauen Rauch habe ich bislang auch nicht gesehen.

Der Werkstatt war ja bislang auch nichts aufgefallen, obwohl sie viele Gelegenheiten dazu hatte. Das Auto war erst vor drei Wochen zur Reparatur (Elektronik, hielt sich aber noch im Rahmen), jetzt dann Inspektion; erst nachdem die Inspektionsarbeiten erledigt waren (die schon etwas umfangreicher und kostenintensiver waren, Bremsscheiben und so) soll ein Mechaniker was bemerkt haben. Was es nun genau ist, weiß ich nicht. Nur so viel: Der Motor klingt nach einem Kaltstart angeblich nicht normal. Wie sich ein normales Kaltstartgeräusch bei einem TSI-Motor anhört, weiß ich jedoch nicht. Ich kenne nur den, der in meinem Skoda steckt.
 
Nein. Der Motor läuft eigentlich wie immer. Schön leise, was mir ja auch an dieser "Luftpumpe" immer so gut gefiel. Im Leerlauf nimmt man ihn kaum wahr. Blauen Rauch habe ich bislang auch nicht gesehen.

Das klingt doch prima. :)

Hol den Wagen aus der Werkstatt. Wenn du ein schlechtes Gefühl hast lass ihn woanders nochmal überprüfen, aber wahrscheinlich wird da nicht viel dran sein.
 
Bremsen sind übrigens so das Standard Paket um dem Kunden n paar hundert Euro für nix abzuluchsen ;) Wenig Arbeit mit hohen Verdienst :D
 
ich weiß ja nicht, was ihr alle für Schrauber habt.
Aber meiner last mich sogar in seine Grosshandelspreise rein schauen (so ich das denn will) und erklärt peinlich genau warum er etwas macht oder nicht.

Wenn ihr so schlechte Erfahrungen habt, dann wechselt doch einfach und gut ist.

@TE: verlauf Deinen Wagen an einen gewerblichen Händler. Sag was vor einiger Zeit gemacht wurde und die aktuelle Info nennst du nicht (ist auch auch noch nicht valide).

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Und richtig ärgerlich wird es dann, wenn Du nach den 1000 Euro noch mal Geld rein schiessen musst.
Ich vermute mal, das bald wieder eine große Inspektion anfällt und die diversesten Teile ersetzt werden sollen …. dann noch der übliche Verschleiss.
 
Mein Sohn lernt KFZ-Mechatroniker (bei Subaru*), hat im Januar Gesellenprüfung, ist derzeit auf CAN-Bus Lehrgang und hat da auch mal mit den anderen Azubis gequatscht.
Die VAG Jungs sind von den 1,2/1,4 L-Benziner Motoren echt bedient, nach den Steuerketten werden derzeit reihenweise defekte Turbolader getauscht.
Bestimmt auch wieder Zulieferteile.
Nicht dass deine Werkstatt für 1000,- Euro nur den Turbolader statt des Motors tauschen will.

*Sein Kommentar zu Subaru:
Wenn ein Subaru defekt ist, ist es entweder Unfall oder Marderschaden,
ich habe bis jetzt nur normale Verschleissteile gewechselt.

