Möchte von PC auf Mac umsteigen

Mini 350
TFT 150 (mindestens)
ext. Brenner 50+- (? keine Ahnung)
Maus&Tast. 50+ (Gleichwertigkeit vorrausgesetzt)
OSX 10.5 130

macht: mind. 730.

Wenn aber all das durch ein serviceunfreundliches Komplettgerät ersetzt wird, hängt alles Wohl und Wehe an diesem einen Gerät. Apple Care oder was Vergleichbares ist dann unerlässlich, und das kostet auch noch mal. Um einen externen Brenner kommt man ohnehin nicht drumherum, da das Slot-In-Ding von Apple schnell kaputt geht; man sollte es erst gar nicht benutzen, damit keine Scheibe drin stecken bleibt und zum Reparaturstress (komplette Kiste weg) zwingt. Ob die Maus und die Tastatur von Apple so toll sind, ist wohl eher Geschmackssache - bei mir war beides immer das erste, was schnell irgendwo im Keller landete, zugunsten besserer Eingabegeräte. Gleiches gilt für das iMac-Spiegeldisplay. Man kann es mögen, klar, viele Leute mögen ja auch durch den Kompressor genudelte Musik, aber so richtig ergonomisch ist dann wohl doch eher ein mattes Display.

c) Penryn-CPU (45nm-gefertigt und bessere Leistung) d) eine leistungsfähigere Grafikkarte und e) eine vielfach so große Festplattenkapazität.

Das sind zwar echte Argumente, aber man muss dabei auch immer sehen, dass man das alles in einer Komplettkiste hat. Ist ein Teil kaputt, und das kann durchaus mal sein, nicht nur bei Apple, ist der Rechner im besten Fall nur ein paar Wochen weg und im schlimmsten Fall ein Totalschaden (wenn man keine Versicherung hat). Mal eben so selbstverständliche Sachen wie eine Festplatte tauschen ist nicht.

Ich halten den Mac Mini für ein einigermaßen faires Angebot, gerade für Umsteiger. Alles, was man dranklemmt, kann man sich auf dem freien Markt selber aussuchen und auch anderweitig verwenden. Der Mini ist seit CoreDuo auch erstaunlich schnell, man sieht es ihm von Außen gar nicht so an. Der einzige wirkliche Knackpunkt ist die Grafik. Sie reicht für Internet und Büroanwendungen zwar locker aus, für mehr aber auf gar keinen Fall. Ich habe neulich mal den Flugsimulator von Google Earth drauf laufen gehabt - grausam.
 
Das sind zwar echte Argumente, aber man muss dabei auch immer sehen, dass man das alles in einer Komplettkiste hat. Ist ein Teil kaputt, und das kann durchaus mal sein, nicht nur bei Apple, ist der Rechner im besten Fall nur ein paar Wochen weg und im schlimmsten Fall ein Totalschaden (wenn man keine Versicherung hat). Mal eben so selbstverständliche Sachen wie eine Festplatte tauschen ist nicht.
Sofern keine Lieferengpässe herrschen dauert eine Reparatur beim kompetenten ASP doch keine Wochen? Wenn du keine Ahnung von der Technik hast, dauert ein defektes Mainboard am nicht-komplett-PC genauso lange, bis du wieder arbeiten kannst!
 
Um einen externen Brenner kommt man ohnehin nicht drumherum, da das Slot-In-Ding von Apple schnell kaputt geht; man sollte es erst gar nicht benutzen, damit keine Scheibe drin stecken bleibt und zum Reparaturstress (komplette Kiste weg) zwingt.
Fährst du Auto? - Die gehen nämlich von sowas durchaus auch schon mal kaputt!

Wenn man mit der Einstellung durchs ganze Leben gehen würde, dann wirds aber eher unglücklich :(
 
Wenn du keine Ahnung von der Technik hast, dauert ein defektes Mainboard am nicht-komplett-PC genauso lange, bis du wieder arbeiten kannst!

Das stimmt zwar, aber man muss das Schicksal ja nicht unbedingt mit aller Gewalt herausfordern. Diejenigen Teile, die man als User selber austauschen kann, sollten auch zugänglich sein.

Besonders beknackt finde ich es übrigens, Monitor und Computer in einem Gerät zu haben. Da ist beim iMac was zusammengewachsen, was nicht zusammen gehört. Ich kann jedenfalls nicht einen vernünftigen Grund dafür sehen.
 
Das stimmt zwar, aber man muss das Schicksal ja nicht unbedingt mit aller Gewalt herausfordern. Diejenigen Teile, die man als User selber austauschen kann, sollten auch zugänglich sein.

Besonders beknackt finde ich es übrigens, Monitor und Computer in einem Gerät zu haben. Da ist beim iMac was zusammengewachsen, was nicht zusammen gehört. Ich kann jedenfalls nicht einen vernünftigen Grund dafür sehen.

Ich schon, man hat kein Kabelsalat, es geht schön schnell zum aufstellen weil man nicht viel aufstellen muss etc. Ich mein, Leute die keinen zweiten PC zuhause haben, denen bringt im Falle, das der PC hin ist, ein Monitor auch nicht sehr viel... Außerdem sind Laptops genauso konzipiert. Wiso solls dann bei Notebooks ok sein, bei Desktops aber nicht? Klar, ich gehöre auch zu den Leuten, die lieber selbst hand anlegen als enzuschicken, aber beim Mini oder anderen PCs, für die man keine (passenden) Ersatzteile zuhause hat, ist es wurscht, ob man bestellt und selbsteinbaut oder einschickt...
 
Ich habe mir den iMac ebenfalls genau wegen dem Formfaktor gekauft. Ich hatte die Schnauze voll, von dem ganzen Gerümpel um und auf dem Schreibtisch.
 
Das stimmt zwar, aber man muss das Schicksal ja nicht unbedingt mit aller Gewalt herausfordern. Diejenigen Teile, die man als User selber austauschen kann, sollten auch zugänglich sein.
du postulierst eine nicht unerhebliche computer affinität. was glaubst du denn wieviel user in ihrem ganzen leben jemals selbst eine festplatte oder eine grafikkarte eingebaut haben? klar, in computer foren ist das die mehrheit, aber frag doch mal auf der strasse rum.... oder lass dir doch mal auf der strasse von leuten - die zweifelsfrei alle einen computer zuhause besitzen - den RAM chipsatz auf einem beliebigen mainboard zeigen... das ergebnis dürfte recht ernüchternd sein....
 
... den RAM chipsatz auf einem beliebigen mainboard zeigen... das ergebnis dürfte recht ernüchternd sein....

Ähm, was ist ein RAM-Chipsatz? Das läuft doch alles über den zentralen Hauptchipsatz ab, bzw. genauer über South- und Northbridge?!? Oder irre ich mich da?
Naja, aber andererseits kann man froh sein, das nicht ganz Deutschland an ihren Rechnern rumschraubt, weil das ergebnis wäre dann ebenfalls "ernüchternd" wenn nicht sogar gefährlich (ok, ich gebs ja zu, ich zeih auch nicht immer den Stecker wenn mal kurz was umbaue :p )
 
Ich schon, man hat kein Kabelsalat, es geht schön schnell zum aufstellen weil man nicht viel aufstellen muss etc.

Das Argument mit dem Kabelsalat stimmt einfach nicht. Gegenüber einem PC-System entfallen beim iMac zwei Kabel, das Netzkabel für den Monitor und das VGA- bzw. DVI-Kabel. Tastatur, Drucker, Scanner und alles andere muss man natürlich weiterhin per Kabel anschließen, der eigentliche Punkt ist aber: Gerade weil der iMac komplett & zugelötet ist, wird auch dort zu externen Lösungen gegriffen, wo man dies üblicherweise nicht tut: bei Festplatten, Audio-Interfaces, usw. - und das bedeutet, dass der iMac mehr Kabelsalat verursacht als ein PC.

Ob man den iMac leichter aufstellen kann als einen PC, ist wohl eher egal. Der iMac ist ein Desktoprechner und nicht dazu angetan, durch die Gegend geschleppt zu werden. Der bleibt genauso an Ort und Stelle wie ein PC auch.

Außerdem sind Laptops genauso konzipiert. Wiso solls dann bei Notebooks ok sein, bei Desktops aber nicht?

Weil Notebooks keine Desktops sind. Notebooks müssen transportabel sein, dafür geht man dann hardwaretechnisch Kompromisse ein, die beim Desktop nicht gemacht werden müssen. Desktops mit Notebook-Hardware - das ist doch der hinterletzte Quatsch.
 
Desktops mit Notebook-Hardware - das ist doch der hinterletzte Quatsch.

Und warum das bitte schön? es gibt so einige Gründe die dafür sprechen, Notebookhardware in einen Desktop zu verbauen... Und was ist dann mit dem Mac Mini? Bei dem besteht ja auch alles wichtige aus Notebookkomponenten. Klar hat man bei Notebookteilen keine großen erweiterungsmöglichkeiten, dafür ist sie sehr stromsparend. Auch in der Leistung steht ein Notebook einem Desktop nicht unbedingt mehr nach. Und ich meine, wenn man's für weniger strom (d.h. auch geld) und weniger Lautstärke haben kann, warum denn nicht.
 