Na ich glaube, ich weiss welche Lader das sind. Ich vermute mal die IHI-Teile. Sind übrigens aus Japan (Mitsubishi). An deren "Qualität" hat sich auch Daimler schon mal verhoben.
Und natürlich sind das Zulieferteile! An so einem Motor sind zum Teil gar keine Komponenten mehr aus Eigenfertigung!
Preise entstehen gerne auch so, dass die Hersteller vorgeben, was es kosten darf. Das erfährt man aber erst wenn man schon die Technik analysiert und ein Konzept entwickelt hat. Dann ist das Standardargument "zu teuer" und man muss entweder abwinken oder nach Möglichkeiten suchen, mit günstigeren Technologien zu agieren. Natürlich kostet das Betriebsreserven oder überschreitet dann die Grenze, wenn man richtig daneben greift. Die Techniklastenhefte sind nämlich herrlich unpräzise und schieben aber trotzdem jegliche Verantwortung auf den Lieferanten. Auch wenn man noch so oft sagt "lasst es mit der billigen Variante, das geht schief!". Alles schon erlebt und das passiert bei allen Komponenten. Ist natürlich bei der anspruchsvollen Belastung, die in den europäischen Motoren heute wirkt, eben ein Spiel mit dem Feuer. Was die Japaner da bauen, ist im Vergleich dazu Kindergeburtstag und kommt mit herrlich simplen Technologien aus. Aber anhand der Verkaufszahlen sieht man eben auch, dass die teure und hochentwickelte Technik doch sehr gefragt ist und sich in der Masse auch gut verkauft. Je nach ingenieursmäßiger Betrachtungsweise sind diese Aggregate auch tatsächlich technisch das Maß der Dinge und so ziemlich allen anderen Märkten der Welt deutlich voraus (z.B. In der spezifischen Leistungsdichte oder der thermodynamischen Entwicklung) nur hat das wenig mit dem privaten Endkunden und seiner Verwendung des Produkts Auto zu tun. Die Naivität hat hier hoffentlich keiner mehr. Ich weiss gleich geht der Sturm wieder los, aber ich habe täglich den Überblick über die Entwicklung von Motorentechnologien so ziemlich aller global aktiven Hersteller und da muss man einfach im Vergleich feststellen, dass aus der Sicht eines Motoringenieurs keiner derzeit auf dem fachlich hohen Niveau agiert, wie die deutschen und französischen Hersteller. Das ist auch deren Anspruch und betrifft viele Dinge, die man als Kunde nicht mehr isoliert wahrnehmen kann. Das verbirgt sich in der Gesamtperformance des Systems, manchmal auch erst unter extremen Bedingungen, die kaum einer in seiner Anwendung erreicht, aber darum geht es eben. Tja, und dann kommen die Einkäufer und Controller. Das Ergebnis ist dann ein solcher Thread.
 
Ich würde Dir auch empfehlen, dass Du dringend nach einer anderen Werkstatt ausschau hältst! In welcher Ecke wohnst Du denn? Hier ist doch garantiert jemand dabei, der eine zuverlässige und ehrliche Werkstatt in Deiner Nähe kennt.

Und um die armen Wolfsburger nicht all zu schlecht aussehen zu lassen. Ich fahre einen Golf TDI aus 2006 mit fast 220T KM - alles in allerbester Ordnung und seit wenigen Wochen neuen TÜV. Ist also nicht so, dass man alle Fahrzeuge der VAG anprangern muss.
 
Aber ich kann dir sagen, jeder Hersteller hat heute mir irgendwas zu kämpfen. Die Diesel machen Probleme, die Benziner machen Probleme, die PKWs und die LLKWs. Völlig Wurst. Wenn ich heute Summe X zur Verfügung hätte und würde vor einem Autokauf stehen, würde ich aus Mechanikersicht zu einem Hersteller raten der eine lange HERSTELLER GARANTIE gibt (keine Versicherung!). Und das sind glaube ich Kia und Hyundai. Sicherer kann man da nicht fahren was zumindest die Jahre während der Garantie betrifft.

Nachdem ich mich durch die einschlägigen Autoforen gewühlt habe, bin ich mir da auch nicht mehr so sicher. 5 oder sogar 7 Jahre Garantie klingen erstmal super, aber wenn's darauf ankommt, ist man genauso auf Kulanz (also Gnade) angewiesen wie bei Herstellern, die nur 2 Jahre geben. Kia kann sich auf den Ausschluss von Verschleißteilen zurückziehen, und ich wüsste jetzt für den Moment nicht, was an einem Auto kein Verschleißteil ist. Geht nach kurzer Zeit oder wenigen Kilometern was kaputt, wird Kia eher geneigt sein, die Haftung zu übernehmen, mit jedem Kilometer mehr (bzw. höherem Fahrzeugalter) läuft's jedoch auch bei denen auf ein Tauziehen um die Kosten hinaus. Also genauso wie bei den VAG-Marken, die auch nach Ablauf der Garantie oftmals auf (Teil-)Kulanz noch was machen - ob und in welchem Umfang ist nicht beeinflussbar. Hüben nicht und drüben nicht.