Die Diskussion hier ist doch sowieso völlig für den A... llerwertesten.
Ich kann nur sagen, das sich das Kabellgewirr bei mir drastisch reduziert hat, seit ich meinen iMac besitze. Und ich finde es eben sehr schick, nur einen "Monitor" auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Wie praktisch es ist, wenn mal etwas defekt ist, steht da auf einem völlig anderen Blatt. Und ich bin mir durchaus den Risiken bewusst.
ICH persönlich war es aber leid, einen riesen Kasten unter dem Schreibtisch stehen zu haben, der immer im weg ist und hinter dem es aussieht wie Harry.
Das ist aber nunmal geschmackssache und darüber zu streiten ist müßig und führt zu nichts.

Gruß
 
Und was ist dann mit dem Mac Mini?

Der kann aber auch nicht ernsthaft gegen einen PC antreten. Nun gut, wo steht geschrieben, dass er das unbedingt muss? Für Leute, die mit den Einschränkungen leben können, ist er sogar sehr interessant, weil er mit OSX läuft, weil er seit dem Intel-Switch schön flott ist und weil er - da hast du völlig recht - stromsparend und praktisch unhörbar seinen Dienst verrichtet. Aber wie gesagt, Videos schneiden oder spielen geht damit nicht.

Und ich meine, wenn man's für weniger strom (d.h. auch geld) und weniger Lautstärke haben kann, warum denn nicht.

Wenn man was für weniger Strom bzw. Lautstärke haben kann? Das ist doch der Punkt! Wem der Mini reicht - OK.
 
Der kann aber auch nicht ernsthaft gegen einen PC antreten. Nun gut, wo steht geschrieben, dass er das unbedingt muss? Für Leute, die mit den Einschränkungen leben können, ist er sogar sehr interessant, weil er mit OSX läuft, weil er seit dem Intel-Switch schön flott ist und weil er - da hast du völlig recht - stromsparend und praktisch unhörbar seinen Dienst verrichtet. Aber wie gesagt, Videos schneiden oder spielen geht damit nicht.



Wenn man was für weniger Strom bzw. Lautstärke haben kann? Das ist doch der Punkt! Wem der Mini reicht - OK.

Hmm,
ja dieser Streit ist wirklich sinnlos...
Aber die Aussage, dass er für Videoschnitt nicht ausreicht ist auch falsch. Ich schneide damit SD-Video mit FCE und das nicht gerade langsam. Außerdem, ich kenne Leute aus dem Profibereich und die schneiden ihre Videos für kleine TV-Beiträge auf nem MacBook, und das hat ja ungefähr die gleiche Ausstattung wien Mini.
Und gegen nen PC, den ich vorher hatte, ist er deutlich schneller (war ein P4 mit 3ghz) und er ist auch noch schneller als der PC mit ner Intel E21xx CPU... und dieser rechner dröhnt, obwohl ich ales mögliche dran gemacht hab, trotzdem sehr laut und braucht mehr strom, bei gleicher Leistung - und das ist nämlich der punkt.
 
Desktops mit Notebook-Hardware - das ist doch der hinterletzte Quatsch.

Ja, deswegen entwickeln die Hersteller ja auch PCs mit stromsparender Notebook Hardware.

Ich will dir nicht komplett in die Parade fahren, aber ein Teil deiner Argumentation ist ausgemachter Blödsinn.
Ich gebe dir durchaus Recht, das es für eine normalen handwerklich unbedarften User schwer möglich ist bei z.B. einem iMac die Festplatte zu wechseln. Wenn man weiß wie es geht, dauert es nicht länger, als bei einem konventionellen PC.
Und wer den Vorteil großer Gehäuse nutzen möchte kann auch bei Apple derartig große Kisten finden.

Die Grundsätzliche Frage ist aber: "Was benötige ich wirklich"

Ich behaupte jetzt einfach mal, das ein Großteil aller User,-- egal ob PC oder Mac--, einen Rechner haben, der vollkommen überdimensioniert ist.
Für eine durchschnittlichen Allerweltsuser,-und ich beziehe mich da durchaus ein-, reicht die min. Hälfte der Rechenleistung.
Stattdessen steht ein X-Gigahertz Rechner da mit mehreren Kernen, einer unglaublichen Grafikleistung und mächtig vielen Reserven. Dabei werden hauptsächlich nur Briefe geschrieben und im Internet gesurft. Danach folgt die Nutzung als Bild und Ton Abspielgerät und dann vielleicht noch Fotos ansehen und beschneiden.

Dafür reicht ein betagter Rechner durchaus. Bis vor kurzem hat diese Arbeiten ein eMac mit 700Mhz Prozessor erledigt und würde es auch noch weiterhin machen, wenn der Platz dafür da wäre.
Als Media Server hat bis jetzt ein alter 1Ghz Duron Rechner ausgereicht und wird es auch noch ein paar Jahre schaffen.

Meiner Überzeugung nach, ist das ganze Aufrüsten Augenwischerei und soll suggerieren, das wir ständig neue Hard- und Software kaufen sollen.

Innovativ ist das in meine Augen erstmal gar nicht. Auch nicht der inflationäre Gebrauch von Speicherplatz.


Das ist wie bei Autos: Alleine einen 3Tonenn Boliden mit einem cwWert einer Schrankwand fahren und beim Tanken fangen die Augen an zu tränen.


Und vielleicht noch was zum eigentlichen Thema:
Es vollkommen wurscht mit welchem Rechenknecht man arbeiten möchte. Macken haben beide Systeme.
Im Moment halte ich Apple für das kleinere Übel und es ist angenehmer mit OSX zu arbeiten.
 
Für durchschnittlich 650 Euro bekommen man auch schon die ersten MacBooks. Manche habe auch noch Apple Care, würde mal die Augen offen halten.

dasich
 
Aber die Aussage, dass er für Videoschnitt nicht ausreicht ist auch falsch. Ich schneide damit SD-Video mit FCE und das nicht gerade langsam.

Und ich betreibe Logic auf einem Mini, habe aber auch den direkten Vergleich zum G5 Dual 1.8. Und da sieht's so aus: Der Mini ist schnell, verdammt schnell. Die erste Zeit hatte ich den Eindruck, dass er den G5 versägt. Arbeitet man eine Weile, dann relativiert sich der Eindruck. Die Prozessorleistung des Mini ist zwar ordentlich, da braucht's echt nicht mehr. Aber wenn z.B. fette Samples geladen werden (erzwungenermaßen von externen Platten), merkt man's dann doch. Und überall dort, wo der Workflow von der Grafikleistung mitbestimmt wird, geht der Mini ganz erbärmlich in die Knie.

trotzdem sehr laut und braucht mehr strom, bei gleicher Leistung - und das ist nämlich der punkt.

Wie gesagt, es ist immer die Frage, was man machen will. Ich bin auch der Meinung, dass 90% aller Nutzer die fetten, dröhnenden und stromfressenden Kisten gar nicht brauchen. Wenn du aber mit Videoschnitt kräftig zugange bist, würde sich eine etwas großzügiger dimensionierte Kiste für dich durchaus lohnen.
 
Und überall dort, wo der Workflow von der Grafikleistung mitbestimmt wird, geht der Mini ganz erbärmlich in die Knie.

Wenn du aber mit Videoschnitt kräftig zugange bist, würde sich eine etwas großzügiger dimensionierte Kiste für dich durchaus lohnen.

Ja, da hast du recht. Die Grafik des Mini ist wirklich bescheiden, mit Spielen ist da wirklich nix los. Auch bei anderen etwas aufwändigeren wird der Kleine merkbar lauter.
Ich bin selbst kein Freund von "fest verbauter" Hardware, ich schraub selber gerne an den DIngern rum, da geht beim Mini wenig. Klar, es würde sich ein Mac Pro für mich lohnen, nur das er een mit einem Preis von über 2000€ einfach zu teuer ist/war/sein wird. Sonst hätt ich mir den sicherlich geschnappt :)
 
Klar, es würde sich ein Mac Pro für mich lohnen, nur das er een mit einem Preis von über 2000€ einfach zu teuer ist/war/sein wird. Sonst hätt ich mir den sicherlich geschnappt :)

Siehste, und da wär's doch jetzt einfach gut, wenn Apple sich da mal ein wenig öffnen würde und dem User mehr Möglichkeiten geben würde, seinen Rechner an die eigenen Bedürfnisse besser anzupassen. Es muss ja nicht unbedingt ein Mac Pro sein (der nämlich auch ordentlich Saft zieht), nur weil man mit der Mini-Grafik nicht zufrieden ist und sich mit einer Glossy-Komplettkiste nicht anfreunden kann.
 
Siehste, und da wär's doch jetzt einfach gut, wenn Apple sich da mal ein wenig öffnen würde und dem User mehr Möglichkeiten geben würde, seinen Rechner an die eigenen Bedürfnisse besser anzupassen. Es muss ja nicht unbedingt ein Mac Pro sein (der nämlich auch ordentlich Saft zieht), nur weil man mit der Mini-Grafik nicht zufrieden ist und sich mit einer Glossy-Komplettkiste nicht anfreunden kann.

Stimmt, sie müssten ihren billigsten ja auch nicht unbedingt als Keksdose verpacken... eine Zwischenlösung fehlt da wirklich irgendwie.
Aber du musst dir denn iMac ja nicht auf den Schribtisch stellen sondern auch einfach nebendran wie nen normalen PC und da dann nen Monitor dran schließen ;)
 
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