Der bessere Schutz wäre also, nach einem Auto Ausschau zu halten, das was taugt, damit das Risiko größerer Schäden bereits im Vorfeld so gering wie möglich gehalten wird. Und da sind die persönlichen Anforderungen entscheidend. Ich kenne genug Leute, die mit dem TSI-Motor genauso unglücklich geworden sind wie ich. Turbo, Steuerkette, die alten Bekannten eben. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ältere Leute, die mit einem Golf 1.2 TSI sonntags in Grüne fahren, sehr zufrieden sind - dafür mag die filigrane Technik mit den zweifelhaften Zulieferteilen OK sein. Nicht aber für die 100tkm in knapp vier Jahren, die ich so runterspule. Dafür eignet sich ein träger Sauger mit größerem Hubraum und weniger Leistung einfach besser. Das hatte ich damals nicht auf dem Schirm, als ich mein Auto kaufte. Da wollte ich es einfach nur komfortabel und gemütlich.
 
Blinddarm, das ist, mit Verlaub gesagt, Blödsinn, was Du da zu Kia gelesen hast. Wie Du ja weisst, habe ich auch einen Kia Sportage und ich habe mir die Garentiebedingungen mehr als intensiv durchgeschaut. Es ist wirklich eine absolut vollwertige 7 Jahres Garantie, die lediglich Polster, Radio und normale Verschleissteile ausschliesst (das ist auch klar, Bremse & Co. zahlt Dir keiner).

Ansonsten hast Du absolute Ruhe. Nur auf einen musst Du peinlich genau achten: die Einhaltung der Inspektionsintervalle (Grenze +1000 km/30 Tage). Wenn Du das aber machst, hast Du garantiert 7 Jahre/150tkm keine überraschenden Kosten. Zudem ist die Qualität mittlerweile sehr gut.

Und wenn Du mal genauer in den Foren nachliest, war immer irgendein Grund vorhanden, warum Kia eine Garantie verweigert hat, zu 95% wegen nicht eingehaltener Inspektionsintervalle. Und wenn sich Leute beschweren, dass sie keine neue Kupplung bekommen, ja, auch die ist bei jedem (!) Hersteller Verscheiss.

Schau Dir ruhig mal Kia an, bislang sehr gute Erfahrung gemacht und Du weisst ja, ich habe unzählige Autos durch. ;)

Gruss

Lars
 
Blinddarm, das ist, mit Verlaub gesagt, Blödsinn, was Du da zu Kia gelesen hast. Wie Du ja weisst, habe ich auch einen Kia Sportage und ich habe mir die Garentiebedingungen mehr als intensiv durchgeschaut. Es ist wirklich eine absolut vollwertige 7 Jahres Garantie, die lediglich Polster, Radio und normale Verschleissteile ausschliesst (das ist auch klar, Bremse & Co. zahlt Dir keiner).

Ansonsten hast Du absolute Ruhe. Nur auf einen musst Du peinlich genau achten: die Einhaltung der Inspektionsintervalle (Grenze +1000 km/30 Tage). Wenn Du das aber machst, hast Du garantiert 7 Jahre/150tkm keine überraschenden Kosten. Zudem ist die Qualität mittlerweile sehr gut.

Und wenn Du mal genauer in den Foren nachliest, war immer irgendein Grund vorhanden, warum Kia eine Garantie verweigert hat, zu 95% wegen nicht eingehaltener Inspektionsintervalle. Und wenn sich Leute beschweren, dass sie keine neue Kupplung bekommen, ja, auch die ist bei jedem (!) Hersteller Verscheiss.

Schau Dir ruhig mal Kia an, bislang sehr gute Erfahrung gemacht und Du weisst ja, ich habe unzählige Autos durch. ;)

Gruss

Lars

Was kostet denn eine Inspektion bei Kia und wie oft muss man die wahrnehmen?

Letztlich bezahlt man ja über die Inspektionskosten die Garantie.

Eine potenziell risikoreichere, aberpotenziell auch günstigere Alternative wäre es, sich nen Toyota oder Subaru zu kaufen, drauf zu hoffen, dass nix kaputtgeht, und nur dann die Werkstatt aufzusuchen, wenn irgendwas abfällt oder der TÜV mahnt. Das wäre die oben schon erwähnte typische Ami-Einstellung.....
 
Inspektionen sind letztlich ein Freibrief für die Autowerkstätten. Vor Jahren hab ich so etwas machen lassen und zu hören gekriegt: Ist halt ein altes Auto ...
 
Was kostet denn eine Inspektion bei Kia und wie oft muss man die wahrnehmen?

Letztlich bezahlt man ja über die Inspektionskosten die Garantie.

Na ja, ne Inspektion musst da ja sowieso machen, das ist ja klar. Und nein, Kia ist auch nicht teurer als andere Hersteller. Und die Intervalle sind ganz angenhem. Ich habe bei meinem Kia Sportage 30.000 km oder 24 Monate (was eher eintrifft), sonst muss der nicht zur Werkstatt. Kostet zwischen 300-400 EUR im Schnitt wohl, also völlig im Rahmen. Das zahlst Du bei VW & Co. auch.
 
Es ist wirklich eine absolut vollwertige 7 Jahres Garantie, die lediglich Polster, Radio und normale Verschleissteile ausschliesst (das ist auch klar, Bremse & Co. zahlt Dir keiner). [...] Wenn Du das [Inspektionen] aber machst, hast Du garantiert 7 Jahre/150tkm keine überraschenden Kosten. [...] Und wenn sich Leute beschweren, dass sie keine neue Kupplung bekommen, ja, auch die ist bei jedem (!) Hersteller Verscheiss.

Wieso ich "garantiert 7 Jahre/150tkm keine überraschenden Kosten" haben soll, erschließt sich mir aus deinem Beitrag nicht. Wo sollen denn die überraschenden Kosten sonst herkommen, wenn nicht von der Kupplung oder dem Motor oder dem Getriebe oder einem anderen teuren Verschleißteil? Kia wird sich praktisch immer auf die Verschleißteilklausel zurückziehen können, dies aber in solchen Fällen nicht tun, wo ein bestimmtes Teil auffällig früh den Geist aufgibt. Es wird Grenzbereiche geben, wo Kia vielleicht einen Teil der Kosten übernimmt, und auch solche, wo sie einfach nur "Verschleißteil" sagen - nämlich nach ein paar Jahren bzw. jenseits der 100tkm, ganz egal, ob formal noch Garantie besteht oder nicht. Und im Ergebnis hat man dasselbe auch mit VW-Marken. Während der kurzen zweijährigen Garantiezeit dürften sie so ziemlich alles anstandslos zahlen, danach gibt es aber in vielen Fällen noch Kulanz (meist in Form einer teilweisen Kostenübernahme), in meinem Fall bei knapp 4 Jahren und 100tkm. Von "sorgenfreiem Fahren" kann bei beiden keine Rede sein. Von der Gnade des Herstellers ist man immer abhängig.

Schau Dir ruhig mal Kia an, bislang sehr gute Erfahrung gemacht und Du weisst ja, ich habe unzählige Autos durch. ;)

Hab ich mir schon angesehen und sogar zwei Karren aus dem reichhaltigen Sortiment probegefahren, die beide einen ordentlichen Eindruck hinterließen. Spaß machen sie nicht, solide scheinen sie aber zu sein.
 
Wieso ich "garantiert 7 Jahre/150tkm keine überraschenden Kosten" haben soll, erschließt sich mir aus deinem Beitrag nicht. Wo sollen denn die überraschenden Kosten sonst herkommen, wenn nicht von der Kupplung oder dem Motor oder dem Getriebe oder einem anderen teuren Verschleißteil? Kia wird sich praktisch immer auf die Verschleißteilklausel zurückziehen können, dies aber in solchen Fällen nicht tun, wo ein bestimmtes Teil auffällig früh den Geist aufgibt. Es wird Grenzbereiche geben, wo Kia vielleicht einen Teil der Kosten übernimmt, und auch solche, wo sie einfach nur "Verschleißteil" sagen - nämlich nach ein paar Jahren bzw. jenseits der 100tkm, ganz egal, ob formal noch Garantie besteht oder nicht. Und im Ergebnis hat man dasselbe auch mit VW-Marken. Während der kurzen zweijährigen Garantiezeit dürften sie so ziemlich alles anstandslos zahlen, danach gibt es aber in vielen Fällen noch Kulanz (meist in Form einer teilweisen Kostenübernahme), in meinem Fall bei knapp 4 Jahren und 100tkm. Von "sorgenfreiem Fahren" kann bei beiden keine Rede sein. Von der Gnade des Herstellers ist man immer abhängig.

Nein, lies Dir die Garantiebedingungen durch. Motor und Getrieb ist kein Verschleiß.
 
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